DE1935021C3 - Fördervorrichtung zum Transport von Blechbunden von einer Aufgabestelle zu einer Bearbeitungsanlage od.dgl - Google Patents

Fördervorrichtung zum Transport von Blechbunden von einer Aufgabestelle zu einer Bearbeitungsanlage od.dgl

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DE1935021C3
DE1935021C3 DE19691935021 DE1935021A DE1935021C3 DE 1935021 C3 DE1935021 C3 DE 1935021C3 DE 19691935021 DE19691935021 DE 19691935021 DE 1935021 A DE1935021 A DE 1935021A DE 1935021 C3 DE1935021 C3 DE 1935021C3
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Alfred Ing. Stich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/24Transferring coils to or from winding apparatus or to or from operative position therein; Preventing uncoiling during transfer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

zu steuern.
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung zum Darüber hinaus ist eine Förderanlage bekanntge-
Transport von Blechbunden von einer Aufgabestelle worden, die aus mehreren, abstandsweise angeordnezu einer Bearbeitungsanlage od. dgl., bestehend aus 45 ten, zwischen festen Bundauflagen verfahrbaren Förwenigstens zwei aneinandergekuppelten, mittels derbalken besteht. Dabei ist jeder dieser Förderbaleines hydraulischen Kolbentriebes jeweils zwischen ken unabhängig von den anderen für sich heb- und zwei ortsfesten Bundauflagen hin und her verfahrba- senkbar und längsverschiebbar. Hier wäre zwar ren, mit Hubtischen versehenen Bundwagen, die die durch die unabhängige Verschiebbarkeit der Einzcl-Blechbunde schrittweise von Bundauflage zu Bund- 50 förderbalken auch eine Lagekorrektur bei nicht in auflage fördern. der Sollstellung abgesetztem Bund möglich, doch er-
Bei derartigen Fördervorrichtungen wird jeweils gibt sich durch die Anordnung von gesonderten Ander in der Aufgabestelle von einem Kran od. dgl. auf triebsvorrichtungen für jeden Balken ein wesentlich die Bundauflage abgesetzte Bund durch Anheben des erhöhter technischer Aufwand, wobei die gleichen Hubtisches des ersten Bundwagens von diesem über- 55 Schwierigkeiten hinsichtlich einer Feinsteuerung von nommen, dann zur nächsten Bundauflage gefahren Kolbentrieben mit großer Gesamthublänge bestehen, und dort durch Serken des Hubtisches wieder abge- Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum
setzt, wonach beide Wagen zurückkehren, so daß Transport von Waren wird ein Verschiebewagen zusich nunmehr der erste Wagen wieder in seiner Aus- nächst durch einen Hauptfahrantrieb in den Bereich gangslage an der Aufgabestelle befindet und der 60 einer Aufnahmestelle verfahren, wonach seine Aufzweite Wagen unterhalb des Bundes steht. Nun wird nahmeorgane durch einen zusätzlichen, in der Richder Hubtisch des zweiten Wagens angehoben, da- tung des Hauptfahrantriebes wirksamen Fein-Verdurch der Bund von der Auflage abgehoben und schiebeantrieb genau in die gewünschte Aufnahmedurch Verfahren des Wagens der Bearbeitungsanlage lage bewegt werden. Danach werden die Aufnahzugeführt bzw. übergeben, wobei die Wagen bei ih- 65 meorgane in ihre normale Lage zurückbewegt. Daren Fahrten nach Möglichkeit stets gleich lange durch ist es möglich, den schweren und unhandlichen Wege zurücklegen sollten, die dem vollen Hub des Verschiebewagen, der die Aufnahmeorgane trägt, Ieznr Wdgenverschiebung dienende:i hydraulischen diglich in den Bereich der Aufnahmestelle zu verfah-
ren, was steuerungstechnisch keine Schwierigkeiten nauem Absetzen an der Aufgabestelle stets lagerichmit sich bringt Die Feineinstellung der Aufnahmeor- tig in die Bearbeitungsanlage eingebracht werden, gane kann durch einen eigenen, entsprechend ausge- wobei mit einfachen Mitteln auch eine selbsttätige legten Antrieb durchgeführt werden, so daß ein Steuerung erreichbar sein soll,
schnelleres und genaueres Ausrichten der Aufnah- 5 Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch ein meorgane auf die Aufnahmestelle ermöglicht wird. längenverstellbares Kupplungsglied zwischen den Diese bekannte Fördervorrichtung ist aber lediglich beiden Bundwagen bzw. zwischen zwei Bundwagen, zum Ausrichten der Aufnahmeorgane bezüglich eines Ist der Bund nicht genau an der Sollstelle abgesetzt Haltepunktes geeignet, nicht aber für ein Ausrichten worden, so kann nunmehr die erforderliche Korrekvon mehreren Aufnahmeorganen auf mehrere mit io tür durch Veränderung der Länge des Kupplungsgleichem Abstand voneinander angeordnete Halte- gliedes zwischen den beiden bzw. zwischen zwei punkte. Durch das Verschieben der Aufnahmeorgane Bundwagen vorgenommen werden, so daß der KoI-eines Wagens gegenüber diesem ließe sich zwar ein bentrieb zum Verfahren der Bundwagen stets seinen genaues Ausrichten erreichen, doch ergäbe sich ein vollen Hub ausführen kann und hier keine hinsichtvergleichsweise großer Aufwand, da das genaue Ver- 15 Hch Genauigkeit schwierige Korrektursteuerung erschieben von großen Belastungen unterworfenen forderlich ist.
