DE1928873A1 - Faltbalgventil - Google Patents
FaltbalgventilInfo
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Description
Ein Plastikbeutelt, dar for die Verabreichung einer flüssigen
paresvteralen Lösung entweder von normalem Blut, von Plasma oder
von roten Blutkörperchen verwendet wird» weist im allgemeinen
mindestens einen Anschluß bzw. Auslaß aufο Die Flussigkeitsver«
bindung vom Beutel zum Patienteil oder * zu einem anderen Beutel
wird durch einen Schlauch hergestellt, der normalerweise an
seinem einen Ende mit dem Anschluß verbunden ist und* an seinem
anderen Ende mit einer Injektionsnadel oder mit einem weiteren
Beutel« Der Schlauch ist entweder unmittelbar an den Anschluß
angeformt oder wird in geeigneter Weise mit dem Anschluß de«
Beutele durch den Benutzer kurz vor dem Gebrauch verbunden« Zur
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Abdichtung der Flüssigkeit innerhalb des Beutels bis zum Gebrauch wird gewöhnten ein Kugelventil mit einer Kugel aus
korrosionsbeständigem Stahl verwendet. Bei einem solchen Ventil sitzt die Kugel aus korrosionsbeständigem Stahl dicht innerhalb
eines Rohres« das sich in den Beutel erstreckt und mit dem Beutelauslaß in Verbindung steht. Wenn die Flüssigkeit innerhalb
des Beutels eingespritzt werden soll» muß die Stahlkugel aus dem Rohr heraus und in den Beutel hinein gearbeitet werden, wodurch ein Stromungeweg für die Flüssigkeit durch das Rohr und
den Anschluß geöffnet wird« Das Entfernen der Stahlkugel ist oft schwierig» besonders wenn der Kunststoff kalt ist«. Wenn
ein Fingernagel oder ein scharfes Instrument dazu verwendet wird
die Kugel aus dem Rohr herauszuarbeiten» besteht die Gefahr einer Beschädigung der Vorrichtung» was zu einer Verunreinigung
des Inhalts führen kann«
Gegenstand der Erfindung ist ein Ventil mit einem Zapfen für
den Verschluß eines Behälterauslasses und mit einem Wandtail und einem Balgteil» welche Teile eine Kammer begrenzen'«» Die
Ventilkaamer ist mit einem Einlaß und mit einem Auslaß versehen»
um eine Flüssigkeitsströmung durch das Ventil zu ermöglichen» wenn sich das Ventil in der Offenstellung befindet. Der Balgteil
des Ventile kann in die Kammer hineingefaltet werden» um den Behälterauslaß zu vereohliessen» welches Verschliaseen durch
eine geeignete Wechselbeziehung zwischen dem Balg und dem Ventilzapfen erreicht wird» Bei einer Ausführungsform weist der Zapfen
einen Flansch und einen nach unten gerichteten Schaft auf und fe innerhalb der Ventilkaamer in Oberdeckung mit dem Behälterauelaß
angeordnet ο Der Zapfenflansch ist bei dieser besonderen Ausführungsform an der Behälterwand befestigt und ringförmig
ausgebildet» so daß Offnungen für den Durchtritt der Flüssigkeit
vorhanden sind. Vom Flansch steht ein Schaft ab» der sich in die Ventilkammer erstreckt und eine kleinere Abmessung an der
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Stelle, an welcher «r mit dem Flansch verbunden ist, int Vergleich
su dem übrigen Schaft hat. Wenn sich das Ventil in der Offenstellung
befindet, besteht daher ein StrSmungsweg durch die öffnungen im Flansch des Zapf* und um die Basis des Schaffes
herum» Zum Schlieesen des Ventils wird der faltbare Balg in
die Ventilkammer in flOssigkeitsdichte Anlage am Ventilschaft
gefaltet, wodurch der Behält«rau»laß wirksam abgedichtet wird»
Bei einer anderen Aueführungeform ist ein länglicher; Zapfen,
an dem faltbaren Balg befestigt und erstreckt sich in die Ventilkammer
α Der Zapfen kann bei dieser Aueführungeform in einen
rohrförmigen Einlaß eingesetst werden« der in den Behälter hineinragt.
