DE1928351A1 - Vanadin-Eisen-Legierungen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Vanadin-Eisen-Legierungen und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Foote Mineral Company
Route 1, Exton, Pennsylvania,
Route 1, Exton, Pennsylvania,
V. St. A.
Vanadin-Eisen-Legierungen und Verfahren zu deren Herstellung
Die Priorität aus der USA-Patentanmeldung Ser«, No.
735 590 vom 10. Juni 1968 wird in Anspruch, genommen.
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Herstellungvon
Vanadin-Eisen-Legierungen mit sehr niedrigen. Kohlenstoff-
und Säuerstoffgehalten durch Reduktion von Yanadinoxyd mit
Kohle.
Ferrovanadinlegierungen sind seit langem bekannt und werden
in erheblichem Maße als Zusätze bei der Einführung von Vanadin in Stahl und Eisen verwendet« Diese Legierungen wurden
durch aluminothermische Reduktion, von Vanadinpentoxyd in mit
feuerfesten Materialien ausgekleideten Gefäßen, durch elektrothermische
Aluminiumreduktion von Vanadinpentoxyd in einem
elektrischen Bogeaofen und durch Siliermnreduktion von
Vanadinpentoxyd, gewöhnlich in einem Sweistufenprozeß, hergestellt.
Mit diesen Verfahren läßt sich ein Ferrovanadin
mit niedrigem Kohlenstoffgehalt, im allgemeinen einem Kohlenstoffgehalt
unter etwa 2 °/of einem Yanadingehalt von 50 bis
80 </a und Eisen sowie gegebenenfalls kleinen Mengen Silicium
als Restmenge herstellen.
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_ 2 —
In neuerer Zeit ist ein in der festen Phase durchgeführtes
Kohlereduktionsverfahren für die Herstellung von \%riaain.au.™'"
Sätzen entwickelt worden. Mit diesem "Verfahren wird ein ge™;':
"sintertes Metallbrikett hergestellt, welches eine verhältnismäßig geringe Dichte aufweist uad nominal 85 $ Vanadin'
und 12 fo Kohlenstoff enthält. Die in der festen Phase durchgeführte
Kohlereduktion von Vanadinoxyd weist erhebliche wirtschaftliche Vorteile gegenüber den Reduktionsmethoden
mLt Aluminium oder Silicium auf5 weil das eingesetzte Reduktionsmittel
sehr viel billiger ist und die erforderlichen Energiemengen sehr viel geringer sLricL Um aber den Restsauerstoff
gehalt in dem Produkt aiedrig? d.h. unter etwa 2 % zu
halten, ist es notwendig, erhebliche Mengen Restkohlenstoff in dem Produkt au dulden. Der Restsauerstoffgehalt lag im
allgemeinen bei 2 °/o oder darüber^ wenn der Restkohlenstoffgehalt
auf 8 i» oder darunter gesenkt wurde.
Zusatzmittel mit hohem Kohlenstoffgehalt sind aber nicht günstig, insbesondere nicht für die Herstellung von kohlenstoff
armen Stählen, v/eil sie die Wahrscheinlichkeit verringern, daß ein Stahl gewonnen werdaikann,- der die engen Spezis
fikationen hinsichtlich des geringen Kohlenstoffgehaltes erfüllt. Ist der Kohlenstoffgehalt indem Zusatzmittel hoch,
so muß der Kohlenstoffgehalt des Stahlbades kurz vor der Zugabe der Legierungszusätze geringer sein, was wiederum zu
einem höheren Sauerstoffgehalt führt t der die Qualität des
Sfeahls beeinträchtigen kann. Die Zugabe der Legierungszusätze
erfolgt auSeräem vorzugsweise in der Pfanne und nicht im Ofen, weil hierdurch kürzere Erhitzungszeiten und bessere --■■:
Legierungsausnutzung in dem Stahl erreicht werden. Die Leichtigkeit der Lösung eines Zusatzmittels begünstigt natürlich
