DE1926080A1 - Vorrichtung zur Waermebehandlung medizinischer Hilfsmittel und -geraete - Google Patents

Vorrichtung zur Waermebehandlung medizinischer Hilfsmittel und -geraete

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DE1926080A1
DE1926080A1 DE19691926080 DE1926080A DE1926080A1 DE 1926080 A1 DE1926080 A1 DE 1926080A1 DE 19691926080 DE19691926080 DE 19691926080 DE 1926080 A DE1926080 A DE 1926080A DE 1926080 A1 DE1926080 A1 DE 1926080A1
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saucer
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DE19691926080
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Ludwig Bodemer
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LUDWIG BODEMER KG
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LUDWIG BODEMER KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L7/00Heating or cooling apparatus; Heat insulating devices
    • B01L7/02Water baths; Sand baths; Air baths

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Devices For Use In Laboratory Experiments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Wärmebehandlung medizinischer Hilfsmittel und -geräte Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung medizinischer Hilfsmittel und -gerate, insbesondere für Laborteile, die getrocknet, sterilisiert oder auf einer bestimmten Temperatur gehalten werden sollen, unter Verwendung eines elektrischen Heizkörpers Im medizinischen Labor fallen eine Reihe von Arbeiten an, bei welchen verschiedene Lahorteile thermisch behandelt werden. So werden z.B. täglich Pipe-tten nach dem Waschen durch Wärme getrocknet oder es müssen z.B. für Enzymteste mit Medikamenten o.a. gefällte Reagenzgläser, Fläschchen, Küvetten und dergl. auf eine genaue Temperatur gebracht und über eine bestimmte Zeit genau konstant auf dieser Temperatur gehalten werden. Reinigung und Trocknen sowie die Sterilisation chirurgischer Instrumente und dergl. , die Bereitung von destilliertem Wasser u.a.m. sind weitere, regelmäßig wiederkehrende Arbeiten im Krankenhauslabor.
  • Ein wesentlicher Nachteil der bisher hierfiir verwendeten Geräte besteht darin, daß eine Vielzahl von Einzelvorrichtungen erforderlich ist, die jeweils nur für einen Arbeitsgang benützt werden und während des größten Teils der Zeit ungenutzt versorgt sein müssen und Stauraum versperren.
  • Darüber hinaus haben die bekarniten Einzel vorrichtungen noch wesentliche Nachteile: für die Reinigung von Pipetten werden Körbe benutzt, in denen sie zunächst in einem chemischen Bad g@einigt wid anschliessend in destilliertem Wasser gespult werden. Danach werden sie bündelweise allS den Körben herausgenommen und in einen beheizten Trockenkasten eingelegt. Es kommt dabei sehr oft vor, daß sich die Pipetten infolge zu starker Erhitzung leicht durchbiegen, was dann wiederum zur Folge hat; daß diese in liegender Stellung getrockneten Pipetten im Mittelbereich noch feucht bleiben, da der Dampf keinen einwandfreien Abzug findet.
  • Bei den Enzymtesten ist die genaue Konstanthaltung der Temperatur wesentlich. Dazu behilft man sich derzeit mit Heizkörpern, die von thermisch gesteuerten Querksilberschaltern betätigt werden, und stellt außerdem die Reagenzgläser etc. in ein Wasserbad. Da das Wasserbad jedoch in seinem Volumen verschiedene Temperaturzonen hat, wurde eine Verbesserung dadurch versucht, daß das Wasser durch einen kleinen Propeller in Bewegung versetzt wird. Aber auch diese Methode ist nicht voll befriedigend - der Propeller muß ralativ klein gehalten sein, damit er einerseits nicht zu viel Platz im Wasserbad versperrt und damit er andrerseits das Wasser nicht zu stark aufwirbelt. Aus nahelietenden Gründen muß der Propeller auch relativ ortsfest angebracht sein und er erzeugt so einen gewissen Strom, der im Wasserbad kreist, während der größere Teil des Wasserbads relativ unbewegt bleibt, weshalb auch bei dieser Methode die Temperatur innerhalb des Gesamtbereichs nach wie vor unterschiedliche Zonen aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrzchtung zu sdlaffen, die in Kombination für alle beschriebene Arbeiten verwendbar ist, wobei die Trocknung der Pipetten u.ä.
