DE1933472A1 - Beatmungs- bzw. Narkosebeatmungsgeraet - Google Patents

Beatmungs- bzw. Narkosebeatmungsgeraet

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DE1933472A1 DE19691933472 DE1933472A DE1933472A1 DE 1933472 A1 DE1933472 A1 DE 1933472A1 DE 19691933472 DE19691933472 DE 19691933472 DE 1933472 A DE1933472 A DE 1933472A DE 1933472 A1 DE1933472 A1 DE 1933472A1
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Carl Heyer GmbH Inhalationstechnik
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Description

  • Beatmungs- bzw. Narkosebeatmungsgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Beatmungs- bzw. Narkosebeatmungsgerät mit Einrichtungen zum Steuern des Einatmungsdruckes bzw. der dem Patienten zuzuführenden Atungasströmung sowie des zeitlichen Ablauf es dea Ein- und Ausatemvorganges Auf Grund des vom Patienten erzeugten Binatmungs- oder Ausatmungsdruckes oder mittels eines Taktgebers und mit Einrichtungen zum Anzeigen des Beatmungsdruckes.
  • Bei den bekannten Geräten dieser AFt wird der Einatmungsdruck oder der Ausatmungsdruck Uber eine Schlauchleitung von Patienten zu den Steuer- und Anzeigeeinrichtungen im Beatmungs- bzw, Naarkosebeatmungsgerät geführt. Daduroh gelangen Bazillen, Viren und dgl. von dem Patienten zA praktisoh allen wesentlichen Teilen den Gerätes, insbesondere auch zu den Steuer-und Anzige@inrichtungen. Viele Teile des Gerätes, insbesondere die Steuer- und Anzeigeeinrichtungen kennen aber nicht sterilisiert werden. Da Beatmungs- oder Narkosebeatmungsgeräte oft in kurzer Folge bei verschiedenen Patienten angewendet werden, besteht erhöhte Gefahr, daß durch diese Geräte Krankheitskeime von einem Patienten auf den anderen übertragen werden.
  • Darüberhinaus beschränken sich die Anzeigeeinrichtungen der bekannten Geräte auf eine blosse Druck-, Strömungs- oder Volumenanzeige des Atemgas wobei das Volumen entweder im einatemweg oder Ausatemweg gemessen wird. FUr eine Gasanalyse der Ausatemgase werden besondere Liessgeräte benötigt.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde ein Beatmungs- bzw. Narkosebeatmungsgerät zu schaffen, bei dem die mit dem Patienten bzw. dessen Ausatemluft in Berührung kommenden Teile leicht sterilisirar sind und dessen Änzeigeein richtungen wesentlich verbessert sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß am Mundstück des Gerätes eine Kammer angebracht ist, in deren Innerem ein, den in der Kannier herrschenden augenblicklichen Gasdruck in eine elektrische Spannung umßetzender Transducer angeordnet ist, an den eine die gemessenen Augenblickswerte zu einer Kurve zusammenfügende Anzeige- und bzw. oder Aufzeichnungavorrichtung angeschlossen ißt. Auf diese Weise ist der für die Anzeigeeinrichtung erforderliche Messgeber in einer unmittelbar am Gerätemungstück angeordneten Kammer untergebracht. Diese Kammer und der als Messgeber dienende Transducer lassen sich in sehr einfacher Weise sicher sterilisieren, so daß keine Gefahr der Übertragung von Krankheitskeimen von einem Patienten auf den anderen durch das Beatmungsgerät mehr besteht. Durch die Umsetsung des augenblicklichen in der Kammer herrschenden Druckes in eine entsprechende elektrische Spannung bietet sich die Möglichkeit der elektronischen Verstärkung und Anzeige bzw. Aufzeichnung.
