DE1927975U - Vorrichtung zum foerdern von schuettgut, insbesondere erz, mittels saugluft. - Google Patents

Vorrichtung zum foerdern von schuettgut, insbesondere erz, mittels saugluft.

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DE1927975U DE1965N0017871 DEN0017871U DE1927975U DE 1927975 U DE1927975 U DE 1927975U DE 1965N0017871 DE1965N0017871 DE 1965N0017871 DE N0017871 U DEN0017871 U DE N0017871U DE 1927975 U DE1927975 U DE 1927975U
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/60Loading or unloading ships
    • B65G67/606Loading or unloading ships using devices specially adapted for bulk material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
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Description

Vorrichtung zum Fördern von Schüttgut, insbesondere Erz, mittels Saugluft.
Zum Transport von Schüttgütern, beispielsweise Chemikalien, wie Soda, Salz, Kalk, Stickstoff od. dgl., aus Deckelwagen, offenen Waggons, aus Schiffen oder auch aus Lagern zur Fabrikation oder zum Versand sind pneumatische Förderanlagen bekannt, die es ermöglichen, feste Stoffteilchen mittels eines Luftstromes durch eine Rohrleitung zu fördern. leben Blas- und Abluftanlagen sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen das Fördergut mittels Saugluft bewegt wird. Die bekannten Vorrichtungen hierzu bestehen axis einer Förderleitung, deren eines Ende mit einer in das Fördergut zu steckenden Saugdüse versehen ist, während das andere Ende der Förderleitung in einen Einsaugbehälter mit Entladeeinrichtung mündet, der über eine Luftleitung mit einer Ansaugeinrichtung5 die beispielsweise aus einem Ventilator, einem Turbosauger u. dgl. bestehen kann, in Verbindung steht. In der Luftleitung zvfischen Ansaug-
einrichtung und Einsaugtehälter ist ein Abscheider vorgesehen, um eine Trennung von Luft und noch in dieser verbliebenem Fördergut vornehmen zu können.
Als besonders nachteilig wird bei den bekannten mittels Saugluft arbeitenden Fördervorrichtungen empfunden, daß eine kontinuierliche Förderung immer dann nicht möglich ist, wenn der Einsaugbehälter gleichzeitig als Sammelbehälter verwendet wird. Um ein nahezu stetiges Arbeiten zu gewährleisten, ist auch die Verwendung von zwei Einsaugbehältern bekannt, die dann abwechselnd beschickt werden. Derartige Vorrichtungen sind jedoch von komplizierter Bauart? sie nehmen für ihre Aufstellung viel Raum in Anspruch. Hinzu kommt noch, daß der Förderweg und die Fördergeschwindigkeit wesentlich vom Ge- wicht des Schüttgutes und der verwendeten Verdichter abhängig sind. Die bekannten pneumatischen Förderanlagen sind daher nur für den Transport feinteiliger Feststoffe vorgesehen. Größeres Fördergut mit hohem Eigengewicht ist dagegen mittels der bekannten Anlagen nicht förderbar, und wenn, dann nur über kurze Strecken.
Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, eine mittels Saugluft arbeitende Vorrichtung zum Fördern von Schüttgut, insbesondere Erz, zu schaffen, die vtrirtschaftlich und mittels der auch ein Transport von Schüttgut mit hohem Eigengewicht über eine längere Strecke möglich ist, wobei gleichzeitig eine Trennung des feinkörnigen Schüttgutes von grobkörnigem Schüttgut durchgeführt wird. Hierzu ist erfindungsgemäß eine aus einer Rohrleitung mit einer Saugdüse und einer Ansaugeinrichtung bestehende Fördervorrichtung für Schüttgut in der Weise ausgebildet, daß - und hierin besteht die Erfindung die Förderleitung mit mindestens einer Ansaugeinrichtung
versehen ist, die aus einem etwa zylindrischen, einen Anschlußstutzen für die Förderleitung und einen Ableitstutzen für das !Fördergut aufweisenden Gehäuse besteht, in dem mindestens vier in an sich "bekannter Weise ausgebildete und in der den Ableitstutzen tragenden Gehäusewandung konzentrisch gelagerte Verdichter, sowie vor diesen ein in Förderrichtung sich konisch verjüngendes,, in den Ableitstutzen übergehendes Sieb angeordnet sind, dessen Sieböffnungen kleiner bemessen sind als der mittlere Durchmesser des zu fördernden Gutes. Die Verdichter weisen an ihren Druckseiten Ableiteinrichtungen für Fördergut mit einem unter dem Durchmesser der Sieböffnungen des Siebes liegenden Durchmesser auf.
