DE1936210A1

DE1936210A1 - Elastische Kupplung zwischen zusammenpassenden Bauteilen

Info

Publication number: DE1936210A1
Application number: DE19691936210
Authority: DE
Inventors: Gustavo Brizzolesi
Original assignee: Societa Applicazioni Gomma Antivibranti SAGA SpA
Current assignee: Societa Applicazioni Gomma Antivibranti SAGA SpA
Priority date: 1969-01-28
Filing date: 1969-07-16
Publication date: 1970-07-30
Also published as: DE1936210C2; CH501853A; FR2029515A1; GB1221157A; DE6928176U

Description

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SOCIETA APPIiICAZIONI GOMiIA ANTIVIBRAiOTI "SAGA" S.p.A., Mailand, Italien

"Elastische Kupplung zwischen zusanmenpaeeenden Bauteilen"

Priorität: 28. Januar 1969 / Italien Anmelde-Sr. 12O77-A/69

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Die Erfindung betrifft eine elastische Verbindung awiaohen zusammenpassenden bzw. gegeneinander einpaesbaren Bauteilen, nie einem Stift und einem eine Öse aufweisenden Bauteil mit Hilfe einer elastischen Kupplung, die eine Gumnihülee umfasst, welche zwischen zwei im wesentlichen starren Buchsen angeordnet ist, wobei die

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Kupplung zwiBoheη den zusannenpaaeenden Bauteiles aufgenommen ist.

Bei derartigen Verbindungen ist es bekannt, daß die Gximmihülse in radialer Richtung zwischen den Buchsen stark vorgespannt sein nuß, um den Widerstaru der Bauteile gegen Ermüdungserscheinungen zu erhöhen» Zwetcmäseigerweise wird diese Vorspannung dadurch erzielt, daß ur Durchmesser der äußeren Buchse durch Strecken verhindert oder, wenn das nicht möglich ist, der Durchmesser der inneren Buchse durch Honen vergrößert v/irdo

Bs ist außerdem bekannt, daß die Vorspannung dadurch erzielt werden kann, daß nan zwischen zwei im wesentlichen starre Buchsen eine Gunnihülse preßt, die in unbelasteten Zustand einen kleineren Innendurchmesser hat ale die innere Buchse und einen größeren Äußendurchiflssser als die äußere Buchse» Allerdings erfordern diese Verfahrensweisen Spezialwerkzeuge, und der entstehende Gegenstand muß bearbeitet werden, um Toleranzen zu erzielen, die für einen normalen Festsitz im Sitz, in den die Kupplung gepreßt wird, geringfügig genug sind«,

Aufgabe der Erfindung ist es, eine elastische Kupplung mit hohem Widerstand gegen Ermüdungserscheinungen zu schaffen_β

Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine elastische Kupplung zu schaffen, die mit einfacher Ausrüstung, beispielsweise üit einer Schwungradpressθ in ein eine Öse aufweisendes Bauteil eingesetzt werden kann, wodurch die Notwendigkeit für Spezialwerkzeuge umgangen wird«,

Seaäß der Erfindung umfaßt eine elastische Kupplung zur Verwendung zwischen zusammenpassenden Bauteilen, bei-

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OAt*

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splelsweise einem Stift und einen eine öse aufweisenden Bauteil, eine Crunininülse, die Epischen zwei im wesentlichen, starren Büchsen, von denen die innere club Metall hergestellt iot, radial vorgespannt ist«, Die elaetische Kupplung gemäß der Erfindung zeichnet eich dadurch aus, daß die GummihÜlse haftend auf der Innenbuchse angebracht ist, und daß die Außentmchee aus Kunststoff "besteht und einen größeren Außendurchmesser hat als der Durchmesser einer Öse in einam Bauteil, in dem die Kupplung· aufnehmt)ar ist, wobei eine Verminderung deo Durchmessers der Außenbuchse und auch der Gummihülse vorgesehen ist, wenn die Kupplung in die Öse eingesetst wird,.