Wenn der Balg in die Kamner des Ventils gefaltet wird,
befindet sieh der Zapfen innerhalb des rohrförmigen Einlasses
des Ventils, der auch als Auslaß des Behälter· dient, um hierdurch
den Behälter abzudichten. Bei einer weiteren Ausführungefora
ist ein Zapfen an der Balgaussenseite der Ventilkammer angeordnet.
In der Wand des Ventil« ist eine Auslaßöffnung vorgesehen, so
daft, wenn der Zapfen in die Kammer eingesetst wird, der Balg um
den Zapfen herum in Anlage an diesem und an den Wänden des
Ventils gefaltet wird, um hierdurch den Ventilauelaß abzudichten ο
Die erfindungsjpmlssen Ventil« bedeuten eine wesentliche Vereinfachung
beim Offnen der Spender- oder Obertragungskanäle von Blutentnahme- und Obertragungsvorrichtungen, da die Ventile
in einfacher Weise dadurch geöffnet werden können, daß der
faltbare Balg aus der Ventilkammer herausgesogen wird« Für solche
Vorrichtungen ergeben die Ventile ein geschlossenes. System, wo» :
durch dae vorangehend beschriebene wünschenswerte Merkmal der
Ventile mit einer korrosionsbeständigen Stahlkugel beibehalten werden kanne *
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Durch das Einwartefalten liÄt eich die Möglichkeit des Leekens
aus dem Behälter im Vergleich zu Ventilen mit Kugeln aus kos»«
rosionsbeständigem Stahl wesentlich herabsetzen» Die Ventile
können im Spritzgußverfahren entweder einteilig hergestellt
werden oder aus mehreren Teilen und durch einen Lösungsmittelkleber
zusammengebaut werden«. Der Ventilkörper kann aus Poly«
vinylchlorid geformt werden und der Zapfenteil aus Polyvinylchlorid»
Polycarbonat oder Polypropylene Gegebenenfalls kann das ganze Vkitil aus Gummi oder aus irgendeinem anderen elastischen
Material hergestellt werden«
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend
in Verbindung »it den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise
näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig« 1 eine Seitenansicht im AufriÄ und im Schnitt einer Aus»
fuhrungsform der Erfindung bei in der Schließstellung
befindlichem Ventill
Figo 2 eine Seitenansicht i» AufriÄ und im Schnitt des in Figo
dargestellten Ventils in seiner Off«net«llungi
Figo 3 eine Draufsicht des Zapf enteile des in Fig. 1 dargestellten Ventils}
Figo H eine Seitenansicht einer Blutentnahme·» und Übertragung«-
vorrichtung mit zwei Behaltern und einem erfindungs*-
gemessen Ventil;
Figo S eine Seitenansicht im Schnitt einer weiteren AusfOhrungsform
der Erfindung bei in der Schließstellung befindli= chem Ventilj
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INSPECTED
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Figo 6 eine Seitenansicht im Schnitt des Ventils nach Figo 5 in
seiner Of f einstellung j
Figo 7 eine Seitenansicht im Schnitt eines» Ausführungsform des , Ventils, die von den in Fig0 1 und 2 sowie S und 6 dargestellten abweichtι
Figo 8 eine Seitenansicht im Schnitt des in Figo 7 dargestellten
Ventils in seiner Offenetellungj
