DE1936780A1 - Heizvorrichtung in Kombination mit einer Antennenvorrichtung - Google Patents
Heizvorrichtung in Kombination mit einer AntennenvorrichtungInfo
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Description
DIPL-ING.
6 Frankfurt am Main 70
Schneckenhofsfr. 27 - Tel. 61 70 79
, . 18. Juli 1969
Gzu/Ra.
PPG Industries, Inc., Pittsburgh, Pennsylvania / U.S.A.
Heizvorrichtung in Kombination mit einer Antennenvorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieilt sich auf die Kombination einer
Antenne und einer Heizung. Der hier insbesondere bei der Verwendung in Kraftfahrzeugscheiben beschriebene Gegenstand kann auch
in anderen Anlagen Verwendung finden, wo ein Gegenstand gewünscht ist, welcher der Doppelfunktion von Heizung und Antenne genügt.
Bekannt sind.Heizstromkreise!in Scheiben von Automobilen oder
Flugzeugen, um an Scheibenoberflächen sich bildende Niederschläge
oder Vereisungen zu entfernen. Wenn das Fenster aus Schichten aufgebaut ist, weist die Schaltung Heizdrähte auf,
die durch eine thermoplastische Zwischenschicht getragen werden. Die Heizdrähte erstrecken sich zwischen einem Paar von Sammelschienen,
welche entlang gegenüberliegender Seitenkanten des zu beheizenden Bereichs einer Scheibe angeordnet sind. Wenn ein
elektrischer Strom durch die Drähte1 läuft, wird der Bereich aufgeheizt
und somit jeder Feuchtigkeits- oder Eisfilm auf der
Oberfläche entfernt. Es ist auch, möglich, einen transparenten _. ·.
elektrisch leitenden Film an einer der transparenten Flächen
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anzubringen und einen Strom zu benutzen, der durch diesen Film
hindurchläuft und die Fläche zu demselben Zweck aufheizt.
Monolithisches Glas oder für Fensterscheiben geeignete transparente
Kunststoffscheiben wurden als Oberflächen für die Halterung
elektrisch leitender Heizstromkrei.se verwendet. Zum Beispiel wur-JL
de ein Paar von Sammelschienen, die verbunden sind entweder durch
im Abstand angeordnete Heizelemente, wie z.B. metallkeramische Leitungen, aufgebracht auf eine Glasoberfläche, oder durch
elektrisch leitende Metalloxydüberzüge, die durch . pyrölytisches
Zersetzen eines Metallsalzes auf einer geheizten Glasoberfläche gebildet wurden, als Heizkreise auf Glasscheiben benutzt. Im
Vakuum aufgedampfte Metallüberzüge und dergleichen wurden auf
Glas und transparenten Kunststoffscheiben benutzt.
Es ist auch bekannt, einen Draht oder eine Reihe von Drähten
w oder andere leitfähige Elemente in die Zwischenschicht oder auf
die Oberfläche der eine laminierte Windschützscheibe eines Automobils oder Flugzeuges bildenden Scheiben einzubetten und sie
mit einem Radioantennenkreis eines Fahrzeugradios zu verbinden,
so daß eine Antenne vorgesehen war. Vor dieser Erfindung wurde jedoch nicht versucht, dieselben Elemente, welche für eine Heizschaltung
verwendet wurden, für einen zweiten Zweck, nämlich eine Antenne, zu benutzen. Die Gründe hierfür liegen offerisichtlieh
bei elektrischen Problemen. Durch eine Antenne empfangene
Radiowellen müssen wirksam gegen Erde abgeschirmt sein. Der '
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Heizkreis eines Automobils oder eines Flugzeuges benutzt den
Fahrzeugkörper als Erde* Ein herkömmlicher Heizkreis, der den
Fahrzeugkörper ale Seil des Kreises verwendet, würde deshalb
die Antenne erden und den Empfang der Signale zu einem Radiosehaltkreis
verhindern.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird das bei dem batteriebetriebenen Heizkreis benutzte Mittel zur Isolation der
hochfrequenten Radioöignale von Erde als Mittel mit einer hohen Impedanz für Wechselstrom bei Radiofrequenzen und kleinem Widerstand
für Gleichstrom für den Heizkreis vorgesehen* In einer
anderen Auaführungsform wird die Isola$l<m. durch eine getrennte
Erde oder eine Gegenpunkterde für das Radio verwendet, welches ; elektrisch
von der Erde der Batterie isoliert; ;ist. , \
Tlnbeachtlicii der offensichtlichen Schwierigkeiten bei einem,..
von eimsm Fenster getragenen Schaltkreis, der« beiden Zwecken
gleichseitig dient, ist bei der vorliegenden Erfindung.ein Mittel sujs Isolieren d'er hochfrejquenten Radipsignale von dem F-ahr.--...
seuggesiiell vorgesehen. Es gestattet auch den Durchgang von
Gleichstrom von der Automobilbatterie, wenn.es gewünscht ist.,
ohne das hochfrequente Weehselstromsignal zu beeinträchtigen.
und umgekehrt. .
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Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
neuen Erfindung" ergeben sich aus den "beiliegenden Darstellungen
von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung,
- Es. zeigen: -
Fig» 1 ein schematisches Sehaltdiagramm eines typischen «
h elektrischen Stromkreises gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Gesamtansicht einer monolithischen Glasscheibe,
die als gekrümmtes Rückfenster eines Automobiles benutzt wird, wobei der elektrische Schaltkreis direkt '
auf einer Glasoberfläche des Rückfensters getragen wird,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linien" III-JII der Fig. 2*
Fig. 4 eine Gesamtansicht eines alternativen Ansführungsbelspieles
der vorliegenden Erfindung, wobei der Sehaltkreis
durch die Zwischenschicht einer in Schichten auf
gebauten Glaskunststoffanordnung getragen wird, die typisch für eine Automobilwindschutzscheibe ist,
Fig» 5 einen vergrößerten Teilschnitt eines Teils der aus Schichten bestehenden Windschutzscheibe der Fig« 4*
bei der gezeigt wird, v;ie die einen Teil des elektrischen Schaltkreises bildenden Heizdrähte in die Zwischenschicht der laminierten Windschutzscheibe eingebettet sind, -■-■■■■■
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Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht entlang den Linien VI-VI der
Hg. 4,
Pig. 7 eine vergrößerte Endansicht entlang den Linien VII-VII der Fig. 4»
Fig. 8 ein sohematisches Sehaltdiagramm, welches, die Benutzung
einer Heizung-Ant ofenkombination in einem Fahrzeug"
zeigt ν das, mit einem AM^FM-ladio versehen ist, und ,
Fig. 9 ein Behemaiisches Sehaltdiagramm; eines beiäpielhäften
elektrischen Stromkreises entsprechend einem anderen.
