DE1929541A1 - Verfahren zur Herstellung von Chinoxalin-di-N-oxid - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Chinoxalin-di-N-oxid

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DE1929541A1
DE1929541A1 DE19691929541 DE1929541A DE1929541A1 DE 1929541 A1 DE1929541 A1 DE 1929541A1 DE 19691929541 DE19691929541 DE 19691929541 DE 1929541 A DE1929541 A DE 1929541A DE 1929541 A1 DE1929541 A1 DE 1929541A1
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oxide
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quinoxaline
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Elie Abushanab
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D241/00Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings
    • C07D241/36Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D241/50Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems with hetero atoms directly attached to ring nitrogen atoms
    • C07D241/52Oxygen atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)

Description

KonsnimSiTi « DR. JUB. Γ..Γ' .-CHM. WAlTiR BEIl _
αιϊιώ Hcv.-K-ER ·■ 4n Ly^a ο 4 ι
DR.ju:.-ui:u-c:;?M.H.-J.woLFF JU, Juni :?5g
dr. jua. nft:is ca. sa
625 FS1WKFUHT AM MA1M-HÖCHSI 1
Unsere Nr. 15 608
. Pfizer & Co., Inc. New York, N.Y., V.St.A.
Verfahren zur Herstellung von Chinoxalin-di-N-oxid
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Chinoxalin-di-N-oxid, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein o-Chinondioxim mit einereC-Dicarbonyl-,cC-Hydroxycarbonyl-,cC-Halogencarbonyl-, oC-Epoxycarbonyl- oder iC-Epoxyhalogenidverbindung umsetzt,
Die erfindungegemäßen Verbindungen eignen sich zur Vernichtung verschiedener, pathogener Mikroorganismen. Die Chinoxalin-di-N-oxide im allgemeinen besitzen bekanntlich anti-bakterielle Wirkung gegenüber gram-negativen Bakterien. Beispielsweise werden verschiedene Chinoxalin-di-N-oxide mit 2-Alkyl- oder 2,3-dialkylgruppen in der U,S.A. Patentschrift 2 626 259 und von Wielding, Acta Pathol, et Microbiol.Scand.22, 379-91 (1945), beschrieben. McLlwain, J. Che.Soc. 322 (1943) und King et al, J.Chem. Soc. 3021 (1949) beschreiben die antibakterielle Wirkung von 2-Methyl-3-namylchinoxalin-di-N-oxid bzw, verschiedener 6-substituierter Chinoxalin-di-N-oxide.
Zur Herstellung der genannten Verbindungen wird eine allgemeine organische Synthese beschrieben, die darin besteht, daß man o-Chinondioxim mit den nachstehend angegebenen Verbindungen unter Erzielung der jeweils angegebenen Produkte umsetzt.
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SAD ORiGiNAL
-et -
(A) + R- C- C-R3
(B) + (CH;,)- C=O
0=0
π + X-(CH2) -C-CHOH
(D) ♦
CH2OH H-0H>,
0=0
QH, )H
(E) + X-(CIL) · 2 P
R2 -CH-
hal
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OF)
(G) + hal-CHg-CH-CH-R
worin Y ein Wassastoffatom oder andere einfache, an Banzolringen übliche Substituenten, wie Alkyl-, Alkoxy- oder Halogenreste bedeuten und R, R , η, X, m und p vorstehende Bedeutung haben.
Die Umsetzung von o-Chrinondioxim mit einer der vorstehenden Reagenzien ist eine grundlegende Umsetzung, das heißt, das der Typ des verwendeten o-Chinondioxims, ob substituiert oder nicht, keinen Einfluß auf den Gesamtreaktionsablauf hat und lediglich den Typ des Endproduktes bestimmt.
Es erwies sich, das sich die substituierten Derivate des o-Ohinondioxims, auch als o-Benzochinodioxim bekannt, genauso eignen, wie das o-Chinondioxim selbst. Deshalb können im erfindungsgemäßen Verfahren o-Chinonidoxim sowie ein substituiertes o-Chinondioxim verwendet werden. Derartige Verbindungen sind leächt erhältlich oder durch den Fachmann leicht herstellbar. Eine einfache Methode derartige Derivate zu erhalten, besteht darin, da3 man die entsprechenden Isobenzofuroxane reduziert.