in Fig» 1 dargestellten Ventile in seiner Schließstellung./
Zn Figo 1 und 2 ist ein Ventil 10 gemäß einer Ausführungsform dar
Erfindung dargestellt, welches einen faltbaren Teil bsw0 Balg
11 besitzt, der zwischen einer Wand 12 und einem Hülsenteil 13
vorgesehen ist, in welch letzteren das Ende beispielsweise <ainaa
biegsamen Schlauches 14 eingesetzt ist« Wie dargestellt, weist
das Ventil IO eine Basis IS auf, die an einem Behälter 16 befeist und auf dem Auslad 17 aufliegt, um den AusIaB 17 des
16 in der in Figo 1,dargestellten. Schließstellung ab«
Wand 12 des Ventils 10 begrenzt sine Vsntilkamjaer
durch den Balg 11 und. den. Sitz 2t begrenzt wird» w@nia sieh das Ventil, in der in Fig* 2 dargestellten Qffenstellung
b@f iißdst ο Bei dieser Atasf ührungsf orm wird d@r BaHg U über «inen
flüsaigkaitsdicht gefaltet,.' um ..dadurch eins flüssig·=
aus dem Behälter'16 in den Schlauch I^ zu ver»
Dar Zapfen 18 ist mit einem Flansch 19- ausgebildet 9
rimtgfdrmig@ Gestalt hat und etwa in seiner Hittellinie
rechteckigen Blookteil 20 überbrückt ist. Ein zy=
lindrischev Sehaft 21 steht vom de»* r«ehtoe|cigen B3.©<skteil 20
a:W ßiässis 1@ ah und .erstreckt sich in die Ventilksiamer, welcher
in d@r Schließetallung des Ventile dichte Passung in dem
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Sits 22 des HOlsenteils 13 des Ventils IO hat» um dadurch
den Behalter 16 abzudichten· Die ringförmige Basis 19 und der
rechteckige Block 20 des Zapfens 18 bilden öffnungen 23, die,
wenn das Ventil 10 am Behälter 16 angebracht ist, mit dem Behälterauslaß 17 zusammenfallen und dadurch einen Strömungsweg für den Inhalt des Behälters 16 bilden, wenn sich das
Ventil 10 in der in Figo 2 dargestellten Offenstellung befindet«
Die Ingebrauchnahme das Ventils 10 geschieht dadurch, daß es mit seiner Basis IS bleibend am Behälter 16 konzentrisch zum
BehalteraueIaA 17 angebracht wird» Der Zapfen 18 befindet sich
innerhalb der Ventilbasis 15 derart, da& sich die Öffnungen
23 im Zapfenflansoh 19 mit dem Behälterauslafi 17 in Ausfluohtung
befinden« Der Zapfenflansch 19 kann unmittelbar am Be**
hälter 16 angebracht werden oder durch eine ringf örmige Ein«
tiefung 21 in der Ventilbasis IS in Xontakt mit der Behälterwand gehalten werden»
In der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung hat der Schaft
a de· Zapfens 18 leekeichare Fassung im Sitz 22 der Hülse 13
des Ventils 10, da der Auseendurchmessor des Schaftes 21 im
wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Sitzes 22 ist°
Zusätzlich wird* wenn das Ventil 10 mit einem biegsamen Pia**
stikbehälters wie mit einem Blutentnahmebeutel„ verendet wird
die Dichtheit der Passung zwischen dem Zapfenssshaft 21 ωη<3
dem S it ε 22 noch weiter verbessert, wenn d@r Beutel .sieh füllt
und sich im Behälter ein Druck aufbaut» D©r erhöhte Druck ß,m
Behälter wis»d auf die Basis 15 des Ventile 10 üb®x«tw&g®ns wo=
durch dar faltbere bzw° Balgteil 11 des Ventils 10 dicht ©s*
gegen den Sitz 22 gedruckt wird, so daß @inm dleht^s - Passung