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein elektrischer Schaltkreis 11 dargestellt. Die
Schaltung enthält eine Batterie 12, einen Schalter 13, ein Paar
von niederohmigen Gleichstromspulen 14 und 15, die miteinander durch ein elektrisch leitendes Element 16 verbunden sind. Letzteres
weist'Leitungen aus elektrisch leitendem Material auf.
Ein Paar von Sammelschienen 18 und 19 erstrecken sich quer über
gegenüberliegende Ränder des Heizbereiches" und sind in elektrischem
Kontakt mit den gegenüberliegenden Enden der aus elektrisch
leitendem Material bestehenden Leitungen 16. Zusätzlich bildet
eine Zufuhrleitung 17 einen Zweig von der Sammelschiene 18 zu
dem Radioempfänger 20. ^
Ein Leitungsdraht 24 verbindet diese Sammelschiene 18 mit einem
Verbindungspunkt 25. Eine zusätzliche Leitung 26- verbindet die Sammelschiene 19 mit einer zusätzlichen Verbindungsstelle 27.
Der Punkt 25 verbindet die Leitung 24 mit zwei Drähten, deren einer die Antennenleitung 17 ,darstellt und deren anderer mit der
Spule 14 und über den Batterieschalter 13 mit äem heißen Ende
der Batterie 12 verbunden ist. Letztere ist an ihrem negativen Ende geerdet· Es ist durchaus möglich, die !Polarität der Batterie 12 umzukehren, sodaß der Bätterieschalter 13 mit dem
negativen Anschluß der Batterie 12 verbünden- und der positive
Anschluß der Batterie geerdet ist.
Um die Radioantenne von Erde (als Anschluß'29 bezeichnet) zu
isolieren, sind die Spulen 14 und 15 zwischen beide Enden des
Antennen-Heizungsschaltkreises 11 und der Erde geschaltet. TJm dies zu erreichen, ist die Spule 14 an ihrem vom Ende der
angeschlossenen Sammelschiene 18 entfernten Ende an. Erde gelegt,
und die Spule 18 ist an ihrem von dem Ende der angeschlossenen Sammelschiene 19 entfernten Ende geerdet.
Während die Spulen 14 und 15 einen sehr kleinen Gleichstrom-
widerstand haben, weisen sie eine große Impedanz für Wechselstrom,
insbesondere bei Radiofrequenzen, auf. Die Spulen 14
und 15 wirken also als hohe Impedanzen und isolieren den Radioantenne nstromkr eis von Erde für die Signale mit Radiofrequenz.
' - ootao9/ios4 ν ;.
Wenn jedoch der Batterieschalter 13 geschlossen ist, stellen die Spulen H und 15 einen sehr niedrigen Widerstand für den Gleichstrom
dar, der in die Heizdrähte 16 durch die Sammelschienen 18 ■
und 19 gelangt. Hierdurch wird es ermöglicht, daß die Schaltung 11 sowohl als Radioantenne als auch, als Heizsehaltung zum Entfernen von Feuchtigkeit, wie z.B. Niederschlag oder Eis, von der
Oberfläche eines Fensters dient. *
Da die elektrischen Leitungen 16 und die Sammelschienen 18 und
19 vorzugswei&a aus keramischem Silbermaterial bestehen und die
Zufuhrdrähte 24 und 25 mit einer Kupferlitze mit viel höherem
thermischen Ausdehnungskoeffizient als keramisches Silber versehen sind, wurde es als sehr günstig gefunden, die Kupferzuführdrähte
24 und 25 unter Einhaltung von Abst-änden 28 entlang den Sammelschienen punktzulöten und die Kupferdrahte ausrei-r
öhend lose zwischen den im Abstand angeordneten Lötstellen zu
lassen, so daß sich das Kupfer und Keramiksilber in Abhängigkeit
von Temperaturschwankungen unterschiedlich ausdehnen bzw. zusammenziehen
können. Die TemperaturSchwankungen ergeben sich aus der Tätigkeit des Heizkreises. Es entfällt eine Beanspruchung, die die Bindungen zwischen den Zufuhrdrähten und den
Sammelschienen schwächt. .
Bei kommeraiellen Ausführungsformen der Erfindung, wie z.B.
Automobil-Hecksclieiben oder Rücklichtern, werden die Widerst
and sheiz elemente 16 und die Sammelschienen 18 und 19 aus . *
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einem typischen keramischen leitfähigen Überzugsmaterial gebildet,
welches ein hochleitendes Metallpulver aufweist, wie z.B.
Silber, und einen gesinterten Binder. Typische benutzbare keramische leitende Überzugsverbindungen können folgende Zusammensetzungen aufweisen:
Silber, und einen gesinterten Binder. Typische benutzbare keramische leitende Überzugsverbindungen können folgende Zusammensetzungen aufweisen:
Gemisch I
Bestandteil PbO
Flockensilber
Gewichtsprozent
7,5 1,0
1»5 70,0
Französisches 01 (French Fat Oil) |
Gemisch | Bestandteil | 12,5 | ZJ | Gewichtsprozent |
Terpentin ' | fe in yerte iltes Silber | 7,5 | 72,6 | ||
PbO | 9,3 | ||||
SiO2 y ■■■; ;/; . .:■.;: .^: / | 1,7 | ||||
H2O Äthylalkohol |
■7,5 |
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Ein typisches kommerzielles Gemisch, besteht aus einer Mischung
von 9o Gew.-^ eines keramischen Sirbergemisch.es, das unter den
Handelsnamen AB Silber durch die Firma O'Bommel! Company von
Carnegie, Pennsylvania r verkauft wird und 10 ^ einer nicht leitenden Mischung von Metalloxyd, das unter dem Handelsnamen
K 736 Black durch die Firma ferro Corporation of Cleveland,, Ohio vertrieben wird.
Die elektrisch leitenden Streifen 16 bilden enge Leitungen von '
nahezu 0,08 cm (1/32 inch) Breite. Die Samraelschienen 18 und
19 bilden sich quer erstreckende, die Enden der Streifen 16
verbindende Reihen mit einer. Breite von etwa 0,6 cm (i/4 inch).
Die Silberkeramikmis.chung wird vorzugsweise durch eine Schab-,
lone aufgebracht, um die Streifen .16 und die Schienen 18'und
19 vermittels eines als "Absieben mittels eines Seidensiebes"
bekannten Prozesses zu bilden. Hierdurch wird eine Ausführung von 0,0013 cm (0,0005 inches) Dicke auf einer Oberfläche eines
Automobilrückfensters oder -rückliohtes geschaffen. ·
Das speziell beschriebene Material hat einen elektrischen Widerstand von Oj-35 Ohm pro 2,54 cm (pro inch) entlang den elektrisch
leitenden Streifen 16, wobei die so abgeschiedenen Sammelsehie—
nen 18 und 19 einen elektrischen Widerstand von 0,04 0hm pro
2,54 om (pro inch) aufweisen. Wenn das mit einer derartigen
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Ausbildung zu ummantelnde Schlußlicht rechtwinklig oder viereckig ist mit im wesentlichen geraden und parallelen oberen
und unteren Längskanten, sind die länglichen elektrisch leitenden
Heizstreifen 16 in einem Abstand von etwa 2,54 cm (1 inch) voneinander angeordnet und parallel zueinander und gerade. Wenn
die oberen und unteren Kanten des Schlußlichtes gebogen sind L· oder von unterschiedlicher Konfiguration voneinander sind, werden
von den Pahrzeug-Gestaltern die länglichen Widerstandsheizstreifen 16 bevorzugt, welche sich zwischen den gegenüberliegenden Sammelschienen 18 und 19 in etwa abwechselnden Wegen
erstrecken. Der oberste Streifen läuft in seiner Krümmung im
wesentlichen konform zu der Krümmung der oberen Längskante des
Schlußlichtes und der unterste längliche leitende Heizstreifen
läuft entsprechend der Form der unteren Kante des Schlußlichtes.