Aufnahmeorganen äußerst schwierig ist. Das Kupplungsglied könnte zur Längsverstellbar-
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung können keit verschiedene bekannte Konstruktionen aufwei-
drei Verschiebewagen entlang einer Schiene verfah- sen. Am einfachsten und zweckmäßigsten ist e£ je-
ren werden und jeweils ein Werkstück von einer Auf- 20 doch, wenn es als hydraulischer Kolbentrieb ausge-
gabestation zu einer ersten Arbeitsstation, von der bildet wird.
ersten Arbeitsstation zu einer zweiten Arbeitsstation In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Hub und von dort zu einer Abgabestation fördern. Dabei des Kupplungskolbentriebes wenigstens gleich dem hat der mittlere Verschiebewagen eine größere Abstand der Grenzen jenes Bereiches, innerhalb desStrecke zurückzulegen als die beiden äußeren Wa- 35 sen das Aufsetzen der zugelieferten Bunde an der gen. Dies wird dadurch erreicht, daß zwar alle Ver- Aufgabestelle erfolgt, wobei es besonders günstig ist, schiebewagen mit einer gemeinsamen Zugstange be- wenn der Abstand der Mitten der Bundwagen bei wegt werden, die Wagen jedoch an diese Zugstange eingefahrenem Kolben des Kupplungsgliedes dem über Federn angeschlossen sind, die eine Vergleichs- vollen Hub des hydraulischen Kolbentriebes für die weise große relative Verschiebung der Wagen gegen- 30 Fahrbewegung der Bundwagen entspricht. Diese Ausüber der Zugstange zulassen. Die Endstellung aller legung hat den Vorteil, daß der Kupplungskolben-Verschiebewagen ist durch Anschläge gegeben, so trieb in der Ausgangslage stets voll ausgefahren sein daß die Verschiebewagen immer in die gleichen Aus- kann, also nur von einer Seite beaufschlagt zu sein gangs- und Endstellungen gelangen. Ein Ausgleichen braucht und nur Korrekturbewegungen ausführen einer nicht genauen Lage des Werkstückes gegenüber 35 muß. Befindet sich der Bund an der einen Grenze den Verschiebewagen bzw. den Arbeitsstationen ist des zulässigen Aufsetzbereiches, so muß der Kuppnicht möglich. lungskolbentrieb zur Korrektur dann einen vollen Schließlich ist eine Vorrichtung zum schrittweisen Hub ausführen, wogegen keine Kolbenbewegung er-Fördern von Rohren od. dgl. mittels eines schwin- folgt, wenn der Bund sich an der anderen Grenze des genden Hubbalkens bekanntgeworden, bei der der 40 Aufsetzbereiches befindet und dementsprechend Hubbalken über ein von einem Exzenter getriebenes Zwischenlagen des Bundes längere oder kürzere KoI-Pleuel angetrieben wird, so daß die zu transportie- benhübe zur Folge haben. Die Grenzen des Aufsetzrenden Rohre od. dgl bei jeder Schwingbewegung bereiches können nach der dem Kranpersonal zuvon einer Auflage abgehoben und zur nächsten ge- mutbaren Genauigkeit festgelegt und im einfachsten fördert werden. Zur Aufnahme der Rohre od. dgl. 45 Fall durch Markierungen an der Bundauflage an der besitzen sowohl der Hubbalken als auch die Aufla- Aufsetzstelle gekennzeichnet werden. Bei ungünstigen flache zylindrische Ausnehmungen. Um nun eine gen Sichtverhältnissen ist es möglich, den zugehöri-Drehung des Fördergutes um seine Achse bei der gen Kranfahrbereich mit Hilfe von Endschaltern und schrittweisen Fortbewegung zu erreichen, kann der Lichtsignalen dem Personal anzuzeigen.