die Bildung einer gleichmäßigeren Dispersion des Zusatzmittels in dem Stahl. Ein höherer Eisengehalt in dem Zusatzmittel
begünstigt ebenfalls eine gleichmäßigere Dispergierung der Legierung in dem Stahlbad, insbesondere dann, wenn geringere Zugaben, z. B. von 0,04 $ durchgeführt werden. Aufgrund
909850/091 1 .·
dieser Überlegungen ist es insgesamt günstiger8 ein IVerrovanadinzusatzmittel
mit hoher Dichte und geringem Kohlenstoffgehalt au verwenden und nicht ein Zusatzmittel mit hohem Kohlenstoffgehalt,
hohem Vanadingehalt und geringer Dichte, wie es mit Hilfe der bekannten Kohlereduktionsmethoden gewonnen werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, bei welchem die wirtschaftliche Kohlereduktion in der festen Phase angewandt
wird und mit welchem sich dennoch ein Perrovanadin mit geringem
Kohlenstoffgehalt und hoher Dichte gewinnen läset. Das Produkt des erfindungsgemässen Verfahrens ist ein dichtes homogenes
mikroskopisch reines Ferrovanadin, in welchem sowohl der liest-Kohlenstoffals
auch der Rest-Sauerstoffgehalt.unter 2^ gehalten
werden können«
Das erfindungsgemässe Verfahren wird so durchgeführt, daß man
eine zerkleinerte Mischung aus Vanadinoxyd, einem Eisen liefernden
Material und einem Kohlenstoff liefernden Material agglomerisiert,
die agglomerisierte Mischung im Vakuum auf eine Temperatur
von zwischen 1320 und 154O0O erhitzt und diese Temperatur
und das Vakuum aufrechterhält, bis die Gasentwicklung im wesentlichen
aufhört und das Produkt ac hm I ist und zu einer Schmelze
zusammenläuft. Dabei wurde fostge&tellt, daß das Enägleichgewicht
zwischen Kohlenstoff und Sauerstoff bei dem in der festen Phase durchgeführten KolilereduktioriBverfahren erheblich verändert
wird* wenn Vanadinoxyd, ein Eisen lieferndes Material, z.B.
Eisenoxyd, und ein Kohlenstoff lieferndes Material - alle in der
richtigen Teilchengrößee - gemischt, agglomerisiert und im Va-
^μπι behandelt werden. Die Kitverwendung einer erheblichen Menge
eines Eisen liefernden Llateriales macht es offenbar möglich,
daß die Sauerstoff- und Kohlenstoffreaktion nahezu bis zur Vollständigkeit
abläuft, was zu dem Ergebnis führt, daß die Restkonlenstoffgehalte
unter 1$ liegen, während Restsauerstoffgehalte
von etwa 1 c/o erzielt werden können«
Als Vanadin lieferndes Rohmaterial verwendet man vorzugsweise
geschmolzenes Vanadinpentoxyd (Vo0r) in fein verteilter rorm.
Vanadintetroxid unä Vanadintrioxyd können ebenfalls verwendet werden. Die Qualität der üxyde sollte gut sein. Der Gehalt an
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BAD ORfGfNAL
Alkalimetall- und Erdalkalimetallverbindungen, insbesondere Natrium, sollte so niedrig wie möglich sein und vorzugsweise
unter 0,10 0A gesamt liegen. Die Teilchengrösse soll vor dem Zumischen
der anderen Bestandteile vorzugsweise weniger als 60 · Maschen (Tyler) betragen.
Als Eisen lieferndes Material können Oxyde wie ΡβρΟ,, Fe,O,,
FeO oder Mischungen dieser Oxyde verwendet werden. Metallisches Eisen, z.B. Schwammeisen oder fein zerteiltes Eisen können ebenfalls
als Ausgangsmaterial verwendet werden. Das Material sollte geringe Verunreinigungen, insbesondere an Oxyden des Siliciums,
Magnesiums, Calciums und Aluminiums aufweisen. Die Teilchengrösse des Eisen liefernden Materiales sollte ebenfalls vorzugsweise
unter 60 Maschen (Tyler) liegen.
