DE1931591A1 - Tragrahmen fuer Frachtbehaelter - Google Patents
Tragrahmen fuer FrachtbehaelterInfo
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Description
48 Bielefeld, Herforder Strafte 17
GOEPOEATION, 55 Public Square, Cleveland,
OMo 44113 CUSA)
Tragrahmen für Frachtbehälter
Die Erfindung bezieht sich auf einen steifen, ebenen, gitterartigen
Tragrahmen zum Stapeln gleich großer Behälter.
Es ist bekannt, Frachtbehälter in großer Anzahl auf hoher See
durch übliche Frachtschiffe zu transportieren. Derartige Behälter
werden auf den Frachtschiffen zum größten Teil auf dem Deck befestigt. Es ist nicht ungewöhnlich, derartige Behälter
auf Deck in Stapeln von drei oder mehr Lagen anzuordnen, in denen die Behälter sowohl vertikal als auch horizontal durch
Kupplungseinrichtungen miteinander verbunden werden, durch die benachbarte Behälter durch benachbarte Eckformlinge festgelegt
werden. Derartige bekannte Kupplungseinrichtungen werden in
Aussparungen der Eckformlinge eingeführt und gegenüber den Eckformlingen
arretiert. Der Stapel ist in seiner Gesamtheit mit dem Deck über Verankerungstaue festgelegt, die an den Eckformlingen
der Behälter in der oberen Stapellage angreifen.
Aufgrund dieser Yerbindungsart der Behälter untereinander wird
jede große Belastung, mit der der Gesamtstapel beansprucht wird, von mindestens einem der Behälter des Stapels allein aufgenommen.
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Die Rahmenkonstruktion der einzelnen Behälter wijcd aus min- ;.,'...
destens zwei Hauptursachen großen Beanspruchungen ausgesetzt«..;
Da das Stapeln mit der üblichen Schiff struktur abgestimmt . ..,.,-.
werden muß, insbesondere wenn der Stapel auf dem Deckel einer Einstiegluke angeordnet wird, werden die Behälter im allgemeinen
mit ihrer Längsach'se parallel zu der Iiangsachse ?des '
Schiffes angeordnet. Obwohl die Rahmen der Behälter Ecksäuleh
aufweisen, die stärker belastet werden können als es zur Unterstützung der behält erlagen in derartigen Stapeln unter statischen
Bedingungen notwendig ist, werden unter.dem kontinuier- fe
liehen harten Rollen des Schiffes aufgrund der periodisch sich
ändernden Sehlagseiten in den Behältern" zerstörende'Kräfte"
wirksam. ■ ..- .·-.. . . .; ■
Das Behältergestell· ist insbesondere innerhalb der leichteren
horizontalen. Rahmenteile Schadens empfindlich und insbesondere
an den Verbihdungspunkten dieser. Teile mit den Eckformlingen.
In der Praxis, ist immer innerhalb eines Stapels eine gewisse.
Beweglichkeit aufgrund der-. zu verwendenden Verbindungs-Fittinge
und der Elastizität und Schlaffheit der Verankerungstaue, die
sich mit zunehmender.Reisedauer vergrößert, gegeben. Es kommt
hinzu, daß die Sorgfalt beim ursprünglichen Stapeln und beim
Festlegen, des Stapels sich von Ort zu Ort und von Zeit zu Zeit
w ändert. Z.B. wurde festgestellt, daß die Straffheit der Verankerungstaue
am Beginn einer'Seereise beträchtlich unterschiedlich
ist. .'
Ein weiterer Hauptgrund für die Zerstörung ist der Angriff der Wellen bei schwerer See, insbesondere in den Augenblicken, in
denen das Schiff zu den Wellen hin Schlagseite hat. In dieser Situation ist es üblich, daß die relativ schwachen Seitenwandungen
der Behälter zusammenbrechen. Häufig werden die sonst,
starken Ecksäulen zweier vertikal benachbart liegender Behälter
von der seitlichen Befestigung losgerissen. Hierauf können übereinandergestellte
Behälter sich'!aUs;lhrer Lage im Stapel bewegen
und absinken, so daß die Verankerungstaue schlaff worden
und die Gesamtheit des Stapels zerstört wird. Ea lab bekannt
0 09 035/1162 ' : ■
geworden," daß auf diese Weise 70 Behälter von einem einzigen
Schiff auf einer Reise von einem Hafen zum anderen verlorengingen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tragrahmen
zu entwickeln, dex in einen Stapel von IPrachtbehältern einge-.