  • Das gewäss der Erfindung vorgesehene Aneinanderfügen der Augenblickswerte zu einer Kurve bietet die Möglichkeit, anhand der Atmungskurve Aufschlüsse Silber den Druckaufbau und die Druckverteilung sowie Stenosen und die Elastizität der Lunge zu gewinnen. Hiernach ist durch die Erfindung nicht allein möglich den beatmeten Patienten und die richtige Arbeitsweise des Gerätes zu überwachen, sondern es eröffnen sich auch IIöglichkeiten neue Diagnosen und Behandlungsverfahren mit Hilfe eines Beatmungsgerätes bzw. IIarkosebeatniungsgerätes* In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung können Einrichtung zum Steuern des Gerätes durch die Atmungstätigkeit des Patienten als elelitrisch durch die von Transducer erfolgte elektrische Spannung gesteuerte Einrichtungen ausgebildet und über elektrische Verstärker und Regeleinrichtungen beispielsweise Potentiometer an den Transducer angeschlossen sein.
  • Zur Messung der Atemgasströmung könnte im Rahmen der Erfindung in Strömungsrichtung des Atemgases hinter die den Transducer enthaltende Kammer noch eine Einrichtung gesetzt werden, durch die in der den Transducer enthaltenden Kammer ein der Strömungsgeschwindigkeit des Atemgases entsprechender Druck erzeugt wird, so daß einmal ohne diese vorgesetzte Einrichtung der Beatmungadruck selbst und mit der vorgesetzten Einrichtung die Strömungsgeschwindigkeit der Atemgase gemessen würde. Im Rahmen der Erfindung wird jedoch vorgeschlagen, in der am Mundstück des Gerätes angebrachten Kammer einen zusätzlichen Gasströmungsmesser in Form einer Turbine oder eines Windrades mit angeschlossenem Tachogenerator vorzusehen und aneiner die gemessenen Augenblickawerte zu einer Kurve zusammenfilgende Anzeige- und bzw. oder Aufnzeichnungvorrichtung anzugehliesßen. Das Windrad bzw. die Turbine bereiten keine wesentlichen Schwierigkeiten zum sterilisieren, während der Tachogenerator ohne weiteres ausserhalb der das Atemgas und auch das Aueatemgas führenden Kammer angeordnet sein kann. Die im Rahmen der Erfindung mit einer Turbine oder einem Windrad ausgeführte Messung der Atemgasströmungist besonders genau und zuverlässig, so daß aus dieser bzw. einer Vielzahl zu einer Kurve zusammengefügten Messungen gute Erkenntnisse über Ein-und Ausatemgeschwindigkeiten der Gase bei Volumen- oder Druckänderung gewonnen werden.
  • Das Beatmungs- bzw. Narkosebeatmungsgerät gemäss der Erfindung bietet die Möglichkeit über elektrische Leitungen eine Patientensteuerung, Druckkurvenanzeige, Volumen- oder Plowmessungen mit Kurvenaufzeichnung und Gasanalysen vorzunehmen und dabei noch den Sterilisationsbereich nur auf das Mundstück mit Ausatemventil und die dort angeordnete Kammer zu begrenzen.
  • Eine Gasanalyseeinrichtung lässt sich im Rahmen der Erfindung besonders einfach am Mundstück des Gerätes bzw. im Bereich des am Mundstück angebrachten Ausatemventils anordnen.
  • Um jegliches Eindringen von Ausatemluft und demzufolge jegliches Eindringen von Bazillen, Viren und dgl. in das eigentliche Gerät zu verhindern ist es im Rahmen der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn das Mundstück des Gerätes bzw. die die Messgeber enthaltende Rammer nach dem eigentlichen Gerät hin mit einem Rückschlagventil abgeschlossen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert0 In-der Schemazeichnung ist an ein beispielsweise durch die Atmungsströmung (Flow) gesteuertes Beatmungsgerät 1 über einen balgartig dehnbaren Schlauch 2 ein Munkdstück 5 angesetzte An Stelle des Mundstückes 3 könnte auch eine Atemmaske beisilsweise eine Halbmaske oder ein Intubationskatheter benutzt werden. Diese an sich bekannten Einrichtungen sollen im folgenden unter dem Sammelbegriff Mundstück gemeint sein.