Als Kohlestoff lieferndes Material kommt Graphit, .Petroleumkoks,
natürlicher Gaskoks oder andere ähnliche kohlenstoffhaltige Materialien ausreichender Reinheit - vor allem hinsichtlich des'
Schwefelgehaltes - infrage. Die Teilchengrösse des Kohlenstoff liefernden Materiales sollte ebenfalls gering sein und vorzugsweise
unter 200 Maschen (Tyler) liegen. Lose gebundene Agglomerisate sind jedoch ebenfalls verwendbar.
Die Mengenverhältnisse von Vanadinoxyd, Eisen lieferndem Material und Kohlenstoff lieferndem Material werden in erster Linie von
dem Vanadin zu Eisen-Verhältnis in der fertigen Legierung bestimmt,
die in- üblicher und bekannter Weise berechnet werden
können. Die für die Reduktion der Vanadinoxyde und des Eisen liefernden Materiales erforderliche Kohlenstoffmenge kann berechnet
werden; bevor die Produktion jedoch voll aufgenommen wird, ist es ratsam, eine Reihe von Probenmischungen herzustellen und
diese unter LabOratoriumsbedingungen zu reduzieren. Mit der
Mischung, in ^er sich das gewünschte Gleichgewicht der Restkohlenstoff-
und Sauerstoffgehalte findet, d.h„ in welcher der
Sauerstoffgehalt und der Kohlenstoi^ehalt jeweils unter 1 0Jo gehalten
werden können, werden dann proportional die Mengen für die Produktion errechnet. Bei der Verwendung von V3O5 besteht
die Mischung im allgemeinen aus 45 bis 70 c/o Vanadinpentoxyd,
15 bis 35 f° Eisenoxyd und 15 bis 25 i° Kohlenstoff. ., ■
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SAD ORtGiNAL
Das VpOj-, bezw. ein anderes Vanadinoxyd, das Bisen liefernde
Material und das Kohlenstoff liefernde Material werden in den entsprechenden Mengenverhältnissen vermischt und die so gewonnene
Mischung wird zusammen mit einem Bindemittel agglomerisiert, so daß sich ein poröses Produkt, z.B. in Form kleiner Tabletten
(pellets) ergibt. Obwohl es möglich ist, die Rohmaterialien nach dem Mischen auf die gewünschte Teilchengrösse zu zerkleinern,
ist dieses nicht besonders günstig, weil sich die Mischung gegen die Wände der benutzten Vorrichtung, z.B. einer Kugelmühle legt.
Die Agglomerisation kann in zufriedenstellender Weise mit einer Drehscheiben- oder Trommelpelletisiervorrichtung bezw. -tablettiervorrichtung
durchgeführt werden. Als Bindemittel sollte in der dem Fachmann bekannten Weise ein keine Verunreinigungen verursachendes
Bindemittel, z.B. Melasse, verwendet werden.
Wird Vanadinpentoxyd als Vanadinquelle verwendet, so sollte das
Agglomerisat so porös sein, daß das Gas während der raschen exothermen Reduktion von Pentoxyd zu Tetroxyd rasch entweichen
kann. Pellets bezw* Tabletten, die in einer Drehscheibenvorrichtung
gemacht worden sind, sind ausreichend porös für das Erhitzen im Vakuum, wogegen geringer poröse dichtere Briketts,
die aus derselben Mischung in einer Walzenpresse hergestellt worden sind, heftig zerplatzen, wenn sie den Temperaturbereich
von 540 bis 76O0G durchlaufen. Es ist möglich, dichte V2O5-Briketts
über diesen Temperaturbereich hinaus ohne Zerplatzen zu erhitzen, wenn das Erhitzen in einer inerten Atmosphäre, z.B.
Helium, naüie bei Atmosphärendruck und nicht im Vakuum durchgeführt
wird. Eine solche Arbeitsweise ist aber aus wirtschaftlichen Gründen ungünstig. Obwohl es möglich ist, V2O. oder
VpO-z enthaltende Briketts als Ausgangsmaterial zu verwenden,
zieht man die Verwendung von VpOf- wegen der geringeren Kosten
vor. Nach dem Tablettieren werden die Tabletten vorzugsweise auf einen geringen Feuchtigkeitsgehalt getrocknet.
