DE1930730A1 - Gleitring-Rohling fuer Gleitringdichtungen - Google Patents

Gleitring-Rohling fuer Gleitringdichtungen

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DE1930730A1
DE1930730A1 DE19691930730 DE1930730A DE1930730A1 DE 1930730 A1 DE1930730 A1 DE 1930730A1 DE 19691930730 DE19691930730 DE 19691930730 DE 1930730 A DE1930730 A DE 1930730A DE 1930730 A1 DE1930730 A1 DE 1930730A1
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Germany
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ring
conical
sliding
blank
mechanical
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Helmut Lukas
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Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3436Pressing means
    • F16J15/344Pressing means the pressing force being applied by means of an elastic ring supporting the slip-ring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/72Sealings
    • F16C33/76Sealings of ball or roller bearings

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Gleitring-Rohling für Gleitringdichtungen mit mindestens einer konisch verlaufenden ersten Umfangsfläehe, auf welcher sich ein O-Ring als stationäres Dichtelement und elastisches Lager für den Gleitring abstützt.
Zur Abdichtung der Laufrollen bei Gleiskettenfahrzeugen werden paarweise gegeneinander laufende Gleitringdichtungen eingesetzt, die aus einem im Querschnitt etwa dreieckigen Gleitring und einem O-Ring aus elastischem Werkstoff mit kreisrundem Querschnitt bestehen. Der O-Ring liegt dabei auf einer konischen Umfangsfläche des Gleitringes und stützt sich gegenüber der Laufrolle bzw. dem Maschinengehäuse auf einer gleichsinnig konischen Umfangsfläche ab (FR-PS 1 Io9 95o, GB-PS 714 228). Somit wird außer einer elastischen Lagerung des Gleitringes über den im Querschnitt und Durchmesser verformbaren O-Ring gleichzeitig eine statische Abdichtung zwischen Gleitring und Laufrolle bzw. Maschinengehäuse erzielt sowie die Übertragung des Drehmomentes gesichert. Die für solche Gleitringdichtungen meist als Gußteile hergestellten Gleitring-Rohlinge bedurften einer der Querschnittsform entsprechenden mechanischen Nachbearbeitung und waren nur für eine Dichtungsgröße einsatzfähig.
Es sind zwar schon andere einfache Gleitringe bekannt geworden, die aus einem Stück zylindrischen Rohr bestehen (US-PS 3 279 8o4).
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Hierbei lassen sich jedoch keine O-Ringe in solch einfacher und wirkungsvoller Weise als elastisches Lager für den Gleitring einsetzen. Ein an vulkanisiert er Gummiring als elastische Aufhängung des Gleitringes verteuert einerseits die Herstellung solcher Gleitringdichtungen durch das Vulkanisieren und birgt andererseits die Gefahr des Abscherens bei starker axialer Verschiebung des Gleitringes in sich.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Vereinfachung k des Gleitring-Querschnittes für die eingangs beschriebene Art von
Gleit ringdichtung en. Insbesondere soll ein Gleit ring-Rohling geschaffen werden, der für unterschiedliche Dichtungsgrößen einsetzbar ist, so daß das Sortimentsangebot erweitert bzw. der Lagerraumbedarf verkleinert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gleitring-Rohling neben der ersten konischen Umfangsfläche eine radial gegenüberliegende zweite gleichsinnig konisch verlaufende Umfangsfläche aufweist. Somit läßt sich jeder Rohling für zwei Dichtungsgrößen einsetzen, da wahlweise die äußere oder innere konische Umfangsfläche in be- ^ kannter Weise als Stützfläche für den O-Ring verwendet werden kann.
Vorzugsweise weist die zweite konische Umfangsfläche des Gleitring-Rohlings die gleiche Neigung wie die erste konische Umfangsfläche auf, so daß der Rohling im Querschnitt die Form eines Parallelogrammes besitzt, wenn die beiden wahlweise als Gleitflächen einsetzbaren Stirnflächen des Rohlings wie erforderlich rechtwinklig zur Ringachse verlaufen*
Während man bisher die Gleitringe aus einem Gußrohling fertigte, was u.a. durch die besondere Quer schnitt sform bedingt war, eröffnet eich jetzt die Möglichkeit nach einfacheren und billigeren Fertigungsniethoden. Es wird daher weiterhin vorgeschlagen, daß der Gleitring-Roiilirg aus einem konisch aufgeweiteten Stück eines zylindrischen Rohres gebildet ist.
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Bei Verwendung eines entsprechend blank gezogenen Rohres entfällt eine sonst erforderliche mechanische Bearbeitung der mit dem O-Ring in Verbindung kommenden konischen Umfangsfläehe. Es genügt, wenn je nach Anwendungsfall eine Stirnseite des Rohlings als Gleitfläche plangeschliffen ist.
Durch die erfindungsgemäiie Querschnittsgeometrie werden gegenüber den bisher bekannten und teilweise auch praktisch eingesetzten, im Querschnitt dreieckigen oder winkelförmigen Gleitringen weitere Vorteile erzielt, die in der Verringerung der Verwindungegefahr sowie in der '
verbesserten Kühlwirkung des Gleitringes bestehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Gleit ring-Rohling im Querschnitt Fig. 2 und 3 paarweise gegeneinander laufende Gleitring
dichtungen mit außen bzw. innen angeordnetem O-Ring
Fig. 4 zwei im Durchmesser unterschiedlich große gegen
einander laufende Gleitringdichtungen (
Der in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte Gleitring-Rohling weist eine innere und eine äußere Umfangsfläche 2 und 3 auf, die beide gleichsinnig konisch mit gleicher Neigung verlaufen. Die Stirnflächen 4 und 5 liegen im rechten Winkel zur Ringachse 6. Je nach den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Einsatzmöglichkeiten werden je eine Stirnfläche 4 oder 5 als Gleitfläche und gegebenenfalls eine Umfang sflä ehe 2 oder 3 als Stützfläche fü^r den O-Ring mechanisch nachgearbeitet und damit die erforderliche Dichtheit erzielt.
In den Fig. 2 und 3 sind Einsatzmöglichkeiten von paarweise gegeneinander
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laufenden Gleitringdichtungen dargestellt. Bei der Anordnung nach Fig. sind die mit ihren Stirnflächen aufeinander gleitenden Gleitringe 7,8 auf ihren äußeren konischen Umfang s fläch en 9, Io über O-Ringe 11, 12 in ebenfalls konischen Aufnahmen 13, 14 gelagert. Die im entspannten Zustand im Querschnitt kreisförmigen O-Ringe weisen im eingebauten und axial verspannten Zustand die gezeichnete Querschnittsform auf. Bei relativer Drehung der beiden Maschinenteile 15, 16 gegeneinander werden die Gleitringe 7,8 über die Reib Schlußverbindung der O-Ringe 11, 12 mitgedreht, so daß die Dichtgrenze 16 zwischen den beiden Gleitringen 7,8 im ™ Bereich der aufeinander gleitenden Stirnflächen verläuft.
Bei Fig. 3 ist der gleiche Gleit ring-Rohling wie bei Fig. 2 verwendet worden. Nur ist hier durch die Lagerung der im Durchmesser kleineren O-Ringe 17, 18 auf den inneren konischen Umfangsflächen 19, 2o der Gleitringe 21,22 eine im gesamten Durchmesser kleine Dichtungsanordnung geschaffen.
Fig. 4 zeigt schließlich das Zusammenwirken zweier im Durchmesser unterschiedlicher Gleitringdichtungen, wobei der Gleitring 23 außen über den O-Ring 24 im Maschinengehäuse 25 und der Gleitring 26 innen über den W O-Ring 27 auf der Welle 28 gelagert ist. Zu beachten ist, daß die Gleitringe 23,26 aus einem konisch aufgeweiteten Stück eines zuvor zylindrischen Rohres hergestellt und nur die aufeinander gleitenden Stirnflächen 29, 3p rechtwinklig zur Achse 31 mechanisch nachgearbeitet sind.
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Claims (3)