fügt wird mit dem Ziel, ' ,
a) die Relativbewegung der Behälter im Stapel herabzusetzen,
b) dem Stapel in der Gesamtheit eine größere Steifigkeit zu geben und ■
c) die zwischen dem Stapel und der Unterstützungskonstruktion.
auftretenden Kräfte aufzunehmen, so daß diese Kräfte nicht auf das Gestell der einzelnen Behälter übertragen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungs"-gemäß durch einen steifen, ebenen,
gitterartigen Tragrahmen zum schachteiförmigen ITeben- und
Ü'bereinanderstapeln gleich großer Behälter, welcher Tragrahmen umfängliche, in einer Ebene liegende Teile aufweist, dadurch
gelöst, daß die genannten Rahmenteile eine Konfiguration "bilden,
so daß der Tragrahmen ober- oder unterhalb der gewünschten Be- ' hälter unterstützbar ist, daß die umfänglichen Rahmenteile mit
senkrecht zu der Ebene des Tragrahmens sich erstreckenden, in
einem genormten horizontalen Muster angeordneten Zapfen ausgerüstet
sind, die in Aussparungen der oberen und unteren Ecken der Behälter eingreifen und daß der Tragrahmen Mittel besitzt,
um ihn, wenn er im Eingriff mit einer Vielzahl zusammenpassender
Behälter steht, mit Verankerungstauen 8 od.dgl. auszurüsten,
durch die der Stapel an Tragmitteln gegen seitliche Bewegungen
festlegbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
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Es zeigens -
Fig. 1 in psrspektivischer Ansicht eine Vielzahl gestapelter
stabilisierender Tragrahmen in dreidimensionaler räumlicher Anordnung dargestellt, für den Fall, daß die
Tragrahmen drei Behälterlagen oder Reihen aufnehmen,
Fig. 2 einen verkürzten Aufriß eines Ankertaues, das an einem
Tragrahmen-teil und an einem Deckteil festgelegt ist,
Fig. 3 in perspektivischer vergrößerter Darstellung unterbrochene Teile eines Tragrahmens nach Fig. 1,
Fig. 4· einen Tragrahmen, wie er in Fig. 1 aufgezeigt ist, im
Grundriß,
Fig. 5 eine Seitenansicht· eines Tragrahmens nach Fig. 4-,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung in-vertikaler Richtung
unterbrochener Teile zweier Tragrahmen und einer Eckkonstruktion eines Behälters, der zwischen zwei Tragrahmen
angeordnet ist,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Eckteils eines Tragrahmens, der
zwischen Eckteilen vertikal benachbarter Behälter montiert ist,
Fig. 8 eine unterbrochene vertikal verkürzte perspektivische ' Ansicht mit weggebrochenen Teilen, die die Eckteile vertikal
übereinander angeordneter Tragrahmen zeigt, die über vertikal sich erstreckende Ecksäulen verbunden sind,
Fig. 9 einen Aufriß eines Tragrahmenteils und einer Ecksäule,
wie in Fig. 8 dargestellt, im »Schnitt, und Verbindungsmittel
der genannten Teile, ■ · ■
Fig.10.in perspektivischer Darstellung einen Behälterstapel und
eine Stabilisierungsvorrichtung, bei der die zwischen den Behälterlagen angeordneten Tragrahmen mit Laufstegen ausgerüstet
sind,
Fig.11 einen Querschnitt durch einen Laufsteg nach Fig. 10.
