DE1929290B2 - Vorrichtung zur entnahme gestapelter bogen aus pappe, wellpappe oder dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur entnahme gestapelter bogen aus pappe, wellpappe oder dgl.

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DE1929290B2 DE19691929290 DE1929290A DE1929290B2 DE 1929290 B2 DE1929290 B2 DE 1929290B2 DE 19691929290 DE19691929290 DE 19691929290 DE 1929290 A DE1929290 A DE 1929290A DE 1929290 B2 DE1929290 B2 DE 1929290B2
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Description

den senkrecht und waagerecht verlaufenden Ketten gebildeten Fläche bleiben, ferner, daß waagerechte Förderbänder zum Abtransport der waagerecht von den stillstehenden Rahmen abgelegten Bogen angeordnet sind.
Die erfindungsgemäß an endlosen Ketten geführten Rahmen beschreiben somit eine in sich geschlossene Bahn, wodurch es nun möglich ist, daß ohne Zeitverlust je ein Bogen ergriffen wird und gleichzeitig ein anderer Bogen abgelegt wird. Zur selben Zeit finden also mehrere Arbeitstakte des gesamten Arbeitszyklus statt, wodurch eine wirtschaftliche Kontinuität des Entnahme- bzw. AbI age Vorganges erreicht wird.
Des weiteren zeichnet sich die Erfindung dadurch vorteilhaft aus, daß die Sauger auf Rahmen angeordnet sind, wodurch es möglich ist, die Saugnäpfe auf finem solchen Rahmen derart verteilt anzuordnen, iaß der zu entnehmende Bogen nicht nur entlang «iner Linie, sondern an mehreren, eine Fläche zwilchen sich einschließenden Saugpunkien erfaßt wird, $0 daß die Bogen stets absolut eben gehalten werden lind eine Beschädigung durch Abknicken vermieden wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht;
F i g. 2 zeigt eine schematische Draufsicht;
Fig. 3 zeigt eine Teilansicht der Fig. 1;
F i g. 4 zeigt einen Axialschnitt durch die die Saugluft der Sauger steuernden Mittel;
F i g. 5 ist ein Schnitt gemäß der Schnittlinie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 veranschaulicht eine Einzelheit bezüglich Fig. 4;
F i g. 7 dient der näheren Erläuterung der Antriebsv ;ise der Rahmen;
Fig. 8 zeigt eine Einzelheit aus Fig. 7;
Fig.0, 10 und 11 zeigen Einzelheiten der Führungen des Rahmens mit der Kette;
Fig. 12 zeigt einen Antriebsmechanismus für die Förderung der Rahmen;
F i g. 13 ist ein Axialschnitt durch einen Sauger, und
Fig. 14 verdeutlicht in größerem Maßstab eine Einzelheit aus Fig. 13.
Gemäß der schematischen Darstellung nach F i g. 1 wird eine endlose Kette 1 über vier Kettenräder 2, 3, 4. 5 geführt und beschreibt in ihrer Bahn ein lotrecht aufgestelltes Quadrat. Eine zweite Kette V ",0 (s. Fig. 2) liegt hinter dieser Kette 1 in einer zur Zeichenebene parallelen Ebene, derart, daß der zwischen beiden Ketten 1, Y eingeschlossene Raum die Gestalt eines liegenden Prismas mit c]uadratischer Basis aufweist, deren eines Seitenpaar lotrecht und dessen anderes waagerecht liegt.
Die Ketten führen vier mit 6, 7, 8 und 9 bezeichnete Rahmen. Die Länge dieser Rahmen 6 bis 9 entspricht etwa der Entfernung zwischen den beiden Ketten 1, V. Ihre Breite ist gleich oder geringer als der Abstand der Kettenräder-Mittelpunkte voneinander. Befinden sich die vier Rahmen 6 bis 9 wie dargestellt auf din vier Seiten des Quadrats, so befinden sich die Rahmen 6 und 8 in lotrechter Lage, während gleichzeitig die Rahmen 7 und 9 waagerecht liegen. Auf den Außenseiten der Rahmen sind Sauger 10 angeordnet.
Geeenüber dem lotrechten Rahmen 6 und zu seiner Ebene parallel liegt der erste vom Stapel 11 zu entfernende Bogen 11', Unter dem unteren, waagerecht liegenden Rahmen 7 sind Förderriemen 12 angeordnet, die sich in einer zur Zeichenebene senkrechten Horizontalebene bewegen.