  • Zwiichen dem Mundstück 3 und dem Schlauch 2 ist eine zusätzliche Kammer 4 angeordnet. Diese Kammer 4 trägt an ihrer Oberseite das Ausetemventil 5, das den Ventilsitz 6, eine mit einem Faltenbalg 7 auf den Ventilsitz 6 gedrückte Ventilplatte 6 und den Auslass 9 aufweist.
  • Der Faltenbalg 7 ist über einen Schlauch 10 mit dem eigentlichen Beatmungs- bzw. Narkosebeatmungsgerät 1 verbunden, um das Auslassventil 5 mittels des dem Faltenbalg 7 zugeführten, im eigentlichen Beatmungs- bzw. Narkosebeatmungsgerät 1 erzeugten Bsatmungsdruck zu steuern.
  • Im Inneren der Kammer 4 ist ein Transducer 11 angebracht, der den in der Kammer 4 herrschenden Druck des Beatmungsgases in eine elektrische Spannung umsetzt. Diese elektrische Spannung wird über einen Verstärker 12 auf einen Elektronenrohroszilographen 13 gelegt, der die zeitlich aufeinander folgenden Messwerte des Transducers 11 auf dem Bildschirm 14 zu einer Beatmungsdruckkurve. 15 zusammenfügt.
  • In der Kammer 4 ist ausserdem eine in der Zeichnung schematisch angedeutete Messeinrichtung 16 für die die Kammer 4 durchsetzende Atemgasetrömung angeordnet. Diese Strömungsmesseinrichtung 16 besteht im dargestellten Beispiel im wesentlichen aus einem in der Kammer 4 angebrachten Windrad oder einer Turbine und einem vorzugsweise ausserhalb der Kammer 4 angeordneten mit dem Windrad bzw. der Turbine verbundenen Tachogenerator der eine der Drehgeschwindigkeit des Windrades bzw. der Turbine entsprechende elektrische spannung liefert. Diese elektrische Spannung des Tachogenerators wird einem Gleichrichter iind Verstärker 17 zugeführt und von dort über Potentiometer 1u und 19 ebenfalls zu dem Ossilographen 13. Der Oszilograph 13 ist mit einem Wähischalter 20 versehen, mit dem er wahlweise auf den Transduoer 11 sur Abbildung der Beatmungsdruckkurve 15 oder auf die Strömungsmesseinrichtung 16 zur Wiedergabe der Beatmungsströmungskurve oder auf einen weiteren Messgeber beispielsweise ein Gasanalysegerät geschaltet werden kann um beispielsweise die Ergebnisse einer Gasanalyse abzubilden.
  • Vo den Potentiometern 18 und 19 werden Spannungswerte der Strömungsmesseinrichtung 16 abgegriffen um über Verstärker 21 bzw. 22 zur Steuerung des eigentlichen Beatmungs- bzw.
  • Narkosebeatmungsgerätes benutzt zu werden. 8o kann über das Potentiometer. 18 und den Verstärker 21 eine stufenlos verstellbare Umstellung des Beatmungsgerätes bzw. Narkosebeatmungsgerätes von kontrollierter Beatmung auf assistierte Beatmung vorgenommen werden auf Grund der Tatsache, daß auch schon ein vom Patienten ausgeübt es geringes Ansaugen, also ein vom Patienten ausgeübter Ansatz eines einatemvorganges ausreicht um den Strümungsmesser 16 ansprechen zu lassen Der dann vom Tachogenerator abgegebene Spannungswert kann so ausreichend sicher verstärkt werden, daß er nicht allein in der Strömungskurve auf dem Bildschirm 14 erscheint, sondern auch über den Verstärker 21 zur Steuerung der Einleitung des Einatemvorganges durch das Beatmungs- bzw. iTarkosebeatmungsgerät 1 ausgenutzt werden kann. Mit dem Potentiometer 18 ist dann sehr genau einstellbar in welcher Stärke der Patient seinen Einatemvorgang ansetzen muss um das Gerät 1 zu steuern, so daß mit dem Potentiometer 18 stufenlos zwischen vollständig kontrollierter Atmung, also absoluter Zwangsbeatmung und vollständig assistierter Beatmung, d.h. vom Patienten gesteuerter Beatmung auf einen jeweils gewünschten Zwischenzustand eingestellt werden kann.