  • in einwandfreer Form gewährleistet ist, während für die Verwendung an Enzymtesten und dergl. die geforderte Temperatur im Wasserbad in dessen gesamtem Bereich nahezu vollkommen konstant eingehalten bleibt, ohne daß unterschiedliche Zonen entstehen oder starke Wirbelbildungen auftreten können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus einem elektrischen Heizkörper und einem Trockentopf zusammengesetzt ist, in dessen Innern sich ein die Pipetten stehdnd aufnehmender Korb herausnehmbar befindet, während der Trockentopf durch Austausch einzelner Teile in einen Wasserbadtopf umwandelbar ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Trockentopf aus einem mit der ganzen Standfläche auf der Heizplatte aufsitzenden Untertopf besteht, auf dem weitgehend abgedichtet ein sich nach oben verengendes, oben offenes Rohr aufgesetzt ist, das ebenso wie sein abnehmbarer Deckel mit Öffnungen für den Dampfabzug versehen ist und den Korb umschließt. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn in den Wasserbad-Topf ein die Reagenzgläser und ähnliche Behälter in gewünschter Höhe lösbar festhaltender Ständer lose ein gestellt ist und in eingestelltem Zustand durch einen Motor in kreisende Bewegung versetzbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in don Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 den in allen Kombinationen verwendbaren elektrischen Heizkörper in Vorderansicht, Fig. 2 den Trockentopf im Vertikalsehnitt, Fig. 3 einen losen Ständer im Vertikalschnitt' Fig. 4 den Ständer nach Fig. 3 betriebsfertig in den Untertopf eingesetzt, Fig. 5 den Heizkörper in Rückansicht, Fig. 6 eine Ansicht des Ständers nach Fig. 3 von unten, Fig. 7 eine Draufsicht auf den betriebs fertigen Ständer, Fig. 8 einen Querschnitt durch eine Variante des Ständers gemäß Fig. lo und 11 mit Draufsicht auf eine dor die Behälter aufnehmenden Scheiben, Fig. 9 eine Variante der Fig. 8, Fig. lo eine Draufsicht auf den betriebstertig eingesetzten Ständer in der Variante nach Fig. 11 und Fig. 11 einen Vertikaischnitt durch Fig. lo.
  • Der elektrische Heizkörper der orfindungsgemäßen Vorrichtung besteht zweckmäßig aus einer an sich bekannten Heizplatte 1, die außer mit dem Ein-Aus-Schalter 2 und einem mehrstufigen Temporaturschalter 3 mit einem Zeitschalter 4 sowie einer zusätzllchen Netzkupplung 5 z.J3. in Form einer in das Gehäuse fest eingebauten Steckdose ausgertistet ist. Zweckmäßig sind natürlioh anoh eingebaute Kontrollampen bekannter Bauart.
  • Für die Pipettenwartung ist ein Trockentopf vorgesehen, der aus einem IJntertopf 7 üblicher Form besteht, auf welchen ein sich nach oben verengendes Rohr 8 so aufgesetzt ist, daß es weitgehend dicht - z.B. über eine Rillendichtung -mit dem Untertopf 7 verbunden ist0 Ein Deckel 9 verschließt das Oberende des Rohres 8, der sowohl flach (wie dargestellt) wie auch kuppelf#rmig ausgebildet sein kann, wobei letztere Ausbildung einen noch besseren Damp fabzug bzw. geringere Kondensation bewirkt. Das Rohr 8 ist vorzugsweise in dem Bereich der Verengungsstrecke - ebenso wie der Deckel 9 -mit Öffnungen lo versehen, die den Dampfabzug gewährleisten und einen Heißluftsog bewirken.
  • In das aufgesetzte Rohr 8 wird dann ein Korb 11 von oben her eingesetzt, der mit Hitzebeständigen Fitßen versehen ist, die dem Korb i n hera@sgenommenem Zus stand einen ausreichend festen Stand verleihen. Dieser Korb 11 kann in der üblichen Weise atich zum Waschen der Pipetten verwendet werden, wonach er dann unverändert, d.h. ohne daß sie aus ihm herausgenommen werden müßten, in den Trockentopf X,8 eingesetzt werden kann. Mit dem Temperaturschalter 3 kann die zweckmäßigste Trockentemperatur eingestellt werden, die u.a. von Art und Material des Trockenguts abhängt. Selbstverständlich können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht nur Pipetten, sondern auch beliebige andere Teile und Gerätschaften behandelt werden, so z.B. die Heißluftsterilisation cllirurgischer Instrumente u.a.m..