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BAD ORJGSNAL
Die Fig. 1 und 10 zeigen allgemein die Art, in der der Gegenstand der Erfindung benutzt wird. Fig. 1 zeigt eine Vielzahl
von Tragrahmen 5, 5a in einer Anordnung innerhalb eines drei-•lagigen,
Neun-Behälter-Stapels von Frachtbehältern. Der unterste
Tragrahmen 5a wird in dem,- Stapel als Basis für die
untere Behälterlage benutzt, die in der Fig. 1 in vollen Linien nicht dargestellt ist, damit eine bessere Darstellung
der Tragrahmen gewährleistet ist. In der Fig. 10 sind indessen die Behälter 6 und zusätzlich die Ecksäulen 75 7a und die Verankerungstaue 8 dargestellt, welche den oberen Tragrahmen 5a
mit einer Grundplatte verbinden, z.B. mit einem Deckel 10, einer
Einstiegluke oder anderen Unterstützungsmitteln, z.B. mrt einem
Schiffdeck. Sämtliche Tragrahmen 5 oder andere geoffenbarte
Mittel zur Festlegung der Behälter einer jeden Lage in Längsrichtung
weisen Laschen 12, 12a auf. Die Tragrahmen decken die einander benachbarten Behälterlagen zusätzlich zu der
oberen Lage ab und sind vorzugsweise über gespannte 'Verankerungstaue
8, Verankerungsseile od.dgl. gesichert. Diese Verankerungstaue erstrecken sich von den Laschen 12, 12a zu den Konsolen 14,
die an dem Deckel der Einstiegluke oder einem anderen Deckteil befestigt sind. Der Ausdruck "Verankerungstau" umschließt, wie
sich aus der Fig. 2 ergibt, derartige Grundelemente, wie ein Litzen- oder ein Drahtseil 16, eine Seilhülse 17, 18, eine
Drahtseilkausche 19, 21, einen Pelikanhaken und Kettenglieder 22, ein Spannschloß 23 und einen Einhängebügel 24, der an dem Auge
einer Deckkonsole 14 befestigt ist.
Um eine kompakte Darstellung zu erhalten, sind in der Fig. 1 Tragrahmen 5, 5a aufgezeigt, die für das Stapeln von Behältern
mit den Abmaßen 81 χ 8* χ 20' (20cm χ 20cm χ 50cm) benutzt werden
Derartige Tragrahmen können in gleicher Weise für Behälter anderer
Hormgrößen, z.B.; für Behälter mit den Abmaßen 8' χ 8' χ 4Ο1
(20cm χ 20cm χ 100cm) durch Verdopplung der Länge der Quers"breben
27, 28, 29 benutzt werden. Wie dargestellt, besitzt jeder Tragrahmen
umfängliche Teile, die in einer Ebene liegen und kann von oben auf jede Behälterlage gelegt werden, in der die Behälter
nebeneinander und in Bezug auf den gesamten Stapel schachtelförmi
* 0098 3 57 1162
-6 - ■■■;". ^ ■ ν
angeordnet sind. Die oberen und unteren. Begrenzungsflächen :. . ;/.
der Behälter einer jeden Lage liegen in zwei parallelen, : . ;, .
horizontalen Ebenen, und die Endflächen der Behälter einer :;,-;
jeden Lage liegen ebenfalls wie die Endflächen des Stapels ....
in parallelen vertikalen Ebenen. : · _ -_■ =.
Als wesentliches Merkmal der Erfindung zeigen die E1Ig. 5 und 6,
daß der Tragrahmen 5 mit Zapfen 31. bis 42 ausgerüstet«, ist,
die in Aussparungen der Eckformlinge .aller vom.Tragrahmen.zu- ,
sammengefaßten Behälter einführbar sind. Da viele. Behälter ..· ·■
nun nach amerikanischen Normen konstruiert sind, sind:, die Aus— ^.
sparungen in den Eckformlingen eines jeden Behälters in .einem
Normmuster angeordnet, je nach dem ob sie die oberen, oder die
unteren Eckformlirige des Behälters darstellen. Die Aussparungen
in den oberen Eckformlingen eines Behälters· besitzen die I'orm
und das Muster der Aussparungen 4-3, 44-, 45 und 46 des Tragrahmens
5. Die horizontale Aussparungsmusterung in den unteren Eckformlingen
eines jeden Behälters ist die gleiche. Die Aussparungen bis 46 weisen eine längliche Form auf, so daß drehbare Kopplungselemente
einer entsprechenden Form, die an einem Behälterhebe- ,
zeug befestigt sind, in die Aussparungen 43 bis 46 eingeführt .
und durch Verdrehen gegenüber den Wandungen festgelegt werden
können, in denen die genannten Aussparungen angeox'dnet sind.