Die Enden benachbarter Streifen 16 sind an ihren KontaktρUnkten
"mit den Sammelsehieneh im Abstand von etwa 2,54 em (1 inch) von
dem benachbarten Streifen angeordnet, der mit derselben Sammelschiene in Verbindung steht; Die Ausbildung der Zwischenstreifen
ist von Streifen zu Streifen abgestuft. Hierdurch ist ein fortschreitender Wechsel in der Ausbildung von dem obersten zu dem
• -untersten Streifen gewährleistet. Unterwirft man bei der so gestalteten
Heizung die gegenüberliegenden Sammelschienen 18 uM 19 einer Potentialdifferenz von 12 Volt, so ergibt sich eine
im"wesentlichen gleichmäßige Heizverteilung von etwa 0,027 bis
0,03 Watt pro cm (25 bis 30 Watt pro square foot) durch den - -" --'
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- 11 gesamten Sicht "bereich des Schlußlichtes.
Um das Heizelement und die Sammelschienen davor zu schützen,
daß sie übermäßig der Außenwelt ausgesetzt sind, werden die
Streifen 16 und die"'..Sammelschienen .18 und 19 alle "beim Installieren
auf der inneren Oberfläche des Schlußlichtes angebracht
. Unter diesen Umständen wurde ein Schutzüberzug nicht für
notwendig befunden.
Die Streifen 16 und "die'Sammelschienen 18 und 19 werden gleichzeitig
durch die oben beschriebene Seidensiebtechnik aufgetragen.
Die beschichtete Glasscheibe wird dann auf eine gebogene
Form mit einer entsprechend geformten Schiene konkaver Wulst
befestigt, die aber einen etwas kleineren Bereich als die Glasscheibe nach dem Biegen aufweist.
Die mit Glas versehene Form wird in einen Ofen eingeführt,
wo das Glas auf eine !Temperatur aufgeheizt wird, die ausreicht,
daß die Glasscheibe konform zu der Matrizen- bzw« Formoberfläche
gebogen wird» Während dieses Aufheizens schmilzt die fein verteilte
metallische Keramikfritte auf der Glasoberfläche an, die
nach oben schaut, und die während des Biegens eine konkave
Krümmung erhält. Wenn das Glas voll gebogen ist, wird die Glasscheibe von der heißen Atmosphäre entfernt und möglichst rasch
abgekühlt, um eine gejtemperte Glasscheibe zu erzeugen. Da die
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Streifen 16 und die Sammelschienen 18 und 19 während des Heizvorganges
auf der oberen konkaven Glasoberfläche angeschmolzen
worden sind, verbleiben sie genau in der Form, in welcher sie auf das kalte Glas durch die Schablone bei dem Seidensiebprozeß
aufgelegt wurden, wenn das Glas abgeschreckt wird.
Vorzugsweise ist jeder Zufuhrdraht eine-flache Kupferlitze ausreichender
Stromführungskapazität, äquivalent dem festen Kupferdraht der Nr. 14, so daß jeder Kraftverlust in den Sammeischienen minimal gehalten wird. Dieser ergibt sich bei den geheizten
Sammelschienen eher als daß die Hitze durch die Ausdehnung der Streifen 16 verteilt wird. Die freien Enden der Zufuhrdrähte
■24-und"26 werden lose über die verbundenen Keramiksilbersammei
schienen 18 und 19 gelegt und mit ihrer benachbarten
Sammelschiene durch im Abstand angeordnete Lötverbindungen
28 verbunden> vorzugsweise in Abständen von etwa 5,1 cm
(2 inch). Zum Beispiel wird eine flache Zinn-Kupfer-Litzö,
die als Preparation Nr. 1231 vertrieben wird, äquivalent der
Nr. 14 AWG, hergestellt durch die Firma Alpha Wire Corp'oratiön
of Elizabeth j New Jersey, an die Keramik-Silber-Sammelech.ienen
18 Und 19 angelötet, wobei ein Zinn-Blei-Silberlot benutzt
wird, das 70 Gew.-^ Blei, 27 # Zinn und 3 ^ Silber enthält.
Dieses wird durch die Firma Belmont Smelting und Refining
Company of Brooklyn, New York als Lot Nr. 5701 vertrieben.
Ein geeignetes Flußmittel für das Lot wird unter dem Waren- «
nämen NOEOHODE. lötpaste vertrieben, die von der Firma
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M.W. Dunton Company of Providence, Rhode Island hergestellt
wird. " ". '
Die Vielfaehverbindungen der Zufuhrdrähte zu jeder der Sammelschienen
reduzieren die Länge des Stromweges durch jeden Teil der Sammelschiene auf einem angemessenen Abstand, der keinen unangemessenen
Verlust elektrischer Energie bewirkt, welcher die Sammelschienen aufheizt. Die lockere Verbindung der Zufuhrdrähte
an den Sammelschienen erlaubt es, da'ß sieh erstere -lose zwischen
den im Abstand angeordneten Verbindungen 28 erstrecken. Gleichzeitig werden nur die Teile der Zufuhrdrähte 24 und 26, die nicht
über den Sammelschienen 18 und 19 angeordnet sind, mit der Isolierung
30 bedeckt. Dies vergrößert den Kontaktbereich zwischen den Zufuhrdrähten 24 und 26 und den Sammelschienen 18 und 19, -■"
um den Hitzeverlust in den Sammelschienen noch weiterhin zu reduzieren, so-daß die Heizelemente 16 einen möglichst großen
Anteil des gesamten Widerstandes des HeizStromkreises darstellen können.
Wie oben erwähnt, wird durch die Benutzung der hohen-Impedanz,
der niederohmigen Spulen 14 und 15 in dem in Fig. 1 gezeigten
Stromkreis der Antennenstromkreis von Erde bei. Radiofrequenz
isoliert. Immer wenn der Radioempfänger in Tätigkeit ist» isolieren somit die Spulen 14 und 15 den Radioantennenstromkreis
von Erde und ermöglichen es, daß der aus den Sammelschienen
18 und 19 und den elektrisch leitenden Elementen 16 bestehende -;
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Stromkreis 11 vermittels seiner Verbindung zu dem Radioantennenstromkreis
20 durch den Antennendraht 17 als Radioantenne dient; unabhängig davon, ob der Stromkreis 11 mit der Batterie 12 durch
Schließen des Batteriesehalters 13 verbunden ist.