Der Durchmesser des zylindrischen Gehäuses mit den in der kreisförmigen Gehäuseabschlußplatte angeordneten Verdichtern ist größer bemessen als der Durchmesser der Förderleitung» Das Sieb, das aus einem elastischen Drahtgewebe besteht, entspricht der Mantelfläche eines abgestumpften Hohlkegels, dessen den kleinsten Durchmesser aufweisende Grundfläche dem Durchmesser des Ableitstutzens für das Fördergut entspricht.
Die Verdichter sind vorzugsweise als Ventilatoren ausgebildet. Die Drehrichtung der Ventilatoren ist unterschiedlich. Je zwei diagonal zueinander angeordnete Ventilatoren weisen jeweils die gleiche Drehrichtung auf.
Zur Förderung des Stückgutes über eine längere Strecke sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in einer Förderleitung mehrere Ansaugeinrichtungen im Abstand, voneinander angeordnet. Um die Fördervorrichtung vielseitig verwenden zu können, sind die Ansaugeinrichtungen mit den Förderleitungen in einem ortsbevreglichen Mas chi-·, nengestell untergebracht.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zum !ordern von Schüttgut mittels Saugluft gemäß der Erfindung "beispielsweise dargestellt, und zwar zeigts
Fig. 1 eine ortsveränderliche Fördervorrichtung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Ansaugeinrichtung gemäß Linie II-II in Fig. 1, und
Fig. 3 einen parallel zur Förderriehtung verlaufenden senkrechten Schnitt durch die Ansaugeinrichtung.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. besteht die Vorrichtung zum Fördern von Erz aus einem portalartigen Maschinengestell 10, das fahrbar ausgebildet sein kann. Die die Laufräder 11 tragenden vier Stützen 12, von denen auf der Zeichnung nur zwei ersichtlich sind, sind teleskopartig ausgebildet und hydraulisch ein- und ausfahrbar, so daß die Maschinengestellplattform 13 in ihrer Höhe verstellbar ist.
Auf der Maschinengestellplattform 13, die auch als um ihre senkrechte Achse verschwenkbare Drehscheibe ausgebildet sein kann, ist eine Ansaugeinrichtung 15 befestigt, die aus einem etwa zylindrischen G-ehäuse 16 mit einem Anschlußstutζen 17 für den Anschluß einer Rohrleitung 18 als Förderleitung für das Schüttgut und einem Ableitstutzen 19 zum Ableiten des Fördergutes besteht. Der Ableitstutzen 19 ist leicht gebogen ausgebildet und trägt ein Ableitrohr 20. Die Stutzen 17, 19 sind in dem G-ehäuse 16 sich gegenüberliegend angeordnet.
Zur Einführung des Fördergutes in die Rohrleitung ist das freie Ende der !Förderleitung 18 mit einer in an sich "bekannter Weise ausgebildeten Saugdüse 21 versehen. Als Saugdüsen können sogenannte Maiitelsaugdüsen oder Schlitzsaugdüsen Verwendung finden. Bei ersterer Düsenart trägt die rohrförmige Düse ein im Abstand von dieser angeordnetes Mantelrohr. Durch den zwischen Düse und Mantelrohr gebildeten Zwischenraum strömt die Ansaugluft dem Düsenmund zu und wird so unmittelbar dem in das Fördergut eingesteckten Saugrohr zugeführt. Die Schlitzsaugdüse weist dagegen mehrere schlitzförmige Durchbrechungen im oberen Düsenabschnitt auf, durch die die Luft in die Förderleitung gesaugt wird. Jedoch auch Saugdüsen anderer Bauarten können Verwendung finden.
