DE1934183U

DE1934183U - Installationsgeraet mit einer am rande seines sockels befestigten einspreizeinrichtung.

Info

Publication number: DE1934183U
Application number: DE1966J0014615
Authority: DE
Original assignee: Albrecht Jung GmbH and Co KG
Current assignee: Albrecht Jung GmbH and Co KG
Priority date: 1966-01-07
Filing date: 1966-01-07
Publication date: 1966-03-10

Description

1612 PA 007 252**7.1.68

Albrecht Jung, Schalksmühle _^_

Installationsgerät mit einer am Randes seines Sockels befestigten Binspreizeinxichtung

Die Neuerung hat ein Installationsgerät, z*B» einen Schalter oder eine Steckdose zum Gegenstand, das am Rande seines Sockels mit einer Einspreizeinrichtung ausgestattet ist, die aus an den Befestigungsaugen des Sockels angeordneten Blechteilen und in diesen gelagerten Spreizhebeln besteht»

Gewöhnlich sind die Blechteile gleichzeitig die Geräteträger, wie Tragringe oder Tragwinkel, die mittels ihrer Stege und Gewindebuchsen am Sockel befestigt werden, und deren Stege mit Öffnungen zum Durchstecken der von Stellschrauben zu betätigenden Spreizhebel ausgestattet sind» Soweit die Geräteträger infolge einer gewählten Sockelausbildung mit Türmchen oder dgl. ohne Stege sind, verwendet man zum Einspreizen am Sockel befestigte Winkel, um deren Kante der abgewinkelte Spreizhebel beim Einschrauben der Stellschrauben in den Winkel kippen kann» nachteilig ist bei dieser Ausführung insbesondere die nicht ausreichende Führung des Spreizhebels.

Gemäß der !Teuerung besteht jedes Blechteil der Einspreizeinrichtung aus einem einstückigen Blechstreifen, dessen unteres vom Streifen ab-

gebogenes Anlageteil rechtwinklig zur Sockelwand zur Anlage auf der Unterseite des Sockels verläuft, aus dem als oberes Auflageteil zur Auflage auf der Oberseite des Sockels eine Zunge herausgestoßen ist, die um eine Kante in Höhe des Sockels rechtwinklig, hochgebogen ist, der am oberen Ende oberhalb der Zunge einen Schlitz zum Durchstecken und Führen des Spreizhebels besitzt, in dessen als oberen Auflageteil dienenden Zunge eine Bohrung und in dessen unteren Anlageteil ein Gewindedurchzug vorgesehen ist^und zu seiner Befestigung und zur Betätigung des Spreizhebels dient eine durch das Langloch des Spreizhebels, durch die Bohrung der Zunge, die Befestigungsaugen des Sockels hindurchgesteckte und in den Gewindedurohzug des unteren Anlageteiles des Blechteiles eingeschraubte Stellschraube»

Das Blechteil besitzt damit die bisher fehlende Führung für den Spreizhebel und bleibt trotzdem nur ein kleines Blechteil, das aus einem Blechstreifen einstückig herzustellen ist und ohne Benutzung- von G-ewindebuehsen am Sockel mit der gleichen Schraube, die als Stellschraube für den Spreizhebel

dient, zu "befestigen ist«, Durch das Fortfallen der G-ewindelmchsen, die der neue Krallenhalter bzw. die Krallenführung und die Kopfschraube gleichzeitig ersetzen, werden auch die Kosten der Metallteile sowie die Montagekosten wesentlich gesenkt.

Die Zeichnung zeigt in sechs Figuren ein Ausführungsbeispiel der Einspreizeinrichtung«

Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen Ansichten und eine Draufsicht auf einen -

Wippenschalter,
die Fig. 4 und 5 Ansicht und Draufsicht auf den Blechwinkel der

Einspreizeinrichtung und die Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung der Befestigung

der Einspreizeinrichtung am G-erätesockel.

Der Sockel 1 hat die beiden Türmchen 2, und auf diesen ist der Tragring 3 befestigt, in dem auch die Schaltwippe 4 gelagert ist, mit 5 sind Anschlußklemmen bezeichnet. Der Aufbau des Installationsgerätes entspricht auch sonst einer bekannten Ausführungsform» Der Sockel 1 hat am Rande Tertiefungen 6 und 7 ^u:n-& die Befestigungsaugen 8» An diesen Stellen des Sockels 1 ist der in den Fig* 4 und 5 dargestellte Blechwinkel angeordnet. Bs ist dies ein Blechstreifen, dessen unteres Ende rechtwinklig abgebogen ist und ein Anlageteil 9 bildet, das in die -Vertiefung 7 auf der Unterseite des Sockels 1 greift. In diesem Auflageteil 9 i^s"k sin Gewindedurchzug 10 vorgesehen. Aus dem Rücken des Bleehstreifens ist eine Zunge 12 freigeschnitten und rechtwinklig hochgebogen, und diese bildet das obere Auflageteil zur Auflage auf der Oberseite des Sockels 1 und greift in die Vertiefung 6 ein, diese ■■ Zunge 12 ist mit einer Durchtrittsöffnung 13 versehen. Am oberen Ende des Rückens 11 des Kinkels befindet sich weiter ein Schlitz 14» der zum Durchstecken und Führen des Spreizhebels 15 dient. Eine Kopfschraube geht durch ein Langloch 17 des Spreizhebels 15s durch die öffnung 13der Zunge 12 und durch das Befestigungsauge 8 hindurch und ist in den G-ewindedurchzug 10 des unteren Auflageteiles 9 eingeschraubt. Die Kopfschraube 16 dient damit gleichzeitig als Befestigungssehraube für den Winkel nach den Fig. 4 und 5 am Sockel 1 und als Stellschraube"für den Spreizhebel 15·

Claims

"- RA.007 252*-7.1.66

TBP 1612 ' 30. Dezember 1965

Schut zanspruch

Installationsgerät mit einer am Eande seines Sockels befestigten Einspreizeinrichtung aus an dessen Befestigungsaugen angeordneten Blechteilen und an diesen gelagerten Spreizhebeln, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blechteil der Sinspreizeinrichtung aus einem einstückigen Blechstreifen besteht, dessen unteres vom Streifen abgebogenes Anlageteil (9) rechtwinklig zur Sockelwand zur Anlage auf der Unterseite des Sockels (1) verläuft, aus dem als oberes Auflageteil zur Anlage auf der Oberseite des Sockels (1) eine Zunge (12) herausgestoßen ist, die um eine Kante in Höhe des Sockels (1) rechtwinklig hochgebogen ist, der am oberen Ende oberhalb der Zunge (12) einen Schlitz (14) zum Durchstecken und führen des Spreizhebels (15) besitzt, in dessen als oberen Auflageteil dienenden Zunge (12) eine Bohrung (I3) und in dessen unterem Anlageteil (9) ein Gewindedurchzug (1O) vorgesehen ist, und daß zu seiner Befestigung am Sockel (1) und zur Betätigung des Spreizhebels (15) eine durch das Langloch (I7) des Spreizhebels (15)s durch die Bohrung (13) der Zunge (12), das Befestigungsauge (β) des Sockels (i) hindurchgesteckte und in den Gewindedurchzug (1O) des unteren Anlageteiles (9) des Blechteils eingeschraubte Stellschraube (16) dient«