DE1928273U - Rotationskolben-brennkraftmaschine. - Google Patents

Rotationskolben-brennkraftmaschine.

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DE1928273U
DE1928273U DE1964N0015824 DEN0015824U DE1928273U DE 1928273 U DE1928273 U DE 1928273U DE 1964N0015824 DE1964N0015824 DE 1964N0015824 DE N0015824 U DEN0015824 U DE N0015824U DE 1928273 U DE1928273 U DE 1928273U
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DE
Germany
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piston
gears
pinion
gear
ring gear
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Expired
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DE1964N0015824
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Wankel GmbH
Audi AG
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Wankel GmbH
NSU Motorenwerke AG
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Description

RA, *>?571 1*12.10.
153/64
NSU MOTORENWERKE AKTIEKGESELLSCHiPT9 Neckarsulm/Württ. und W AJT KEL GMBH, Lindau/Bodensee
Rotationskolben-Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit einem aus einem Mantel und zwei Seitenteilen bestehenden Gehäuse, in dessen Innenraum auf dem Exzenter einer in den Seitenteilen gelagerten Exzenterwelle ein Kolben geführt ist, dessen Drehzahl zur Drehzahl der Exzenterwelle durch ein zwischen dem Gehäuse und dem Kolben angeordnetes Zahnradgetriebe festgelegt ist,, das zumindest aus einem am Kolben und einem an einem Seitenteil befestigten Zahnrad besteht, wobei elastische Befestigungsmittel für mindestens eines dieser Zahnräder vorgesehen sind«
Bei Rotationskolben-Brennkraftmaschinen der beschriebenen Bauart besteht das Zahnradgetriebe meist aus einem am Kolben befestigten ■ Hohlrad und einem an einem Seitenteil befestigten Ritzel. Das notwendige Zahnspiel zwischen dem Hohlrad und dem Ritzel wird durch das Gesamt lagerspiel in der Lagerung des Kolbens auf der Exzenterwelle und der Lagerung der Exzenterwelle in den Seitenteilen bestimmt und muß gleich oder größer als dieses sein». Im Rahmen dieses Zahnspiels, das insbesondere bei gleitgelagerten Maschinen verhältnismäßig groß sein muß, kann der Kolben hin- und herschwingen» Dies hat erhöhte Kräfte auf die Dichtleisten zur Folge, die zu Rattermarkenbildung und sogar zum Bruch der Dichtleisten führen können»
Um hier Abhilfe zu schaffen, wurde bereits vorgeschlagen, in einer zur Radebene parallelen Ebene geteilte Zahnräder zu verwenden und beide Zahnradteile in Umfangsrichtung durch Federn gegeneinander zu verspannen» Dieser Vorschlag hat eine Verbreiterung der Zahnräder über das durch die Belastung vorgegebene Maß hinaus und damit erhöhten Raumbedarf zur Folge»
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, das durch das Lagerspiel bedingte Zahnspiel bei Rotationskolben-Brennkraftmaschinen zu beseitigen* Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen., den Federweg der elastischen Befestigungsmittel für mindestens eines der Zahnräder gleich oder größer als das Lagerspiel zwischen den die Zahnräder tragenden Gehäuse- und/oder Triebwerksteilen zu wählen und die Wälzkreisdurchmesser miteinander kämmender Zahnräder derart festzulegen, daß das Zahnspiel dieser Zahnräder bei im Rahmen des Gesamtlagerspiels kleinstmöglichem Abstand zwischen ihren Achsen null ist-
Bei Rotationskolben-Brennkraftmaschinen, bei denen das Zahnradgetriebe aus einem am Kolben befestigten Hohlrad und einem an einem Seitenteil befestigten Ritzel besteht, kann der spielfreie Eingriff durch eine positive Profilverschiebung am Ritzel oder eine negative Profilverschiebung am Hohlrad um die Hälfte des Gesamtlagerspiels oder durch eine entsprechende Profilverschiebung am Ritzel und am Hohlrad erreicht werden» Die elastischen Befestigungsmittel sind dabei insbesondere zwischen dem Kolben und dem Hohlrad vorgesehen»
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird eine ständige Anlage zwischen den jeweils miteinander kämmenden Zähnen erreicht und eine gleichmäßige und exakte Führung des Kolbens gewährleistet» Des weiteren wird die Tragfähigkeit des Zahnradgetriebes verbessert, da die miteinander kämmenden Zähne unabhängig vom Lagerspiel ständig im vollen Eingriff stehen»
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen Es zeigen?
Fig» 1 eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine, und
Pig« 2 einen schematischen Schnitt gemäß Linie 2-2 in Fig» 1.
In Figur 1 ist das aufgeschnittene Gehäuse einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart gezeigt? in dessen Innenraum 1 ein Kolben 2 angeordnet ist, der drehbar auf dem Exzenter einer in den Seitenteilen 8, 9 gelagerten Exzenterwelle 4 geführt ist j und der zusammen mit der Innenfläche 6 des Mantels f volumenveränderliche Arbeitskammern A5 B9 C einschließt- Die Drehzahl des Kolbens 2 wird durch ein Zahnradgetriebe 10, 1.1 in einem bestimmten Verhältnis aur Drehzahl der Exzenterwelle 4 gehalten. Das Zahnrad'-getriebe 10, 11 besteht aus einem am Seitenteil 8 des Gehäuses befestigten Ritzel 10 und einem am Kolben 2 befestigten Hohlrad 11, zwischen denen ein beträchtliches Spiel notwendig ist, da der Kolben 2 auf Grund des Lagerspiels s„ der Exzenterwelle 4 in den Seitenteilen 8, 9 und des Lagerspiels sv des Kolbens 2 auf dem Exzenter 3 um das halbe Gesamtlagerspiel 1/2 (s„ + s„) aus seiner Normallage abweichen kann« Diese Verschiebung der Kolbenachse aus ihrer Formallage und damit auch gegenüber der Ritzelachse muß durch eine entsprechende Toleranz der Wälzkreise von Hohlrad 11 und Ritzel 10 berücksichtigt werden« Das dadurch bedingte Zahnspiel läßt ein Hin- und Herschwingen des Kolbens 2 in den Grenzen des Zahnspiels zu»
Anhand der Figur 2 wird die erfindungsgemäße Maßnahme zur Beseitigung dieses Zahnspiels erläutert= Die lormallage 0 von Kolben 2 und Exzenterwelle 4s in eier die Kolbenachse mit der Exzenterachse und die Exzenterwellenachse-mit der Gehäuseachse zusammenfällt ρ wird durch die Mittellinien sowie durch die gestrichelte Darstellung des Kolbens 2 angedeutete Bei Belastung
des Kolbens 2 in Pfeilrichtung P, was etwa der Belastung des Kolbens 2 bei Zündung in der Kammer C entspricht, verschiebt sich dieser um das halbe Gesamtlagerspiel aus seiner Wormallage 0 in die gezeichnete Lage» In dieser Stellung, doh« hei achsnächster Lage zwischen Kolbenachse und Gehäuseachse, tritt das maximale Zahnspiel in Größe des halben Gesamtlagerspiels zwischen dem Hitze! 10 und dem Hohlrad 11 auf» Dieses wird durch eine positive Profilverschiebung am Ritzel 10 um den Betrag des halben Gesamtlagerspiels 1/2 (s + s ) ausgeschaltete Gleichzeitig erfolgt die Befestigung des Hohlrades 11 am Kolben 2 über elastische Befestigungsmittel 14» deren Federweg mindestens gleich dem halben Gesamtlagerspiel ist, wobei natürlich die Aussparung im Kolben 2 zur Aufnahme des Hohlrades 11 gegenüber diesem ein entsprechendes tfbermaß 16 aufweisen muß, um eine dem Gesamtlagerspiel entsprechende Verschiebung zwischen Kolben 2 und Hohlrad zu ermöglichen. Diese Verschiebbarkeit des Kolbens 2 gegenüber dem Hohlrad 11 ist bei einem gemäß der Erfindung spielfreien Kämmen beider Zahnräder 10, 11 notwendig, um in jeder Lage, die der Kolben 2 im Rahmen des Gesamtlagerspiels einnehmen kann, dessen Abstützung auf dem Exzenter J zu erreichen^ denn das Hohlrad 11 wird durch das Ritzel 10 stets in der Ausgangslage gehalten und eine starre Verbindung des Hohlrades 11 mit dem Kolben 2 hätte dessen Abstützung auf das Ritzel 10 zur Folge» Entsprechend diesem Aufbau befinden sich die elastischen Befestigungsglieder I4 bei der Belastung des Kolbens 2 in Pfeilrichtung P, d.h,, bei achsnächster Lage zwischen Kolbenachse und Gehäuseachse in entlasteter Stellung und federn entsprechend der jeweiligen Verschiebung des1 Kolbens 2 aus dieser Lage ein«
Durch die Ausschaltung des Zahnspiels wird ständig eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Ritzel 10 und Hohlrad 11 sichergestellte Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die elastischen Befestigungsglieder I4 auch für beide Zahnräder 1O9 11 oder auch nur für das Ritzel 10 vorzusehen« Außerdem kann eine der positiven Profilversehiebung am Ritzel 10 gleichwertige Profilverschiebung auch am Hohlrad 11 oder an beiden Zahnrädern 10, 11 vorgenommen werden»
- Patentansprüche -