Beaufschlagt man in dieser beschriebenen Lage der Rahmen 6 bis 9 die Sauger 10 des Ralv.nens 6 mit Saugluft, so kann der Bogen 11' des Stapels il abgezogen werden. Hält der untere Rahmen 7 einen bereits abgehobenen und gewendeten Bogen 11", so braucht man lediglich die Saugwirkung zu beenden, um diesen Bogen 11" auf die Förderriemen 12 fallen zu lassen. Man kann die Förderriemen 12 mit Anschlägen versehen, so daß der Bogen 11" in ausgerichteter Lage einer Maschine, z. B. einer Presse, zugeführt werden kann.
Die Steuerung der Saugluft wird in einer sich mitdrehenden Hohlwelle 13 vorgenommen, von der aus flexible Leitungen 14, IS, 16, 17 zu den Saugern 10 führen.
Im Betrieb werden die Ranmen 6 bis 9 von den Ketten 1, Γ in Richtung des Pfeiles 18 bewegt. Um aus der Lage 6 in die Lage 7 zu gelangen, nimmt der Rahmen 6 nacheinander die Lagen 6 a, 6 b und 6 c ein, was für alle Rahmen 6 bis 9 in den vier Ecken gleichermaßen gilt. Dabei verbleiben die Rahmen 6 bis 9 stets im Innern des von der Kette 1 gebildeten Quadrats.
Ein Arbeitsgang spielt sich folgendermaßen ab: In der in F i g. 1 dargestellten Lage stehen die Rahmen 6 bis 9 für einen geringen Augenblick still, und der Rahmen 6 ergreift über die Sauger 10 einen Bogen 11', während zugleich der Rahmen 7 den Bogen 11", der also gegenüber dem Bogen 11' bereits vom Stapel 11 abgezogen und um einen Winkel von etwa 90° gewendet ist, ablegt. Danach werden alle vier Rahmen 6 bis 9 um eine Vierteldrehung im Sinne des Pfeiles 18 weitertransprotiert, so daß die lotrecht liegenden Rahmen waagerecht zu liegen kommen und umgekehrt.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, bewegen sich die Rahmen 6 bis 9 zwischen zwei parallelen Platten 19 und 20 eines Ständers mit Unterbau 21.
An Stelle der vier Rahmen 6 bis 9, die je einen Bogen transportieren, sind bei diesem Ausführungsbeispiel Rahmenpaare 6, 6' bis 9, 9' vorgesehen, die je zwei Bogen transportieren und auf die Förderbänder 12 ablegen. Dementsprechend sind auch zwei Stapel 11 bis 11« vorgesehen.
Die Rahmen 6 bis 9 werden durch ein einziges Kittenpaar 1, 1' befördert, das über Kettenräder 2, 3, 4, 5, 2', 3', 4', 5' geführt wird. Nur die Räder 5 und 5' werden angetrieben, und zwar über Ketten 23 und Kettenräder.
Mit 24 ist ein Motor bezeichnet, der die Welle 25 antreibt, die in den Antriebskasten 26 hineinragt, in welchem ein noch zu beschreibendes Getriebe liegt. das die ununterbrochene Drehbewegung des Motors in Antriebs- und Stillstandsporioden umwandelt. Die Förderbänder 12 werden über die Kette 27 in Bewegung gesetzt. Mit 28 sind die abgelegten Bogen bezeichnet.
F i g. 3 zeigt, wie die Rahmen 6 bis 9 zum Zwecke ihrer Wendung geführt werden. Die Bezugszeichen entsprechen denjenigen der F i g. 1 und 2.
Vom hier dargestellten Rahmen 9 ist lediglich die Vorderkante bei 30 mit der Kette 1 schwenkbar verbunden, d. h., der Rahmen 9 wird von der Kette 1
gezogen. Die hintere Kante des Rahmens 9 trägt Laufrollen 31, die in einer Führungsnut 32 der Platte 19 laufen, wobei die Führungsnut 32 genau der Kettenbahn folgt. In dieser Weise ist sowohl die Vorderkante als auch die Hinterkante des Rahmens 6 gezwungen, diese Bahn zu beschreiben, wodurch die Lagen 6«, 6b, 6 c der Fig. 1 erhalten werden. Die der Platte 19 gegenüberstehende Platte 20 ist symmetrisch ausgebildet, d. h.. sie weist eine gleiche Führungsnut 32 auf.
