DE1927742A1 - Antrieb,insbesondere fuer Ventile - Google Patents
Antrieb,insbesondere fuer VentileInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
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Description
DIPL-ING. GÜNTHER KOCH DR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN 2, JQ. Mai I969
uNSERZEicHEN: I2O3O - K/vM
The English Electric Company Limited, London, England.
Antrieb, insbesondere für Ventile
Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb,bei welchem eine
durch einen Antriebsmotor angetriebene Ausgangswelle in Antriebsverbindung mit einem Ausgangsglied, z.B. einer Mutter, .stehb, die
z.B. benutzt werden kann, um eine mit entsprechendem Gewinde versehene Spindel zu verschieben, die ein Ventil steuert.
Gemäß der Erfindung weist die vom Motor des Antriebs"angetriebene
Ausgangswelle eine Ausnehmung am Antriebsende und am Boden der Ausnehmung ein Antriebskuppelstüek auf, wobei ein Ausgangsglied
äußere Eingriffsmittel an einem Ende aufweist, die mit dem Antriebskuppelstück der Ausgangswelle in Eingriff gelangen können,
wobei das Ausgangsglied nach einer von zwei Richtungen weist.
Das Ausgangsglied steht vorzugsweise über einen außen mit Gewinde
versehenen Halter in Antriebsverbindung mit der Ausgangswelle, wobei der Halter in die Ausnehmung eingeschraubt ist und das Antriebskuppelstück
in Eingriff bringt.
Die Erfindung schafft die Möglichkeit, daß ein gegebener Antrieb
so benutzt werden kann, daß das Ausgangsglied entweder völlig innerhalb der Welle enthalten ist oder aus der Welle vorsteht.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Antriebs anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt der erfindungswesentlichen Teile des
Antriebs, wobei die Mutter vollständig innerhalb der Welle ruht,
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Pig. 2 eine Schnittansicht, wobei die Mutter in der entgegengesetzten Richtung zusammengestellt ist.
Der Antrieb weist eine Hohlwelle 2 und eine Mutter 4 auf, die
auf eine Gewindespindel einwirken soll., Eine Schnecke 6, die auf einer motorgetriebenen Welle sitzt, greift in ein Schneckenrad d
ein, das die Hohlwelle 2 umgibt. Am Schneckenrad vorgesehene Kupplungsklauen 10 wirken mit Klauen 12 eines Kupplungsorgans 14
zusammen, das durch eine Feder 16 auf das Schneckenrad 8 hin gedrückt wird. Das Kupplungsorgan 14 sitzt mittels einer Keilverzahnung
auf der Welle. Demgemäß wird in der dargestellten Stellung das Kupplungsorgan durch das Schneckenrad angetrieben und treibt
seinerseits die Hohlwelle 2 an. Um einen manuellen Antrieb der Welle
zu ermöglichen, kann das Kupplungsorgan 14 axial außer Eingriff mit
dem Schneckenrad gebracht werden und über Kupplungsklauen Io mit einem nicht dargestellten manuell betätigbaren Antriebsglied
in Eingriff gebracht werden.
Die Welle 2 wird in der Nähe Lhres angetriebenen Endes von einem
Kugellager getragen, das einen inneren Laufring 20 und einen äußeren Laufring 22 besitzt. Der äußere Laufring ist im Gehäuse 24
des Antriebs abgestützt.
Die Welle besitzt eine durch einen Fortsatz 26 gebildete Ausnehmung,
wobei dieser Fortsatz auf den Hauptteil der Welle aufgeschraubt ist und den inneren Laufring 20 des Lagers gegen eine Schulter 28
der Welle verspannt. Der Fortsatz 26 wird nach dem Zusammenbau gegen Drehung durch eine Madenschraube 30 gesichert und der Fortsatz
bildet einen integralen Bestandteil der Welle. Die Madenschraube 30 ist nur zugänglich, nachdem ein Endteil 32 des Gehäuses
entfernt ist und dieser Teil ist am Gehäuse durch mehrere Schrauben ^4 befestigt. Im Betrieb ist der Endteil 32 z.B. an einem Lagerflansch eines Ventils durch Schrauben festgelegt, die in die Gewindelöcher
'j>6 eingreifen.
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Die Mutter 4 weist äußere Kupplungsklauen J5Ö an einem Ende auf.
Diese Klauen wirken mit entsprechenden Klauen 40 am Ende des Hauptteiles der Welle zusammen. Der· Eingriff dieser Zähne wird
durch einen außen mit Gewinde versehenen Haltering 42 gewährleistet, der in den Portsatz 26 der Welle eingeschraubt ist und
sich gegen die Klauen 3b der Mutter abstützt. Nachdem dieser Haltering
in seine Betriebsstellung überführt ist, wird er durch eine Schraube 44 gesichert, die durch einen Schlitz 46 einsteht, welcher
in den Ring eingeschnitten ist, so daß das Gewinde an gegenüberliegenden
Seiten des Schlitzes dicht zusammengedrückt wird und die Gewindegänge im Fortsatz 26 mit festem Reibungsschlui?·
in Eingriff gelangen
Die zusammenwirkenden Kupplungsklauen von Welle und Mutter können von einem Zahnpaar am Ende des Hauptteiles der Welle gebildet werden,
das in Schlitze eines B'lansches eingreift, der die Mutter umgibt.