Hubbalken gegenüber dem Antriebspleuel in Förder- 50 Eine einfache selbsttätige Steuerung des ganzen richtung verschoben werden, so daß bei der Abgabe Korrekturvorganges wird erfindungsgemäß dadurch des Fördergutes auf die seitlich neben dem Hubbai- erzielt, daß der der Aufsetzstelle folgenden Bundaufken angeordneten Auflagen die zylindrischen Aus- lage in an sich bekannter Weise ein fotoelektrischer nehmungen der Auflagen und des Hubbalkens nicht Lichtvorhang zugeordnet ist, mit dessen Hilfe die übereinstimmen und dadurch ein Abrollen des For- 55 Längenverstellung des Kupplungsgliedes steuerbar dergutes erreicht wird. Durch die verschiebbare An- bzw. abschaltbar ist. Dieser Lichtvorhang, dessen Ordnung des Hubbalkens gegenüber dem Antriebs- Länge selbstverständlich die größte in Frage kompleuel kann daher zwar eine Verschiebung aller Auf- mende Bundbreite übersteigt, ist symmetrisch zur nahmeausnehmungen des Hubbalkens gegenüber den Achse der betreffenden Bundauflage angeordnet und Aufnahtneausnehmungen der Auflagen, nicht aber 60 gibt das erforderliche Steuersignal, wenn sich durch eine einzelne Aufnahmeausnehmung gegenüber der den herangebrachten Bund symmetrische Abdeck-Aufgabestelle ermöglicht werden, so daß auch ein Verhältnisse ergeben; bei Symmetrie der Abdeckung Ausrichten im Sinne einer ausgerichteten Weitergabe ist auch bereits die Sollage des Bundes erreicht,
des Fördergutes an die nächste Auflage nicht mög- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in lieh ist. 65 einem Beispiel dargestellt, und zwar zeigen
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe F i g. 1 und 2 eine Fördervorrichtung zum Transzugrunde, die eingangs geschilderte Fördervorrich- port von Blechbunden in zwei verschiedenen Stelluntung so zu verbessern, daß die Bunde trotz unge- gen schematisch im Längsschnitt und
F i g. 3 im Querschnitt im Bereich der Aufgabe- Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß der Bund 12 beim
stelle im größeren Maßstab. Absetzen nicht die Sollstellung erreicht hat, sondern
Die Förderanlage besteht aus zwei Bundwagen um das Maß χ von der linken Grenze des Aufsetzbe-1, 2, die aneinandergekuppelt und mit Hilfe eines reiches entfernt ist. Würde keine Korrektur vorgehydraulischen Kolbentriebes 3 auf Schienen 4 hin- 5 nommen werden, so käme der Bund 12 auf der und herfahrbar sind. Jeder Bundwagen 1,2 ist mit Bundauflage 8 zu weit rechts zu liegen, so daß er einem Hubtisch S, Sa versehen, der mittels eines hy- dann beim nächsten Fördervorgang nicht die Mitte draulischen Kolbentriebes 6 bzw. 6 α gehoben oder des Haspeldornes 10 erreichen könnte und ebenfalls gesenkt werden kann. Die Hubwagen 1,2 werden zu weit rechts, also außerhalb der Mitte der Verarzwischen Ortsfesten Bundauflagen 7,8 verfahren, wo- io beitungsanlage angeordnet wäre. Diese außermittige bei diese Auflagen so angeordnet bzw. ausgebildet Lage des Bundes 12 im Bereich der Bundauflage 8 sind und der Hub der Kolbentriebe 6 und 6 a so be- wird vom Lichtvorhang 13 kontrolliert. Es wird nun messen ist, daß Bunde mit verschiedenem Durchmes- mittels eines Schalters die Beaufschlagung im Kuppser abgesetzt und von den Hubtischen aufgenommen lungskolbentrieb 11 seitenmäßig gewechselt, so daß werden können. Die Bundauflage 7 dient als Aufga- 15 der Bundwagen 1 sich dem Bundwagen 2 nähert, debestelle Λ, an der die Bunde durch einen Kran od. ren Abstand also verringert wird. Sobald der Bund dgl. abgesetzt werden. Die Bundauflage 8 hat die 12 den Lichtvorhang 13 symmetrisch abdeckt, erteilt Aufgabe, die Übergabe der Bunde von dem einen dieser automatisch das Signal für die Abschaltung zum anderen Hubwagen 1,2 zu ermöglichen. Die der Beaufschlagung des