In dem Gehäuse 16 sind in der den Ableitstutzen 12 tragenden Gehäuseabschlußwandung 22 vier vorzugsweise als Ventilatoren ausgebildete Verdichter 25, 26, 27» 28, und zwar um die Fördergutaustrittsöffnung 29 herum angeordnet (Fig. 2). Es besteht jedoch die Möglichkeit, wenn der Ableitstutzen 19 einen relativ großen Durchmesser aufweisen sollte, mehr als vier Verdichter anzuordnen. Die Ventilatorflügel der Ventilatoren 25 bis 28 weisen unterschiedliche Drehrichtungen auf. Die. Anordnung und die Ausbildung der Ventilatoren ist dabei jedoch so getroffen, daß alle Ventilatoren das Fördergut in einer einzigen Richtung ansaugen. Die Strömungsrichtung der Saugluft und somit auch die Förderriehtung des Schüttgutes ist durch Pfeile X1, Xg in Fig. 1 angedeutet, Jeweils sich diagonal gegenüberliegende Ventilatoren weisen dabei die gleiche Drehrichtung auf. In Fig. 2 weisen die Ventilatoren 26, 28 und die Ventilatoren 25, 27 die gleiche Drehrichtung auf. Die die Ventilatoren 25 bis 28 tragende Gehäusewandung 22 kann auf den
zwischen den Ventilatoren liegenden WandungsaToschnitten mit Ableitflächen versehen sein, um ein einwandfreies Einsaugen kleiner Peststoffteilchen zu ermöglichen. Mit 25'5 28' sind die Antriebsmotoren für die Ventilatoren 25j 28 bezeichnet (I1Xg. 3). Der Antrieb der Ventilatoren 25 bis 28 kann jedoch auch von einem gemeinsamen Antrieb abgeleitet werden.
Anstelle von Ventilatoren können auch andere Verdichter, beispielsweise Turbosauger, verwendet werden. Die Saugleistung der Verdichter wird jedoch immer so bemessen sein«, daß auch eine Entleerung der Förderleitung unter Luftabschluß durch Schleusen entfallen kann. Der Durchmesser der Förderleitung 20 für die Ableitung des Förder-gutes wird dann vorteilhafterweise geringer bemessen sein als der Durchmesser der Ansaugleitung 18, so daß die Saugwirkung nicht verringert wird.
Soll dagegen das Fördergut unter Luftabschluß ausgetragen werden, so können Schleusen oder sogenannte Ent— ladeapparate, wie Zellenräder, verwendet werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, im Augenblick des Ansaugens den Ableitstutzen zu verschließen. Bei Erreichen einer ausreichenden Saugwirkung kann dann der Stutzenverschluß, gesteuert von den Verdichtern, geöffnet werden. Die Betätigung des beispielsweise als Pendelklappe ausgebildeten Verschlusses kann auch durch das durch die Förderleitung strömende Fördergut erfolgen.
In dem Gehäuse 16 ist ein in Förderrichtung sich konisch verjüngendes Sieb 30 angeordnet, das der Mantelfläche eines abgestumpften Hohlkegels entspricht. Der Durchmesser der kleinsten kreisförmigen G-rundfläche des kegelstumpfförmigen Siebes 30 entspricht dem Durchmesser
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des Able it Stutzens 19} so daß die Ironisch auslaufenden Siebwandungen in den Stutzen 19 bzw. in die Rohrleitung 20 übergehen, während die offene Seite des kegelstumpffö'rmigen Siebes 30 dem Anschlußstutzen 17 für die Förderleitung 18 gegenüberliegend angeordnet ist. Durch diese Anordnung und durch die kegelstumpfförmige Ausbildung des Siebes 30 wird erreicht, daß die von den hinter den Siebflächen liegenden Terdichtern 25» 26, 27, 28 angesaugten Einzelstücke des Fördergutes gegen die Siebwandung prallen und in die Ableitöffnung 29 geleitet werden (Fig. 3).
Der Durchmesser der Sieböffnungen 31 des Siebes 30 ist kleiner bemessen als der mittlere Durchmesser des Fördergutes, so daß durch die Sieböffnungen 31 nur l'eilchen mit einem unter dem Durchmesser der Sieböffnungen 31 liegenden Durchmesser hindurchgesaugt werden.