  • Mit Hilfe des Zeitschalters 4 kann die vorgesehene Trockenzeit bzw. Behandlungszeit schon beim Einsatz des Korbes 11 eingestellt werden, so daß danach keine weitere Bedienung und auch keine Beobachtung mehr erforderlich ist. Die Vorrichtung kann daher auch z.Ba am Ab@nd nach dem Waschen der tagsüber angefallenen Pipetten beschickt und dann verlassen werden, wonach dann am anderen Morgen erst die e getrockneten Teile entnommen werden Wenn der Untertopf 7 mit einem Feinthermostaten T ausgestatte@ ist (vgl. Fig. 4 oder 11), dann kann dieser ach zur Bereitung und Bereithaltung genau temperierten Wassers verwerldet werden vlies ist besonders für die Durchführung von Enzymtesten vorteilhaft. Dieser Untertopf 7 kann derselbe sein, wie er auch in der Kombination als Trockentopf 7,8,9 ve@wendet wird; selbstverständlich lann er auch gesondert geligiert werden, wenn eine Trennung in komplette Kombinationen zweckmäßig ist. In Fig0 4 und 11 ist ein gesondert er Uniertopf 7 dargestellt, der mit einem nach unten angesetztell, die Heizplatte 1 übergreifenden Rand 3L2 versehen ist, weicher einmal als Abstellfuß dient und zu andern ein AJ-rutschen von der Heizplatte 1 verhindert2 wie es bei glatten Böden durch unachtsame Stöße in engen Räumen geschehen kann.
  • Nach Fig. 4 weist der Untertopf 7 einen an seinem Boden befestigten, zentral nach oben ragenden Dorn 13 auf. In den Fällen, bei denen der Untertopf universell verwendet werden soll, kann der Dorn 13 auch an einem Einsatz starr befestigt sein, wie er in Fig. 11 beispielsweise dargestellt ist, der seinerseits unverrückbar auf den Topfboden ausstellt wird.
  • Auf den Dorn 13 kann dann ein Ständer so aufgesteckt werden, daß er im Topfinnern versenkt drehbar angeordnet ist. Dieser Ständer ist im Beispiel nach Fig. 3 und 4 als Korbträger 14, in demjenigen nach den Fig. 8 bis 11 in Form mehrerer, übereinander angeordneter Scheiben 15 ausgebildet. Die verkantungssichere Drehbarkeit des Ständers ist im ersten Beispiel durch eine den Dorn 13 mit nur geringem Spiel umfassende Hülse 16 gewährleistet, die starr mit dem Trägerkorb 14 verbunden ist. Beim zweiten Beispiel weist ein Einsatz 17 eine zentral angebrachte Mulde 18 auf, in die die Spitze eines Trägerschaftes 19 eingreift, dessen Oberende etwa in Höhe des Topfrandes zentral gelagert ist.
  • Der Trägerkab 14 nach Fig. 3,4 ist oben offen und nimmt so Behälter beliebiger Art auf, die im Wasserbad auf konstanter Temperatur zu halten sind. Er kann aber auch zusätzlich eine Scheibe 15 erhalten, in die Paßöffnungen 20 eingeschnitten sind in der Größe z.B. von Reagenzgläsern 21 (die beim Wasserstand nach Fig. 4 natürlich verschlossen sein müßten).
  • Diese Scheibe 15 kann mit bekannten Hilfsmitteln so gestaltet sein, daß sie abnehmbar mit dem Ständer verbunden ist, ggfs. auch in verschiedenen Höhen fixierbar ist oder sie kann z.B. starr mit der Hüle 16 verbunden sein, in welchem Falle natürlich auf den Trägerkorb 14 verzichtet werden kann.
  • Letztere Ausführung ist dann vorteilhaft, wenn ausschließlich Reagenzgläser gleicher Art und Größe verwendet werden sollen.