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BAD ORIGINAL
Ein Artikel unter der Bezeichnung "The Puroxans" von J.V.R. Kaufman und J.P. Picard in Chemical Reviews, Band 59, Seite 448 (1959) betrifft die Herstellung vieler substituierter Iosbenzofuroxane, die sich ihrerseits zur Herstellung der erfindungsgemäß verwendbaren Ausgangsstoffe reduzieren lassen.
Als zweiter Reaktionsteilnehmer im erfindungegemäßen Verfahren erwiesen sich 5 Kategorien als geeignet und verwendbar, und zwarcC-Dicarbonyl-,dC-Hydroxycarbonyl-, cC-HalogencarbonylundiC~Epoxycarbonylverbindungen sowie cC-Epoxyhalogenide. Diese Kategorien werden in vorstehenden Reaktionsfolgen gezeigt ObJLeich diese Reaktion für diese bestimmten Reaktionsteilnehmer eine allgemeine und grundlegende ist, wird die Art der Substituen-ten am Chinoxalinkern des Produktes als solchem, d.h. des jeweils entstehenden Chinoxalin-di-N~ oxids von der Art des zweiten Reaktionsteilnehmers abhängen. Beispielsweise ergibt eine nichtcyclischedC-Dicarbonylverbindung ein 2,3-Dlalkylch-inoxalin-di-N-oxid. Dagegen liefert ein Alkyl-j£-Ketoaldehyd ein 2-Alkyl, 3-hydroxychinoxalin-di-N-oxid. Ebenso ergibt ein Alkyl-<s£-epoxyhalogenid ein 2- „-Alkyl-S-hydroxymethylenchinoxalin-di-N-oxid. Es ist folglich einfach festzustellen, daß sowohl das zu erhaltende Produkt als auch die endgültige Position des vom zweiten Reaktionsteilnehmer stammenden Substituenten
von der jeweils verwendeten, bestimmten carbonylhaltigen Verbindungen (zweiter Reaktionsteilnehmer) abhängt.
Die Gegenwart eines Lösungsmittels im erfindungsgemäßen Verfahren ist nicht entscheidend und seine Verwendung hängt von vielen Paktoren ab. Wenn beispielsweise eine größere Menge an flüssigem Amin verwendet wird^muß die Verwendung eines Lösungsmittels nicht erforderlich sein. Wenn jedoch die Reaktionsteilnehmer beim Zusammengeben ein viskoses System liefern
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BAD ORIGINAL
ist es äußerst zweckmäßig.ein geeignetes Lösungsmittel zuzusetzen. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bedeutet ein geeignetes Lösungsmittel jedes Lösungsmittel^ das nicht in unerwünschter Weise entweder mit den Reaktionsteilnehmern oder den Endprodukten reagiert. Einer der Vorteile der Zugabe eines Lösungsmittels besteht darin, da" ι wenn bestimmte Rückflußtemperaturen gewünscht werden, diese erhöhten Reaktionstemperaturen durch die Wahl eines geeigneten Lösungsmittels erzielt werden können. Die Reaktionstemperaturen sind zwar im erfindungsgemäßen Verfahren nicht entscheidend, jedoch wird im allgemeinen vorgezogen die Reaktion oberhalb von Räumtemperature durchzuführen. Ein bevorzugter Bereich liegt zwischen etwa 30 und etwa 10O0C. Es können zwar Temperaturen unterhalb von 30 C, beispielsweise von 0 - 3O0C angewendet werden, werden jedoch weniger bevorzugt .