Die agglomerisierte in Form von Tabletten oder Briketts vorliegende
Mischung wird dann in eine geeignete Vorrichtung gefüllt, in welcher sie im Vakuum auf eine Temperatur von etwa 1320 bis
15400O erhitzt werden kann. Unter diesen Bedingungen werden die
Oxyde des Vanadins und Eisens unter Freisetzung von Kohlen-
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monoxyd, Kohlendioxyd und geringeren Mengen anderer Gase, die,
mit Hilfe einer Vakuumpumpe abgesaugt werden, reduziert. .
Die Temperatur wird aufrechterhalten, bis die Gasentwicklung
praktisch aufhört. Die Kombination von geringem Kohlenstoff- und geringem Sauerstoffgehalt und der niedrige Druck führen zu einem
Schmelzen des erzeugten Produktes ohne Erhöhung der Temperatur. Der maximale Druck sollte während der Reaktion unter 200 mm Hg
und der Enddruck sollte unter etwa 50 Mikron Quecksilber liegen.
Weiteres Agglomerisat, welches gemäss der Erfindung hergestellt
worden ist, kann in dem Maße wie die Reduktion und die Schmelze des Produktes fortschreitet, zugegeben werden, bis der Sammelbehälter
mit geschmolzenem Metall gefüllt ist. Anschliessend wird die Heizquelle abgeschaltet; das geschmolzene Metall läßt man
erstarren. Die Vakuumleitung wird vorzugsweise geschlossen und ein Inertgas, wie Argon oder Helium, wird während der Metallverfestigung
in die Vakuumkammer eingeleitet. Die Temperatur ■ sollte unter 150 G gesunken
aus dem Ofen entnommen wird.
aus dem Ofen entnommen wird.
sollte unter 1500G gesunken sein, bevor das verfestigte Metall
Die Vorrichtung, die vorzugsweise zur Durchführung des erfindungsgemässen
Verfahrens verwendet wird, besteht aus einer Vakuumkammer, welche einen elektrisch beheizten Ofen umschließt,
welcher zum Aufheizen des Agglomerisates in einem Behälter auf eine Temperatur von etwa 1320 bis 1540 C geeignet ist. Die Kammer
ist mit einem Vakuumpumpsystem ausgestattet, mit dessen Hilfe es möglich ist, einen Druck von nicht mehr als 200 mm
Quecksilber während der Reduktion3stufe aufrechtzuerhalten und
einen Enddruck von weniger als 50 Mikron Hg zu. erreichen. Die Kammer weist auch eine Hilfsvorrichtung auf, mit der es möglich
ist, weiteres agglomerisiertes Material von ausserhalb der Kammer während des Erhitzens in den Behälter zu füllen. Die Vakuumvorrichtung
kann so konstruiert sein, daß ein mit geschmolzenem Metall bereits gefüllter Behälter in eine getrennte Kühlzona bewegt
und durch einen frischen leeren Behälter ersetzt werden kann, ohne daß die Temperatur des Heizofens wesentlich beeinflußt
oder eine Unterbrechung des Vakuums notwendig ist.
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Weitere Hilfsvorrichtungen dienen dazu, die Zuführung von Inertgas
zur Kühlzone zu ermöglichen. Weiter ist ein Wärmeaustauscher
vorgesehen, der zum Kühlen de& Inertgases dient, welches mit
Hilfe eines Gebläses durch die Kühlzone zirkuliert wird, wenn
das Produkt sich verfestigt.