  • Beim Beispiel nach Fig. 11 sind mehrere Scheiben 15 übereinander am Trägerschaft starr befestigt und weisen sich einander deckende Paßöffnungen 20 auf. Die untere Scheibe ist geschlossen ausgebildet, so daß von oben her eingeführte, alle oberen Scheiben durchsetzende Reagenzgläser auf der unteren Scheibe aufstehen, wie es links in Fig. 11 ges chelt angedeutet ist.
  • Für die Fälle, bei welchen Behälter verschiedener Höhe und Größe - z.B. Küvetten, Fläschchen etc.- gleichzeitig in den Ständer 15,19 eingesetzt werden sollen, ist es einmal von Vorteil, wenn die Paßöffnungen 20 in verschiedenen Größen und Querschnittsformen ausgeführt sind (vgl. Fig. 8,9), so wie sie der Häufigkeit der einzusetzenden Behälter 21,22 entsprechen. Zum anderen ist es vorteilhaft, wenn mit geeigneten Nasen, Nocken oder dgl. versehene Deckplatten 23 vorgesehen sind, die die Paßöffnungen einzelner Scheiben 15 einzeln oder in ganzen Gruppen abdecken (val. Fig. 9 und 11 rechts), so daß verschieden hohe, oben offene Behälter 21,22 die etwa gleiche Öffnungshöhe einnehmen können und trotzdem weitgehend voll in das Wasserbad eintauchen.
  • Für größere Behälter kann der Trägerkorb 14 verwendet werden oder es kann, falls die Genauigkeit der geforderten Temperatur gewisse Toleranzen zulässt, der in Fig. 11 dargestellte Einsatz 17 gewendet werden, so daß er eine durch--brochene, den Fuhler des Thermostaten T überbrückende Tragpalette bildet (in welchem Falle natürlich der Ständer 15, 19 ganz herausgenommen würde).
  • In den Fällen, bei denen es jedoch auf genaueste Konstanthaltung der geforderten Temperatur ankommt, wird der Ständer 14,16 oder 15,19 in seine Drehlager 13 oder 18 eingesetzt und danach erfindungsgemäß durch einen Motor 11 in drehende Bewegung versetzt, so daß die Behälter 21,22 mit allen Partien des Wasserbads wechselnd in Berührung ko ta.
  • Es ist dabei von Vorteil, wenn der Ständer 14,16 oder 15,19 mit zusätzlichen Schaufelblechen 24 ausgestattet ist, die ihrerseits bei der Drehung des Ständers das Wasserbad radial bewegen. Sind diese Schaufeibleche 24 am Boden des Ständers befestigt, wie es besonders aus Fig. 6 ersichtlich ist, dann sorgen sie jeweils für einen raschesten Austausch der am stärksten von der Heizplatte 1 erwärmten Wasserzonen und sie können zugleich als standfeste Füße zum Aufstellen des herausgenommenen Ständers dienen.
  • Die eingesetzten Behälter 21,22 bewirken ihrerseits selbst bei der Drehung des Ständers ein wechselWeises Hin- und Herfluten des Wasserbades, was durch weitere Schaufelbleche 24 (wie sie in Fig. 8 gestrichelt angedeutet sind) im Bereich der oberen Scheiben 15 noch vers tärkt werden kann.
  • Die Schaufelbleche 24 können nach Belieben und Zweckmäßigkeit angeordnet und in gradliniger oder gebogener Form ausgebildet werden.
  • Für den motorischen Antrieb des Ständers sind viele und verschiedene Übe-rtragungsglieder bekannter AsFt anwendbar.
  • Zwei besonders vorteilhafte Ausbildungen sind in den Zeichnungen dargestellt, bei welchen der Motor M am Untertopf 7 so befestigt ist, daß seine Antriebswelee senkrecht nach obn austritt. Bei dem Beispiel nach Fig. 4,7 trägt das Wellenende einen leicht konischen Kopf 25, der zweckmäßig aus Gummi oder dergl. besteht und auf einen über den Rand des Untertopfes 7 hinausgezogenen, entsprechend nach unten abgeschrägten Kranz 26 einwirkt, der starr mit dem Ständer 14,16 verbunden ist.
