DE1931703B2 - Hochfrequenzherd - Google Patents

Hochfrequenzherd

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DE1931703B2
DE1931703B2 DE19691931703 DE1931703A DE1931703B2 DE 1931703 B2 DE1931703 B2 DE 1931703B2 DE 19691931703 DE19691931703 DE 19691931703 DE 1931703 A DE1931703 A DE 1931703A DE 1931703 B2 DE1931703 B2 DE 1931703B2
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/80Apparatus for specific applications

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  • Electromagnetism (AREA)
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Description

Die Anmeldung befaßt sich mit symmetrisch verteilten Schlitzeinstrahlungen von den Wänden eines Arbeitsraumes aus, wobei der Raum in der Grundwelle erregt wird und die jeweils einander gegenüberliegenden Einstrahlungsgruppen gleichphasig und in gleicher folarisationsrichtung strahlen.
Es sind bereits Anordnungen mit Schlitzeinstrahlunjen aus gegenüberliegenden Wänden bekannt (US-PS 32 10 511). Diese sind jedoch anders aufgebaut:
Der Arbeitsraum wird nicht in der magnetischen Grundwelle erregt, da seine Abmessungen und mehr getragen. (Ao freie Wellenlänge).
Die Schlitzstrahlungen sind nicht gleichpolarisiert, »ondern senkrecht aufeinander. Das heißt, daß im Objekt die Strahlungen nicht miteinander interferieren tollen. Dazu sind die Objekte klein gegen die Raumabmessungen, was im anordnungsmäßigen und funktioneilen Gegensatz zur vorliegenden Anmeldung steht.
Im folgenden handelt es sich um die Ausbildung betonders günstiger Schlitzformen für die eingangs erwähnten Anordnungen:
Wie die A b b. 4 und 5 zeigen, ist der Arbeitsraum Ijuadrisch oder zumindest mit quadratischer Grundfläche versehen. Da die zuleitenden Hohlleiter — wir setten als Grundwelle die magnetische voraus — dieselbe Hohlrohrwellenlänge haben wie näherungsweise der Arbeitsraum selbst — die Raumhöhe geht bekanntlich nicht ein — befindet sich in der Mitte der Flächen ein Spannungsmaximum, am Rande das Strommaximum, $o daß der Strom zwischen den Maxima oscilliert. (s. Meinke-Grundlach, »Taschenbuch der HF-Technik«, Aufl. 1962, S. 320).
Um eine gleichförmige Schlitzstrahlung zu erhalten, muß der Stromweg also in der Nähe der Ränder, nahe seinem Maximum, durch Schlitze unterbrochen werden. Dadurch ergeben sich im Falle der quadratischen Fläehe Kxeisschlitze, wie in A b b. 1 und 2 gezeichnet, bei rechteckigem Querschnitt ellipsenförmige Schlitze. Die Schlitze werden durch Zwischenstücke unterbrochen, um keine störende Stromverteilung auf ihnen zuzulassen. Gleichzeitig dient die Unterbrechung zum mechanischen Halt der kreis- oder ellipsenförmigen Innenteile. A b b. 3 zeigt Schlitze unter den gleichen Gesichtspunkten mit dem Vorzug, durch Überlappung eine größere Strahlfläche zu erzielen. Die Wahl der Schlitzform und -zahl hängt von Anpassungsbedingungen ab.
Wegen der damit möglichen praktisch allseitigen Einstrahlung in ein auch relativ großes Objekt wird die Länge und Breite der Strahlfläche nur wenig größer als die Ausdehnung des größten in Frage kommenden Objekts gewählt. Die Feldkonfiguration wird wegen der guten Eindringtiefe auch durch ein großes Objekt nicht wesentlich geändert
Die Abbildungen geben die nähere Erläuterung:
A b b. 1 stellt eine strahlende Wand zwischen dem speisenden Hohlleiter und dem Arbeitsraum dar. 1 ist
*S die Metallfläche, 2 sind die Ringschlitze als Kreisabschnitte, die bei den oben angegebenen Längenverhaltnissen etwas kürzer als XoIl sind, die normale Breite haben oder aus einer Gruppe extrem schmaler Schlitze bestehen (A b b. 2). Bei 4 Schlitzen nach A b b. 1 bleibt noch ein Steg stehen, der gleichzeitig die Innenscheibe mechanisch hält. Verwendet man mehr als 4 Schlitze, so kann man sie verschränkt anbringen und erhält dadurch eine tangentiale Stromkomponente (A b b. 3). A b b. 5 zeigt die ganze Anordnung unter Auslassung der hochfrequenzdichten Tür an der Vorderfront, A b b. 4 zeigt die Anordnung unter Weglassung der Seitenwände. 5 ist der Sender, 6 die Antenne, 7 der Koppelraum, bei 8 liegen im inneren des Koppelraums die Anpassungsfenster. Wenn der Arbeitsraum 10 noch primär erregte Seitenwände haben soll, wiederholen sich die flachen Koppelräume um 90° versetzt, wobei der Raum 7 dann eine Kreuzform erhält. Als besonderes Merkmal ist noch zu erwähnen, daß der Arbeitsraum nicht mehr in Resonanz zu sein braucht. Erst bei größeren Abweichungen ergeben sich Störungen. Eingezeichnet ist in A b b. 4 eine Antenne 6 im Zuleitungshohlraum 7.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hochfrequenzherd, in dem die Einstrahlung in den Arbeitsraum von mindestens 2 Gruppen einander gegenüberliegender Schlitze erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstrahlung in gleicher Polarisation durch Ringschlitze erfolgt, die näherungsweise einbeschriebenen Kreisen oder Ellipsen dieser Flächen entsprechen, und diese Ringschlitze sich schräg in jeweils gleichem Drehsinn überlappen.
DE19691931703 1969-06-23 Hochfrequenzherd Expired DE1931703C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691931703 DE1931703C3 (de) 1969-06-23 Hochfrequenzherd

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DE19691931703 DE1931703C3 (de) 1969-06-23 Hochfrequenzherd

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1931703A1 DE1931703A1 (de) 1971-01-07
DE1931703B2 true DE1931703B2 (de) 1976-05-26
DE1931703C3 DE1931703C3 (de) 1977-01-20

Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120900A1 (de) * 1981-05-26 1983-06-16 Karl Dr. 7800 Freiburg Fritz Mikrowellen-arbeitsraum

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3120900A1 (de) * 1981-05-26 1983-06-16 Karl Dr. 7800 Freiburg Fritz Mikrowellen-arbeitsraum

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DE1931703A1 (de) 1971-01-07

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