Die in den Fig. 4 bis 7 dargestellte Ausführungsform zeigt eine
^ e in Schichten aufgebaute Windschutzscheibe 30, die eine erste,
.Glasschicht 32 aufweist, eine zweite Glasschicht 33 und eine thermoplastische Zwischenschicht 34 eines Materials, wie z.B.
veichgemachten Polyvinylbutyrals, das zwischen den Giasschiehten
befestigt ist» Elektrisch leitende Drähte 35 eines Materials,
wie z.B. Nickel-Chrom-Stahl,Wolfram oder dergleichen, sind auf
der Oberfläche der Kunststoffzwischenschicht 34 eingebettet und
erstrecken sich zwischen einem Paar von Elektroden oder Sammelschienen 36 und 37 j die sich nahe den gegenüberliegenden Längs—
seitenkanten des zu heizenden Bereiches der Zwischenschicht F ■"■"■■ 34 erstrecken.
Die 6-lässchicht en 32 und 33 un<i die Zwischenschicht 34 haben
angepaßte Krümmungen und im wesentlichen identische Grundrisse
mit Ausnahme eines Kerbteiles 38 entlang jedes sich längsepstreckenden
Seitenrandes der Glasscheibe 33. Das Kerbteil hat ein Seitenmaß} welches ausreicht, daß es sich seitlich innerhalb
der inneren Begrenzung der Sammelschiene 36 oder 37 erstreckt .
' · 009809/1064:
Die Drähte 35 haben, einen kleinen Durchmesser, vorzugsweise
0,0005 om (0,0002 inch) bis 0,005 cm (0,002 inch). Sie sind
parallel, im wesentlichen äquidistant angeordnet, etwa 8 bis
pro 2,54 cm (pro inch) und erstrecken sich von der Sammelschiene
36 zu der Sammelschiene 37. Die Sammelschienen sind vorzugsweise
dünne Streifen aus leitendem Metall, wie z.B. Kupfer, und über
gegenüberliegende «Enden der Drähte ^35 gelegt. Die Kupf erstreifeh«;
haben eine Breite von etwa 0,8 cm (5/16 inch) und von etwa
0,013 cm (0*005 inch) Dicke und erstrecken sich mit ihren
äußeren Seiten etwa 0,16 cm (.1-/16 inch) innerhalb des Randes
der Windschutzscheibe.
Ein Winkelglied 41 aus feuchtigkeitsundurchlässigem Material,
wie z.B. eine gebogene dünne Scheibe aus Aluminium, umschließt
das Kerbteil 38 zur Bildung einer Kammer, die mit Harz 42 gefüllt wird, wie weiter unten beschrieben ist. Das Glied 41 weist
eine feste Wand 44 auf, die parallel zu der Hauptoberfläche der aus Schichten aufgebauten Windschutzscheibe 30 liegt und eine
mit Öffnungen und läuten versehene Wand 46, die unter einem Win-,
kel zu der festen Wand 44 angeordnet ist, um in Eingriff mit
den Kantenoberflächen der Glasscheiben 32 und 33 zu treten. Eine druckempfindliche Klebemittelschicht 48 ist an den inneren Oberflächen
der Wände 44 und 46 angeordnet. Das Winkelglied 41 ist etwas länger als das Kerbteil 38s. Die feste Wand 44 ist etwas
hoher als die Breite des Kerbteiles und der mit Öffnungen und
Nuten versehenen Wand 46 mit einer Breite, die im wesentlichen'
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gleich der Dicke der aus Schichten aufgebauten Windschutzscheibe
30 ist.
Sammelsohienen 36 und 37 sind vermittels Druck angeklebt. Ein
Klebemittel weist einen dünnen Film aus Polyvinylbutyral, gelöst in Chloroform, entlang den benachbarten gegenüberliegenden
Seiten der Zwischenschicht auf, einschließlich des Teiles der Zwischenschicht, die gegen die Kerbteile 38 blickt. Jede Sammelschiene
36 oder 37 hat eine Breite, die etwas kleiner ist als die des Kerbteiles, so daß ihre äußere Kante zurückspringt innerhalb
der äußeren Kantenoberfläche des Teiles der Gflasschicht 32, der gegen das hierzu benachbarte Kerbteil 38 sieht.
Ein Zuführdraht 39 ähnlieh dem Zuführdraht 24 ist an die Sammelschiene
36 innerhalb des Kerbteiles 38 entlang der oberen
Kante der Windschutzscheibe 30 angelötet, während ein Zuführdraht 40 ähnlich dem Zuführdraht 26 an die Sammelschiene 37
innerhalb des Kerbteiles 38 entlang der unteren Längskante
der Windschutzscheibe 30 angelötet ist. Die Zuführdrähte 39
und 40 sind außer an ihren freien inneren Enden mit Isolationsmittel eingekapselt. Die nicht isolierten freien Enden werden mit der Sammelschiene 36 bzw, 37 verlötet. Die Enden der
elektrisch leitenden Drähte 35 sind in elektrischem Kontakt
mit den Samme!schienen 36 und 37. Letztere dienen deshalb als Verbindungsmittel zwischen den Zuführdrahten 39 und 40 und den ·
Kante der Windschutzscheibe 30 angelötet, während ein Zuführdraht 40 ähnlich dem Zuführdraht 26 an die Sammelschiene 37
innerhalb des Kerbteiles 38 entlang der unteren Längskante
der Windschutzscheibe 30 angelötet ist. Die Zuführdrähte 39
und 40 sind außer an ihren freien inneren Enden mit Isolationsmittel eingekapselt. Die nicht isolierten freien Enden werden mit der Sammelschiene 36 bzw, 37 verlötet. Die Enden der
elektrisch leitenden Drähte 35 sind in elektrischem Kontakt
mit den Samme!schienen 36 und 37. Letztere dienen deshalb als Verbindungsmittel zwischen den Zuführdrahten 39 und 40 und den ·
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Antennen oder Heizdrähten 35.
Die durch das Kerbteil 38 gebildete Kammer wird mit einem !Füllmittel 42 von elektrischem Isolationsmaterial, das gegen Feuchtigkeit
widerstandsfähig ist, gefüllt. Dies kann ein vorgeformtes Glied aus Isolationsmaterial, wie z.B. durch Fiberglas verstärktes
Harz sein, das beispielsweise mit einem druckempfindli- j
chen Klebemittel überzogen ist. Ein solches vorgeformtes Glied
muß jedoch exakt konform sein zu dem Kerbteil 38, welches den Zufuhrdraht zur Samme1schienenverbindung enthält. Die unmittelbar
weiter unten beschriebene Technik wurde als die geeignetste für
die Isolation der freiliegenden Drähte und ihrer Verbindungsmittel
vom elektrischen Kontakt mit dem Metallrahmen während
eines serienmäßigen Simulatiqnstestes gefunden. ■
Im Zusammenhang mit insbesondere den Fig. 6 und 7 wurde eine
mit Öffnungen bzw. Muten versehene Wand 46 mit einer zentral ~-
angeordneten Nut 54 gerade ausreichender Breite vorgesehen, um einen Spielraum zu. schaffen, der es ermöglicht, daß das
Winkelglied 41 über den Zufuhrdraht 39 oder 40 paßt, wenn das ■
Winkelglied gegen das Zentralteil der einen der Kanten der
Windschutzscheibe gelegt wird, um das ausgenutete Teil 38
der Nutenglasscheibe zu umfassen. In der mit Öffnungen bzw.
