DE1933812A1 - Transportsicherung fuer rotierende Maschinen - Google Patents

Transportsicherung fuer rotierende Maschinen

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DE1933812A1
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Germany
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shaft
ball
transport lock
bearings
machine
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Application number
DE19691933812
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English (en)
Inventor
Werner Frankowski
Alfons Jobzik
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C41/00Other accessories, e.g. devices integrated in the bearing not relating to the bearing function as such
    • F16C41/04Preventing damage to bearings during storage or transport thereof or when otherwise out of use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Transportsicherung für rotierende Maschinen Die Erfindung betrifft eine Transportsicherung für rotierende Maschinen, insbesondere für Elektromotoren mit Axiallagern. Solche Axiallager sind beispielsweise Axialgleitlager, Schrägkugellager und Kegelrollenlager.
  • Die Lager einer rotierenden Maschine weisen stets ein gewisses Spiel auf, welches der Welle außer der rotierenden Bewegung auch lineare Bewegungen in axialer und radialer Richtung gestattet. Bei Erschütterungen der Maschine, welche insbesondere bei ihrem Transport auftreten, besteht daher die Gefahr, daß die Welle auf die Lager Stöße ausübt, welche zu Besl hädigungen der Lager führen können. Besonders stoßempfindlich sind dabei Axiallager wie beispielsweise Axialgleitlager, Schrägkugellager oder Kegelrollenlager. Um die Gefahr einer Beschädigung der Lager durch Stöße der Welle zu vermeiden, wird die Welle der Maschine während des Transportes so festgelegt, daß derartige Stöße nicht auftreten können.
  • Bekannt ist, Maschinen mit stoßempfindlichen Lagern in senkrechter Lage zu transportieren, d. h. beim Transport weist die Welle senkrecht' nach oben. Gewöhnlich sind die Maschinen nur auf der Antriebsseite der Welle mit stoßempfindlichen Lagern ausgestattet, während die gegenüberliegende Seite der Welle in einem herkömmlichen, weniger empfindlichen Lager liegt. Zum Transport wird nach dieser bekannten Methode die Maschine so gekippt, daß die Antriebsseite der Welle, welche mit dem stoßempfindlichen Axiallager ausgerüstet ist, nach oben weist. Das Gewicht der rotierenden Teile der Maschine bewirkt eine in Richtung der Welle wirkende Kraft, welche die Welle verspannt und das Axiallager belastet.
  • Ein Transport der Maschine in senkrechter Lage hat den Nachteil, daß die Maschine zum Transport gekippt werden muß.
  • Auch bei der Verladung selbst muß die Maschine in senkrechter Lage verbleiben, was besonders dann von Nachteil ist, wenn keine geeigneten Hebewerkzeuge zur Verfügung stehen.
  • Darüber hinaus ist bei dieser Art des Transports von Maschinen nicht mit aller Sicherheit gewährleistet, daß keine Stöße auf die Axiallager ausgeübt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transportsicherung für rotderende Maschinen mit Axiallagern anzugeben, welche einen Transport der Maschinen in waagerechter Lage gestattet. ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Axiallager besteht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß an einer in die Zentrierbohrung der Welle eingesetzten Kugel ein quer vor der Welle angeordneter und beiderseits-der Welle am Maschinengehäuse befestigter Balken anliegt, welcher mit vorbestimmter Kraft in axialer Richtung gegen die Kugel drückt. Nach der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß der Balken federnd gegen die in der Zentrierbohrung liegende Kugel drückt, was entweder dadurch erreicht'werden kann, daß der Balken unter Zwischenlegung von Federn an die Kugel angedrückt wird oder daß der Balken selbst aus elastischem Material besteht. Durch die Elastizität der Verspannung wird die Zuverlässigkeit der Transportsicherung erhöht.
  • Die Erfindung kann derart weiter ausgestaltet werden, daß die in der Zentrierbohrung liegende Kugel balkenseitig in einem Drucklager gelagert ist.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Transportsicherung ist darin zu sehen, daß die mit dieser Transportsicherung gesicherten Maschinen in waagerechter Lage transportiert werden können. Die erfindungsgemäße Transportsicherung ist billig herzustellen und schnell und einfach anzubringen und zu entfernen. Die Kraft der-Verspannung läßt sich darüber hinaus durch die Befestigung des Balkens am Maschinengehäuse in vorbestimmtem Maß dosieren. Durch die erfindungsgemäß zwischen der Stirnseite der Welle und dem Balken angeordnete Kugel wird erreicht, daß die durch die Verspannung des Balkens ausgeübte Kraft immer möglichst genau in Richtung der neutralen Phase der Welle wirkt, wodurch das Axiallager der Maschine wirksam belastet und vor Stößen geschützt ist. Eine Verkantung des Balkens durch ungleichmäßige Verschraubung am Maschinengehäuse bewirkt bei der erfindungsgemäßen Anordnung nur eine geringfügige Richtungsänderung der durch die Transportsicherung auf die Welle ausgeübten Kraft. Ist die in der Zentrierbohrung der Welle angeordnete Kugel balkenseitig in einem Drucklager gelagert, so ist es bei der erfindungsgemäßen Transportsicherung auch möglich, die Maschine ohne Last in waagerechter Lage in Be trieb zu nehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Mit 1 ist die Kugel bezeichnet, welche in der Zentrierbohrung 2 der Welle 3 einer Maschine, die nicht näher dargestellt ist, angeordnet ist. An der Kugel 1 liegt der quer vor der Welle 3 angeordnete Balken 4 an, welcher auf beiden Seiten der Welle mit den Schrauben 6 am Maschinengehäuse 5 befestigt ist. Die für die Verspannung der Welle 3 erforderliche Kraft wird vom Balken 4 unter der Wirkung der Federn 7 durch die Verschraubungen 6 über die Kugel 1 auf die Welle übertragen.
  • 4 S. Beschreibung 3 P a t e n t a n s p r ü c h e 1 Bl. Zeichng, m. 1 Figur P a t e n t a n s p r ü c h e

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Transportsicherung für rotierende Maschinen, insbesondere für Elektromotoren mit Axiallagern, deren Wellen Zentrierbohrungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer in die Zentrierbohrung der Welle eingesetzten Kugel ein quer vor der Welle angeordneter und beiderseits der Welle am Maschinengehäuse befestigter Balken anliegt, welcher mit vorbestimmter Kraft in axialer Richtung gegen die Kugel drückt.
  2. 2. Transportsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (4) mit der durch die Spannung von Federn (7) hervorgerufenen Kraft an der Kugel (1) anliegt.
  3. 3. Transportsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Seite der Maschine in der Zentrierbohrung der Welle liegende Kugel auf ihrer anderen Seite in einem am Balken angeordneten Drucklager gelagert ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013202044A1 (de) * 2013-02-07 2014-08-07 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zum Schutz vor Transportschäden bei Getrieben
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