DE1935748A1 - Verfahren zum Aufbringen eines Abziehbildes auf einen Gegenstand mit gekruemmter Oberflaeche - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen eines Abziehbildes auf einen Gegenstand mit gekruemmter Oberflaeche

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DE1935748A1
DE1935748A1 DE19691935748 DE1935748A DE1935748A1 DE 1935748 A1 DE1935748 A1 DE 1935748A1 DE 19691935748 DE19691935748 DE 19691935748 DE 1935748 A DE1935748 A DE 1935748A DE 1935748 A1 DE1935748 A1 DE 1935748A1
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transfer
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    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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Description

Verfahren zum Aufbringen eines Abziehbildes auf einen Gegenstand mit gekrümmter Oberfläche
(Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung P 1924 764.4 ))
Das Hauptpatent . „.. βββ (Patentanmeldung P 1924 764.4 ) betrifft ein Verfahren zum Aufbringen eines eia Äbsiehbildmuster aufweisenden ÜTjertragungsfilms auf eine gekrümmte fläche eines Gegenstandes sowie ein Abziehbild zur Durchführung dieses Verfahrensβ
Die mit der Lehre des Hanptpatents gelöste Aufgafe© bestand
Si© Setoiierigfceiten zn utierwiiidem« Al© sieh er-,9 itßws. ait^els der bis^or lekamntea Verfaks1©!! änreh. Aläsislibilder eine !©Isormtionj, eine Ze±Ghming9 aim Master o auf gögaastäadem mit gaferiiinster QhQ%>£YdG'M.® erseugt
äass
Is tetüfo Qtoh isMs£L±Qh
es unmöglich war, eine Übertragung des mit der Dekoration, der Zeichnung, dem Muster o.dgl. versehenen Übertragungsfilms vorzunehmen, ohne dass nach der Übertragung auf die gekrümmte Oberfläche des Gegenstandes Blasen oder Falten im Film auftraten. Nach dem Hauptpatent wurden diese Schwierigkeiten durch ein neues Abziehbild gelöst, das sich durch wenigstens ein Loch in der Unterstützungsunterlage oder dem Trägerteil auszeichnet, wobei dieses Loch durch die gesamte ünterstützungs· unterlage von deren einen Fläche zur anderen Fläche verläuft. Das Verfahren nach dem "Haupt pat ent betrifft das Aufbringen eines derartigen Abziehbildes und ist durch folgende Verfahrens schritte gekennzeichnet: Der Gegenstand wird in den Hohlraum des unteren Teils eines Druckgehäuses eingebracht, wobei die gekrümmte Fläche der oberen Öffnung des Bruekgeliäuses zugewandt ist j das Absiehbild wird auf dem oberen Hand des unteren Teils angeordnet, so dass der der gekrümmten Fläche zugewandte Übertragungsfilm dieser gegenüber zentriert ist; gegenüber der dann freien Seite der Abziehbild- Unterstütsungsunterlage wird im hermetischer Verbindung mit dieser ein oberes Teil des Bruekgehäusss mit einer im wesentlichen flachen Innenfläche und einem ersten Kanal mit einer inneren bezüglich des Loches in der Wutsystiitsungsunterlage dss ÄbzieiiMMes zentrierten Öffnung angeorfeeti und durch einen Kanal wird im unteren Teil ein Vakuum erzeugt» und wenigstens ein weiterar Kanal im oberen Teil wird dazu verwendet,, dem tfeertragirngsfilm von dar simgstmterläge abzutrennen und zu jiTssmenä^n und fax-Einguss sit der gekrümmten Fläcäe sn '-ir-i-Sgen, währ emu
SADGRfGiNAL
die Unterstützungsunterlage an der flachen Oberflache des oberen Teils gehalten wird. Obwohl es durch, die Lehre des Ilviuptpatents zum ersten Mal möglich geworden ist, einen mit. einem Muster versehenen Film blasen- und faltenfrei zu übertragen, und hierdurch eine genaue Übertragung des Musters auf die gekrümmte Fläche eines Gegenstandes sicherzustellen, setzt dieses Verfahren die Benutzung eines neuen Abziehbildes rait wenigstens einem Loch in der Unterstützungsunterlage voraus In manchen Fällen ist es jedoch wünschenswert, übliche Abziehbilder zu verwenden, beispielsweise wenn ein grosser Vorrat noch unverbrauchter Abziehbilder der üblichen Art aufgebraucht werden soll, wenn das an sich erforderliche neuartige Abziehbild nicht verfügbar ist oder wenn ein Loch.oder eine Vielzahl von Löchern in der Unterstützungsunterlage, beispielsweise im Unterstützungspapier unerwünscht ist oder aus sonstigen Gründen unvorteilhaft erscheint. Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass sich das Verfahren nach dem Hauptpatent so abwandeln lässt, dass es auch bei üblichen Abziehbildern angewandt werden kann, wobei gleichzeitig die dem Hauptpatent zugrundeliegende Aufgabe, nämlich eine Übertragung zu erreichen, bei v/elcher im Übertragungsfilmteine Blasen und/oder Falten oder sonstige Mangel auftreten, gelöst wird. Auf Grund des hiermit vorgeschlagenen Verfahrens ist es daher möglich, unter Verwendung eines üblichen Abziehbildes mit unperforierter Unterstützungsunterlage, auf der sieh lösbarer Klebstoff befindet, über den ein dehnbarer, eine Dekoration, eine Zeichnung, ein Muster o.dgl. aufweisender Übertragung-
film gebreitet ist, eine blasen- und faltenfreie Übertragung durchzuführen.