Nuten versehenen Wand 46 sind zusätzlich Öffnungen 56 und 58 ·.
vorgesehen. Eine Öffnung wird zum Einführen von schnell aushärtendem Formharz als elektrisches Isolationsmaterial verwendet, ·
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während die andere Öffnung und die Nut 54 gestatten, daß die \
Luft aus der Kammer entweicht, wenn das Harz eingeführt wird.
Der oben beschriebene Gegenstand wird auf folgende Weise hergestellt. Ein Paar der Glasscheiben 32 und 33 wird aufeinandergelegt,
wobei ein geeignetes Trennmaterial zwischen den Schichten
angeordnet wird. Die mit den ausgenuteten Teilen 38 versehene
Scheibe 33 wird unter der Scheibe 32 angeordnet. Die zwei Glasscheiben werden gewöhnlich aus Plattenglas oder Flußglas eines
kommerziellen Natrium-Kalk-Glasgemisches hergestellt. Die zwei
Scheiben werden in der beschriebenen Weise zum Biegen auf eine Glasbiegeförm mit nach oben schauender Grundrißformoberfläche
von in Draufsicht konkaver Kontur gelegt, Die mit Glas beladene
Form wird einer ausreichenden Hitze ausgesetzt, um zu bewirken,
daß die Glasscheiben konform der nach oben schauenden Formoberfläche
der Biegef arm werden.
Nachdem die Scheiben zu dNer gewünschten Krümmung gebogen worden
sind und gemäß einem gesteuerten Kühlverlauf gekühlt wurden, werden sie von der Biegeform entfernt und zu einem Sandwich
mit einer Schicht von weichgemachtem Polyvinylbutyral angeqrdnet, wobei die Antennendrähte dort eingebettet werden und der
überschüssige Draht aus dem Kunststoff herausrägt. Die Drähte werden mittels einer Reihe heißer Nadeln in die Kunststoffschicht
eingebettet. Eine typische Technik zum Einnähen eines
. . 009S09/10S4
- 19 ■- . ■ . '
dünnen Drahtes in eine Schicht von Isolationsmaterial, wie z.B. in die Kunststoffzwischenschicht 34, ist in dem US-Patent
2 813 960 von EgIe und Bethge gezeigt. Die Drähte 35 sind als
sich geradlinig , trstreckend gezeigt. Sie können aber
auch in Sinusf orm genäht werden, um .irgendwelche Beug© vorgänge
zu reduzieren.
Nachdem das Glas-Kunststoff-Sandwich mit den gebogenen Glasscheiben
auf gegenüberliegenden Seiten der die Drähte enthaltenden Kunst st off zwischenschicht errichtet wurde, wird die Anordnung dem kommerziellen SchichtungsVorgang unterworfen. Ein geeigneter
derartiger Vorgang ist in dem US-Patent 2 948 645 beschrieben
(laurence A. Keimj übertragen auf PPG Industries, Inc.).
Als erster Schritt bei diesem Laminierungsverfahren wird die
Peripherie und der Rand nur der Anordnung innerhalb eines flexiblen
kanalförmigen Gliedes eingeschlossen, das aus flüssigkeitsundurchlässigem
Material besteht, um eine Leitung nahe der Peripherie der Berührungsflächen zwischen der Zwischenschicht
und den gebogenen Glasschichten zu bilden. Zum Entfernen der
Luft zwischen der Zwischenschicht und den Glasscheiben wird sie aus der Leitung evakuiertt wobei das Abpumpen auch beibehalten
wird, während die eingeschlossene Anordnung in einem Ofen auf eine Temperatur aufgeheizt wird, die zwischen etwa
66°0 (150° F) und 177°G (350° P) liegt. Der Ofen steht hierbei
im wesentlichen unter Atmosphärendruck. Dae kanalförmige
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Glied wird dann, wenn der Randteil verbunden igt, entfernt. Die
Anordnung wird einer letzten !aminierung (Schichtungsverfahren)
bei einem Druck etwa zwischen 45»5 kg pro Quadratinch (100 pounds
per square inch) und 113,5 kg pro Quadratinch (250 pounds per
square inch) bei einer Temperatur zwischen 88OC~(19QOF) und
1630G (3250F) unterzogen, bis der gesamte Bereich der Anordnung
aufgearbeitet ist. . *
Nachdem die Anordnung aufgeschichtet ist, wird sie mit besonderer Sorgfalt gereinigt, um Öl von dem Kerbteil· der Anordnung
zu entfernen für den Fall, daß der letzte Schichtungsschritt '
in einem Ölautoklaven durchgeführt worden ist. Überschüssiger Kunststoff wird geschnitten und die Kunststoffkante wird näher
an den Glasoberflächen durch Kantenwalzung befestigt. In dem US-Patent 2 999 779(John W. Morris) ist ein typisches Kantenwalzverfahren
und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gezeigt. Der Zufuhrdraht 39 oder 40 wird sorgsam mit
der herausstehenden Oberfläche der Sammelschiene 37 verlötet.,
Das Winkelglied 4I wird dann durch den druckempfindlichen Klebstoff
48 angeklebt, so daß es gegen die Windschutzscheibe 11 anliegt und das Kerbteil 38 völlig bedeckt. Hierbei gleitet
die Nut 54 rund um den Zufuhrdraht 39 oder 40, um die Kammer
zu formen, die durch das Kerbteil 38 gebildet ist. Geeignete . Klebemittel weisen weichgemachtes Polyvinylbutyral auf und
einige der folgenden kommerziell geeignete Materialien, die
■ '■"■', 0098-09/1084. ■ "^ ·' '
unter den folgenden Warennamen durch die folgenden Firmen vertrieben
werden: Poly EM, vertrieben durch G-ulf Oil Corporation
of Pittsburgh, Pennsylvania} Eastman 910, vertrieben durch
Eastman Kodak Corporation of Rochester, New York; und .
Tackmaster 1477» vertrieben durch PPG Industries, Inc., öf
Pittsburgh, Pennsylvania.