Die flexiblen Leitungen 14 bis 17 und ihre gemeinsame Hohlwelle 13 müssen selbstverständlich mit den Rahmen 6 bis 9 synchron mitdrehen. Sie können z. B. mit Antriebsmitteln angetrieben werden, wie dies in F i g. 3 schematisch dargestellt ist.
Ein Antriebsrad 33 ist in F i g. 4 dargestellt. Es liegt am freien Ende der vier Luftkanäle 14' bis 17' aufweisenden Hohlwelle 13. Diese Kanäle sind mit den flexiblen Leitungen 14 bis 17 verbunden.
Die F i g. 4 und 5 zeigen, wie ein Steuerschieber 33 bis 37 die Saugluft auf die Sauger 10 verteilt bzw. steuert oder letztere mit der Atmosphäre verbindet. Die sich zwischen den Platten 19 und 20 drehende Hohlwelle 13 endet in einem Wellenkopf mit vier radialen Kanälen 14", 15", 16" und 17", die mit den Luftkanälen 14', 15', 16' und 17' verbunden sind. Die radialen Kanäle 14" bis 17" münden gegen eine Scheibe 34. die eine bogenförmige Nut 35 aufweist, die sich etwa über einen Bogen von 90r erstreckt und mit der Saugleitung 36 in Verbindung steht. Die Scheibe 34 weist außerdem noch eine seitliche öffnung 37 auf, die in die Atmosphäre führt und in bezug auf die Drehrichtung der Welle 13 hinter der Nut 35 liegt. Beim Vofbeiwandern vor der Nut 35 und der öffnung 37 werden die radialen Kanäle 14", 15", 16" und 17" nacheinander mit der Saugluft und mit der Außenluft verbunden. Im ersten Fall werden die Bogen ergriffen und festgehalten, im zweiten Fall freigegeben.
Die Scheibe 34 ist in der Platte 19 drehbar geagert. Diese Drchmöglichkeit erlaubt es. die Lage, ι der das Ansaugen oder Freigeben der Bogen 11', il" stattfindet, einzustellen. Die Fig.6 zeigt, wie man die gewählte Lage der Scheibe 34 mit Hilfe von Feststellmittel 38 blockieren kann.
Die F i g. 7 und 8 zeigen, wie die Rahmen 6 bis 9 festgehalten und befördert werden, wobei von dem Fall ausgegangen werden soll, daß es sich hierbei um den Rahmen 6 handelt, der neben der Platte 20 teilweise dargestellt ist. In Längsrichtung zweier Rahmenseiten können mehrere Querträger 39 bewegt werden, auf denen die Halter der Sauger 10 ihrerseits verstellbar sind. Dadurch wird erreicht, daß man im Rahmen 6 eine beliebige Anzahl Sauger 10 beliebig verteilen kann und den zu fördernden Bogen oder Werkstücken anpassen kann. Schläuche 14'" in F i g. 7 verbinden alle Sauger 10 mit der bereits erwähnten flexiblen Leitung 14.
Mit 1 ist eine der Ketten bezeichnet, die den Rahmen 6 in Richtung des Pfeiles 40 führt, und mit 5 ein Kettenrad. Es sei dies das treibende Rad, wobei jedoch zu bedenken ist. daß auch alle vier Räder einer jeden Kette angetrieben werden könnten. Die Welle dieses treibenden Rades 5 geht durch die sie haltende Platte 20 hindurch und trägt außen Antriebsrader 5". Im vorliegenden Beispiel sind zwei solche Antriebsräder 5" vorgesehen. Die drei übrigen Kettenräder 2 bis 4, die im vorliegenden Fall frei laufen, sind, wie in Fig. 8 dargestellt, in der Platte 20 gelagert. In dieser Platte 20 ist mit 32 die Führungsnut bezeichnet, in der die den Rahmen 6 führenden Rollen 31 und 42 laufen. Die andere Seite des S Rahmens 6 ist symmetrisch ausgebildet und geführt. Die in bezug auf die Bewegungsrichtung des Rahmens 6 vorn liegende Rolle 42 ist sowohl mit dem Rahmen 6 aU auch mit der Kette 1 verbunden. Die Kette 1 kann somit den Rahmen 6 entlang der durch
ίο die Führungsnut 32 bestimmten Bahn mit sich ziehen. Die hintere Rnlle 31 ist nur mit dem Rahmen 6 verbunden und dient lediglich zur Führung des Rahmenhinterteiles.