zwischen den Schaft 18 und dem'Sits 22 erhalten wird» Diese Wirkung
kann noch dadurch weiter gesteigert werden6 daß ©ine
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v«rhältnismäe«ig krJtfte Ventilwand 12 und eine schwächer»· Balgwand 11 vorgesehen wird«. Zur weiteren Verbesserung der Sitzpassung
kann das Ventil 10 aus einem verh<nismlssig weichen Materiel,
wie Guirai, hergestellt werden. Mos ermöglicht, daft
das Ventil IO lusseren Manipulationen standhalten kann, ohne
daft der Zapfenschaft 21 von sdnem Sits abgehoben bzw« in seinen
Sits gelockert wird* Wenn dm Ventil 10 oder zumindest der Balg
11 und sein Hulsenteil 13 ganz aus Kunststoff hergestellt sind,
kann «in elastisch*« Element zwischen der Hülse 13 und dem Balg
11 angeordnet werden, wenn sieh das Ventil ins der Schließstellung
befindet» OüsJtassenflachede® Ventile 1% kann beispielsweise mit
eine» nicht permanenten Klebstoff beschichtet werden oder es kann
gegebenenf«Ils ein King 28 (Fig» 9) aus elastischem Material, wie
6u»sd9 Hfeer die Hülse 13 geschoben werden» Wenn sich das Ventil
10 in der in Fig« 9 gezeigten Schließstellung befindet, wird
der Klebstoff bzw. der elastisch« Hing 2S zwischen der Hülse 13
. und dem gefalteten BeIg 1,1 angeordnet und verhindert eine relative Bewegung zwischen den !seiden Teilen des Ventils „ Ein unbeabsichtigtes
Lösen des Zapfensohaftee 31 von seinem Sitz 22 wird
daher verhindert«, Ein elastisches Elements beispielsweise ein
euHsdrins 36t trigt ebenfalls dazu bei, ein Lecken des Ventile
nach längeren Lagerperioden xu verhindern» Plaetikteile haben,
wenn sie über längere Zeitrtuae gelagert worden sind, besonders wenn
sie unter Spannung gelagert worden sind« die Neigung zu einem
kalten Fluß, doho zu eijwa? Relaxation des Plastikteils, so
daß dieser seisie ureprQngliQhe Stellung vSsht mehr einnimmto Wenn \
ein kaltes Fliessen ίο B*lg 11 oder im HSlsenteil 13 des Ventils
10 eintritt« ktiut sich die Fassung zwischen des Ventilschaft 21
und dem Sitz 25',etwas- lockern6/so daft ein gewisses Lecken statt--findoto
r -' iiv^.airing 25 bshllt, um er &us 6ummi oder aus einem - ·
-anderen «lastis>ch«B Material ist»'seine Elastizität über lange "
Zeiti^ume bei tmd wirkt jeder Neigung des Ventils zum Lecken .*
nach längeren Iagerzeitrftumen infolge von kaltem FIuB in den
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dadurch geöffnet werden, daft an der Hülse 13 oder am Schlauch :
und ihn aus der Ventilkammer 25 herauszuziehen« Auf diese Weise ,
wird der Balg Ii aus seiner flüesigkeitsdichten Lage zum Zapfen
18 herausgebracht, so daft eine Flüssigkeitsströmung durch die i
In Figo'5 und 6 ist ein Ventil 30 gemäß einer anderen Ausfüh- \
rungeform der Erfindung dargestellt, das eine Basis 31, eine ' Basiswand 32 und eine rohrfurmige Hülse33 aufweist· Zwischen ^f
der Basiswand 32 und der Hülse 33 ist ein faltbarer Balg 3* |
vorgesehene Auf der einen Seite des Ventils 30 befindet sich Λ||
