DE1929430A1 - Dichtkoerper fuer Fahrzeuge - Google Patents

Dichtkoerper fuer Fahrzeuge

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DE1929430A1
DE1929430A1 DE19691929430 DE1929430A DE1929430A1 DE 1929430 A1 DE1929430 A1 DE 1929430A1 DE 19691929430 DE19691929430 DE 19691929430 DE 1929430 A DE1929430 A DE 1929430A DE 1929430 A1 DE1929430 A1 DE 1929430A1
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DE
Germany
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sealing
sealing body
vehicles
covering
lubricant
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691929430
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English (en)
Inventor
Werner Trenkler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors
    • B60J10/82Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors for movable panels in roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Dichtkörper für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Dichtkörper für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, welcher zwischen einem ortsfesten und einem beweglichen Aufbauteil angeordnet ist und an seinem Dichtabschnitt mit einem 'Gleitmittel versehen ist.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines gut wirksamen Dichtkörpers.
Es sind Dichtkörper für Fahrzeuge bekannt, deren Dichtfläche zur Herabsetzung von Störgeräuschen sowie des Reibungskoeffizienten mit Gleitmitteln versehen sind. Die Gleitmittel werden durch Pulver, Flüssigkeiten oder dergleichen gebildet und bei Bedarf auf die Dichtfläche des Dichtkörpers aufgebracht. Sie haben jedoch den Nachteil, daß sie durch Abrieb, Witterungseinflüsse oder dergleichen leicht von der Dichtfläche entfernt werden können. Außerdem hat sich das Auftragen dieser Gleitmittel in der Praxis als umständlich erwiesen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Dichtkörper für Aufbauteile von Fahrzeugen zu schaffen, der an seiner Dichtfläche mit einem hochwirksamen und dauerhaften Gleitmittel versehen ist.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das' Gleitmittel am Dichtungsabschnitt durch einen Belag aus abriebfestem Werkstoff mit geringem Reibungskoeffizienten gebildet wird, der form- und/oder kraftschlüssig mit dem Dichtkörper verbunden ist. Hierzu ist es von Vor-
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BAD
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teil, wenn der Belag aus einem Kunststoff aus der Klasse der Polyamide oder Fluorkohlenstoffe besteht. Vorteilhaft ist es, wenn der Belag durch eine Folie mit einer Dicke zwischen 0,05 ram und 0,2 mm gebildet wird. Außerdem ist es von Vorteil, wenn die Folie durch Vulkanisieren, Kleben oder dergleichen mit dem Dichtungsabschnitt des Dichtkörpers verbunden ist.
Die hauptsächlichen Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß der Belag ein dauerhaftes und gegen Witterung unempfindliches Gleitmittel darstellt. Der Belag ist aus einem Kunststoff aus der Klasse der Polyamide oder Fluorkohlenstoffe mit einer guten Abriebfestigkeit und einem geringen Reibungskoeffizienten hergestellt, wodurch eine gute und geräuscharme Abdichtung geschaffen ist. Außerdem ermöglicht die Folie eine elastische Verformung des Dichtabschnittes des Dichtkörpers.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges
im Bereich der Fahrgastraumabdeckung, Figur 2 eine Einzelheit aus der Figur 1 in größerem
Maßstab, und
Figur 3 einen .Schnitt nach der Linie III-III der
Figur 1 in größerem Maßstab.
Das Fahrzeug 1 umfasst einen Aufbau 2, an dem ein Rahmen 3 vorgesehen ist, der zur Aufnahme einer Windschutz-» scheibe K.dient. Mit dem Aufbau 2 fest verbunden ist ain Rollbügel 5, der einen Fahrgastraum 6 freistehend überspannt. Der Fahrgastraum 6 ist durch eine Tür 7 zugänglich, die ein oeitenausstellfenster 8 und eine absenkbare cJcheibe 9 umfasst, welche in dem Ausführungsbeispiel teilweise geöffneb ist. Zwischen dem Windschutzscheibenrahmen ~j> und dem Rollbügel 5 wird der Fahrgastraum β durch einen ab-
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nehmbaren Dachaufsätζ 10 abgedeckt, der aus einem geeigneten Kunststoff besteht. Der Dachaufsatz 10 ist am Windschutzscheibenrahmen 3 starr und am Rollbügel 5 elastisch mittels Spannverschlüssen gehalten, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Nach Figur 2 umfasst der mit unterbrochenen Linien dargestellte Dachaufsatz 10 eine Verstärkung 11, an die im hinteren Bereich eine als Vorsprung ausgebildete Erweiterung 12 anschließt. Der Rollbügel 5 ist ebenfalls mit unterbrochenen Linien dargestellt und weist eine Außenschale Ij5 und eine Innenschale 14 auf, die an einem Punktschweißflansch 15 zusammengesetzt sind. Der Punktschweißflansch 15 ragt in eine öffnung eines Dichtelementes l6 hinein, in welchem eine Heckscheibe 17 in Lage gehalten wird.
Zwischen einer im wesentlichen horizontal verlaufenden Wandung 1δ der Verstärkung 11 des Daohaufsatzes 10 und der Äußenschale 13 des Rollbügels 5 ist eine Fuge 19 vorgesehen. In der Fuge 19 ist ein Dichtkörper 20 angeordnet, der aus einem elastischen Material hergestellt und mittels Schrauben 21 am Dachaufsatz 10 befestigt ist. Der Dichtkörper 20 ist mit einem Hohlraum 22 versehen und weist eine Dichtlippe 23 auf, deren Dichtabschnitt sich unter Spannung an der Außenschale 13 des Rollbügels abstützt. Um die im Fahrbetrieb zwischen Rollbügel 5 und Dachaufsatz IO auftretenden Relativbewegungen geräuscharm aufzunehmen, ist der Di chtab schnitt 24 der Dichtlippe 2j5 des Dichtkörpers 20 mit einem Belag 25 aus abriebfestem Werkstoff mit geringem Reibungskoeffizienten, vorzugsweise Kunststoff der Klasse der Polyamide oder Fluorkohlenstoffe versehen. Der Belag 25 wird durch eine Folie>mit einer Dicke zwischen 0,05 mm und 0,2 mm gebildet, die durch Kleben, Vulkanisieren oder dergleichen mit dem Dichtabschnitt 24 des Dichtkörpers 20 verbunden
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Es ist auch möglich, den Belag 25 durch Spritzen auf den Dichtabschnitt 24 des Dichtkörpers 20 aufzubringen.
In Figur 3 ist eine andere mögliche Ausführungsform des Dichtkörpers 26 dargestellt. Dieser wird von einer Hälteleiste 27 in Lage gehalten, die mittels Schrauben, Nieten oder dergleichen am Rollbügel 5 befestigt ist. Der Dichtungsabschnifet 28 des Diehtkörpers 26 ist ebenfalls mit einem Belag 29 aus abriebfestem Kunststoff mit geringem Reibungskoeffizienten ψ versehen, wodurch die versenkbare Scheibe 9 leichtgängig betätigt werden kann.
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BAD ORIGINAL