Bei den Kunststoff für,die Außenbuchse handelt es eich vorzugsweise um ein Polyamid ο

Die Gummihülse ist vorzugsweise durch Vulkanisieren an der Metallbuchse befestigt, wobei die Hülse so gestaltet ist, daß sie ihr eingepreßt^werden In die äußere Eunetstoffbuchse erleichterte

Um die Verwendung eines trichterförmigen Werkzeug! zu vermeiden, wenn die elastisclie Kupplung in das die Öse aufweisende Bauteil eingepresst wird, ist die Kundststoffbuehse vorzugsweise in Umfangerichtung mit -einer Abschrägung an einem Ende' ilirer Außenseite ausgebildet,

Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anliand von schematischen Seichnungen eines Ausführungsbeisriels näher erläutert.

1 aeigt einen Axialschnitt durch eine elastische Kupplung gemäß der Erfindung, die in einem eine Öse aufweisen den Bauteil aufgenommen ist;

Figo 2 Geigt einen Asialschnitt durch die elastische

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■!Pig«, 3 Tieigt einen /.xialßchm tt durch eine Metall büchse, au;? clic "1?ig pjeiornte GumailiülDo,- wie nie in der JCuprlung gerüß elG^ 3?i f iv·en * und 2 verwendet if;t, aufy.il }■: an i; ι :i e r t i π t;

t 4 zeigt eir.en Asialschnitt dux-cLi oiiie Polyamid-'JGG, wie sie in der Kupplung gemäß den Figuren 1 imcl ?. ist*

Bei den in den Zeichnungen dargestellten AuBfuhrungstöibpiel umfaßt eine γ/ιγ,.-,ϊϊι.οΙιο Verbindung 1 ein eine öse aufv/cisenden Bauteil 2 rnd eive elastische Kupplung 5 (Figo 2), die in eine Öse 2r. in Bauteil 2 eingebaut ißt₀ Ein hier nicht geBsi/jter Btift lzz.r.r_L in der Lxirplxing aufgenonmen sein, un die zu vervollständigen«,

j^ie Kupi Is ■.'> 5 timfaßt. eine innere Metallbüchse A_} auf de·" eine ^,e:CuJ :.rce G'JimiJxälse 5 durch Vulkanisieren aaftßud an_f ^r;⁽5"b:.-r.c:v!; itvl_t sowie eine Außeiibuchse 7 aus Kunstotoffο

Die Buchse 5 ist zylindriscli und hat im Aiialschttitt, wie Figc 3.-33i£t* eine im allgemeinen "trapezförmige Gestalt im iu-lben Längsschnitt, \7obei die gro^e- Baeis des Trapezes auf der li'stallbuclise A sitzt und ]riirr,or ist als dieselbe = Zwei inte.^r?Ie 'Verlängerungen 6 an den ?nden der Hülse 5 eef/äbrleistcn", daß die Hülse die gen^i-tr Li'-nge der Buchse 4-

■ Die -B'-vohse 7 besteht aus einen Polyamid oder einem .anderen Kunststoff nit ähnlichen ph^Dilr^liochen und mechani schen 3igenschaften t-.jid hat an einea "Bnde ihrer Außenfläche

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" in Umfangsrichtung eine Abschrägung B_o

Bei den hier dargestellten AuoftihrvingeböiBpiel hat die Bohrung in der Buchse 7 vor dem Eusaminenbau einen Durchmesser von etwa 27 mm, und der maximale Außendurchmesser der Gummihülßß 5 vor den Zusammenbau beträgt etwa 32 ram» Bei der ersten Stufe des Zusammenbaus werden die Hülse 5 und die Buchse 4 in die Buchse 7 eingeführt, und bei diesem Schritt nuß der Durchmesser der Guminiiiülse um mindestens 5 tin verringert werden, da die Wandstärke der Buchse 7 ao gewählt ist, daß die diametrale Ausdehnung der Buchse 7 als Folge des Einsetzens der Hülse 5 sehr geringfügig ist und nur etwa ein Zehntel eines Millimeters ausmachte