der VentilausIaA, der ebenfalls eine rohrförmig· Hülse 35 auf- "Jt
weist, in welche beispielsweise ein PlastikroSir 36 od« dgl«
eingesetzt werden kann* Von der Basis 31 des Ventils steht
ein rohrfurmiger Ventileinlaß 37 ab, der sich durch eine Be- ;;■ hilterauslaßöffnung 33 erstreckt und femer als Bahllterauelaß :'\ dientc In die Hülse 33 ist ein langgestreckter Zapfen 39 einge- ." setzt, der in den rohrförmigen Einlaß 37 eingeführt werden kann, *:t* wenn der faltbare Balg 3* nach innen gefaltet wird. ÖieBasis *(N 31, die Basiswand 32 und der Balg 3* bilden eine fentiäJawsfcer ' " HO. An der Hülse 33 ist ein Auszieh-Griff stück *1 !»efegtigt, Ά da« mit den Fingern erfaßt werden kannB um den Zapfen %% mm [' dem rohrförmigen Ventileinlaß 37 herauszuziehen, mim &£fte
Flüssigkeitsstrumung durch das Ventil 30. stattfinden e®a|e /-'- ;.-^ Das Ventil 30 ist in Fig. 6 iii der Sehtifßstellting g®m&g&®-M v ' welcher der Zapfen 3t in den rohrförmigen Einlaß 17 «lng«ji«t«t ^ iet^ um hierdurch eine FlÜssigkeitsstroimsng in die■ fentilJsaaMiw;/- ν «0 und durch den Ventilauslaß 35 heraus su blockierenc Zn Fig» S
ist das Ventil in der Offenstellung gezeigt, welche in einfacher Weise dadurch erhalten werden kenn, daß am Auszieh-Sriff« ■■ stück 41 gezogen wird, um den Zapfen 39 aus dem Ventileinlaß 37 -/ herauszuziehen» Dies ermUglieht eine FlüssigkeitsstrOaiung aus
eingesetzt werden kann* Von der Basis 31 des Ventils steht
ein rohrfurmiger Ventileinlaß 37 ab, der sich durch eine Be- ;;■ hilterauslaßöffnung 33 erstreckt und femer als Bahllterauelaß :'\ dientc In die Hülse 33 ist ein langgestreckter Zapfen 39 einge- ." setzt, der in den rohrförmigen Einlaß 37 eingeführt werden kann, *:t* wenn der faltbare Balg 3* nach innen gefaltet wird. ÖieBasis *(N 31, die Basiswand 32 und der Balg 3* bilden eine fentiäJawsfcer ' " HO. An der Hülse 33 ist ein Auszieh-Griff stück *1 !»efegtigt, Ά da« mit den Fingern erfaßt werden kannB um den Zapfen %% mm [' dem rohrförmigen Ventileinlaß 37 herauszuziehen, mim &£fte
Flüssigkeitsstrumung durch das Ventil 30. stattfinden e®a|e /-'- ;.-^ Das Ventil 30 ist in Fig. 6 iii der Sehtifßstellting g®m&g&®-M v ' welcher der Zapfen 3t in den rohrförmigen Einlaß 17 «lng«ji«t«t ^ iet^ um hierdurch eine FlÜssigkeitsstroimsng in die■ fentilJsaaMiw;/- ν «0 und durch den Ventilauslaß 35 heraus su blockierenc Zn Fig» S
ist das Ventil in der Offenstellung gezeigt, welche in einfacher Weise dadurch erhalten werden kenn, daß am Auszieh-Sriff« ■■ stück 41 gezogen wird, um den Zapfen 39 aus dem Ventileinlaß 37 -/ herauszuziehen» Dies ermUglieht eine FlüssigkeitsstrOaiung aus
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BAD
dem Behälter 42 durch din Ventileinlaß 37 in die Kammer 40 und
aus dem Ventilauslafi 35 heraus* Das Ventil 30 kann dadurch zur
Benutzung angebracht werden» daft der rohrförmige Ventileinlaft
37 durch den BehÄlterauelaß 38 eingesetzt und die Basis 31 blei«
bend an dem Behälter 42 befestigt ist.