Bezüglich der Isolierung der erfindungsgemäBen Produkte fand man in vielen Fällen, daß während oder nach Beendigung der Reaktion das Produkt in kristalliner Form ausfällt. In solchen Fällen ist lediglich Filtration, Waschen und Trocknen erforderlich. Wenn jedoch dagegen das Produkt nicht vollständig ausfällt oder wenn es in Lösung bleibtebesteht die Aufarbeitung darin, daß man das Reaktionsgemisch fast zur Trockne eindampft und danach das Produkt filtriert. T.?;enn nich das Natriumsalz des Produktes bildet, wie es manchmal der Fall ist gesteht die allgemeine Verarbeitung darin, da^/ian das Salz filtriert, in V^asser löst, die Lösung ansäuert und anschließend das sich anbildende Produkt filtriert. Sämtliche dieser vorstehend genannten Verfahren sind dem im organischen Laboratorium, arbeitenden Fachmann bekannt»
Der Nachweis über die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen als antimikrobielle Mittel wurde durch experimentelle Auswertungen erbracht. Ein solcher in-vitro Test
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BAD ORJQiNAL
besteht darin, daß man eine ITährbrühe, die die gemäien Verbindungen in unterschiedlichen Konzentrationen enthält, mit einem bestimmten Organismus impft und ?nschließend die Mindestkonzentration der anti-nilcrob^illen Te st verbindung; bestimmt ( tpu /ml) bei der kein lvach£?t"ri des Mikroorganismus mehr feststellbar ist, nachstehende Aufstellung gibt nur ein paar Beispiele für erfindungsgemäße Verbindungen, die in vorstehenden Versuchen i ivitro Wirksamkeit gezeigt haben;
2-Methylchinoxalin-di-N-oxid 2,3-Dimethylchinoxalin-di-N-oxid 2-I/iethyl-3--hydroxychinoxalin-di-Ii-oxid
Erläuternde MIC-lVerte (Mindesthemmkonzentration) v/crdnn in den Beispielen gezeigt, Diese stellen nur beispielhafte' Erläuterungen dar und denen dazu, typische erstrebenswerte Ergebnisse zweigen.
Ba alle die erfindungsgemä'Jen Produkte in-vitro Wirksamkeit gegen schädliche Mikroorganimen besitzen sind sie als Industrielle, antimikrobielle Mittel geeignetbeispielsweise zur f3ehandlung von Wasser, Bekämpfnng von Schleimbildung, Konservierung von Farben und Holzkonservierung als auch für topische Anwendungibeispielsweise als Desinfektionsmittel. Bei letzterer Anwendung ist es oft zweckmäßig die ausgewählten Produkte zur Erleichterung der Anwendung mit einem pharmazeutisch-verträglichen Träger zu füllen. Sie können beispielsweise mit xflanzlichen oder Mineralölen vermischt oder in weichmachende Crems eingearbeitet werden. Außerdem können sie in flüssigen Trägern oder Lösungsmitteln wie Wasser, Alkohol, Glycolle oder deren Gemische oder anderen reaktionsinertcr.uedien, das sind Liedisn, die keine schüliche 7,'irkung auf den Wirkstoff besitzen, gelöst oder dispergiert werden. Pur derartige Zwecke ist es im allgemeinen zweckmäßig,Konzentrationen der -Virkstoffe v:ri etwa 0,01 $ bis etwa IO Gev/.^ bezogen auf das Geramfcger.-.i.'- i.·.
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BAD ORIGINAL
~Ί ~ 1 9 2 9 5 A
zu verwenden.
Außerdem findet die antimikrobiell^ in-vitro Wirksamkeit besondere Anwendung bei der Wachstumsförderung von Tieren zur Bekämpfung von chronischen Erkrankungen der Atemwege bei Geflügel, infektiöser Sinusitis bei Truthähnen und Infektionen der Harnwege sowie systemische und nicht systeraische Infektionen bei Tieren, einschließlich Menschen.
Nachstehende Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
2,3-Diraethylchinoxalin-di-N-oxid
Ein Gemisch aus 1,38 g (0,01 M) o-Chinondioxim, 1,46 g (0,01 M) Diacetyl und 30 ml Tetrahydrofuran lieO man über Nacht auf einem Dampfbad unter Rückfluß sieden. Das auiallende feste Produkt wurde abfiltriert und aus einem Chloroform-Hexan Gemisch (1:1) umkristallisiert. Schmelzpunkt 190 bis 192°C.