  1. An sprüche
    Γΐ.) Gleitring-Rohling für Gleitringdichtungen mit mindestens einer
    konisch verlaufenden ersten Umfangsfläche, auf welcher sich ein O-Ring als stationäres Dichtelement und elastisches Lager für den Gleitring abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß neben der ersten konischen Umfangsfläche (3) eine radial gegenüberliegende zweite gleichsinnig konisch verlaufende Umfangsfläche (2) vorgesehen ist.
  2. 2. Gleitring-Rohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite konische Umfangsfläche (2) die gleiche Neigung wie die erste konische Umfangsfläche (3) aufweist.
  3. 3. Gleitring-Rohling nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling aus einem konisch aufgeweiteten Stück eines zylindrisch gezogenen Rohres besteht.
    O O E T Z E W
    Friedrich Goi
    U-RKE tze AG cht 1/63
    Vossieck
    f-
    009852/1843
    Leerseife
DE19691930730 1969-06-18 1969-06-18 Gleitring-Rohling fuer Gleitringdichtungen Pending DE1930730A1 (de)

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DE19691930730 DE1930730A1 (de) 1969-06-18 1969-06-18 Gleitring-Rohling fuer Gleitringdichtungen
FR7007211A FR2038882A5 (de) 1969-06-18 1970-02-27
GB2971670A GB1306730A (en) 1969-06-18 1970-06-18 Sliding rotary seals

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FR (1) FR2038882A5 (de)
GB (1) GB1306730A (de)

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US5560621A (en) * 1994-12-07 1996-10-01 Ae Goetze Gmbh Asymmetrical slide ring seal assembly
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Publication number Publication date
FR2038882A5 (de) 1971-01-08
GB1306730A (en) 1973-02-14

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