In Fig« 7 und 8 ist ebenfalls eine weitere AuefOhrungsform
der Erfindung dargestellt. Dieses Ventil 50 besitzt eine Basis 51» eine Basiswand 52 und einen Zapfen S3O Zwischen der Basis»
wand 52 und dem Zapfen 53 ist ein faltbarer Balgteil 54 angeordnete
Auf der einen Seite der Basiswand 52 steht eine rohr»
fömaige Hülse 55 ab» die einen Ventilauslaß 56 bildet,. Auch in
diesem Falle kann ein Flaetikrohr 57 oder eine andere Leitung
in die Halse 55 für den Transport der Flüssigkeit im Behälter
eingesetzt werden 0 Jei dieser AusfOhrungsform wird das Ventil
dadwreh geschlossenc daß der Zapfen 53 in die Ventilkemmer 58
geschoben wird» die durch die Winde 52 gebildet wirdo Wenn das
Ventil 50 in seiner Offenstellung 1st, ist die Kammer 58 ferner
disrsh den Balg 54 begrenzt» wie in Figo 8 dargestellt«. Wenn der
S3 in die Kassier 58 eingesetzt wird, erfährt der Balgteil
Faltung und kommt zwischen dem Zapfen 53 und der Ventilwand
S2 zu liegen» ,wodurch der Ventilausleß 56 abgedichtet, wirdo
Bas ¥@ntil SO Ifißt sich wie bei den anderen Ausführungeformen
» daB der Zapfen 53 und der Balg 54 zurückgezogen
d«rgastellt 6 besitzt das Ventil 50 ein Auszieh~Sriffe
das am Zapfen 53 befestigt ist» Das Awszieh«Griffstück
aisser ringförmigen Eintief ung 60 ausgebildet, in
dia V@)7itilw©ißd 52 sitzt» wenn sich das Ventil 50 in
Schließ©t©l!nmg befindet,- um eins kompakte* Sestaltung zu
das,Ventil 50 geschlossen wivd und um eine Bedes
Zapfens 53 und des Balges 54 ist dia Ventilkammer 58
^@Äih£ndas'no Auf dt<§s$ Weise wird üim Gefate eines möglichen
von Flüssigkeit durch dan Ventilaiaslaß SS auf ein Min- :
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destmsA herabgesetzte Das Ventil SO kann zum Gebrauch dadurch
angebracht werden« daft sein Flansch* 51 an einen Behälter 57 in Ausfluehtung mit dem BehälterauslaB 61 bleibend befestigt wird»
Die vorangehend beschriebenen Ventile sind in erster Linie zur Verwendung mit biegsamen Plastikbehältern bestimmt« jedoch nicht
auf diesen Gebrauch beschränkt« Ein Beispiel einer solchen An»
Wendung ist durch die Mehrfachbenälter*»Blutentnahme«\ind übertragungsvorrichtung gezeigt« die in Fig· 4 dargestellt istο Sol»
ehe Vorrichtungen ermöglichen die Entnahme von· Blut, und die
nachfolgende Übertragung des gesamten Blutes oder von Kombina- '
tionen von Plasma» roten Blutkörperchen und Blutplättchen« Da
die Vorrichtung ein geschlossenes System bildet» ist maximaler Schutz durch Sterilität gegeben« wobei kein Teil des Blutes verloren geht ο Solche Mehrfaohbehälter-Vorrichtungen werden immer ;
dann verwendet p wenn im Voraus bekannt ist» dass Teileinheiten . :
des Blutes oder sehr geringe Mengen erwünscht sind. Die dargestellte
Vorrichtung besteht aus einem primären Entnahmebeutel 70 und aus einem sekundären Qbertragungsbeutel 71« An dem primären Beutel ist mit diesem in Verbindung stehend eine Longe eines
Spenderschlauches 72 angebracht, an dessen entferntem Ende eine
Nadel 73 befestigt ist. Der primäre Beutel 70 und der sekundäre
Beutel 71 sind durch einen Verbindungsechlauch 74 miteinander verbundenο Ein Ventil 75» das von einer der vorangehend beschriebenen
AttsfOhrungsformen der Erfindung sein kann» ist an dem
primären Beutel befestigt und steht mit dem Obertragungsschlauch
74 in Verbindung ο Gegenwärtig wird für diesen Zweck ein Kugel«
ventil mit einer Kugel aus korrosionsbeständigem Stahl verwendet»
Im Gebrauch wird Blut von einem Spender Über die Nadel 73 und
den Spenderechlauch entnommen und in den primären Entnahmebeutel geleitet.» Mach der Entnahme wird der Spenderschlauch 72 ^gedichtet und die gesamte Vorrichtung in eine Zentrifuge gebracht <
> Wenn beispielsweise Plasma verabreicht werden soll» werden die Be-