Das.Winkelglied wird vorzugsweise aus einem feuchtigkeitsundurchlässigen
Material gebildet. Dünne Aluminiumscheiben wurden als recht geeignet befunden. Für einen musterhaften Kerbteil,
der 5,08 cm (2 inches) lang und etwa 1,02 cm (0,4 inch) breit
ist, wurde eine teilweise getemperte flache Aluminiumscheibe,
die 8,9 cm (3 1/2 inches) lang und 1,9 cm (3/4 inch) breit ist,
perforiert, um Öffnungen 56 und 58 und die Uut 54 zu bilden.
Sie wurde dann entlang einer sich längs zur Scheibe erstreckenden
Achse umgebogen, um eine mit Nuten oder Öffnungen versehene
Wand 46 zu bilden, die eine Breite von 0,6 cm (i/4 inch) aufweist,
und eine feste Wand 44 mit einer Breite von 1,2 cm (1/2 inch). Andere geeignete Materialien sind blattförmiges
Blei, Kupferscheiben und dergleichen. ' . · .
Nachdem die Windschutzscheibe eine optische Inspektion passiert
hat und das Winkelglied 41 an der Windschutzscheibe 30 befestigt ist, um das Kerbteil 38 zu einer geschlossenen Kammer umzuwan- '.
dein, wird die Windschutzscheibe so ausgerichtet, daß die Löcher
56 und 58 des Winkelgliedes 41 nach oben schauen. Die Füllung 42 '
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von elektrischem Isolationsmaterial wird durch eine der Öffnungen
56 oder 58 des Winkelgliedes 41 eingeformt. Verwendung
findet ein schnell härtendes Wasser widerstehendes Harz, wie z.B. Polysulfidharz, genannt Thiokol, vertrieben durch die
Thiokol Chemical Corporation,. Bristol, Pennsylvania} oder ein
bei Raumtemperatur vulkanisierbares Silikon, wie z.B. 615 RTV k
Silikon, geliefert durch General Electric Company, Scheneetady,
New York, oder Scotchcast 225 Elektroharz, das durch die Firma
Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota
vertrieben wird» Alle JHillmateriälien mit der Eigenschaft, innerhalb
24 Stunden auszuhärten, werden als "schnell aushärtende"
Materialien zum Zwecke, Kammern mit Isolationsmaterial zu füllen,
bezeichnet.
Wenn überschüssiges Harz durch die andere Öffnung 58 und die.
zentral angeordnete Nut 54 herausfließt, ist die durch die Wän-P
de 44 und 46 des Winkelgliedes 41 eingeschlossene Kammer mit
Harz 42 ganz gefüllt. Jedes überschüssige Harz, das in einer
mit seinen Öffnungen nach oben schauenden Kammer eingebracht wird, bildet kleine pilzförmige Dome, die das Winkelglied mechanisch, an der Stelle befestigen. Das Harz stellt eine aus-
- · reichende Isolation des freien nicht isolierten Endes des Zuführdrahtes 39 oder 40 dar, ebenso wie der Verbindungsmittel,
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die aus der Sammelschiene und den Heizdrähten bestehen. Sie
werden isoliert von jeder elektrischen Verbindung mit dem
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Metall des Automobilkörpers, in welchem die Windschutzscheibe installiert werden soll. .
Ein zweiter Einformvorgang wird vorzugsweise zur Füllung des
gegenüberliegenden Kerbteiles durchgeführt, nachdem der andere
Zufuhrdraht 40 oder 39 an die Sammelschiene 36 bzw. 37 angelötet
worden ist und nachdem die aufgeschichteten Windschutzscheiben auf einer Transportunterform befestigt worden sind.
Sie werden mit den Windschutzscheiben transportiert, die so
ausgerichtet sind, daß das mit Harz aufzufüllende gegenüber-
liegende Kerbteil 38 nach oben schaut. Die für die Füllung
I *
geeigneten Materialien haben eine kurze "pot life" von der Größenordnung weniger Stunden, je nach der Änderung, die von
der Wahl und Menge des benutzten Beschleunigers abhängt, wie in der Literatur der Lieferanten dieser Materialien beschrieben
ist. Nach 24 Stunden haben sich diese Materialien in ausreichender Weise gesetzt, so -daß die Windschutzscheiben ohne Gefahr, daß das System seine Feuchtigkeitswiderstandscharakteristiken
verliert, transportiert werden kann. Es ist notwendig, die
Rahmen bzw. Gitter lange genug zu lagern, damit das Harz aushärten kann, bevor die Windschutzscheiben in den Formen installiert
werden. Um sicherzugehen, sollte jeder eine Zahl von Windschutascheiben enthaltende Rahmen über Uacht stehen, nachdem
die Einformvorgänge abgeschlossen sind, damit sich das Harz
setzen kann, bevor der Rahmen der Windschutzscheiben transpor-
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- ;"^ - ■■■ - _ ; - 24 - ■ - - -V.-' . - ."■'■■ ,, ;'y
tiert wird.
In einem beispielhaften Stromkreis für ein AM-und/oder FM-Radio
gemäß der Erfindung werden ein 12-?olt-System für ein Automobil
und ein Heizbereich von etwa 60,9 cm (24 inches) mal 122 cm (48 inches) benutzt, wobei von Sammelschiene zu Sammelschienee
ein Widerstand von etwa 0,8 Ohm besteht. Die Spulen 1:4 and 15
sind Radiofrequenzdrosseln mit Luftkern und durch Lack isolierte
Windungen aus Kupferdraht der Ur, 15, die in zwei Schichten
gewickelt sind mit etwa 150 Windungen entlang einerLänge von
ungefähr 15,2 cm (6 inches).
Bei Automobilen mit lediglich FM-Radios hat sich gezeigt, daß sieh
die Heizsehaltungen 11 sogar bei Abwesenheit der Spulen 14 und 15 wie Antennen für FM-Radios verhalten. Die Verdrahtung in dem
System kann eine ausreichende Induktivität zur Isolation des FM-Radioantennenkreises von Erde vorsehen, die für den Empfang
von Signalen von FM-Stallonen genügen.
Da viele Kraftfahrzeuge mit AM-FM-Radios versehen sind, zeigt
zwecks einer vollständigen Offenbarung Fig. 8 eine alternative
Ausführungsform eines Stromkreises, der eine Kombination von
Heizung und Antenne für AM-FM-Radios in Kraftfahrzeugen, beinhaltet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt Fig. 8; eine elektrische
Schaltting, die den Radioantennenstromkreis von Erde
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isoliert, während die Antenne als Heizung dienen kann, wenn
sie, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, Gleichstrom ausgesetzt
ist. Die Schaltung beinhaltet ferner Mittel zum Schalten
von Wellenbereichen.,
Die Heiz- und Antennenschaltung 11 der Pig. 8 enthält längliche
leitfähige Elemente 16, die parallel zueinander und zwischen
zwei Sammelschieneη 18 und 19, wie in Fig» 1, verbunden sind.
Der Antennenleitungsdraht 17 verbindet die Elemente 16 mit einem
AM-FM-Radioantennenstromkreis 120 durch die Sammelschiene 18.