Somit können die Tragrahmen 5, 5a durch das gleiche Hebezeug,
das zum Transport der einzelnen Behälter benutzt wird, gefördert
werden. ■ *
Die Tragrahmen 5, 5a sind mit Schultern 47 (Fig. 4 od. 5), 48
(Fig. 5) ausgerüstet, die sich von der Stützfläche für den Behälter,
z.B. von den Stützflächen 51 ν 52, 53 und 54 nach außen'·
hin geneigt erstrecken. Die Schultern 47, 48 haben im wesent-:
liehen den Zweck, einen Tragrahmen und einen Behälter derartig ·
in Eingriff zu bringen, daß die Zapfen 31 bis 42 entweder in ■■-" ' ■
die oberen oder unteren Aussparungen einer Behälterlage eintreten.
Aus der Fig. 7 ergibt sich, daß zwischen den Eckformlingen
56 und 57 und den benachbarten Schultern 58 und 59
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- ν —
Spalte vorhanden sind» Irgendeine Helätivbewegung in horizontaler
Richtung zwischen einem Tragrahmen und den zugeordneten Behältern, wird durch die Zapfen 51 und 5"Ia verhindert. Die
Zapfen fixieren somit die Tragrahmen gegenüber den Ecksäulen
aller Ecken der Behälter in allen horizontalen Sichtungen, so daß ein Zusammenwirken der Schultern mit den Außenflächen
der Eckformlinge nicht auftritt.
Der Umfang der Belastung eines Behälterstapels ergibt sich nun
als der einer Skelett-Konstruktion, die aus Tragrahmen 5>
5a und den vier Ecksäulen eines jeden Behälters besteht. Eine Bauform
einer Ecksäule ist in der Fig. 6 dargestellt. Diese Ecksäule besteht aus einem langen Winkeleisen 61, das mit den Eckformlingen
62, 6J des Behälters verschweißt ist. Die Eckformlinge
sind in horizontaler -Richtung gegenüber den Tragrahmen 5, 5a
durch die Zapfen der Tragrahmen fixiert. Der Begriff "Eckformling"
umschließt irgendein mechanisches äquivalentes Element genügender Festigkeit unabhängig davon, wie es zum Zwecke der Kopplung mit
einem Behälterhebezeug, den Tragrahmen 55 5a od.dgl., ausgebildet
ist. Hit einer die Belastung aufnehmenden Gitterkonstruktion, die durch den Tragrahmen und den Ecksäulen in dieser Weise gebildet
wird, kann ein Stapel aus schwer beladenen Behältern ausreichend
gegen irgendwelche seitlichen Kräfte, die am Stapel angreifen, durch ein System von Verankerungstauen stabilisiert werden, wie
es z.B. in Fig. 10 dargestellt ist. Eine besonders gute Stabilisierung
wird dadurch erreicht, daß die Tragrahmen in den Zwischenhöhenlagen
ebenfalls durch nicht dargestellte Verankerungstaue
mit einer Auflagefläche verbunden werden.
Wie oben schon herausgestellt wurde, kann der Stapel seitlich
durch Verankerungstaue stabilisiert werden, die die Auflagefläche
mit dem obersten Tragrahmen verbinden, wenn abnehmbare Ecksäulen 7, 7a (Fig. 10) vorzugsweise im Querschnitt winkel~
förmig oder V-förmig an den Eckteilen des Tragrahmens, und zwar
sji den vier Ecken des Stapels, "befestigt werden. Die Befestigung
kann, wie in Fig. 8 und 9 aufgezeigt, vorgenommen werden. Die
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schachteiförmigen Eckteile 71 "besitzen längliche Aussparungen,7§
zur Aufnahme von "Verschlußnocken 73von Gewindebolzen 74, d-i© IM
den Ecksäulen 7? 7a drehbar gelagert sind. Wie sich aus der Fig.
