DE1926029U - Ladeluftkuehler. - Google Patents

Description

' KLO«™. RA. M8 935*26.8.65

iUMBOLDT-DEUTZ AG Köln, den 18. August 1965

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TP/R/Ko Reg. D 62/2

Ladeluftkühler

Bei der Konstruktion aufgeladener Dieselmotoren tritt die Schwierigkeit auf, Ladeluftkühlanlagen zu bauen, die für den Fahrzeug- und Aggregatebau geeignet sind. Zum Stand der Technik gehören wassergekühlte Ladeluftkühler, die längs der Zylinderreihe angebaut und als Luftverteilerrohr gestaltet sind und mit Kühlwasserpumpe und Wabenkühler einen Kühlkreislauf bilden. Zur Vermeidung der Eachteile einer derartigen Kühlanlage wurden luftgekühlte Ladeluftkühler entwickelt, die in die Ladeluftzuführungsleitung eingeschaltet und entweder dem Wabenkühler vorgebaut sind oder durch ein eigenes Gebläse mit Kühlluft beaufschlagt werden.

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Ziel der Neuerung, eine Ladeluftkühlanlage zu bauen, die sowohl für den Fahrzeug- und Aggregatebau als auch für den normalen Einsatz mit Wasserdurchfluß verwendbar ist. Sie soll außerdem so gestaltet sein, daß sie bereits bei Zusammenbau des Motors ohne besondere Abstützung als geschlossener Block, der die gesamte Kühlanlage umfaßt, längs der Zylinderreihe anstelle des Ansaugrohres angeschraubt werden kann.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die Kombination folgender, teilweise für sich bekannter Merkmale erreicht:

_ 2 —

Hinweist Diese Unterlage (Beschreibung und Schutzanspr.) 1st dt· zuleht eingereicht·; il· weicht ven dar Wortfassung der ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. DIg rechtliche Bedeutung der Abweichung lit nicht 9*pröff, Die ursprünglich eingereichtfin UVterlassn hensiden sich In dan Amtaakten. Sie können jedinelt ohne Nflohwsts eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag worden hiervon OUOh Fotokopien Oder PIIm= negative zu den üblichen Preisen geliefert. DeuhJChes Patentamt, GobrauohlRUMftntlil·.

. 64 O. 94498 F

KLOCKNER-

iUMfepLDT-DEUTZ AG -2- 18.8.1965

KÖLN

D 62/2

a) Der Ladeluftkühler wird getragen, von einem Unterteil (8), welches das luftYerteilerrohr (6) umschließt und über die davon abzweigenden Uberströmrohre (15) mit ihren Flanschen (14) in tragender Verbindung mit den Zylinderköpfen des Brennkraftmotors steht.

b) Die obere Torzugsweise horizontale Begrenzungsfläche des Unterteils (8) dient als Änschlußfläche für den Aufbau einer Reihe aus mehreren gleichartigen, parallel zur Zylinderreihe angeordneten Kühlerelernenten (5, 7), die von oben nach unten von der Ladeluft und quer zur Motorlängsachse von Kühlmittel durchströmt werden.

c) Die Kühlerelemente (5, 7) sind von solcher Beschaffenheit, daß sie sowohl für Luft als auch für Wasser als Kühlmittel geeignet sind.

d) Die Kühlerelemente (5, 7) sind gemeinsam von einer Luftzuführungshaube (16) umgeben, die an ihrer der Zylinderreihe zugekehrten Seitenfläche der Kühlmittelzufuhr und an der gegenüberliegenden Seitenfläche der Kühlmitteläbfuhr dient, wobei an den Seitenflächen Befestigungsmöglichkeiten für die wahlweise Anbringung der Anschlußteile (10, 11, 13) für Kühlluft oder Kühlwasser vorgesehen sind.

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, 64 O. 94498 F

KLCfCKNER-

1UMJUDLDT-DEUTZ AG — 2a- 18.8.1965

KÖLN

D 62/2

Pig. 1 "bis 3 zeigen den Ladeluftkühler für Luftkühlung unter Verwendung eines aus mehreren Blöcken zusammengesetzten Kühlers und einer Luftführungshaube.

Pig. 4 bis 6 zeigen den ladeluftkühler für Wasserkühlung. Pig. 7 "bis 9 zeigen den Ladeluftkühler in Ausführung mit Ober- und Unterteil.