  • Das Potentiometer 19 und der Verstärker 22 sind dann im vorliegenden Beispiel dazu vorgesehen, den Einatemvorgang abzuschliessen, wenn die gemessene Einatnungsströmung unter einen a Potentiometer 19 einzustellenden Schtrellenwert absinkt.
  • An Stelle der im dargestellten Beispiel gezeigten Steuerung des eigentlichen Beatmungs- bzw. llarkosebeatmungsgerätes 1 mit den gemessenen Beatmungsströmungswerten kann naturgemäss auch die Steuerung des Gerätes 1 mit den vom Transducer 11 gemessenen Druckwerten erfolgen, wenn das Beatmtmgs- bzw.
  • Narkosebeatmungsgerät von vornherein zur Steuerung mit den Beatmungsdruclzferten eingerichtet ist. Auf diese Weise kann im Rahmen der Erfindung von jedem bekannten Grundaufbau des Beatmungs- bzw. Narkosebeatmungsgerätes 1 ausgegangen werden.
  • Es ist auch möglich vorhandene Beatmungsgeräte und Narkosebeatmungsgeräte mit den Einrichtungen gemäss der Erfindung nachträglich auszustatten.
  • Um zu vermeiden, daß die vom Patienten ausgeatmete Luft die Kammer 4 nach dem Verbindungsschlauch 2 bzw. dem eigentlichen Gerät hin verlassen kann, ist die Kammer 4 nach dem Schlauch 2 bzw0 dem Gerät 1 hin mit einem Rückschlagventil 23 abgeschlossen, das sich unter der Wirkung seiner Feder 24 bei Aufhören einer merklichen Einatemströmung schliesst. Dadurch wird ausserdem ohne besondere Kupplungsvorrichtung oder dgl.
  • ein Rückwärtslauf des Strömungsmessers verhindert. Es können daher auch keine Störungen der Steuerung des Gerätes t und falsche Anzeigen durch Rücklauf des Strömungsmessers 16 vorkommen Im dargestellten Beispiel ist der Auslass 9 des Ausatemventils 5 als Konus ausgebildet auf den ein Gasanalysegerät aufgesetzt werden kann. Das Gasanalysegerät ist dann in ianllc'aer Weise wie der Transducer 11 über Verstärker und sonstige elektronische Einrichtungen an den Oszilograpilen 13 anzllschliessen, so daß bei Betätigung des entsprechenden Wahlschaltes die Analyseergebnisse auf dem Bildschirm 14 erscheinen.
  • Im dargestellten Beispiel sind das Mundstück 3, die Kammer 4, der Beatmungsschlauch 2 und der Steuerschlauch 10 leicht voneinander zu trennen, so daß nur das Mundstück 3, die Kammer 4 und das Ausatemventil 5 nach Benutzung des Gerätes zu sterilisieren sind. Durch das Rückschlagventil 23 und durch die geschlossene Ausbildung des Faltenbalges 7 können keine Krankheitskeime in den Beatmungsschlauch und den Steuerschlauch 10 gelangen. Zur leichteren Sterilisierung ist die Kammer 4 im dargestellten Beispiel dreiteilig ausgebildet, wobei der eine Teil den Transducer 11 enthält und das Ausatemventil 5 trägt. Vorzugsweise kann auch das Ausatemventil 5 noch von diesem Kammerteil abnehmbar sein. Der zweite Kammerteil enthält den Strömungsmesser 16-und der dritte Kammerteil enthält das Rtickschlagventil 23.