Beispiel 2
Man verfuhr nach Beispiel 1/verwendete jedoch anstelle von Diacetyl stöchiometrische Mengen an nachstehend^ gezeigten i>-Diketonen/wobei sich die untertangezeigten Produkte in guten Ausbeuten bildeten.
R _ c - C - R'
Il Il
ο ο
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BAD OBiGlNAL
cC -Dike ton *
R RJ Produkt
2,3-Diäthylchinoxaline-di-N-oxid 2,3-Di-n-butylchinoxalin-di-N-oxid 2,3-Di-n-hexylchinoxalin-di-N-oxid 2,3-Di-n-dodecylchinoxalin-di-N-oxid 2-Methyl-3-äthylchinoxalin-di-N-oxid
O2H5 0 3 2H5 3
n-C4Hg n-C 4H9 25
H-C6H13 n-C 6H1
n-C12H25 n-C 12H
CH3 C 2H5
Beispiel
2-Methyl-3-hydroxychinoxalin-di-N-oxid Ein Gemisch aus 2 ml einer /fO^igen wässrigen Losung Methylgly-.' oxril. , 1,38 £■ o-Chinondioxim und 40 ml Tetrahydrofuran wurden über ITacht bei Raumtemperatur gerührt. Das ausfallende Produkt wurde abfiltriert und aus Methanol umkristallisiert> wobei man das gewünschte Produkt mit einem Schmelzpunkt von 231 - 232°C erhielt.
Analyse
Derechnet für: C9HgN2O3 f, C 56,25 # H 4,20 f N 14,55 Gefunden : $ C 56,77 f H 4,44 ^ N 14,44
Beispiel 4
Man verfuhr nach Beispiel 3 verwendete jedoch anstelle von Methylolglyxal stöchiometrische Mengen der nachstehend angegebenencC-Ketoaldehyde und erhielt die angezeigten Produkte in guten Ausbeuten.
R-C-C-H
Il Il
0 0.
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BAD ORIGINAL
-Ketoaldehyde
R ; Produkt
2-Äthyl-3-hydroxychinoxalin,.-di-N-oxid
2-n-Butyl-3-hydroxychinoxalin di~Hid
C2H 5
n-C 4H9
n-C 6H13
nlc 12H25
Beispiel 5
2-n~Hexyl-3-hydroxy chino mlin -di E-oxid
2-n-Dodecyl-3hydroxychinoxalin-di H-oxid
2-Hydroxychinoxalin-di-H-oxid
Ein Geraisch aus 1,3 g (0,01 πι) o-Chinondioxim, 2 ml einer 3Ofipen wässrigen Lösung Glyoxal und 400 ml Tetrahydrofuran ließ man über Nacht stehen. Das Reaktionsgemisch wurde danach fagt zur Trockne eingedampft und 25 ml Aceton wurden zugesetzt und das feste Produkt abfiltriert. Schmelzpunkt des Produktes 240 - 245°C.
Analyse
Berechent für: CgH6N2O3 £ C53,93 £ H 3,37 £ N 15,17 Gefunden : . f C 53,82 f H 3,37 ί> Ν. 15,37
Beispiel 6
2,3-Tetramethylenchinoxalin-di-N-oxid Ein Gemisch aus 1,38 g (0,01 M) o-Chinondioxim, 1,12 g (0,01 M) Cyclohexan-1,2-dion und 40 ml Tetrahydrofuran ließ man über Nacht stehen. Das sich dabei bildende Gemisch wurde zur Trockne eingedampft und das feste Produkt gewaschen und getrocknet/wobei man das gewünschte Produkt erhielt.
Beispiel 7
I5an verfuhr nach Beispiel 6 .verwendete jedoch anstelle von Cyclohexan-1,2-dion stöchiometrische Magen der nachstehend
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BAD ORiGfNAL
angegebenen Mengen cyclisehercC-Diketone und erhielt die angezeigten Produkte in guter Ausbeute.