Das wird dadurch erreicht, dass ein übliches Abziehbild an dem vom unteren Teil getrennten oberen Teil des Druckgehäuses angeordnet wird, indem die Oberfläche des Übertragungsfilms dom oberen Teil zugewandt ist (anstelle dass die Oberfläche der Unterstützungsunterlage dem oberen Teil zugewandt ist). Das obere Teil, an dem die Oberfläche des Übertragungsfilms des Abziehbildes anliegt, wird - während das Abziehbild durch Valammanwendung gemäss der Lehre des Hauptpatents daran festgehalten wird - in eine Lösung üblicher Art eingetaucht, um den lösbaren Klebstoff zu entfestigen bzw. zu lösen. Daraufhin wird das obere Teil mit dem durch Vakuumeinwirkung daran festgehaltenen Abziehbild mit dem unteren Teil des Druckgehäuses zusammengefügt und anschliessend die Vakuumeinwirkung durch das obere Teil beendet, und im unteren Teil Vakuum-zur Einwirkung gebracht, um den Übertragungsfilm auf die gekrümmte Oberfläche des Gegenstandes aufzupressen.
Tlach einer vorteilhaften ^Weiterbildung des erfindungsgemassen Verfahrens wird durch das obere Teil Druck angewandt, und zwar anstelle der Anwendung von Vakuum durch das untere Teil oder gleichzeitig mit dieser Vakuumanwendung, um auf diese V/eise die Übertragung des mit dem Muster versehenen Übertragungsfilms auf die Oberfläche des Gegenstandes zu bewirken oder zu unterstützen.
Die Erfindungwird nachstehend anhand der Fig. 1 "bis 3 •Zeichnung näher erläutert, sie ist jedoch nicht auf die dargestellten und "beschriebenen Einzelheiten "beschränkt, sondern lässt sich unter den hier gegebenen Richtlinien in vielfältiger Yfeise mit Erfolg verwirklichen. Es zeigen:
Mg. 1 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens, mit dem ein erster Verfahrens schritt erläutert wird, v/elcher im Einbringen bzw. Anordnen und Festhalten des Abziehbildes besteht, wobei die Oberfläche des Übertragungsfilms gegen das obere Gehäuseteil gerichtet ist und das Abziehbild in ein Lösungsmittel eingetaucht wird;
Fig. 2 ein gleichartiger Querschnitt des oberen Teils, gegen das das Abziehbild gehalten wird und das mit dem unteren Teil zusammengefügt ist und
Fig. 3 eine gleichartige Querschnittsansicht zur Veranschaulichung des letzten Verfahrensschrittes, bei dem die Vakuumverbindung mit dem oberen Teil unterbrochen wird und durch das untere Teil Vakuum zur Einwirkung gelangt, und wobei ferner gegebenenfalls über das obere Teil zusätzlich Druck angewandt wird, um den Übertragungsfilm gegen die Oberfläche des mit der Dekoration zu versehenden Gegenstandes zu bewegen.
Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens wird der
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mit einer !Dekoration zu versehende Gegenstand in den im Teil 16 vorgesehenen Hohlraum 17 angeordnet. Dieser Gegenstand ist in den Fig. 2 und 3 als Schüssel bzw. Schale 15 dargestellt, auf deren obere oder konkave Oberfläche ein Abziehbild übertragen oder aufgebracht werden soll. Hierzu wird ein in Querschnitt in Fig. 1 gezeigtes Abziehbild 10 verwendet^ das einen dehnbaren Übertragungsfilm 12 sowie ein Unterstützungspapier
11 aufweist, deren Abmessungen grosser sind, als die .Eingangsöffnung des Hohlraums 17 und derart, dass der Übertragungsfilm
12 zwischen v/enigstens 'einem Teil der Flächen der ringförmigen Randbereiche 18 und 21 der Teile 16 bzw. 19 angeordnet werden kann.