  • Bei dem zweiten Beispiel nach Fig. 10,11 wird das Oberende des Trägerschafts 19 in einer Brücke 27 gelagert, die auf den oberen Rand des Untertopfs 7 aufschiebbar gestaltei ist.
  • Auf dieser Brücke 27 ist zugleich ein doppeltes Treibrad 28 seitlich gelagert, dessen oberes Rad mit dem Kopf 25 der Motorwelle durch seitliches Einschwenken der Brücke 27 in Eingriff gebracht werden kann, während das untere Rad -zweckmäßig in @orm einer auf die Achse aufgezogenen Gummimuffe 29 - eine der Scheiben 15 antreibt.
  • Dcliii letztgenannten Beispiel kann eine evtl. gewünschte Ände3'wlg der Drehgeschwindigkeit durch einen einfachen Austausch nur des oberen Trcibrads 28 erfolgen, ohne daß sonstige Änderungen notwendig wären, weil die Brücke 27 in beliebiger Stellung auf den Untertopf 7 aufgesetzt, also jeder Treibraddurchmesser an die Motorwelle herangeführt werden kann.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß eine Reihe von Einzelteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung universelle Verwendugsmöglichkeit aufweisen, was sowohl Sauraum wie auch Arbeitszeit einspart. So Kann der zum Waschen von Pipetten, Instrumenten ete. dienende Korb zugleich auch zum Trocknen verwendet werden. Der Trockentopf kann u.a. auch zur Heißluftsterilisation dienen und der Untertopf kann mit der gesamten Heizeinriohtung wiederum für andere Arbeiten eingesetzt werden, wie sie z,B, bei Enzymtesten anfallen, Mit einem Zusatzteil bekannter Banart (Dampfhaube und K@hler) kann die gleiche Kombination auch Leistungsfähig für die Herstellung destillierten Wassers benutzt werden (was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, da diese Teile bokann@ sind). Da es sich bei allen diesen Arbeiten jeweils nur um kurzzeitigen Einsatz der geräte handelt, die aber mit ain@@ gewissen Eegelmäßigkeit meist täglich anfallen, ist es weit einfacher und zeitsparender, stets nur einen Teil der vor richtung auszuwechselu, Es wird dadurch zudem eine weit wi@tschaftlichere Ansnutzung der Vorrichtung gewährleistet, dl@ die@bei einer entsprechenden Vielzuhi einzeiner, kompletter Geräte der Fall ist, die dann auch stets wieder versorgt werden müssen.
  • Die Trooknung vun Pipetten, Instrumenten eb@, wird zuden be@@hl@@nlgt, da durch die @erengung des Rehres e@n sta@@er @@@ entsteht, der die Bei@luft n@@h oben @iaht und den D@m@@ @@@@@ @b @iehen läßt. Bi@ @@@uigkuit ler konatant ge@@@ten @ W@@@erbad @@mparatm @@@@ @@@kö@@@@ und d@breckt @ich @@@ alle b@@ @@h@ d@@ W@ b@@@ @@@ @@an@m @erte T@@ @@@@ @@@@ @@@ r@el@i @l@ inuc@h@@@ l@@ @ d#i @@@@@ds @@d die H@@@@@ ala@er, @@@@@@@@ @@d @@@l@@@ B h@lter @@@nan @@@ @ b@@ d@@@@ @@@ u@@ @@@ @@ @@@@ @@@@ @@u@ @@@t @@@@@, @@@ @@ @@@ @@@ @@ des @@@@@@@ @ al@@@l@u @@t siod-

Claims (1)

  1. P A T E N T A @ P R @ @ H E @ @@@ @ORRICHTUNG @@ @@@@ h@handl@ag @ad@@@lnl@@her Hllfsmittel und @@@rhto, in@be@@@n@ere @@r @@borteile, die @@trocknet, sterilistert @der @@@ @iner b @@blmmben Temperatur gehalte@ werden @ollen, un@@@ Verwendung eines elekt@i chen heizkörpe@@, dadurch @@l@@in@eiehnet, daß @ie @@@ einem elektrisohen Heisk@tper u@@ @hem @@@@@en@@pf (@,@,@) zusummengesetzt ist, in @@@sen @@@ern slch ein die Pipett@nstehend aufuehmende@, h@@msn@m@barer Korb (11) bofin@et, während der Frockontopf du@@h @u@taquseh einzelner Teile (8,9) in einen Wase @@@topl (@,14,16, 15,19) umwandelbar ist, 2./ Vorri htung @@h @@p@@@h l, dadureh g@k nn@ei@hnet, daß der elektilscht Hei@@@per (1) neben d@@ @in-Ausschalter (2) @insn @@@@@@@@@@@ll@@ (3) und ein@n Zeitschalter (4) @@@@@ @in@@@ @@@@@@@ @@ @@ @@@@@ @ 4./ Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnbet, daß der Untertopf (7) mit einem nach unten überstehenden, die Heizplatte (1) übergreifenden Rand (12) versehen ist.