Cycl· .aches ck-Diketon Produkt
2,3-Trirae thylenchinoxalin-di-i.'--oxid
2,3-0etamethylenohino::aI:l;i --cli-IJ-oxid
2,3-Decamethylenchinoxali.a -o.i-Il-oxi d
2,3~Octadecylmethylenohinö::ali"-di-N-oxid
η =
η =
η =
η =
= 3
= 8
= 10
= 18
Beispiel 8
2-Methylchinogalin-di-I]>-oxid
Ein Gemisch aus 1,38 g (0,1 Wi) o-Chinondioxim, 0,01 M Acetol und 20 ml Tetrahydrofuran ließ man über ITaclit steh9~i Der feste Niederschlag wurde abfiltriert, gewacehen und getrocknet ιwobei man das gewünschte Produkt mit einen Schmelzpunkt von 187 *- 1790O erhielt.
Beispiel 9
Man verfuhr nach Beispiel 8/verwendete jedoch anstelle von Acetol stöchiometrische Mengen der nachstehend angegebenen ii, -Hydroxycarbony!verbindungen und erhielt die angezeigten Produkte in guten Ausbeuten.
X-(CH2)m-C - CH - OH
0
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BAD ORiQiNAL
-H 2 H
-H 4 H
-H 12 ■ H
-OH 6 H
si -Hydroxycarbonyl Verbindung Produkt
X m R2
2-Äthylchinoxalin-di-N-oxid 2-Butylchinoxalin-di-N-osid 2-Dodecylchinoxalin-di-N-o:cid
2-(6-Hydroxyhexy1)chinoxalindi-N-oxid
-SH 2 H 2-(ß-Thioäthyl)chinoEalin-di-
N-oxid
-NH2 8 IT 2-(8~Aminooctyl)chinoxalin-
di-TT-oxid
-OCH. 2 II 2- (PIe thoxyä thy l)chinoxalin-
J di-N-oxid
-OC.Hn 3 H 2-(3-Butoxypropyl)chinoxalin-
+ -j ■ di-N-oxid
-RO2CH, 4 H 2-(4~Pethylsulfonylbutyl)chino-
-1 xalin-di-N-oxid
-SO2C-Hq 2 H . 2-(Butylsulfonyläthyl)chinoxalin-
di-N-oxid
-H 2 -CH, 2-Athyl-3-methylchinoxalin-di-
N-oxid
-H 4 -CAIq 2,3-Dibutylchinoxalin-di-K-oxid
Beispiel 10
Chinoxalin-di-H-oxid
Ein Gemisch aus 1,38 g (0,01 F) O-Chinondioxim, 0,6 g (0,01 M) Glycoaldehyd und 20 ml Tetrahydrofuran wurden über Nacht bei Raumtemperatur gerührt Der sich bildende Niederschlag wurde abfiltriert, gewaschen und aus einem Chloroform-Hexangemisch urakristallisiertywobei man das gewünschte Produkt mit einem Schmelzpunkt von 212 - 223°C erhielt, (MIC gegen P.vulgaris betrug 12,5 /C g / ml)
Beispiel 11
2-Hydroxymethylohinoxalin-di-N-oxid
Ein Gemisch aus 6,8 g (0,05 M) o-Chinondioxid, 4,5 g (0,05 M)
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BAD ORIGINAL
1,3-Dihydroxyaceton und 100 ml Methanol wurden gerührt und 18 Stunden unter Rückfluß gehalten. Danach wurde das Reaktionsgemisch fast zur Trockne eingedampft und der feste Niederschlag abfiltriert. Nach Umkristallisierung aus Methanol erhielt man das gewünschte Produkt mit einem Schmelzpunkt von 198 - 199°c·
Beispiel 12
Fan verfuhr nach Beispiel 1,verwendete jedoch anstelle des DiacGfcyls stöchiometrische Mengen der folgenden Zucker mit einer nachstehend angegebenen el-Hydroxycarbony!konfiguration und erhielt die angezeigten Produkte in guten ^ Ausbeuten.