Wie Fig. 1 veranschaulicht, ist der Übertragungsfilms 12 des Abziehbilds 10 an der im wesentlichen flachen Oberfläche 20 des Teils 19 angeordnet. In diesem Zustand wird Vakuum über die Leitungen 24 und 25 an den ringförmigen Kanal 20a und von da über die Kanäle 20c an den ringförmigen Kanal 20b angelegt. Durch das Vakuum wird der Übertragungsfilm in festen Kontakt mit der Oberfläche. 20 des Teils 19 gezogen, so dass der Film
auf und der Rest des Abziehbilds 10 auf diese Weise fest/und an der Oberfläche 20 gehalten bzw. getragen werden. Das Teil 19 und das Abziehbild 10 werden dann in ein Lösungsmittel getaucht, welches sich in dem Tank oder Behälter 30 befindet. Auf diese Weise wird das Abziehbild angefeuchtet und eine wenigstensteilweise Entfestigung oder Lösung der Schicht lösbaren Klebstoffs H des Abziehbildes bewirkt. Im Anschluss an eine ausreichende
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Srvtfe ει igung oder Lösung der Klebstoff schient H wird das Teil 19 und das von dieGora gehaltene Abziehbild 10 aus der Lösung herausgenommen und das Unterstutzungspapier 11 vom Rest des Abziehbildes entfernt, indem dieses Papier von letzterem abgezogen wird.
Fach dem vorgenannten Verfahrensεehritt wird das Teil 19 zusammen mit den übriggebliebenen Schichten des Abziehbildes 10, welches durch das Vakuum noch an der Oberfläche 20 gehalten wird, auf den ringförmigen Rand 18 des Teils 16 aufgesetzt, wie in Fig. 2 dargestellt. Auf diese Weise gelangt das Abziehbild 10 über die innere oder konkave Oberfläche des Gegenstandes oder der Schale bzw. der Schüssel 15, und zwar in eine solche Lage, dass die Dekoration oöer Zeichnung 13 auf dem Abziehbild der inneren Oberfläche des Gegenstandes 15 zugewandt ist, wobei die Mitte des Übertragungs-films 12 des Abziehbildes im wesentlichen mit der Mitte dieser inneren Oberfläche übereinstimmt.
Nachdem die verschiedenen Gegenstände in der vorbeschriebenen Vi'eise angeordnet sind, wird das über das Teil 19 auf den Übertragungsfilm 12 angewandte Vakuum (bzw. negativer Druck) abgeschaltet und über die Kanäle "bzw. Leitungen 22 und 23 Vakuum oder negativer Druck im Hohlraum 1-7 des Teils 16 hervorgerufen. Dieses Vakuum erzeugt einen nach unten gerichteten Zug am Übertragungsfilm 12 und am Muster 13 des Abziehbilds 10.
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— —:
— ο —
Sofern.kein unter höherem als atmosphärischem Druck stehendes Strömungsmittel angewandt wird, strömt unter atmosphärischem Druck luft durch den Kanal 19a und erzeugt zu diesem Zeitpunkt einen Druck gegen die rückwärtige Seite des Übertiagungfilms 12.
Während fortlaufend Vakuum auf den Hohlraum 17 einwirkt, wird der iTbertragungsfilm 12 durch die über den Kanal 19a eingesaugte, unter atmosphärischem Druck stehende Luft - oder sofern am Kanal 19a unter höherem Druck stehendes gasförmiges Strömungsmittel, beispielsweise Druckluft, angewandt wird, hierdurch - aufgebläht, und zwar von der Mitte radial nach auswärts fortschreitend, und hierbei so gedehnt bzw. aufgeblasen, dass die Dekoration 13 und danach der Übertragungsfilm 12 in festen Kontakt mit der inneren Oberfläche des Gegenstandes 15 gepresst werden. Während der v/eiteren Anwendung von Vakuum im Hohlraum 17 wird der Übertragungsfilm 12 fortschreitenä glatt über die gesamte innere Oberfläche des Gegenstandes 15 ausgebreitet. Das geschieht durch die Einwirkung der Luft oder eines anderen unter Druck befindlichen Strömungsmittels, die bzw. das nach,abwärts durch den Kanal 19a strömt und den Übertragungsfilm 12 weiter dehnt oder aufbläst. Letzterer Vorgang verläuft von der Mitte des Übertragungsfilms in radialer Richtung nach aussen auf den oberen Rand oder die Kante des Gegenstandes 15 zu in im wesentlichen gleichmässiger Art. Dadurch wird der Übertragungsfilm 12 und die Dekoration, die Zeichnung, das Muster o.dgl. 13 auf die innere Oberfläche des Gegenstandes
15 übertragen oder aufgebracht, ohne dass Blasen oder Palten ■ in öbm Mim entstehen, wo dieser die gewölbten und geneigten Teile der inneren Oberfläche berührt. Der Teil 19 kann dann abgenommen werden, und die v/eitere Anwendung von Vakuum über die Kanäle bzw. Leitungen 22 und 23 im Hohlraum 17 sowie die Abnahme des Teils 19 während dieser fortgesetzten Vakuumanwendung führt zur vollständigen Aufbringung des Übertragungsfilms 12 auf die innere oder konkave Oberfläche des Gegenstandes Der mit der Dekoration versehene schüsselartige Gegenstand wird daraufhin aus dem Hohlraum 17 herausgenommen und läuft durch einen Kühl- oder Brennofen, in dem der Übertragungsfilm bei erhöhten Temperaturen oxidiert oder verdampft wird, so dass allein das Abziehbildmuster auf der inneren Oberfläche des Gegenstandes 15, beispielsweise einer Schüssel oder Schale, zurückbleibt.