Kolbentriebes 11. Der AbBunde sollen einer Bearbeitungsanlage zugeführt ao stand der beiden Bundwagen 1,2 hat sich dabei um werden, von der im Ausführungsbeispiel eine Has- das Maß χ verringert und der Bund 12 nimmt die in pci ? rait Haspeldorn 10 dargestellt ist. Die beiden F i g. 2 dargestellte Lage ein, in der er den richtigen, Bundwagen 1, 2 sind durch ein längenverstellbares dem vollen Hubs des Kolbentriebes3 entsprechen-Kupplungsglied, nämlich durch einen hydraulisch be- den Abstand von der Dornmitte besitzt. Die aufschlagten Kupplungskolbentrieb 11 miteinander «5 Schalterbetätigung für den Beaufschlagungswechsel verbunden. am Kupplungskolbentrieb 11 kann ebenfalls mittels
Das Absetzen der Bunde an der Aufgabestelle A eines Endschalters herbeigeführt werden, der jeweils
mittels des Kranes od. dgl. erfolgt innerhalb eines am Ende der Fahrbewegung gedruckt wird, so daß
Bereiches, dessen Grenzen den Abstand α voneinan- dann der Korrekturvorgang auch automatisch einge-
der aufweisen. Der Hub des Kupplungskolbentriebes 30 leitet wird.
11 entspricht diesem Abstand a. In der Ausgangsstel- Nun werden die Hubtische 5 und 5 a abgesenkt, lung gemäß F i g. 1 sind sowohl der Kolbentrieb 3 als die beiden Bundwagen 1,2 kehren in ihre Ausgangsauch der Kupplungskolbentrieb 11 durch einseitige stellung gemäß F i g. 1 zurück, wobei der Kupplungs-Beaufschlagung auf Anschlag voll ausgefahren. Da- kolbentrieb 11 ebenfalls wieder auf Anschlag ausbei fällt die Mitte des Hubtisches 5 des Hubwagens 1 35 fährt. Beim nächsten Fördergang übernimmt dann milt der Mitte des Aufsetzbereiches bzw. der Bundauf- der Hubtisch 5 α des Bundwagens 2 den Bund 12 und lage 7 zusammen. Die Hubtische 5 und 5 c beider übergibt diesen dem Haspeldorn 10, wie dies in den Hubwagen 1,2 sind abgesenkt. Nun erfolgt das Ab- F i g. 1 und 2 für den Bund 12 α dargestellt ist. setzen eines Bundes 12 auf die Auflage 7, und zwar Es ist verständlich, daß sich der ganze Fördervorso, daß die Bundmitte die Grenzen des Aufsetzberei- 40 gang mit einer einzigen Schalterbetätigung auslösen chcs nicht überschreitet. Danach werden die Kolben- läßt und in einer Folgeschaltung von Endschaltern, triebe6 und 6α der Hubtische5 und 5α eingeschal- Lichtvorhang u.dgl. automatisch ablaufen kann, tet, so daß der Hubtisch 5 des Bundwagens 1 den Grundsätzlich könnte der Korrekturvorgang bereits Bund 12 von der Bundauflage 7 abhebt. Die Ab- an der Bundaufgabestelle im Bereich der Bundaufschaltung dieser Kolbentriebe kann nach Beobach- 45 lage 7 durchgeführt werden, doch wäre es dann nottung mit Handschalter oder selbsttätig erfolgen. Nun wendig, den Lichtvorhang in einem vom Kran gewird durch entsprechende Schalterbetätigung der fährdeten Bereich anzuordnen und den Kupplungs-Kolbentrieb 3 so beaufschlagt, daß sich der Kolben kolbentrieb während der Fahrbewegung nicht in bevon der einen zur anderen Anschlagstellung bewegt, aufschlagt^ Endstellung, sondern in einer gesperrten daß also stets die gleiche Strecke s zurückgelegt wird. 50 drucklosen Mittelstellung zu halten, was zu Unge-Die vorgenannte Schalterbetätigung kann vom Steu- nauigkeitcn führen könnte. Die Vorrichtung ist nicht erpult aus vorgenommen oder durch den Endschalter auf zwei Bundwagen beschränkt, es könnten vielam Ende der Hubtischbewegung ausgelöst werden. mehr auch mehrere Bundwagen, von denen die übri-Die beiden Hubtische fahren also zur Haspel 9 bzw. gen im Abstand s starr miteinander gekuppelt sind, von der Bundauflage 7 zur Bundauflage 8. Der 55 vorgesehen werden, um gegebenenfalls einen größe-Bundauflage 8 ist ein fotoelektrischer Lichtvorhang ren Vorrat von Bunden vor der Bearbeitungsanlage 13 zugeordnet zur Verfugung zu haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 Patentansprüche: Kolbentriebes entsprechen. Nun erfolgt aber das Absetzen des Bundes mittels des Kranes nicht immer