Die Fig. 9 und 10 zeigen die Rolle 31 in einem größeren Maßstab. Die betrachtete Ecke des Rahmens 6 ist über eine Brücke 43, die über die Kette 1 führt, mit der Rolle 31 verbunden. Auf Grund der Einkerbung 43' kann die Brücke 43 über die Kette 1 fahren. Fig. 10 verdeutlicht dies. An der entgegengesetzten Ecke des Rahmens 6, die in Fig. 11 dargestellt ist, ist die Anordnung ähnlich, nur mit dem Unterschied, daß die Achse 44 der Rolle 42 durch ein GUed der Kette 1 hindurchgeführt ist.
Bei der Beschreibung der F i g. 2 wurde bereits der
a5 Antriebt,fUsten 26 erwähnt, der das Getriebe zum zeitweiligen Antreiben und Stillsetzen der Ketten 1,1' enthält. Es gibt diesbezüglich verschiedene, an sich bekannte Lösungen. Fig. 12 zeigt eine dieser Lösungen, die hier angewendet wird. Mit 25" ist ein Schwungrad dargestellt, das die Welle 22 in Fig. 12 mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, die ihrerseits die Ketten 1, 1'. 23 antreibt. Das Schwungrad 25" dreht in Richtung des Pfeiles 46 und trägt die Achse 47 eines Zahnsektors 48, der mit dem Zahnrad 49 im Eingriff steht, das mit der Welle 22 gekuppelt ist. Auf dem Zahnsektor 48 sitzt ferner die Laufrolle 50, die sich in der eine Leitkurve bildenden Nut 51 bewegt. Würde diese Nut 51 kreisförmig sein und konzentrisch zur Schwungradwelle 22 liegen, so würden die dargestellten Teile wie ein starres Gebilde wirken. Da die Nut 51 aber exzentrisch liegt und vom Kreisprofil abweicht, erfährt die Rolle 50 eine schwingende Bewegung, die zur Folge hat, daß die Drehgeschwindigkeit der Welle 22 ungleichmäßig wird. Ein geeignetes Profil dieser Nut gestattet es, bei jeder vollen Umdrehung Ö2S Schwungrades einen Stilb and der Welle 22, also auch der Ketten 23. vorzusehen. Es könnten selbstverständlich andere Getriebe zu diesem angestrebten Zweck angewendet werden.
Im folgenden wird ein Sauger 10 beschrieben, der jedoch nicht als einzig mögliche Lösung anzusehen ist. Es handelt sich dabei (s. Fig. 13) um einen Sauger, der sich bei Ruhelage in der zurückgezogenen Stellung befindet und unter dem Einfluß der Sauglufi vorgerückt wird, um sich von selbst wieder zurückzuziehen, sobald er durch einen ergriffenen Boger abgedichtet wird. Ein solcher Sauger 10, der mittel; einer Stellschraube 52 am Querträger 39 befestigt ist besitzt einen Zylinder 53. in dem ein Kolben 54 mi hohler Kolbenstange 55 liegt. Diese Kolbenstange 5: führt zum eigentlichen Saugmund 10'. Der Zylinde 53 ist mit einem Einsatzstück 56 abgeschlossen. un( eine Feder 57 belastet den Kolben 54 rückstellend in Zylinderinnere, Eine Leitung 58 verbindet die Luft pumpe mit der die Kolbenstange 55 umgebende Kammer, und zwar über den bereits beschriebene Steuerschieber 33 bis 37.
Zwischen der obengenannten Kammer und dei
Inner.i der hohlen Kolbenstange 55 sind ein oder mehrere kleine Kanäle 59 vorgesehen, die die Luft drosseln. Wird Luft aus dem Zylinder 53 angesogen, so entsteht in der Kammer Unterdruck, und zwar trotz der Kanäle 59, welche die Luft stark drosseln. Der Kolben 54 wird entgegen der Wirkung der Feder 57 vorgerückt, und der Saugmund 10' des Saugers 10 fcird an den zu ergreifenden Bogen 11' angepreßt, ter die Säugöffnung abschließt. Es entsteht jetzt Unterdruck in der gesamten Vorrichtung, auch hinter iem Kolben 54. Unter Mithilfe der Feder 57 wird (Her Kolben 54 mit dem Bogen 11' zurückgezogen. In Wieser Weise werden die Bogen 11' bei jedem Stillfttand des entsprechenden Rahmens vom Stapel 11 !abgehoben, nicht erst, wenn der Rahmen sich bereits Vieder in Bewegung gesetzt hat. Dies ist beispielsweise besonders wichtig, wenn es sich um gestanzte !Zuschnitte handelt, die aneinanderhaften können. Wird die Saugwirkung beendet, so wird der ergriffene Bogen 11" losgelassen, und der Kolben 54 bleibt
unter Einfluß der Feder 57 in der zurückgezogenen Lage.