Das Einsetzen der Kupplung 3 in die Öse 2a im Bauteil 2 ist durch die Abcchrägung 8 in Umfangsrichtung erleichtert, die sich urtesöinem Winkel von 30° zur Achse der Kupplung erstreckte In der Praxis setzt die Abschrögung 8 den Außendurchmesser des äußersten Endes der Kupplung 3 auf einen Wert herab, der etwas kleiner 1st als der Durchmesser der Öse 2a im Bauteil 2o Durch diese Anordnung ist es BÖglich, die Kupplung 3 in das Bauteil 2 im Preßsitz einzubringen, ohne daß irgendwelche besonderen Werkzeuge benötigt werden«, Bei diesem Einsetzen wird die Buchse 7 radial elastisch zusammengepreßt, und die auf diese Weise in der Buchse erzeugten inneren Spannungen wirken in der zusammengebauten Verbindung als eine radiale Kraft, durch deren Wirkung die Kupplung 3 in der Öse 2a verkeilt wird«, Gleichartig wird die Hülse-5 zusätzlich zu dem ursprünglichen, durch dae Einpressen der Hülse in die Buchse 7 erzeugten Zusammenpressen radial nach innen zusammengepresst, so daß bei normalem Betrieb keine Gefahr besteht, daß sich die Gummihülee 5 in Folge von Materialermüdung zwischen den Buchsen 4 und 7 lockert.

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SAD ORIGINAL

Von den beiden aufeinander folgenden Vorepannvorgängen, die die Hülse 5 erfährt, ist der erote entschieü-en der wichtigere. Während bein Einsetzen der Hülse 5 in die Buchse 7 der Durchmesser der Hülse 5 uu etwa 5 nun verringert wird, wird bein Einsetzen der Kupplung 3 in die Öse 2a der Durchmesser der Buchse 7 und folglich dor Durchneseer der Hülse 5 nur um etv/a 2 nun verringert«

Der erste und wirksamere Vorgang wird normalerweise bein Hersteller ausgeführt, wo zwecltnässige Werkzeuge zur Verfügung stehen, während der schwächere spätere Vorgang von Kunden ausgeführt werden kann, ohne daß dazu eine besondere Ausrüstung benötigt würde,

Der Widerstand der elastischen Kupplung gemäß der Erfindung gegen Ermüdungeerscheinungen übersteigt den Wider stand bekannter elastischer Kupplungen, die lediglich durch . Preßsite zusamnengestellt wurden, da die feste Gunai- Metall-Verbindung zwischen der Hülse 5 und der Innenbuchse 4 es der Kupplung ermöglicht, hohen Drehmomenten ohne irgend ein· relative Bewegung zwischen der Gumaihülse und der inneren Metallbuche· standzuhalten.

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BAD ORJGlNAL

Claims

Ansprüohe

1. ] Elastische Kupplung zur Verwendung zwischen
zusammenpassenden Bauteilen, beispielsweise einem Stift und einem eine Öse oder Einfuhröffnung aufweisenden Bau teil, mit einer Gummihttlse, die zwiaohen zwjei im weaent lichen Btarren Büchsen, von denen die innere aue Metall hergestellt ist, radial vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Gumaihülse (5) auf
der Innenbuohae (4) haftend angebracht iat, und daß die Außenbuohee (7) aue Kunststoff besteht und einen größeren Außendurchmesaer hat als der Durohmeββer einer oder

in dem Bauteil (2)_p

der öse bzw. öffnung (2a)/iT aim die Kupplung (3) aufnehmbar ist, wobei der Durchmesser der Außenbuohst (7)
und auch der Gummihülee (5) beim Einsetzen der Kupplung (3) in die öse oder Öffnung (2a) Terringert wird.

2. Kupplung nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet , daß die Gunoihülse (5) auf die Innenbuohee (4) aufvulkanisiert i

3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenbuohse (7) aus einem
Polyamid besteht.

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BAD

4o Kupplung naoh einem der vorhergehenden Aneprüohe, dadurch gekennzeichnet , deß die Gunnihülee (5) in unbelastetem Zustand im halben Längsschnitt eine trapezförmige Gestalt hat, wobei die lange Basic dee Trapezes an der Innenbuohse (4) befestigt ist.

5 β Kupplung nach Anspruch 4 _f dadurch gekenn-

~ zeichnet, daß die Enden der Oumaihülse (5) mit axialen Verlängerungen (6) ausgebildet sind, die an der Innenbuchse (4) befestigt sind.

6. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch ge kennzeichnet , daß die AuBenbuohs«

(7) an ihrem einen Ende an ihrer AuSenseite eine in Umfangsriohtung verlaufende Absohrägung aufweist.

7. Kupplung naoh Anspruch 6, dadurch g β k e η η -

zeichnet» daß die Absohrägung (8) eo gewählt ist, daß das äußere Ende der Außenbuohs· (?) einen kleineren AußendurohmeoBer hat als der Burohmesser der öse oder Öffnung (2a).

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