Das Produkt des Verfahrens ist eine dichte vanadinhaltige Legierung
mit geringem Kohlenstoffgehalt, die besonders gut als Zusatzmittel
bei der Stahlherstellung geeignet ist. Der Vanadinrgehalt des Produktes liegt zwischen 40 und Θ0 ^, der Kohlenstoffgehalt
unter 5 $> und kann gegebenenfalls unter 1 $ gehalten
werden. Der Sauerstoffgehalt liegt bei weniger als 2 $>
und kann bis auf weniger als 1 $ gesenkt werden. Der Rest des Produktes
besteht aus Bisen. Die Dichte des Produktes liegt zwischen 6,75 und 7,10 g/ccm.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Zwei Mischungen mit folgender Zusammensetzung wurden hergestellt:
Hammers chlag Gabot-Kohle
Mischung A 48,14 1*
32,88 Jt
18,98 i>
18,98 i>
Mischung B 49,05 $>
32,18 $ 18,77 1°
Jede Mischung wurde in einer Kugelmühle zerkleinert,.bis eine
leilchengrösse entsprechend einem Tyler-Prüfsieb mit 325 Maschen
erreicht war. Beide gemahlene Mischungen wurden getrennt in einer Laboratoriumspresse brikettiert und in einen Tiegel
aus hochreinem Aluminiumoxyd gegeben. Die Tiegel wurden in einem mit elektrischer Widerstandsheizung betriebenen Vakuumofen
gesetzt. Der Ofen wurde.evakuiert und dann mit Helium gefüllt. Anschliessend wurde der Ofen auf eine Temperatur von
79O0C erhitzt, die mehrere Minuten beibehalten wurde; anschliessend
wurde der Ofen evakuiert, Das Erhitzen wurde fort-
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ibis Jeter Siegel ©Ine !feMperatur von
hattej αΙβΒ« Sefflperatiir wurde daim 2 Stsmdenläng
halteia^-wotoei" der Brack auf-weniger als 4© M3Er©ii iiei· ;Jüfcr
scMJLiessend ließ wem. den ©fen'auf etwa: 93®€ "vaibMffiieil
wurden/ was- de» - ©fein. eiitn©iiaeii und earüteJLeltieii
reinea Metall mit '
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A ' ■. ■ 50,96 44,.59 . :i,83
B 49,94
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ier lletkoäe aiiclit dnareligefüart, Her Sauerstoffgelaalt Jkcamte Jeöoelbi ziealicli genaiQ ,geschätzt werfen· J3ie..JäM.i©Men-.iiit^t/»naly«-.·. eiertein Hesteleaeaite auBser San.exBt.oiX -aaclie]a ;.2; Ibis 2 .1/2; ^ t«8 Proüiaktes. au».·. Ber Gesamtsaueratoffgehalt des JProämktes irst *§&.% -■■· Differenz »wischen 100 und der Summe aus Tanadin, üieen und : -, "-· Kohlenstoff plus 2 Ibis 2 1/2 $ fur die Eestelemente· JTach dieser Bestiafflung enthielt das Produkt aus der Mischung A einen Beatsauerstoffgehalt zwischen ©,3 und ©f8 j6f wahrend das Produkt aus der Mischung B einen Eestsauerstoffgehalt zwischen .1^6 und 2»1 ^ aufwies· . . " - - ■-..-.."■ -. .;·--- ------ ·.""..- "-■ ..
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- - . Beispiel 2 ■ , -.'... .. -;,. .: ■■·,-..
Weitere Mischungen mit folgenden Zusammensetzungen wurden hergestellt:
.
Mischung C Mischung B
V2O5 64,30 $ 6^
Hammerschlag 17,20 ^ 16,42 f£
Gabot-Xoks 18,50 # 19,94 $>
Die Mischungen wurden in einer Kugelmühle bis auf eine !"einheit
entsprechend einem TyIer-Prüf sieb mit 325 Maschen vermählen und
dann auf einer DrehBCheibenvorriehtuhg unter Verwendung eines
keine Verunreinigungen einbringenden Bindemittels tablettiert.
•Hach dem trocknen ia Of en wurden die Tabletten in einen Aluminiumoxydtiegel gefüllt, der in einen Vakuumofen wie in Beispiel 1 be-
entsprechend einem TyIer-Prüf sieb mit 325 Maschen vermählen und
dann auf einer DrehBCheibenvorriehtuhg unter Verwendung eines
keine Verunreinigungen einbringenden Bindemittels tablettiert.
