DE1927710A1 - Verstellbares Lagergestell - Google Patents

Description

Verstellbares Lagergestell

Die Erfindung betrifft ein verstellbares Lagergestell mit unter Abständen angeordneten Stützen, die einen kastenförmigen Querschnitt mit einem Schlitze aufweisenden Mittelteil und seitlichen Wänden haben, und mit Trägern, die sich zwischen den Stützen erstrecken und daran durch Verbindungsteile befestigt sind, die mit Zähnen in die Schlitze an den Mittelteilen eingreifen.

Bei solchen Lagergestellen können die Träger in verschiedenen Höhen befestigt werden, wobei sie dann fest gegen die Stützen durch ineinandergreifende Flächen auf den Stützen und den Enden der Träger verkeilt sind. Solche Gestelle werden in industriellen Betrieben verwendet und normalerweise mit Hilfe von Gabelstaplern beladen, die häufig an den unteren Enden der Stützen anstoßen, diese verbiegen und dadurch schwächen. Da die unteren Enden die maximale Last tragen, wird durch die oben erwähnte Schwächung eine Erneuerung der Stützen notwendig, wenn die Gefahr

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besteht, daß sie zusammenbrechen.

Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung des in der USA-Patentschrift No. 3.044.633 gezeigten verstellbaren Lagergestells. Das bekannte Gestell leidet unter dem oben erwähnten Mangel, und es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lagergestell dieser Art zu schaffen, bei dem die Stützen herumgedreht werden können, wenn die unteren Enden verbogen sind, so daß die oberen Enden, die nach wie vor unbeschädigt sind, die größere Belastung aufnehmen können, wobei die Verkeilung und andere Vorteile des Gestells erhalten bleiben sollen.

Gemäß der gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist ein verstellbares Lagergestell dadurch gekennzeichnet, daß eine Viel-

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zahl in vertikaler Richtung unter Abständen angeordneten herausgedrückten Schiit ze in dem Mittelteil vorgesehen sind, die nach oben und nach unten offen sind, und daß die Seltenwände Jedes Schlitzes sowohl nach oben als auch nach unten auseinanderlaufen, so daß die Verbindungsteile fest gegen die seitlichen Wände der Stützen verkellt werden, wenn die Zähne in der einen oder der anderen Richtung in die Schlitze eingreifen.

ί Da die Seltenwände der Schlitze in entgegengesetzten Richtungen geneigte Abschnitte aufweisen, können die Zähne der Verbindungeteile, die an den Enden der Träger vorgesehen sind, in diese Schlitze in beiden Richtungen eingesetzt werden, wobei dennoch eine Verkeilung erreicht wird. Die Schlitze sind mit anderen Wor-

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ten symmetrisch zu einer horizontalen Achse. Wenn daher die Stütze an Ihrem unteren Ende verbogen ist, kann sie umgedreht werden, so daß ihre ursprüngliche Stärke effektiv wiederhergestellt ist, ohne daß die Stütze ausgetauscht werden muß.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand der böiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht eines Abschnittes des erfindungsgemäßen verstellbaren Lagergestells;

Fig. 2 eine Seitenansicht des LagergesteIls;

j Fig. 3 eine vergrößerte, zum Teil geschnittene Seitenansicht eines Teils der Stütze, wobei die sich doppelt nach außen erweiterenden Schlitze und die Art gezeigt ist, in der die Zähne an den Trägerverbindungsteilen mit den Schlitzen in beiden Richtungen zusammenwirken;

Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Schnitt entlang der Linie 4-4 von Fig. 3.

Das verstellbare Lagergestell 11 weist mehere aus vorderen und hinteren Stützen 12 und 13 bestehende Stützenpaare auf. Jedes Stützenpaar ist durch waagrechte Teile I¹J und Diagonalstreben miteinander verbunden. Die zwei nebeneinander angeordneten vorderen oder hinteren Stützen können die L-förmigen Endverbindungs-

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teile 16 der Träger 17 aufnehmen, die die Last tragen. Die Verbindungsteile 16 sind an den Stützen mit Hilfe einer Vielzahl von herausgepreßten Schlitzen 18 befestigt, die In vertikaler Richtung unter Abständen an Jeder Stütze angeordnet sind. Die Stütze hat einen kastenförmigen Querschnitt mit einer zum Teil offenen Seite, die den Schlitzen gegenüberliegt. Diese Schlitze nehmen die an den Endverbindungstellen 16 vorgesehenen Zähne 19 auf (Fig. h). An Jedem Verbindungsteil sind drei Zähne angeformt, > die den gleichen Abstand voneinander haben wie die Schlitze 18, die in dem Mittelteil 20 jeder Stütze ausgeformt sind.

Die Schlitze sind sowohl nach oben als auch nach unten hin offen und haben Seitenwände 21, die sich in zweifacher Richtung nach außen erweitern. Im einzelnen sind die Seitenwände 21 Jedes Schlitzes 18 symmetrisch zu einer horizontalen Achse und laufen in solch einer Weise auseinander, daß beim Eintreten der Zähne in die Schlitze die Flächen 22 (Fig. 4) der Verbindungsteile l6 fest gegen die anliegende seitliche Wand 23 der Stütze 12 oder !13 verkeilt werden.

!Fig. 3 zeigt in ausgezogenen Linien einen Verbindungsteil 16, der i
in die Schlitze 18 in einer ersten Richtung eingreift, und in unterbrochenen Linien einen weiteren Verbindungsteil 16, der in die Schlitze von der entgegengesetzten Richtung her eintritt. In Wirklichkeit wird die Stütze 12 umgedreht, wenn der Verbindungsteil 16 in die Schlitze so eingesetzt werden soll, wie es in unterbrochenen Linien dargestellt ist* Dies wird ausgeführt,

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wenn das untere Ende einer bestimmten Stütze verbogen und dadurch geschwächt wird, was gewöhnlich aus dem oben beschriebenen Grund eintritt.

Es ist zu beachten, daß die Schlitze 18 genügend weit sind, damit sie Verbindungsteile 16 von den beiden gegenüberliegenden Seiten aufnehmen können, so daß Träger 17 an angrenzenden Abschnitten in dem Lagergestell befestigt werden können, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Ferner sind Zungen 24 gezeigt, die zum gesicherten Verriegeln dienen.

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Claims (2)

1. Patentansprüche

   f1.JVerstellbare» Lagergestell mit unter Abständen angeordneten ^-^ Stützen, die einen kastenförmigen Querschnitt mit einem Schlitze aufweisenden Mittelteil und seitlichen Wänden haben, und mit Trägern, die sich zwischen den Stützen erstrecken und daran durch Verbindungsteile befestigt sind, die mit Zähnen in die Schlitze an den Mittelteilen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daÄ eine Vielzahl von In vertikaler Richtung unter Abständen angeordneten herausgedrückten Schlitzen <18) im Mittelteil (20) vorgesehen sind, die nach oben und unten offen sind, und daß die Seltenwände (21) jedes Schlitzes (18) sowohl nach oben als &ush nach unten auseinanderlaufen«
2. 2. Lagergestell nach Anspruch 1, dadurefe gekennzeichnet, daß jeder Schlitz (18) symmetrisch zu einer horizontalen Achse ausgebildet 1st.

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