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hllttr 70, 71 in di· Zentrifuge sit den AuslaA&ffnungen 76 nach
oben gerichtet gebracht. Nach den Zentrifugieren sind die roten
Blutkörperchen am Boden des Beutels zusammengepackt, wahrend das
Plasma im oberen Teil des Beutsls enthalten ist» Zur Übertragung
dee Plasma« von primären Beutel 70 auf den sekundären oder Übertragungsbeutel
71 wird das ?ontil 75 geöffnet und das Plasma
Ober den Obartragungssehlauoh 7* in den Übertragungebeutel 71
durch Druckausübung atsf den primlren Beutel 70 übertragen» Nach
der übertragung des Plasmas wird der Verbindungssohlauch an
einer Stelle» die beiden Beuteln naheliegt9 abgedichtet und Uann
«wischen den Abdichtungen «useinandergeschnitteno Das Plasma
im Übertragungsbehllter 71 oder die roten Blutkörperchen im
primären Behälter 70 kennen dann gesondert dadurch verabreicht,
werdenf ^aA an einem geeigneten Anschluß 76 eine nicht geseigte
Yer«brei@!ig*fi|eeistriehtung angebracht wird ο
Die Erfindung ist aatü>lic^ nicht «uf die darges^illten und beschriebenen
besonderen Formen beschrankt» sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren«
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Claims (1)
- ' 6O Juni 1969P a tent ansprflche tVentil zur Regelung der Flüssigkeitsströmung aus einem Behälter, gekennzeichnet durch eine Basis, einen Handteil und einen faltbaren Balgteil, wobei die Basis, die Wand und der Balg eine Ventilkaamer begrenzen, die einen Einlaß und einen Auslaß für das Hindurch·trönen von Flüssigkeiten aufweist, der faltbare Balg in die Kammer faltbar ist, wenn das Ventil geschlossen werden soll, und der Balg an einem Zapfen sur Anlage und damit zum Zusammenwirken mit diesem gebracht werden kann, wenn der Balg in die Kammer gefaltet wird, um den Ein=· laß vom Auslaß der Kammer wirksam abzudichten und dadurch eine Flüssigkeitsströmung durch die Kammer des Ventile zu verhiia« dem ο . .-..."Ventil nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet t daß der %epfen in der Basis des Ventils angeordnet ist und einen Flanschte!! besitzt, der eine Öffnung aufweist, sowie einem Schaft, der sich vom Flansch benachbart der erwähnten öffnung in diesem aus erstrockt und in die erwähnte Kaiamer ragt, we&ei der Balg an dom Schaft des Zapfens in flüesigkeitsdichte Anlage gekracht Werden kann^ wenn der Balg in die Kammer gefaltet wird, um dadurch eine Flüssigkeitsströmung durch die Kassa«;?· dee Ventils zu verhindern»3c Ventil nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen-12-909851 /0385ORIGINAL INSPECTEDim Balgteil de· Ventil· abgelegen von den Winden und der Baeie angeordnet ist und eich in die Kammer erstreckt» und die Basis mit einer Öffnung in Auefluehtung mit dem Zapfen versehen ist, welch letsterer in flüssigkeitsdichte Anlage an der Öffnung gebraoht werden kann« wenn der Balg in die Kammer gefaltet wird, um hierdurch eine Flüssigkeitsströmung durch die Kammer des Ventils su verhindernoι»* Ventil nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen im Balgteil des Ventile abgelegen von den Wänden und der Basis angeordnet ist und sich von der Kammer nach auseen erstreckt« welche Wand eine Öffnung aufweist, der Balg den Zapfen umfaßt, wenn der letztere in die Kammer eingesetzt ist, wobei sich der Balg dann zwisohen dem Zapfen und den Winden in diah=> te? Anlage befindet und die Öffnung in der Wand in flüssig» k®itsdiöhter Weise abdeckt, um die erwlhnte Öffnung wirksame gekennzeichnet durch eine Basis und einen Wandteil,w©leh letsterer eine Ventilkammer begrenzt„ einen Zapfen, der in des· Basis dee Ventile. angeordnet ist und einen' Flanschte!! sowie einen Schaft aufweist, welcher Flanschteil mit einer versehen ist, um eine Flüssigkeitsströmung durch die M ©E3B8glich«M „ wenn sich das Ventil in der Offenste!