Das Sieb 30 besteht vorzugsweise aus einem Drahtgewebe mit quadratischen oder rechteckigen Maschen. Die Anordnung der Drähte des Drahtgewebes entspricht etwa der sogenannten "Leinwandbindung". Zusätzlich sind die Drähte an ihren Kreuzungspunkten miteinander durch Schweißen u. dgl. verbunden. Es können jedoch auch gelochte Bleche oder aus anderen Werkstoffen bestehende, mit Durch-brechungen versehene Platten oder nebeneinander gespannte oder gewellte Drähte verwendet werden.
Von wesentlicher Bedeutung ist jedoch, daß das Drahtgewebe bzw. die gelochten Platten elastisch ausgebildet sind, um die Ableitwirkung der geförderten Einzelstücke von der Siebwandung noch zu erhöhen.
Die von den Ventilatoren 25 bis 28 durch das Sieb 30 hindurchgesaugten kleinen Feststoffteilchen gelangen
in die Ventilatorengehäuse und T/erden an der Druckseite der Ventilatoren mittels Ableitbleche in entsprechend ausgebildete, auf der Zeichnung nicht dargestellte Sammelbehälter geleitet.
Um Schüttgut über eine längere Strecke transportieren zu 'können, können in der Förderleitung 18 mehrere Ansaugeinrichten 15 angeordnet sein. Vorteilhafterweise sind die Ansaugeinrichtungen 15 in der Förderleitung 18 in etwa gleichen Abständen voneinander angebracht. Die Anordnung der Ansaugeinrichtungen ist dann so getroffen, daß der Ableitstutzen 19 eines jeden G-ehäuses 16 über eine Förderleitung mit dem Stutzen 17 der jeweils nächfolgenden Ansaugeinrichtung verbunden ist.
Mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Fördervorrichtung ist die Möglichkeit gegeben, Schüttgut, wie beispielsweise Erz, mühelos über eine größere Strecke zu transportieren. Die in die Förderleitung eingeschalteten Ansaugeinrichtungen 15 ermöglichen eine kontinuierliche Förderung» Durch die "Verwendung von mindestens vier Verdichtern als Ansaugeinrichtung wird eine ausreichend hohe Saugwirkung erzielt, die in keiner Weise durch etwaige durch das Ableitrohr angesaugte Luft verringert; wird. Von besonderem Vorteil ist dabei die Anordnung mehrerer Ansaugeinrichtungen. Das durch die Saugdüse 21 angesaugte beispielsweise in einem Schiff liegende Schüttgut (Fig. 1) strömt bei in Betrieb genommener Fördervorrichtung durch die Förderleitung 18 in den Innenraum des G-ehäuses 16. Erzteilchen, die größer als die Sieböffnungen 31 sind, prallen auf die elastische Siebwandung und werden so von dieser,in den Ableitstutzen 19 abgeleitet. Der Neigungswinkel der Siebfläche beträgt vorteilhafterweise etwa 20°. Zur Vermeidung von Wirbelströmungen innerhalb des Gehäuses 16 kann an den
freien dem Anschlußstutzen 1 7 gegenüberliegenden umlaufenden Rand des Siebkegels ein kegelförmiger Ableitmantel 35 (Fig. 3) angeschlossen sein, der in den Anschlußstutzen 17 übergeht.
Die durch die Sieböffnungen des Siebes 30 hindurchgesaugten kleinen Feststoffteilchen werden in die hinterden Ventilatoren 25 bis 28 vorgesehenen Sammelbehälter geleitet. Auf diese Weise wird gleichzeitig das zu fördernde Schüttgut von kleinen Teilchen, die in Form von Verunreinigungen häufig dem Erz beigefügt sind, befreit.
Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung läßt sich mit gleich gutem Erfolg als Senkrecht- oder als Horizontalförderer einsetzen. Das mittels der Saugluft geförderte Schüttgut wird schonendst behandelt. Die neue Fördervorrichtung benötigt wenig Raum. Richtungsänderungen und Höhenunterschiede sind sehr einfach durchzuführen. Außer den Verdichtern sind keine beweglichen Teile vorhanden? nur die Ventilatorflügel der Ventilatoren kommen mit den durch die Sieböffnungen des Siebes hindurchgesaugten kleinen Feststoffteilchen in Berührung, so daß keine große Materialabnutzung gegeben ist.