Gemäß Pig.l liegt die Mutter 4 völlig innerhalb der Welle. Stattdessen
kann die Mutter in entgegengesetzte Richtung weisen, so daß !'ie aus der Welle vorsteht. Fig.2 zeigt die auf diese Weise eingebaute
Mutter. Die Zusammenstellung wird vollendet, indem die Zähne ~j-ü der Mutter in Eingriff mit den Zähnen 40 am Ende des Hauptteiles
de*· Welle gebracht werden und danach wird der Hing 42 in eine
Stellung geschraubt, in der er die Mutter in Eingriff mit der Welle
hält.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform besteht
die Welle des Antriebs aus zwei Teilen, nämlich dem Hauptteil 2
und dem Fortsatz 2ό, der auf dem Hauptteil aufgeschraubt ist.
Stattdessen könnten die beiden Teile auch einstückig hergestellt werden. In diesem Falle müßte der Hauptteil der Welle, der das
Schneckenrad und das Kugellager trägt, im Durchmesser vermindert ausgebildet sein, damit das Kugellager von der anderen Seite,
d.h. von dem der Mutter entgegengesetzt liegenden Ende, übergeschoben
werden kann. Der innere Laufring des Kugellagers kann dann
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mittels einer Benzing-Sicherung oder eines anderen Befestigungsmittels auf der Welle festgelegt werden.
Anstelle einer Mutter kann auch irgendeine andere Form eines Ausgangsgliedes benutzt werden, z.B. eine einfache Hülse mit einer
Keilnut, um eine Spindel zu drehen. D.h. das Ausgangsglied könnte entsprechend der Mutter gestaltet sein, jedoch ohne das Innengewinde
.
Patentansprüche:
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Claims (12)
- Patentansprüche :(1.JAntrieb mit einer von einem Antriebsmotor angetriebenen Ausgangswelle,dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswelle an ihrem Antriebsende eine Ausnehmung und Antriebskupplungsmittel am Grund der Ausnehmung besitzt, daß ein Ausgangsglied (4) mit äußeren Antriebseingriffsmitteln (j>8) an einem Ende versehen ist, die mit den Antriebskoppelmitteln (40) der Ausgangswelle (2) in Eingriff stehen, wobei das Ausgangsglied nach einer von zwei Richtungen hin weist.
- 2. Antrieb nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß das Ausgangsglied (4) in Antriebsverbindung mit der Ausgangswelle (2) über einen außen mit Gewinde versehenen Haltering (42) in Antriebsverbindung steht, der in die Ausnehmung eingeschraubt ist und die Koppelglieder in die Antriebsstellung drückt. . :
- 3. Antrieb nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die Ausnehmung durch einen hohlen Portsatz (26) der Ausgangswelle (2) gebildet wird.■ - 4. Antrieb nach Anspruch 3, .dadurch gekennzeichnet,daß der Portsatz aus einem getrennten Bauteil (26) besteht, der an der Ausgangswelle (2) festgelegt ist.
- 5. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangswelle (2) hohl ausgebildet ist.90984 9/1073 - 6. Antrieb nach Anspruch 5*dadurch gekennzeichnet,daß das Ausgangsglied (4) entweder hauptsächlich innerhalb • oder hauptsächlich außerhalb der Ausgangswelle (2) liegt.
- 7. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis_ 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsglied (4) eine zylindrische Außenwand besitzt.
- 8. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch g ekennzeichnet, daß das Ausgangsglied (4) eine Mutter ist, die eine Gewindespindel zwecks Einstellung eines Ventils verschiebt.
- 9. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Ausgangsglied eine Hülse ist, die in eine zu drehende Spindel eingreift.
- 10. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel miteinander in Eingriff gelangende Klauen aufweisen.
- 11. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,w daß Kupplungsmittel vorgesehen sind, um den Antrieb zwischen Motor und Ausgangswelle zu unterbrechen und die Ausgangswelle manuell zu betätigen.
- 12. Antrieb nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (42) quer geschlitzt ist (46) und Schrauben (44) aufweist, die den Schlitz wenigstens teilweise schließen können, um den Haltering innerhalb der Ausnehmung reibungsschlüssig festlegen zu können.0 9 8 4 9/1073Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor die Abtriebswelle (2) über ein Schneckenradgetriebe (6,8) antreibt.909849/1073
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Also Published As
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