    5./ Vorriehiung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeiehnet, daß der Untertopf mit einem Tein-Thermostaten (T) versehen ist, dessen Fühler dieht über dem Topfboden in das Innere des Untertopfs (7) hineinragf.
    6./ Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Untertopf (7) ein Reagenzgläser und ähnliche Behälter (21,22) in gewünschter Höhe lösbar festhaltender Ständer (14,15,16 oder 15,19,27) lose eingestellt ist und im eingestellten Zustand durch einen Motor (M) in kreisende Bewegung versetzbar ist.
    7./ Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (M) starr am Untertopf (7) außen befestigt ist und seine nach oben gerichtete Welle in einen Kopf (25) mündet, der mit dem Ständer (14,15,16 oder 15,19,27) über geeignete Zwischenglieder (26 oder 28,29) in Eingriff bringbar ist.
    8./ Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekeunzeichnet, daß der Ständer eine zentrale Hülse (16) aufweist, die mit geringem Spiel ei einen am Boden des Untertopfs (7) nach oben gerichtet angeordneten Dorn (13) umfaßt, und mit eiem über den Rand des Untertopfs (7) hinausgezogenen Kranaz (26) versehen ist, dessen au@ßenrand auf dem leicht konisch geformten in Kopf ( (25) der Motorwelle aufsitzt.
    9./ Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer einen zentralen Trägerschaft (19) aufweist, der am Unterende iii einer in Bodenmitte des Untertopfs (7) angeordneten Mulde (18) und am Oberende in einer auf den Rand des Untertopfs (7) aufschiebbaren Briicke (27) gelagert ist.
    lo./ Vorrichtung nach Anspruch 92 dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (18) an einem durchbrochenen Einsatz (17) befestigt ist, der den Boden des Untertopfs (7) mit geringem Spiel bedeckt und dessen Zarge so hoch ist, daß er in gewendeter Stellung den Fühler des Thermostaten überbrückt.
    11./ Vorriditung nach Anspruch 9 oder lo, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brücke (27) ein doppeltes Treibrad (28) gelagert ist, dessen oberes Rad in Eingriff mit dem Kopf der Motorwelle (25) bringbar ist und dessen unteres Rad (29) den Ständer (19.15) antreibt.
    12./ Vorrichtung nach einem der Ansprüehe 6 bis 11, dadurch gekenn zeichnet, daß der Ständer (14-19) mehrere Schaufelbleche (24) aufweist, die insbesondere in Bodeunähe des Untertopfs (7) die Wasserbad in zusätzliche, radiale Bewegungen versetzen und zugleich als Füße des Ständer" dienen können.
    13./ Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer mit einem topfförmigen Trägerkorb (14) versehen ist.
    14./ Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Ständer mindestens eine Scheibe (5) angeordnet ist, die mit einer Mehrzahl von Paßöffnungen (Zo) ausgestattet ist, welche die einzusetzenden Behälter (21,22) aufnebmen.
    15./ Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, das mehrere Scheiben (15) übereinander angeordnet sind, deren Paßöffnunen (20) einander decken, während die unterste Scheibe (15) gesshlossen ausgebildet ist.
    16./ Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Paßöffnung (20) einzeln oder gruppenweise durch lose auflegbare Dockplatten (23) verschließhar ist.
    17./ Vorrichtung nach sinem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scholbe (15) mehrere Gruppen von un@reinander verschieden geformten und bemessenen Paßöffnungen (20) anfweist.
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