Die Leitung 17 ist von Erde in einer etwas unterschiedlichen Weise als in Fig. -1 getrennt.
Die geerdete Batterie 12 ist bei ihrem positiven Anschluß über einenAM-FM-Sehaltkreis 61 mit der Sammelschiene 18 verbunden,
die auch, mit dem Antennenleitungsdraht 17 in Verbindung steht;
der geerdete Anschluß der Batterie 12 ist durch einen anderen AM-FM-Schaltkreis 62 und geerdete Verbindungen an den Automobilkörper
mit der Sammelschiene 19 verbunden.
Der Schaltkreis 61 weist einen Schwing- bzw. Abstimmkreis T5
auf, der dauernd auf den Mittelwert des AM-Bandes unscharf
abgestimmt ist und in einem parallelen Zweig 64 liegt. Der Kreis 61 weist ferner einen anderen ständig auf den Mittelwert
des FM-Bandes unscharf abgestimmten Schwing- bzw. Abstimmkreis 14 in einem anderen parallelen Zweig 66 auf. Der Schaltkreis
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enthält einen ständig auf den Mittelwert des AM-Bandes unscharf
'abgestimmten Schwing- "bzw. Abstimmkreis T1 in einem Parallelzweig
67 und einen.anderen auf den Mittelwert des FM-Bandes
unscharf abgestimmten Schwing- bzw. Abstimmkreis T2 in einem anderen Parallelzweig 68.
Jeder Abstimmkreis T1 bis T 4 weist eine Induktivität und eine
Kapazität ausgesuchter Größe für die gewünschte Abstimmung auf,
wobei die Abstimmkreise parallel zueinander angeordnet sind. Zum Beispiel können die Abstimmkreise T1 und T3 für die AM-Abstlmmung
auf 1000 kHz einen Kondensator einer Kapazität von 51 ppi1 parallel zu einer Spule mit einer Induktivität von
5OÖ uH aufweisen, während die FM-Abstimmkreise T2 und T4>
die auf 100 MHz abgestimmt sind, einen Kondensator der Kapazität
von 12,7 YfR parallel zu einer Spule mit einer Induktivität
von 0,2 uH aufweisen. Sie können auch einen Draht mit der erforderlichen
Induktivität bei der gewünschten Frequenz enthalten. ; . ■ ■-.■";."",
■ Der Schalter SW-1 hat einen Kontakt 77 zum Yerbinden des Abstimmkreises
T1 im Zweig 67 mit der Sammelschiene 19 und einen Kontakt 78 zum Verbinden des Abstimmkreises T2 im Zweig 68 mit
der Sammelschiene 19. Der Schalter SW-2 hat einen Kontakt 74-zum
Verbinden des Abstimmkreises Ϊ3 in Zweig 64 mit der Sammelschiene
18 und einen anderen Kontakt "76 zum Verbinden des Ab-
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stimmkreises T4 im Zweig 66 mit der Sammelschiene 18. Die zwei
Schalter SW-1 und SW-2 sind mechanisch gekuppelt, um gleichzeitig beide der ÄM-Abstimmkreise TT und T3 über Kontakt 77
bzw. 74 mit der Sammelschiene 19 bzw. 18 in einer Stellung zu verbinden, wenn das Radio 120 auf eine AM-Wellenlänge abgestimmt
ist. Wenn die Schalter SW-1 und SW-2 zum Kontakt 78 bzw. 76 umgeschaltet sind, ersetzen die PM-Abstimmkreise T2 und T4 im
Zweig 68 bzw. 66 die AM-Abstimmkreise T1 und T3 in den Schaltkreisen,
die eine Verbindung zu den Sammelschienen schaffen. Die Abstiminkreisanordnung isoliert · somit den Radi ο antennen-Stromkreis
von Erde unabhängig davon, ob das Radio 120 auf den AM- oder PM-Rundfunkbereich abgestimmt ist.
Bei diesem Beispiel dient jedes Paar der Abstimmkreise, entweder
das eine, welches die AM-Abstimmkreise Tl und TJ enthält,
oder dasjenige, welches die PM-Abstimmkreise T2 und T4 enthält, der gleichen Punktion wie die· Spulen 14 und 15 bei
dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 1. Durch Umschalten der
Schalter SW-1 und SW-2 in Phase kann das Radio Signale sowohl des AM-Rundfunkbereiches als auch des PM-Rundfunkbereiches
durch den elektrischen Stromkreis 11 empfangen, der wirksam von Erde isoliert ist.
-Während die 'Abstimmkreise der Ausführungsform nach Pig. 8 mit
fester Abstimmung beschrieben worden sind, ist es selbstverständlich ein leichtes, einstellbare Induktivitäten und/oder
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einstellbare Kapazitäten zu benutzen, um eine Abstimmung auf
exakte Frequenz zu erreichen, auf welche das Radio abgestimmt ist. Unter solchen Umständen stellt der Radiohörer die Abstimmkreise Tt und T3 oder T 2 und 14 in Einklang ab, um eine maximale
Impedanz zu erhalten, die zu dem maximal stark empfangenen Signal führt. Insbesondere können die Zweige 67 und 64 einstellbare
Abstimmvorrichtungen Τ·1 und T3 enthalten, die geeignet
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sind für den AM-Bereich, während Zweige 68 und 66 einstellbare
Abstimmvorrichtungen T2 und T4 aufweisen, die für den FM-Bereich
geeignet sind. Diese einstellbare Abstimmung ermöglicht es, daß die Antenne ein starkes Signal für den Radioempfänger bei'
irgendeiner Frequenz in seinem betreffenden Wellenbereich
empfängt, solange- wie die Abstimmvorrichtüng geeignet abgestimmt
ist und die Sehaltvorrichtungen SW-1 und SW-2 geeignet
auf den passenden gewünschten Bereich (AM oder FM) geschaltet sind. ■-.'-■ "■" . -■■■■.-■■ ■■-.-." -\ -■-"■"■-. ' " . .;
.' / : : ■■■■ -7 ■■'. y : :
Die Schaltung nach Fig. 9 entspricht der nach Fig. 1 mit Ausnahme der Widerstandsspulen 14 und 15, die fortgelassen wurden.
Um die Radioantenne von Erde zu isolieren, ist des welteren
das Radio mit einer Gegenpunkterde 31 verbunden. Um dieses
Ende zu erreichen, ist die Gegenpiinlcterde für das Radio
von der Erde 29 für den Heizkreis isoliert. Sie steht aufgrund
der Verbindung mit dem nicht geerdeten Batterieanschluß unter
einem anderen Potential bezogen auf Erde. Wenn somit der Batterieschalter
13, geschlossen wird, gestattet der von der Öleich-
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stromquelle in die Heizdrähte 16 durch die Sammelschienen 18
und 19 geführte Strom, daß der Schaltkreis 11 sowohl als Radioantenne dient als auch als Heizkreis, um auf der Fensteroberfläche gebildete Feuchtigkeit, wie z.B. Niederschläge oder
Eis, zu entfernen. Wenn der Batterieschalter 13 offen ist,
arbeitet die Heizung nicht. Dann empfangen die Drähte 16 aber
noch Radiofrequenzsignale und dienen weiterhin als Antenne für
das Radio.