Zucker ; Produkt
Fructose 2-(1,2,3,4-Tetrahydroxybutyl)chino-
xalin-di-N-oxid
Tagatose 2-(1,2,3,4-Tetrahydroxybutyl)chino-
xalin-di-N-oxid
Glucose 2-(1,2,3-Trihydroxypropyl)chinoxalin-
di-N-oxid
Beispiel 13
Man verfuhr nach Beispiel 1, verwendete jedoch anstelle des Diacetyls stöchiometrische Mengen der nahstehend angegebenen ™ öC-Halogencarbony!verbindungen umd erhielt die angezeigten Produkte in guten Ausbeuten.
,2
X - (CH2) - C - CH - hai
Il
0
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BAD ORlGfNAL
-Halogencarbonyl Verbindung
X P Hal . R2 Produkt
H. 2 · F f
H
2-Äthylchinoxalin-di-N-
oxid
OH 2 Br H 2-(Hydroxyäthyl)chino-
xalin^-di-IT-oxid
SH 6 Br H 2-(6-Thiohexyl)chinoxa-
linj^-di-N-oxid
NH9 8 I H 2-(8-Aminooctyl)chinoxalin-
di-N-oxid
Kethoxy 4 Cl H 2-(4-Methoxybutyl)chino-
xa4lin-di-N-oxid
C4H 0 10 Cl H 2-(10-Butoxydecyl)chino-
xalin-di-N-oxid
Methylsul- 2 F H 2-(2-Methylsulfonyläthyl)-
fonyl chinoxalin-di-N-oxid
Butylsul- 3 I H 2-(3-Butylsulfonylpropyl)-
fonyl ch inaxalin-di-N-oxid
H •4 Cl -CH, 2-Butyl-3-methylchinöxa-
5 lin-di-N-oxid
OH 2 Br -C4Hq 2-Hydroxyäthyl-3-butyl-
chinoxalin-dii!-oxid
Beispiel 14
Man verfuhr nach Beispiel 1, verwendete jedoch anstelle des Diacetyls stöchiometrische Mengen der nachstehend angegebenen o£*-Epoxycarbonyl verb indungen und erhielt die angezeigten Produkte in guten Ausbeuten.
X - (CH2) -Q-CH-CH-R
9 0 9 8 8 2/1752
BAD QRiG^NAL
«C-Epoxycarbonyl Verbindung ' ■ ,
X j) R Produkt [
H- 3 H 2-Ρrqpyl-3-hydroxymethylchino-
xalin-di-N-oxid
H 2 H 2-Äthyl-3-hydroxymethylchinoxalin-
di-N-oxid
H 6 H 2-Heχyl-3-hydroxymethylchinoχalirL-
di-F-oxid
H 12 H 2-Dodecyl-3hydroxymethylchinoxali:i-
di-N-oxid
-OH 2 H 2-(ß-Hydroxyäthyl)-3-hydroxy^iethyl-
chinoxalin-di-N-oxid
-SH 2 H 2-(2-Thloäthyl)-3-hydroxymethyl-
chinoxalin-di-N-oxid
-NH2 4 H 2-(4-Arainobutyl)-3-hydroxymethyl-
chinoxälin-di-N-oxid
-OCH-. 6 H 2-(6-Methoxyhexyl)-3-hydroxymethyl-
chinoxalin-di-N-oxid
-OC .Hg 8 H 2-(8-Butoxyoctyl)-3-hydroxynEthyl-
chinoKaiin-di-N-oxid
-SO2CH. 10 H 2-(10-Methylsulfonyldecyl)-3-
hyaoxychinoxalin-di-N-oxid
2-(ß-Butylsulfonyläthyl)-3-hydroxychinoxalin-di-N-oxid
2-Propyl-3- («f-hydroxyäthyl) chinoxalin-di-N-oxid
a-Äthyl-3- (öi-hydroxyhexjrl} chin-oxalin-di-H-oxid
2-Bu tyl- 3- (of-hydroxydode cyl) chinoxalin-di-IT-oxid
-SO2C4H9 2 H 3
H 3 -CH H11
H 2 -O5: 1H23
H 4 -C1
Beispiel 15
Man verfuhr nach Beispiel 1, verwendete jedoch anstelle des Diacetyls stöchiometrische Mengen der nachstehend angegebenen flC-Epoxyhalogenide und erhielt die angezeigten Produkte in guten Ausbeuten.