ergibt, können derartige Befestiger in jedem Schenkel, z.B. an zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Seiten, einer Ecksäule
angeordnet werden. Nachdem die Radmutter 75 in eine Öffnungsstellung auf dem Gewindebolzen 74- gedreht worden ist,
können die Nocken 73 in die Aussparungen 72 eingeführt und in
eine Sperrstellung gedreht werden. Durch Anziehen der Radmuttern, die sich an der Außenfläche der Ecksäule abstützen, wird die Ecksäule
fest mit dem benachbarten Tragrahmen verbunden. Durch die ψ Tragrahmen 5 am oberen Teil des Stapels und in verschiedenen
Höhenlagen und durch die "Verbindung der Tragrahmen mit den Ecksäulen an den vier Ecken des Stapels werden die Behälter gegen
gede Hin- und Herbewegung innerhalb des Stapels festgelegt*
Aus der Fig. 1 ergibt sich, daß ein Tragrahmen 5a sun Boden des
Stapels und bei der Ausführung nach der Fig. 10 am oberen Ende des Stapels angeordnet ist. Der Tragrahmen 5a stellt eine preisgünstige Ausführung dar, da er ausschließlich an einer Seite mit
Zapfen und Schultern ausgerüstet ist. Dieser Tragrahmen kann somit am oberen oder am -unteren Ende des Stapels angeordnet
werden. Dagegen besitzt der Tragrahmen 5 Zapfen und Schultern, die sich in beiden senkrechten Richtungen von dem Rahmen aus er-'
,strecken. Dieser Tragrahmen kann als Zwi sch ent ragrahm en oder als
oberer oder als unterer Tragrahmen verwendet werden. Fig.- 7 zeigt,
daß die Zapfen eines Tragrahmens 5 als koaxiale Paare ausgebildet
sein können. Die Zapfen 51, 51a besitzen eine gemeinsame Achse N-N.
Als eine Abwandlung kann der Tragrahmen 5>
wie er in der Fig. M--aufgezeigt
ist, mit abnehmbaren Querstreben 27, 28, 29 ausgerüstet-,
sein,'damit die übereinstimmenden Profilträger 80 einzeln mittels Hebezeuge transportiert werden können, die zum Anheben des gesamten
' Tragrahmens nicht geeignet sind. Durch geeignete Anordnung der
Verankerungstaue j s.B„ in vertikalen Ebenen "beinahe parallel zu
den Querstreben, ist es möglich, die Profilträger zwischen und oberhalb der Behält err einen bei fehlenden .Querstrebeii au verwenden.
■ '■■■ : - - 009835/1 162
BAD ORIQlMAL
Die Fig. 10 "bis 11 zeigen eine Plattform-Konstruktion oder
einen Laufsteg 82, der mit den Profilträgern 80 der Tragrahmen
in einer gewünschten Höhenlage verschraubt ist. Pie "Verschraubung kann durch die Elemente 72S 75 vorgenommen
werden, üb.er die die Ecksäulen 7, 7a mit den Tragrahmen verbunden worden sind. In erhöhtem Umfang werden Behälter benutzt,
die mit einer Hilfseinrichtung, z.B. einem Kühlaggregat oder einer Klimaanlage ausgerüstet sind. Bei "diesen Ausführungen
sind die Laufsteg-Konstruktionen für die tägliche Wartung und Beobachtung einer solchen Einrichtung wünschenswert. Aus Sicherheitsgründen,
sollte die Plattform-Konstruktion 82 einen Handlauf aufweisen, der z.B. aus den Pfosten 84 und dem Seil 85 besteht,
das an einer Ecke des Stapels befestigt ist.
In der 51Ig. 10 ist eine abgewandelte Ecksäule 7a aufgezeigt,
die mit L-fÖrmigen Stufenelementen oder Sprossen 86 ausgerüstet ist. Die Ecksäule 7a kann somit als Leiter benutzt werden und
dort eingesetzt werden, wo eine Wartung des Stapels während der
Seereise erforderlich ist. Auf dieser Basis ist eine konstruktive
Zusammenfassung der Ecksäule 7a mit dem Stapel gewährleistet.