Aus dem Lader tritt die verdichtete, heiße Luft durch den Eintrittsflansch 1 in das Luftsammeirohr 2. Ton dort strömt sie über die gesamte Breite des Kühlers 3 in den Luftkasten 4 und durch den Kühler 5 in das Luftverteilerrohr 6. Wie in !Fig. 1 gezeigt, kann der Kühler aus mehreren aneinandergereihten Kühlerelementen 7 bestehen, wobei jeweils ein Kühlerelement 7 von der Ladeluft eines oder mehrerer Zylinder durchströmt wird. Die beiden Kühlerelemente 3 und 5 sind ungleich breit und verjüngen sich in Ladeluftströmung srichtung, so daß an allen Stellen des Kühlers entsprechend der abnehmenden Temperatur gleicher Druck und gleiche Geschwindigkeit der Ladeluft herrscht. In 1?ig. 1 und 2 bildet das Luftsammelrohr 2 und das Luftverteilerrohr 6 das Ladeluftkühler-Ühterteil 8. Das Unterteil 8 bzw. 9 trägt die gesamte Kühlanlage einschließlich Kühlluftzu- 10 und -abführung 11 und das oder die Gebläse 12 oder Kühlwasserzu- und -abführungen 13. Die Befestigung erfolgt mit den Planschen 14 der Überströmrohre 15 an den Zylinderköpfen.

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. «4 O. 94498 F

Claims (5)

§. 12, 1961 '▼ ■ ■ — n»·» ir» /tv»··· ■ η ß2/2 i Schutzansprüche

1. Ladeluftkühltr für aufgeladene Brennkraftiatieehiae»» 4er als gesehlass*ner lloefc längs dtr Zvliaderreifae eines BrennkEaftmotfcrs so angeordnet ist, d_a0 ep einerseits ©it 2u- und Ableitungen für die iadeluft umä. andererseits mit Zu- und Ableitungen rur äas KUhliaittel Iu ferMnämig «itefet, gej£ennzeicliBet durob äie ?©relnigung ätr folgenden, teilweise für ©iob betennten

a) D«r !»adeluftktthler wir4 getragen von einem Unterteil (8), welches das LuftTerteil@rrohr (6) umschließt und über die davon abzweigenden überetrömrohre (15) mit Ihren flaascheii (14) in tragender Terbindung mit 4.en EylinderkÖpfen des Brennkraftractors steht·

b) Die obere vorzugsweise horizontale Begrenzungsfläche des Unterteils (8) dient als Aaechlwifläohe fittr den Aufbau einer leih© aus mehreren gleichartigen, parallel zur Zylinderreihe angeordneten Sühlerelementen (5» 7)ι die Ton oben nach unten von der Ladeluft und quer zur Motorlängeachse vom Kühlmittel durohströmt werden.

c) Bit Kühlerelemente (5, 7) Bind von solcher Beschaffenheit, daß sie sowohl für Luft als auch für Wasser als Kühlmittel geeignet ©ind. ' ^ ■ ■ . "

d) Die KUhlerelemente (5, 7) sind gemeinsam τοη einer LuftzufUhrußgatoube (16) uE^ebea, die an ihrer der Zjlinäerreihe zugekehrten Seitenfläche der Kühlmittelzufuhr und an der gegenüberliegenden Seitenfläche der Kühlmittelabftthr dient» wobei an den Seltenflächen Befeetigungsiaöglichlceiten für die wahlweiae Anbringung d®x> AasohluSteile (10, 11, 13) für Kühlluft oder Kühlwasser vorgesehen sind.

2. [email protected] Each. Aaspnwsli 1, i&äuroii gekeimis eic haet» daß

«Sie lUJilertlesente au· wel oder aeferer^a in liofctuag Öes XUhlaitt*! ©tromes hiatere4nfltR€erli«gend«a Sektorea (5, 3)

3. Ir_ndeluftkuhler nach Anwp^moh 2, daäurcii gek«)ut0«lebnet, &a8 Durchtrlttequereohnitt für die Iiad©liäft t>©i d«B 3©j£tor«ii (3)_f zuerat το» der Ladeluft durchströmt werden, größer ist als bei d

dtn anderen (5)*

4« lÄd«liAftköJaler jftaeh Aaeprmeb 2, alt «laer ger₈den Äaaabl too Sektoren, daduroh gekennzeichnet, daß das unterteil (6) eine das

(6) und das Luftsmastlrohr (2) einachlleßead« llnfeelt bildet.

5. Ladeluftkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anaohlulteile (13) für Klifetlwaesersufuhr und für ©inaader gltioh sind.