1. Fördervorrichtung zum Transport von genau an der richtigen Stelle, die in dem einem vol-Blechbunden von einer Aufgabestelle zu einer len Hub des Kolbentriebes entsprechenden Abstand Bearbeitungsanlage od. dgl., bestehend aus we- 5 von der zweiten Bundaußage liegt Der Bund wird nigstens zwei aneinandergekuppelten, mittels vielmehr an der Aufgabestelle innerhalb eines zuläseines hydraulischen Kolbentriebes jeweils zwi- sigen Bereiches, also zwischen festgesetzten Grenzen sehen zwei ortsfesten Buadauflagen hin und her abgesetzt. Stimmt die jeweilige Absetzstelle nicht mit verfahrbaren, mit Hubtischen versehenen Bund- der richtigen Sollstellung überein, so kommt der wagen, die die Blechbunde schrittweise von io Bund bei seinem Weitertransport auch nicht zur Bundauflage zu Bundauflage fördern, ge kenn- Mitte der nächsten Bundauflage und dann zur Mitte zeichnet durch ein längenverstellbares der nachfolgenden Bearbeitungsanlage od. dgl., es ist Kupplungsglied (11) zwischen deu beiden Bund- also eine Lagekorrektur erforderlich.
wagen (1, 2) bzw. zwischen zwei Bundwagen. Bisher müssen die an der Aufgabestelle mit Unge-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- is nauigkeit abgesetzten Bunde nach Beobachtung kennzeichnet, daß das Kupplungsglied (11) als durch den Bedienungsmann in die gewünschte Lage hydraulischer Kolbentrieb ausgebildet ist. an der Bearbeitungsanlage gefördert werden, wofür
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- verstellbare, mit Skalen versehene Meßschilde diedurch gekennzeichnet, daß der Hub des Kupp- nen, an die die Bunde bis zum Anschlag transportiert Iungsgliedes (11) wenigstens gleich dem Abstand ao werden. Ein derartiger Vorgang bringt die Gefahr (α) der Grenzen jenes Bereiches ist, innerhalb von Bundbeschädigung mit sich, ist zeitaufwendig dessen das Aufsetzen der zugelieferten Bunde und überdies von der Aufmerksamkeit und Sorgfalt (12) an der Aufgabestelle (A) erfolgt. des meist in einiger Entfernung am Schaltpult stehen-
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, den Bedienungsmannes abhängig.
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der 15 Es sind zwar auch schon Fördervorrichtungen beMitten der Bundwagen (1, 2) bei eingefahrenem kannt, bei denen an Stelle von zwei oder mehreren Kolben des Kupplungsgliedes (11) dem vollen aneinandergekuppelten Bundwsgen ein hin- und Hub (0 des hydraulischen Kolbsntriebes (3) für her^chiebbarer, dabei über die ganze Förderlänge die Fahrbewegung der Bundwagen (1, 2) ent- wirksamer, mit heb- und senkbaren Bundauflagen spricht. 30 zusammenarbeitender Förderbalken vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, der eine Zentriereinrichtung besitzt Wird der Bund dadurch gekennzeichnet, daß der der Aufsetz- nicht in der Sollstellung abgesetzt, so bewirkt die stelle [A) folgenden Bundauflage (8) in an sich Zentriereinrichtung eine Relatiwerschiebung des bekannter Weise ein fotoelektrischer Lichtvor- Förderbalkens gegenüber dem Bund, wonach der hang (13) zugeordnet ist, mit dessen Hilfe die 35 Balken den Bund übernimmt, in seine Ausgangslage Längenverstellung des Kupplungsgliedes (11) zurückkehrt und dann erst den Förderhub ausführt, steuerbar bzw. abschaltbar ist. Hier sind also verhältnismäßig komplizierte Koirek-
turvorgänge erforderlich, die überdies keine volle
Genauigkeit gewährleisten, da es schwierig ist, einen 40 hydraulischen Kolbentrieb großer Gesamthublänge
mit der erforderlichen Genauigkeit für kleine Wege
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