Wie oben dargelegt ,sieht die Erfindung ein Syst en für das
Stapeln von Frachtbehältern vor, nach dem eine beschriebene
Vorrichtung und die Behälter kombiniert, gegeneinander arretiert und innerhalb eines Stapels stabilisiert sind, um alle wesentlichen horizontalen und seitlichen Kräfte, die auf die einzelnen
Behälter wirken, zu eliminieren. Die lasttragende Struktur des Stapels besteht im wesentlichen aus den !Tragrahmen, den Ecksäulen der Behälter und den Verankerungetauen bzw. Seilen.
a) der Arbeitsaufwand und insbesondere die frühere Gefahr beim
Besteigen der oberen Behälterlage dee Stapels ist herabgesetzt·
Dieser Arbeltsaufwand und die genannte Gefahr ergaben sich aas
den verschiedenen Befestigungsarten, die verwandt wurden, um - die Behälter untereinander zu verbinden und sie im Bahmen des
Stapels festzumachen;
OQ983S/T162
b) die Unterschiedlichkeit und. der Wirrwarr loser Teile zur
Behälterverbindung und der Verankerungsteile zum festmachen ist ausgeschaltet; ·
c) die seitlichen Kräfte, die einen Einzelbehälter belasten '
und steigender Natur ,sind und bei dem bekannten Behälter-Stapel-System
Ton Behälter zu Behälter übertragen werden,1 werden eliminiert;
d) der tragrahmen kann leicht mit einem Behälterhebezeug oder
einer anderen Hubeinrichtung gekoppelt werden und kann durch ein derartiges Hebezeug im Stapel an die gewünschte Stelle
gebracht werden.
Claims (1)
- PatentansprücheSteifer, ebener, gitterartiger !Tragrahmen, zum schachteJLförmigen neben- und übereinander Stapeln gleich großer Behälter, welcher Tragrahmen umfängliche, in einer Ebene liegende Teile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Eahmenteile eine Konfiguration bilden, so daß der Tragrahmen (5^5a) ober- oder unterhalb der gewünschten Behälter unterstützbar ist, daß die umfänglichen Rahmenteile mit senkrecht'zu der Ebene des Tragrahmen sich erstreckenden, in einem genormten horizontalen Muster angeordneten Zapfen (J1 bis 4-2) ausgerüstet sind, die in Aussparungen der oberen und unteren Ecken der Behälter eingreifen und daß der Tragrahmen Mittel (12,12a) besitzt, um ihn, wenn er im Eingriff mit einer Vielzahl zusammenpassender Behälter steht, mit Verankerungstauen (8) od.dgl. auszurüsten, durch die der'Stapel an Tragmitteln gegen seitliche Bewegungen festlegbar ist.Tragrahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an den genannten Hahmenteilen befestigte Schultern (4-7,4-8) die in Abstand von den Zapfen angeordnet sind und sich in Bezug auf die Äahmenebend schräg nach außen erstrecken, um eine einwandfreie Führung eines si'ch dem Tragrahmen nähernden Behälters bis zum Eingriff mit den Zapfen zu gewährleisten.Tragrahmen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen in koaxialen Paaren angeordnet sind, die sich von der Hahmenebene in entgegengesetzten Richtungen erstrecken.09835/114. Tragrahmen nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, gekennzeichnet
durch Aussparungen längs der Rahmenebene, die in Übereinstimmung mit den AbStandsmustern der rahmenfesten, in einen Behälter eintretenden Zapfen angeordnet sind, in welche .Aussparungen Teile von Hebezeugen zum Transport der Tragrahmen einführbar sind, die zum individuellen Anheben der Behälter benutzt werden.5· Tragrahmen nach-einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihm vertikale, entfernbare Ecksäulen (757a) zugeordnet sind.6. Tragrahmen nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Ecksäulen mit von einer Außenfläche nach außen sich erstreckenden Stufen oder Sprossen (86) ausgerüstet sind.7« Tragrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine abnehmbare Plattform oder einen abnehmbaren Laufsteg (82), der benachbart einem Tragrahmen längs einer Außenfläche des Behälterstapels sich erstreckt und duch Mittel zum lösbaren Befestigen der genannten Plattform oder des Laufstegs an dem Tragrahmen. . - ■0 9830/1162L e e r s e i t e
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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