•Hach dem trocknen ia Of en wurden die Tabletten in einen Aluminiumoxydtiegel gefüllt, der in einen Vakuumofen wie in Beispiel 1 be-
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BAD Ol^ifÄ>
C Λ
schrieben gesetzt wurde. Der Ofen wurde zunächst ,evakuiert und
dann auf etwa 1490 bis 154O0O erhitzt. Nach etwa 2 Stunden wurde
das Erhitzen unterbrochen und der Ofen wurde auf Umgebungstem-"Peratür
abgekühlt. Das Produkt lag in Form reiner fester Metall-Tclumpen
vor, die folgende Analyse aufwiesen: Mischung # Y Jt Pe ^G . I £ Og
Q 68,27 25,80 0,29 3,|l - 3,fe
D 69,29 25,00 0,82 2,4 - 2,9
Eine tablettierte (pelletisierte) Mischung aus 49!,00 1>
V2°5» 32,20 $>
1*6,0. und 18,80 $>
Kohlenstoff wurde in eihen feuerfesten Siegel gegeben. Weitere Tabletten wurden in einen dehnbaren
Metallbehälter ohne Boden gegeben, der über dem Tiegel angebracht war; auf diese Weise konnte ein grösaerer Ansatz !verarbeitet
werden, weil weitere tablettierte Mischung durch jSohwerefluS in
den Tiegel gelangte, sobald der ursprünglich hineingegebene An»
satz zusammenschrumpfte und schmolz. Der Ansatz wurde dann in den Vakuumofen gesetzt, der evakuiert und auf eine Temperatur
von 143O0O aufgeheizt wurde, die zwei Stunden aufrechterhalten
wurde;; danach wurde auf Umgebungstemperatur abgekühlt· Nach der
Entnahme aus dem Ofen enthielt der Tiegel einen Klumpen sauberen Metalls, der größer war als der gemäss Beispiel 2i erhaltenef
tablettiertes Material war nioht zurückgeblieben· Der Metallklumpen
wies folgende Analyse auf: ,
# Y Jl'le £ O £ O9 ' .
49,30 47,35 1,11 <0»25
Es wurden noch weitere Versuche mit Hilfe der Kohlereduktionemethode
gemäss der Erfindung durchgeführt. In Tabelle I sind die
Beduktionstemperatüren, das Endvakuum sowie die Analyse des Endproduktes angegeben, und zwar für mehrere Erhitzungevereuohe,di·
mit einer Mischung aus49 £ T2O5» 32»2° # *e3°4 ^** 18*ÖQ
Kphlenstof f durchgeführt wurden: ,.. -
909Ö50/0911 ,
-το-
Temperatur C Endvakuum in
Mikron
1450 1450 1425 1425 1400 1370 1480 1480 1425 1480
50 100
50 100
6? 70
50
50
200
100
51,98 51,60 51,43 51,09 51,21 49,88 54,17 50,39 49,30 52,17
5* Fe
Analyse
ΊΓΟ
45,90
46,13
44,23
45,57
44,22
46,24
42,66
45,57
47,80
46,01
0,22
0,54
0,067
0,65
1,79
1,80
0,08
0,42
0,85
0,51
durch Analyee festgestellte
Gesaatmen- ge in Jl
98,10 98,27 95,73
97,31 97,22 97,92 96,91 96,28 97,95 98,69
Sei allen Versuchen gemäss Tabelle 1 wurden dichte saubere
Ferrovanadinzusatzmittel mit niedrigem Kohlenstoffgehalt und niedrigem Sauerstoffgehalt gewonnen, deren Vanadingehalt bei
etwa 50 bis 55 $> lag. In jedem Fall lag der Kohlenstoffgehalt
des Produktes unter 2 i> und der Sauerstoffgehalt war unter Z "fa
in allen Fällen bis auf einen; im allgemeinen waren sowohl der
Kohlenstoff- als auch der Sauerstoffgehalt unter 1 i».
In der bereits beschriebenen Weise wurde eine Mischung hergestellt,
die die Zusammensetzung 55,8 i> V2O,, 42,0 £ Pe5O. und
18,6 Ji Kohlenstoff aufwies. Die Mischung wurde in einem elektrischen
Widerstands-Vakuumofen in der beschriebenen Weise erhitzt.
Das Endvakuum lag bei 80 Mikron Sg. Die Analyse des Produktes
nach dem Abkühlen ergab 53,13 ί> Vanadin, 43,12 # Eisen
und 0,16 96 Kohlenstoff. Der Rest-Sauerstoff gehalt wurde auf
0,6 bis 1,1 f> geschätzt.