Der Anmeldungsgegenstand ist jedoch nicht auf die beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform einer Ansaugeinrichtung beschränkt. Anstelle eines kegeistumpfförmigen Siebes kann auch ein Sieb verwendet werden, das der Hantelfläche einer abgestumpften Pyramide mit viereckiger Grundfläche entspricht. Der Ableitstutzen 19 entspricht dann der Form der ihm zugewandten kleinen Pyramidenstumpfgrundflache. Die vier Längskanten des pyramidenstumpfförmigen Siebes sind dann als Halterungen für die an diesen befestigten Siebflächen ausgebildet.
Schutzansprüche:

Claims (7)

ίο - RA. 4 7e 358*17.9.65 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum fördern von Schüttgut, insbesondere Erz, mittels Saugluft, bestehend aus einer Rohrleitung mit einer Saugdüse und einer Ansaugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (18) mit mindestens einer Ansaugeinrichtung (15) versehen ist, die aus einem etwa zylindrischen, einen Anschlußstutzen (17) für die förderleitung (18) und einen Ableitstutzen (191 20) für das !Fördergut aufweisenden Gehäuse (16) besteht, in dem mindestens vier in an sich bekannter Weise ausgebildete und in der den Ableitstutzen (19) tragenden Gehäusewandung konzentrisch gelagerte Verdichter (25, 265 27> 28) sowie vor diesen ein in Förderrichtung sich konisch verjüngendes, in den Ableitstutzen (19) übergehendes Sieb (30) mit kleiner als der mittlere Durchmesser des zu fördernden Gutes bemessenen Sieböffnungen (31) angeordnet sind und die Verdichter (25, 26, 27, 28) an ihren Druckseiten Ableiteinrichtungen für Fördergut mit einem unter dem Durchmesser der Sieböffnungen (31) des Siebes (30) liegenden Durchmesser aufweisen«,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Ventilatoren ausgebildeten Verdichter (25 bis 28) in der Gehäusewandung (22) um die Fördergutableitöffnung (29) herum angeordnet sind, der Durchmesser des die Verdichter und das Sieb (30) aufnehmenden zylindrischen Gehäuse (16) größer als der Durchmesser der Förderleitung (18, 20) bemessen und das Sieb (30) einem beidseitig offenen abgestumpften Hohlkegel entsprechend ausgebildet ist, dessen den kleinsten Durchmesser aufweisende kreisförmige Grundfläche dem Durchmesser des Ableitstutzens (19) für das Fördergut entspricht.
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7 7
ι <ί ff
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (30) aus einem elastischen Drahtgewebe mit einer leinwandbindungähnlichen Bindung besteht, und die Drähte des Drahtgewebes an den Kreuzpunkten miteinander befestigt sind.
4» Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatorflügel der Ventilatoren (25 bis
28) unterschiedliche Drehrichtungen aufweisen und die
Ventilatorflügel jeweils zweier diagonal zueinander angeordneter Ventilatoren (25, 27? 26, 28) in gleicher
Richtung umlaufend ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß die die Verdichter (25 bis 28) miteinander
verbindende Gehauseabschlußplatte (22) mit dem Ableitstutzen (19) mit Ableitflächen für das durch die Sieböffnungen (31) geförderte feinkörnige Fördergut versehen ist und an den Druckseiten der Ventilatoren ein bzw.
mehrere Sammelbehälter für das feinkörnige Fördergut
vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 55 dadurch gekennzeichnet, daß in der Förderleitung (18) mehrere im Abstand
voneinander angeordnete Ansaugeinrichtungen (15) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugeinrichtung bzw. -einrichtungen mit
den Förderleitungen in einem ortsveränderlichen und
höhenverstellbaren Maschinengestell angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109704102A (zh) * 2019-03-13 2019-05-03 葛崇斌 船舶货物运输舱结构及其卸料方法
CN109704101A (zh) * 2019-03-13 2019-05-03 葛崇斌 船舶货物运输舱结构

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109704102A (zh) * 2019-03-13 2019-05-03 葛崇斌 船舶货物运输舱结构及其卸料方法
CN109704101A (zh) * 2019-03-13 2019-05-03 葛崇斌 船舶货物运输舱结构

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