Viie bereits ausgeführt wurde, reicht es für die Übertragung des Übertr^jmgsfilms 12 und der Dekoration 13 auf die Oberfläche des mit der Dekoration zu versehenden Gegenstandes aus, wenn allein im Hohlraum 17 ein Vakuum erzeugt wird, während der Kanal 19a im Teil 19 zur Atmosphäre hin offen ist; das Vakuum kann im Hohlraum 17 erzeugt werden, während Druckgas, beispielsweise Druckluft, durch die Kanäle bzw. Leitungen 26 und 27 dem Kanal 19a zugeführt wird. Als weitere alternative Möglichkeit kann der Kanal 16a im Teil 16 zur Atmosphäre hin geöffnet sein, während das Druckgas in den Kanal 19a eingelassen wird. Ausserdem ist es möglich, zusätzliches Druckgas
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:——^ —— —
ζ. B. Druckluft, durch den Kanal 191a den Kanälen 20a und 20b zuzuführen, sofern dieses gewünscht wird oder von Vo'rteil ist.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    .J Verfahren zum Aufbringen eines ein Abziehbildmuster tragenden Übertragungsfilms auf eine gekrümmte Fläche eines
    Gegenstandes gemäss Patent (Patentanmeldung
    P ■-[ 924 764.4 )i indem der Gegenstand in den Hohlraum ■ des unteren Teils eines Druckgehäuses eingebracht wird, wobei die gekrümmte Fläche der oberen Öffnung des Druckgehäuses augewandt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein übliches Abziehbild mit unperforierter Unterstutzungöunterläge, lösbarem Klebstoff und einem dehnbaren, mit einer Dekoration, einer Zeichnung oder einem Muster versehenen Übertragungsfolie verwendet wird, das an dem vom unteren Teil getrennten oberen Teil des Druckgehäuses angeordnet ist, indem die Oberfläche des Übertragungsfilms dem oberen Teil zugewandt ist bzw. an diesem anliegt, dass das so angeordnete Abziehbild in an sieh bekannter tyeise zum Lösen bzw. Entfestigen des lösbaren Klebstoffes in ein Lösungsmittel get*-aucht wird, worauf das obere Teil des Druckgehäuses mit dem durch Vakuumeinwirkung daran fest· gehaltenen Abziehbild nach Entfernung der TJnterstützungsunterläge mit dem unteren Teil zusammengefügt und anschliesseud die Vakuumeinwirkung durch das obere Teil beendet und durch das untere Teil aufgenommen wird, um den Übertragungsfilm auf die gekrümmte Oberfläche des Gegenstandes aufzupressen.
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    — —— ~~ : ~
    . -.12 -
  2. 2. Verfahren nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich durch das obere Teil unter Druck stehendes Strömungsmittel, insbesondere Druckgas "bzw. -luft anstelle der Anwendung von Vakuum durch das untere Teil oder gleichzeitig mit dieser Vakuumanwendung zugeführt wird, um die Übertragung des ÜTaertragnngsfilms und der Dekoration, der Zeichnung, des Musters o.dgl. auf die Oberfläche des Gegenstandes zu bewirken oder zu unterstützen.
    ΤΓ98 3 b / 0 2 7 8
    Leer seife
DE19691935748 1968-07-24 1969-07-14 Verfahren zum Aufbringen eines Abziehbildes auf einen Gegenstand mit gekruemmter Oberflaeche Pending DE1935748A1 (de)

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