In, den meisten Fällen sind die Spulen 14 und 15 für den AM-Empfang
ohne irgendwelche Einsät eilungen geeignet. Die Ausführungsform
nach Fig.. 8 reicht gewöhnlich aus, um ein Signal zu erhalten, das äquivalent dem durch eine fypische Polantenne
in ihrer eigezogenen Stellung erhaltenen ist. Das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 8 entwickelt, wenn es geeignet abgestimmt .
ist und einstellbare Widerstände und/oder Kapazitäten in den
entsprechenden Abstimmkreisen verwendet, ein Signal, welches
äquivalent dem durch die gegenwärtig benutzte teilweise herausragende Polantenne erhaltenen ist.
Die oben offenbarten Vorrichtungen benutzen ein Paar" fester
Impedanzdrosseln, Abstimmdrosseln und Abstimmstromkreise zur Isolation des Radioantennenkreises von der Spannungsquelle ;.
für den Heizungskreis. Es können hingegen auch andere Systeme benutzt werden, die es ermöglichen, daß ein elektrisch leitendes Element sowohl als Antenne bei Radiofrequenzen als auch
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als Eiektrowiderstandsheizelement eines Gleichstromschaltkreises
dienen. Beispielsweise kann das durch die 12 Volt-Batterie betätigte
System durch eine getrennte Sammelschiene geerdet sein, die von dem Metallfahrzeugkörper isoliert ist, der als Erde
für die Antenne dient. Oder,*wenn der Automobilkörper elektrisch
nicht leitend ist, wenn er z.B. aus Fiberglas besteht, kann eine H Drahtradioantennenerde elektrisch von einer getrennten Drahterde
für das batteriebetriebene Gleichstromsystem isoliert sein.
Das elektrisch leitende Element 16 der Fig. 9 kann mit dem Erdanschluß
der Batterie anstelle mit dem ungeerdeten Anschluß Verbund en s ein. .
Um die elektrisch leitenden Elemente in einer geschichteten Glaseinheit zu tragen, kann eine Glasscheibenoberfläche oder
eine Zwischenschicht benutzt werden. Die elektrisch leitenden ■
Ψ. Elemente können je nach Wunsch beliebig ausgerichtet sein,
unabhängig davon, ob das Fenster monolithisch oder aufgeschichtet
ist.
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Claims (12)
1.^Durchsichtiges Fenster mit einem durch einen elektrischen
Schaltkreis zu heizenden Bereich, der ein dem Bereich zugekehrtes elektrisch leitendes Element aufweist, eine Quelle
elektrischen Gleichstrompotentials und Mittel zur Verbindung zwischen dem elektrisch leitenden Element mit der Quelle,
um einen Heizkreis zu "bildenf gekennzeichnet durch Mittel
(17), um das elektrisch leitende Element mit einem Radioantennenstromkreis
(20) zu verbinden, und Mittel (14» 1*5} 31), um den Radioantennenstromkreis von der Spannungsquelle
(12) zu isolieren, so daß das elektrisch leitende Element als Heizung und Antenne dient.
2. Fenster nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Tatsache,
daß das Isolationsmittel (14, 15) zwei Mittel mit hoher Impedanz für Wechselstrom bei Radiofrequenzen aufweist und
einen geringen Gleichstromwiderstand der Verbindung zwischen gegenüberliegenden Seiten des elektrisch leitenden Elementes
(.16) , wobei eines der Isolationsmittel (15) geerdet und das andere (14) mit der Gleichstromquelle (12) verbunden ist und
' daß der Radioantennenstromkreis (17, 20) parallel zu den geerdeten
Mitteln verbunden ist.
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3. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel hoher Impedanz in Abhängigkeit von der Wellenlänge einstellbar sind, auf welche das Radio abgestimmt ist.
4« Fenster nach Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Isolationsmittel parallele Zweige (TI, 12} T3, T4)
aufweist, welche auf den AM- bzw. FM-Frequenzbereich abgestimmt
sind, sowie Mittel (SW-1, SW-2) zum gleichzeitigen Schalten von einem zum anderen der parallelen Zweige jeder
der Isolationsmittel, so daß ein Zweig jeder der Isolationsmittel gleichzeitig auf denselben Frequenzbereich abgestimmt
ist wie ein entsprechender Zwefig der anderen Isolationsmitter.
5. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer
der Anschlüsse des Gleichstrompotentials (12) geerdet ist
(29) und daß dort ein Gegenpunkt (31) für den Radioantennen-Stromkreis
(20) vorhanden ist.
6. Fenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB der
Fahraeugkörper und ein von dem Fahrzeugkörper isoliertes,
'elektrisch leitendes Mittel Erde für den-geerdeten Anschluß
und den Gegenpunkt vorsieht, oder entsprechend für den Gegenpunkt und Erde für den Erdanschluß.
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7. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch ein Paar im Abstand angeordneter Sammelschienen, die sich nahe einem im Abstand voneinander angeordneten
Paar gegenüberliegenden Seitenkanten des Bereiches eistrecken und mit dem elektrisch leitenden Element verbunden sind,und durch ein mit jedem der Sammelschienen verbundenen
Zufuhrdraht für die Zuführung des Potentials zu
dem elektrisch leitenden Element.
8. Fenster nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet„ daß das
die Sammelschienen verbindende elektrisch leitende Element
eine Reihe im wesentlich paralleler Leitungen elektrisch
leitenden Materiales aufweist.
9. Fenster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sammelschienen und die Leitungen aus elektrisch leitendem
Material an der Oberfläche des Fensters angeordnet sind.
10. Fenster nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das
Fenster aus einer monolithischen Glasscheibe besteht.
11. Fenster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster ein Paar an gegenüberliegenden Seiten einer transparenten, thermoplastischen Zwischenschicht geschichteten
(laminierten) Glasscheiben besteht und die Leitungen aus
elektrisch leitendem Material von der Zwischenschicht ge-• tragen werden. 0 0 9 8 fl £) / 1 0 6 *
elektrisch leitendem Material von der Zwischenschicht ge-• tragen werden. 0 0 9 8 fl £) / 1 0 6 *
12. Fenster nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sammelschienen quer zur Länge des
Bereiches entlang gegenüberliegenden Längskanten des Bereiches erstrecken und sich die Leitungen aus elektrisch
leitendem Material im wesentlichen längs des Bereiches
erstrecken. ·
> '■:■ ■ ■ .' : ■■ ■ -..
ο Fenster nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Sammelschienen im wesentlichen längs
des Bereiches entlang den gegenüberliegenden Querkänten des
Bereiches erstrecken und daß sich die Leitungen aus elektrisch
leitendem Material quer zu dem Bereich erstrecken.
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5*Γ
Le e rs e i te
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