Claims (1)

  1. RA.535 711*12.10.65
    Patentansprüche
    Rotationskolben-Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart mit einem aus einem Mantel und zwei Seitenteilen bestehenden Gehäuse, in dessen Innenraum auf dem Exzenter einer in den Seitenteilen gelagerten Exzenterwelle ein Kolben geführt ist, dessen Drehzahl zur-Drehzahl der Exzenterwelle durch ein zwischen dem Gehäuse und dem Kolben angeordnetes Zahnradgetriebe festgelegt ist, das zumindest aus einem am Kolben und einem an einem Seitenteil befestigten Zahnrad besteht, wobei elastische Befestigungsmittel für mindestens eines dieser Zahnräder vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Federweg der elastischen Befestigungsmittel (I4) gleich oder größer als das Lagerspiel zwischen den die Zahnräder tragenden Gehäuse- und/oder Triebwerksteilen ist und daß die Wälzkreisdurchmesser miteinander kämmender Zahnräder (10, 11) derart festgelegt sind, daß das Zahnspiel dieser Zahnräder (10, 11) bei im Rahmen des Gesamtlagerspiels kleinstmöglichem Abstand zwischen ihren Achsen null istc
    Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, wobei das Zahnradgetriebe aus einem Hohlrad und einem Ritzel besteht, dadurch .gekennzeichnet, daß der spielfreie Eingriff durch eine positive Profilverschiebung am Ritzel ("10) oder durch eine negative Profilverschiebung am Hohlrad (11) um die Hälfte des Gesamtlagerspiels oder durch eine entsprechende Profilverachiebung am Ritzel (10) und Hohlrad (11) erreicht ist»
    21.1O
    li/Bä
DE1964N0015824 1964-01-22 1964-01-22 Rotationskolben-brennkraftmaschine. Expired DE1928273U (de)

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