Bemerkt sei noch, daß der oder die Bogenstapel 11. 1 lii in üblicher Weise etwas geneigt angeordnet werden müssen, um das Vorrücken der Bogen 11' nach jeder Entnahme zu erleichtern. Die Stapel 11, 11 fl liegen vorzugsweise noch zusätzlich auf Fördermitteln oder -bändern, die dieses Vorrücken begünstigen. Den vorderen, jeweils abzunehmenden Bogen
ίο H' wird man an seinen Kanten leicht zurückhalten, jedoch so, daß er ohne Schwierigkeiten abgehoben werden kann.
An Stelle von Rahmen 6 bis 9 könnte man selbstverständlich entsprechend bemessene, z. B. gelochte Platten oder Gitter verwenden, auf denen man die Sauger 10 verteilen könnte.
Endlich könnte man zusätzlich noch Blasdüsen vorsehen, um mittels eines Luftstromes ein sicheres und noch rascheres Ablegen der Bogen 11" zu er zielen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
209 520 Ί

Claims (1)

1 2
Bewegung ausführen, Die Saugnäpfe des unteren
Patentansprüche: Saugers führen zunächst ebenfalls eine horizontale
BewegUiig aus, wodurch sie in Einklang mit dem
1. Vorrichtung zur Entnahme gestapelter Bogen oberen Sauger den Zuschnitt insgesamt vom Stapel aus Pappe, Wellpappe od. dgl, bei der den Bogen 5 abziehen. Dann wird die Saugwirkung der oberen schwenkende Sauger an einer schwenkbaren Sauger abgestellt, und die unteren Saugnäpfe beför-Stange angeordnet sind, dadurch gekenn- dem den Zuschnitt mittels einer Schwenkbewegung zeichnet, daß von endlosen Ketten (1) in in um etwa 90° auf den horizontal Hegenden FaIt-Seitenplatten (19, 20) vorgesehenen Nuten (32) schacht. Nachdem der untere Sauger wieder in seine auf einer quadratischen Bahn geführte Rahmen io Aaisgangslage zurückgeschwenkt ist, kann er auf die (6 bis 9) vorgesehen sind, daß die Rahmen. (6 beschriebene Weise den folgenden Zuschnitt ergreifen bis 9) die Sauger (10) aufweisen, die in ihrer und abstapeln.
Saugwirkung von einem Steuerschieber (33 bis Die Vorrichtung der vorbekannten Art hat jedoch
37) über bewegbare Leitungen (13 bis 17) Steuer- den Nachteil, daß sie kein kontinuierliches Abstapeln
bar sind, daß die Rahmen (6 bis 9) während eines 15 der Bogen zuläßt. Vielmehr kann ein Bogen immer
Umlaufes innerhalb der durch die von den senk- erst dann ergriffen und entnommen werden, nachdem
recht und waagerecht verlaufenden Ketten (1) der voraufgegangene Bogen auf dem horizontalen
gebildete Fläche bleiben, ferner, daß waagerechte Arbeitstisch abgelegt worden ist. Es ist also stets ein
Förderbänder (12) zum Abtransport der waage- vollständiger Arbeitszyklus abzuwarten, da bei dieser
recht \ on den stillstehenden Rahmen (6 bis 9) 20 Vorrichtung nur jeweils eine Funktion zur selben
abgelegten Bogen (11) angeordnet sind. Zeit ausgeführt werden kann, wodurch zumindest
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- die für den Rückhub des Saugers benötigte Zeitkennzeichnet, daß die Sauger (10) auf den Rah- spanne für den gesamten Förderablauf verlorengeht, men (6 bis 9) lagenverstellbg- mit angeordnet Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist darin zu sind. 25 sehen, daß sich ciiese bekannte Vorrichtung zwar
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- zur Entnahme und Ablage von Papier- oder dünnen kennzeichnet, daß der SteuerschicDer (33 bis 37) Kartonbogen eignet, jedoch nicht für schwere, dicke auf einer axia1 durch die Bahn der Rahmen (6 Bogen aus Pappe, Wellpappe od. dgl., das heißt für bis 9) geführten Hohlwelle (13) sitzt, die sich mit sehr steifes, unnachgiebiges Material, das durch der mittleren Förderges.;hwini^gkeit der Rahmen 30 Biegen oder Falten beschädigt würde. Das Erfassen (6 bis 9) dreht und übe. flexible Leitungen (14 der Bogen findet nämlich bei der vorbekannten Vorbis 17) mit den Saugern (10) verbunden ist. richtung nur entlang einer Linie in Randnähe des
4. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch ge- Bogens statt, was zur Folge hat, daß sich schwere, kennzeichnet, daß jeder Rahmen (6, 6' bis 9, 9') große Pappebogen durchbiegen und unter Umständen mehrfach ausgebildet ist, so daß mehrere Bogen 35 brechen würden. Ein zur Vermeidung von Beschädi-(H'. 11") gleichzeitig beförderbar sind. gungen erforderliches FlachhaltT der Bogen kann
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- diese Vorrichtung nicht bewirken,
kennzeichnet, daß der Saugmund (10') unter der Aus der deutschen Patentschrift 1 200 327 und Wirkung einer Feder (57) eine rückgezogene der USA.-Patentschrift 3 287 011 sind ebenfalls EntRuhelage einnimmt, sich jedoch unter der Wir- 40 nahmevorrichtungen bekannt, bei denen Bogen aus kung der Luftleere axial vorschiebt. einem senkrecht stehenden Stapel entnommen wer-
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- den. Bei der aus der USA.-Patentschrift bekanntkennzeichnet, daß an Stelle der Rahmen (6 bis 9) gewordenen Vorrichtung sind schwenkbare Saugarme Platten vorgesehen sind, die die Sauger (10) vorgesehen, die nur in der Lage sind, die zu enttragen. 45 nehmenden Bogen, über eine begrenzte Fläche zu er-
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekcnnzeich- fassen. Ein kontinuierliches Arbeiten ist auch hiermit net durch zusätzliche, die abzulegenden Bogen nicht möglich.
(H") von den Saugern (10) lösende Blasmittel. Die Vorrichtung nach der deutschen Patentschrift
1 200 327 ist mit einem aufwendigen, konstruktiv
50 verwickelten mehrgliedrigen Lenkergestänge als Entnahmeorgan ausgerüstet, mit dem ebenfalls kein kontinuierliches Arbeiten möglich ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung In Erkenntnis und zur Vermeidung dieser Mangel zur Entnahme gestapelter Bogen aus Pappe, Well- liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde. Bogen pappe od. dg!., bei der den Bogen schwenkende 55 aus i'appe. Wellpappe od. dgl. einem senkrechten Sauger an einer schwenkbaren Stange angeordnet Stapel so zu entnehmen, daß zum einen eine sichere, sind. sorgfältige Entnahme und horizontale Ablage auf Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gat- waagerechte Fördermittel gewährleistet ist, zum antung ist beispielsweise aus der deutschen Auslege- deren ein kontinuierliches, wirtschaftliches Entschrift 1 236 921 bekanntgeworden. Bei der hier be- 60 nehmen der Bogen erzielt wird,
schriebenen Entnahmevorrichtung für senkrecht ge- Erreicht wird das Ziel der Erfindung in vorteilstapelte Faltschachtelzuschnitte arbeiten zwei über- hafter Weise dadurch, daß von endlosen Ketten in einanderliegende Sauger zusammen. Der obere Sau- in Seitenplatten vorgesehenen Nuten auf einer quager besteht aus einem an einer Stange angeordneten dratischen Bahn geführte Rahmen vorgesehen sind, Paar von Saugnäpfen und hat die Aufgabe, den Zu- 65 daß die Rahmen die Sauger aufweisen, die in ihrer schnitt vom Stapel abzuziehen. Dies geschieht durch Saugwirkung von einem Steuerschieber über beweg-Schwenken der Stange um eine feste Achse, und zwar bare Leitungen steuerbar sind, daß die Rahmen wällst, daß die Sauger im wesentlichen eine horizontale rend eines Umlaufes innerhalb der durch die von
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