hai - CH2 - GH - QH - R
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BAD
flfc-Epoxyhalogenid Verbindung
hai R Produkte
ei H 2-Hydroxymethylchinoxalin-di-N-
ox'id
Br -CH3 2_ (oC-Hydroxyä thy 1) chinoxalin-di-
N-oxid
I . -C2H5 2- (eC-Hydroxypropyl) chinoxalin-di-
K-cxid
P -C4H9 2- (oC-Hydroxypentyl) chinoxalin-di-
N-oxid
Cl -PgH19 2- (pf-Hydr oxyde cyl) chinoxalin-di-
N-oxid
Beispiel 16
Man verfuhr nach Beispiel 1, verwendete jedoch anstelle des o-Chinondioxims stöchiometrische Mengen der nachstehend angezeigten Dioxime und erhielt die angezeigten Produkte in guten Ausbeuten.
Dioxim
Produkte
3-Äthyl-£-chinondioxim 3-Me thoxy-ci-chinondioxim 3-Brora-o-chinondioxim
5-Athyl-2,3-diraethylchinoxalindi-N-oxid
5-Methoxy-2,3-dimethylchinoxalin-di-N-oxid
5-Brom-2,3-dimethylchinoxalindi-N-oxid
9098 8.2/1 75 2
BAD OBlGINAL

Claims (1)

  1. Anspruch 1
    PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zur Herstellung· von Chinoxalin-di-N-oxiden, dadurch gekennzeichnet, daß man ein o-Chinondioxim mit einer ed-Dicarbonyl-, dO -Hydroxy-carbonyl-, oC -Halogencarbonyl-, d-Epoxycarbonyl- oderoi-Epoxyhalogenidverbindung; zusetzt.
    Anspruch 2
    Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nan als Ί -Dicarbonylverbindung Verbindungen der allgemeinen Formel
    R-C-C-R
    tr it
    0 0
    C=O
    worin R und R jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 12 C-Atomen üiid η eine ganze Zahl von 2 bis 18 bedeuten, verwendet.
    Anspruch 3
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekerreeichnet, daß nan als «£_Hydroxycarbonylverbindung eine Verbindung der allgemeinen Formel
    909882/1752
    BAD OBIQiNAL
    E2
    X-(CH2>m-C-CH-OH ·
    »I
    worin X ein Wasserstoffatom, einen Hydroxy-, Mercapto-, Amino-, Alkyloxy- oder Alley lsulfony Ire st mit 1 bis 4 C-Atomen in den Alkylresten, R eiri Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit höchstens 4 C-Atomen und ra eine ganze Zahl von 2 bis 12 oder 0 nur wenn X ein V/asser st offatom ist, bedeuten, verwendet.
    Anspruch 4
    Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als <£. -Hydroxy carbonyl verbindung carbonylhaltige Zucker verwendet.
    Anspruch 5
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als «Γ-Halogen (P, Cl, Br, J) carbonyl verb in dung eine Verbindung der allgemeinen Formel
    R2 '
    X-(CH0) -C-CH-hal ,
    ^ P M /
    90-9882/ 1 75-2
    ρ -
    worin X und R vorstehende Bedeutung haben, ρ eine ganze Zahl, von 2 bis 12 und hai ein Halogenatom (F, Cl, Br, J) bedeuten, verwendet.
    Anspruch G
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß c/in als cC -Epoxycarbo-nyl verbindung eine Verbindung der allgemeinen Formel
    X-(CH9)-G-CH-CH-R
    fl \ /
    0 V
    0 V worin R, X und ρ vorstehende Bedeutung haben, verwendet.
    Anspruch 7
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als s£ -Epoxyhalogenid.eine Verbindung der allgemeinen Formel
    o-CH-CH
    hal-CHo-CH-CH-R
    worin R und hai vorstehende Bedeutung haben, verwendet.
    Für: Chas. Pfizer & Co., Inc.
    Rechtsanwalt
    909882/1752
    BAD ORIGINAL
DE19691929541 1968-07-05 1969-06-11 Verfahren zur Herstellung von Chinoxalin-di-N-oxid Pending DE1929541A1 (de)

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