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BAD ORIGINAL
Claims (10)
1. lerfakren. zur Herstellung von ierrovanaüiiaegieruagen alt
_;,-,-3Qi»ilrigej& lfolbien^iioffgellaalt durch Eonlörediuiktioii eiaier:
" Mieclmng aus Vanadinoacyd, einem Eisern liefernden Material
. . knd einem Konlenstoff liefernden Material,
<dactare3fa. gelkenn-
«eichnet, daß man Yanaäinoicyä, ein Eisen lieferndes. Material
ianü ein Konlenstoff lief erni.es Material zerkleinert
lind zu einer iimigen Mischung Verarbeitet, welche agglomerisiert
und nach dem Ägglomerieieren im Vakuum auf eine 3Jemperatiir zwieenen 1320 land 154Ö°G ©rniifczt wird» wobei
diese iDemperatar solange aufrecnternalten wird» !»is die
Gasentwicklung aus der agglomerisierten Miscliung im wesentlienen
aufhört und das entstandene Produkt scnmilzt
' und su flüssigem Metall zusammenläuft»
2· Yerfanren näcn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal*
die* Menge des Kohlenstoff liefernden läateriales in der
Mischung etwa der Menge entspricht, die notwendig ist, um die in der Mischung vorhandenen Oxyde vollständig zu
reduzieren·" ' " "'' " ■ ''''""' '''-'
3* Terfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB
das yanadinoiyd aus Tanadinpentoxyd Gesteht und daß die
agglomerisierte Mischung ausreichend porös ist, so daß
das Gas während des Erhitzens rasch genug entweichen kann,
damit ein Zerbrechen des Agglomerisates verhindert wird«
4· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS
. die Mischung aus 45 fcis 70 |f Tanadinpentoxyd, 15 bis; 35 i>
'. . Eisenoxyd und 15 bis 25 5* Kohlenstoff besteht* r
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß
die Teilchengrösse des zerkleinerten Vanadinoxyds, des
Eisen liefernden Materiales und des Kohlenstoff liefernden
Material es geringer ist als einem äJyier-Prufsiieb mit
etwa 60 Maschen entspricht· ,
90 98 50/
928351 -it-
6. Verfahren nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
geschmolzene Produkt in einer inerten Atmosphäre belassen •wird,"bis es sich verfestigt und auf eine Temperatur unter
etwa 150 0C abgekühlt hat.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weitere agglomerisierte Mischung dem ursprünglichen Ansatz
zugeführt wird, sobald sich das Volumen desselben verringert .
8. Dichtes vanadinhaltiges Zusatzmittel mit geringem Kohlenstoffgehalt,
welches durch Kohlereduktion von Vanadinoxyd in Gegenwart von Eisen im Vakuum erhalten worden ist und
etwa 40 bis 80 $> Vanadin, weniger als 5 # Kohlenstoff,
weniger als 2 $ Sauerstoff und als Restmenge im wesentlichen Eisen enthält.
9. Dichtes vanadinhaltiges Zusatzmittel mit geringem Kohlenstoffgehalt
gemäß Anspruch 8, welches weniger als 1 $> Sauerstoff und weniger als 1 $>
Kohlenstoff enthält.
10. Dichtes vanadinhaltiges Zusatzmittel mit niedrigem Kohlenstoffgehalt
gemäß Anspruch 8, welches eine Dichte von 6,75 bis 7,10 g/ccm aufweist.
Für den Anmelder: Meissner & Bolte Patentanwälte
Bremen, 3. o. 1y69
Anmelder: Foote Mineral Company-Route
1, Exton, Pennsylvania
United States of America
United States of America
Die Priorität aus der USA-Patentanmeldung Ser. Nr. 735 590
vom 10. Juni 1968 wird in Anspruch genommen.
909850/0 9 1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73559068A | 1968-06-10 | 1968-06-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1928351A1 true DE1928351A1 (de) | 1969-12-11 |
Family
ID=24956417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691928351 Pending DE1928351A1 (de) | 1968-06-10 | 1969-06-04 | Vanadin-Eisen-Legierungen und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3637370A (de) |
DE (1) | DE1928351A1 (de) |
FR (1) | FR2010535A1 (de) |
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