Claims (4)

  1. ο. 49
    Schutzrechtsansprüche
    IJ Dichtkörper für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, welcher zwischen einem ortsfesten und einem beweglichen Aufbauteil angeordnet ist und an seinem Dichtabschnitt mit einem Gleitmittel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitmittel am Dichtabschnitt (24) durch einen Belag (25) aus abriebfestem Werkstoff mit geringem Reibungskoeffizienten gebildet wird, der form- und/oder kraftschlüssig mit dem Dichtkörper (20) verbunden ist.
  2. 2. Dichtkörper für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (25) aus einem Kunststoff aus der Klasse der Polyamide oder Fluorkohlenstoffe besteht.
  3. j5. Dichtkörper für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (25) durch eine Folie mit einer Dicke zwischen 0,05 mm und 0,2 mm gebildet wird,
  4. 4. Dichtkörper für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie durch Kleben, Vulkanisieren oder dergleichen mit dem Dichtabschnitt (24) des Dichtkörpers (20) verbunden ist.
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    BAD
    Leerseite
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GB26741/70A GB1278852A (en) 1969-06-10 1970-06-03 An improved sealing strip for vehicles

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FR (1) FR2052441A5 (de)
GB (1) GB1278852A (de)

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FR2052441A5 (de) 1971-04-09

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