^, der Schaft in die Kammer ragt, ein faltbarer Balg sieh von der Wand aus erstreckt und mit einer Öffnung , die von der Basis und der Wand abgelegen ietß i0doKammer in flfissigkeitsdichte Anlöge an dem Schaft ©las Zapfens gefaltet werden kann, um die eine Stellung-13-9 0 9 8 5 1/0385 BAD ORIGINALiS76 11su erhalten und dadurch «in« Flüssigkeitsströmung durch die Kammer des Ventil· su verhindern, und au« der Kammer durch die Ausübung einer axialen Kraft zurückgezogen werden kann» um ein« zweit« Stellung su erhalten» welche eine Flüssigkeitsströmung durch die Öffnungen im Basisteil des Zapfens, die Kammer und die Öffnung im Balgteil des Ventile zuläßt»Ventil nach Anspruch 8t gekennzeichnet durch einender sich von der Öffnung im Balg nach aussen erstreckt, und einen Ring, der um die Hülse herum so angeordnet ist, daA er sieh zwischen der Hülse und dem gefalteten Balg befindet,, wenn das Ventil in der Schließstellung ist.!Biegsamer Plastikbehälter, gekennzeichnet durch eine eine Schlauchlängc, die am Behälter befestigt ist und mit der Öffnung in diesem in Verbindung steht, um ei^a Flüssigkeilverbindung in dem Behälter und aus demselben zu bilden und ein Ventil, das zwischen dem Behälter und d*sa Schlauch in Oberdeckung mit der Behälteröffnung angeordnet ist, um eine Flüesigkeitsverbindung zwischen dem Behält«!· und d®m. Schlauch zu bilden» wenn «ich das Ventil in der Offensteilung befindet, welohes Ventil eine Basis» min*n W«ndt©il und «linen faltbaren Balgteil besitzte die Basis 9 da,®. Wasid und der Balg eine Ventilkammer begrenzen, welch mit «einem £inla& und einem Auslaß für die Flüssigkeiten durch sie versehen ist, wobei üz? Bfilg in die Kammer gefaltet werden kann* weim des Ventil g<t schlossen werden soll, und des* Balg an einem Zapf@n zu® Anlag« und zum Zusammenwirken mit diesem gebracht909851/0385 M ORIGINALwenn der Balg in die Kammer gefaltet wird, um den Einlaß VMi Auslaß der Kammer wirkeam abzudichten und dadurch eine Flüssigkeitsströmung durch die Kammer des Ventils zu verhindern»8» Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen dea Ventile in der Basis desselben Angeordnet ist und einen Flanschteil mit einer öffnung aufweist« sowie einen Schaft» der vom Flansch benachbart der erwähnten öffnung in Flansch absteht und eich in die erwähnte Kammer erstreckt» der Balg an dem Schaft des Zapfens flOssigkeitedioht sur Anlage gebracht werden kann» wenn d«r Balg im di® Kammer gefaltet wird» um hierdurch eine durch die Kammer des Ventils zu verhindernο Behälter nach Anspruch 7» dadurch gekeramze lohnet 9 daß Zapfen dim Ventils im Balgteil des Ventils abgelegen den Wändest und der B&sis angeordnet ist und sieh in die erstreckt t welche Basis eine Öffnung in AuefJluoh-frmg mit dem Zapfen aufweist» der Zapfen in flüeeigksitedisfrt« £n"der uffnung 'gebracht werden kannv wenn dia? EaI,] in atm Kamis@&< gefaltet wird» um hierdurch «ine Flugeigkaitsc-sröau^g durch die KarnKeK* des Ventile zu verhindern oΙΟ«. Behälter i ach Anspruch 7» dcdiarch gekennzeichnete daß dar Zapf an öes Ventils im Baigteil des Ventils ^gelagen von den VJUEtäs?, und der Basis angeordnet ist und sich ßus dererstreckt» webei die Wand eine-18*9 0985170385aufweist, der Balg den Zapfen umfaßt, wenn der letztere in die Kanne? eingesetzt ist»- der Balg sich dann zwischen dem Zapfen und den Wänden in eng@r Anlage befindet und auf des» Öffnung in der Wand flüssigkeitsdicht aufliegt, tsn die
wähnte Öffnung wirksaa abzudichten*909851 /0385AlLeerseite
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