  • An Stelle des oszilographen 13 könnte auch im Rahmen der Erfindung jegliche andere geeignete Anzeigevorrichtung benutzt werden, die die augenblicklichen iiesswerte des Transducers 11 bzw. des Strömungsmessers 16 zu einer Kurve zusammenzufügn vermag. Es ist auch möglich, und für Untersuchungszwecke evtl. von Wichtigkeit zusätzlich zu dem Anzeigegerät 1, oder an dessen Stelle ein Aufzeichnungsgerät anzuschliessen, das bekannter Art sein kann und die augenblicklichen Messwerte des Transducers 11 bzw. des Strömungsmessers 16 zu Kurven zusammenfügt.
  • An Stelle des mit Windrad bzw. Turbine und Tachogenerator ausgebildeten Strömungsmessers kann die Strömungsmessung ggf.
  • auch mitttels des Tranducers 11 selbst durchgeführt werden, bei zwischen der Mundstück 5 und dem Transducer 11 noch eine Diese eingesetzt wird, hinter der sich ein der Atemgasströmung entsprechender Staudruck aufbaut. Da aber derartige Düsenanordnungen verhältnismässig komplizierte: Aufbau haben nüssen und sich deshalb nur mit Schwierigkeit sterilisieren lassen und da sclche Düsenanordnungen ausserdem die Umstellung von Strömungsmessung auf Druckmessung verhältnismässig kompliziert machen würden erscheint es zweckmässiger die beiden anhand des Bes-els erläuterten getrennten Iiessgeber 11 und 16 zu benutzen.
  • Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.
  • PatentansDrüche:

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 3eatmungs- bzw. Narkosebeatmungsgerät mit Einrichtungen zum Steuern des Einatmungsdruckes bzw. der dem Patienten zuzuführenden Atemgasströmung sowie des zeitlichen Ablaufes des Ein- und Ausatemvorganges auf Grund des vom Patienten erzeugten Einatmungs- oder Ausatmungsdruckes bzw. strömung oder mittels eines Taktgebers und mit Einrichtungen zum Anzeigen des Beatmungsdruckes, dadurch gekennzeichnet, daß am Mundstück (3) des Gerätes eine Kammer (4) angeBbracht ist, in deren Inneren ein den in der Sammer (4) herrschenden augenblicklichen Gasdruck in eine elektrische Spannung umsetzender Transducer (1t) angeordnet ist, an den eine die gemessenen Augenblicks-und werte zu einer Kurve zusammenfügende Anzeige- bzw. oder Aufzeichnungsvorrichtung (13) angeschlossen ist.
  2. 2.) Beatmungs- bzw. Narkosebeatmungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der am Mundstück (3) des Gerätes angebrachten Kammer (4) ein Gasströmungsmesser (16) beispielsweise in Form einer Turbine oder eines Windrades mit angeschlossenem Tachogenerator vorgesehen und an eine die gemessenen Augenblickswerte zu einer Kurve zusammenfügende Anzeige- und bzw. oder Aufzeichnungsvorrichtung (13) angeschlossen ist.
  3. 3.) Beatmungs- bzw. Narkosebeatmungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungan zur Steuerung des Gerätes durch die Atemtätigkeit des Bationten als elektrisch durch die von den elektrischen essgebern erzeugte elektrische Spannung gesteuerte ;inrichtungen ausgebildet und über elektrische Verstärker (21, 22) und Regeleinrichtungen (18,19) beispielsweise Potentiometer an den jeweiligen Messgeber (11 bzw. 1O) angeschlossen sind.
  4. 4. ) Beatmungs- bzw, Narkosebeatmungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Anzeige- und bzw. oder Aufzeichnungseinrichtung (13) vorgesehen ist, an die die verschiedenen elektrischen Messgeber (11, 16) wahlweise anschliessbar sind.
  5. 5.) Beatmungs- bzw. Narkosebeatmungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gasanalyseeinrichtung am Mundstück (3) des Gerätes bzw. im Bereich des am Mundstück (3) angeordneten Auslassventils (5) anbringbar ist.
  6. 6.) Beatmungs- bzw. Narkosobeatmungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (3) des Gerätes bzw. die die Messgeber (11, 16) enthaltende Kammer (4) nach dem eigentlichen Gerät hin mit einem Rückschlagventil (23) abgeschlossen ist.
    L e e r s e i t e
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