DE1925887B2 - - Google Patents
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- DE1925887B2 DE1925887B2 DE1925887A DE1925887A DE1925887B2 DE 1925887 B2 DE1925887 B2 DE 1925887B2 DE 1925887 A DE1925887 A DE 1925887A DE 1925887 A DE1925887 A DE 1925887A DE 1925887 B2 DE1925887 B2 DE 1925887B2
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
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Description
die Anwendung der Elektrizität in all ihren Formen irr häuslichen und industriellen Bereich zunimmt, mehl
und mehr gebraucht So benötigen beispielsweise di< vielen im Gebrauch befindlichen elektrischen Einrich
tungen zur Verbindung mit den Anschlußvorrichtunger
elektrische Leitungen.
Es ist wünschenswert, daß die Beschaffenheit solchei
Verbindungen, wie beispielsweise Verbindungen vor Draht zu Draht oder von Draht zur Anschlußklemme
so gut wie möglich, ihr Herstellungspreis so gering wie
möglich und schließlich die Zeit zum Anbringen dei
Verbindung so kurz wie möglich sind. Bei den ge bräuchlichen Vorrichtungen zum Herstellen elektri
scher Verbindungen wird das Ende des Leitungsdrahte; durch Anlöten, Anklemmen, durch eine Schraube odei
Schelle mit elektrisch leitenden Anschlußklemmen odei Steckern, die alle möglichen Formen haben können
verbunden. Die Anschlußklemmen oder Stecker kön nen wiederum auf ähnliche Weise mit dem Elektroge
rät in Kontakt sein. Die gesamte Verbindung ist danr
gegebenenfalls isoliert Eine Verbindung von Draht zi
Draht kann auch durch Verspleißen oder Verwickelr der Draht- oder Kabellitzen hergestellt werden. Wei
terhin sind Anschlußvorrichtungen bekannt, die im we sentlichen aus konischen Schraubenmuttern bestehen
welche die Drähte miteinander verdrillen.
Diese Lösungen besitzen eine Anzahl von Nachtei len. So werden bei der Montage der Verbindung häufig
Drahtadern zerschnitten, und es ist daher schwierig Montagen oder gegebenenfalls Demontagen durchzu
führen, ohne die abisolierten Drahtteile zu beschädigen
lösbaren Verbinden elektrischer Leitungen untereinan
der oder mit Anschlußteilen elektrischer Geräte, beste
hend aus einem Stecker und aus einer damit zusam
menwirkenden Buchse, welche eine den elektrischer
Leiter aufnehmende Einrichtung aufweist, die mit dei Buchse ein Stück bildet Kennzeichnend ist für diese
Vorrichtung, daß die den elektrischen Leiter aufneh mende und auf der Außenseite der Buchse angeordnet«
Einrichtung eine Hülse ist, deren die Buchse und die
Hülse trennende Innenwand zur Aufnahme des haarna delförmig gebogenen Leiterendes an ihrem Vorderen
de eingeschnitten ist und gegenüber der Stirnseite dei Hülse und der Buchse zurücktritt und bei der die Buch
se einen der Hülse gegenüberliegenden Längsschnitt bzw. -öffnung aufweist Die Buchse kann achsparalle
oder im Winkel zur Hülse angeordnet sein. Der Schiit: in der Buchse soll parallel zu deren Mittelachse verlau
fen und kann sich ober deren ganze Länge oder nur
Bber einen Teil dieser Länge erstrecken. Vorteilhaft ist die Hülse länger als die Buchse.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Vorrichtung für die Verwendung von flachen Steckern ausgebildet,
In diesem Fall hat die Buchse eine rechteckige Form,
wobei an den beiden Seiten des Schlitzes je eine Nut ausgebildet ist, die sich einander gegenüberstehen und
mit den seitlichen Außenkanten eines Flachsteckers zusammenwirken. Der Flachstecker hält im eingeschobe-
nen Zustand das abisolierte Ende des Leiters in der Vorrichtung fest Dazu wird der Leiter durch die Hülse
in die Vorrichtung eingeführt, so daß das Ende des Leiters an der anderen Seite der Hülse herausragt Dieses
Leiterende wird abisoliert und in einem Winkel von 2 mal 90° umgebogen. Anschließend wird der in die Hülse eingeführte Leiter wieder in die Hülse zurückgezogen. Hierbei ist darauf zu achten, daß das umgebogene
Leiierende nicht in die Hülse eintritt, sondern sich in
•lie Buchse einlegt.
Gemäß einer anderen Ausführungsart für runde Siecker hat die Buchse eine runde Foim. Der Innendurchmesser
dieser Steckerbuchse ist vorteilhaft etwas größer als der Außendurchmesser des Steckers. Im eingeschobenen
Zustand preßt der Stecker das aus der Hülse in die Buchse eingebogene und abisolierte Leiterende
fest gegen die Wandung der Buchse. Dadurch wird ein inniger Kontakt zwischen den einzelnen
Adern des Leiters und dem Stecker bewirkt.
Beispiele der Vorrichtung sind in F i g. 1 bis 9 sehematisch
dargestellt.
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit
einem flachen Stecker;
F i g. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung
gemäß F i g. 1 mit eingeschobenem Stecker;
F i g. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit einem runden Stecker;
F i g.4 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 3 mit eingeschobenem Stecker;
F i g. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform für eine Verbindung von Draht
zu Draht;
F i g. 6 bis 8 sind perspektivische Ansichten von drei anderen möglichen Ausführungsformen;
F i g. 9 ist die perspektivische Ansicht einer zusätzlichen Ausführungsart, deren Buchse völlig isoliert ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem Stecker und einer Buchse. Sie kann für Verbindüngen
von Draht zur Anschlußklemme und für Verbindungen von Draht zu Draht eingesetzt werden.
Die Vorrichiungen für die Verbindung vor. Draht zur Anschlußklemme, wie sie beispielsweise in den F i g. 1
bis 4 schematisch dargestellt sind, weisen eine Hülse 1 auf, die die Form eines röhrenförmigen zylindrischen
Bauteils hat und dazu bestimmt ist, den Leiter 2 aufzunehmen. Diese Hülse I hat vorteilhaft einen Innendurchmesser,
der etwas größer ist als der Außendurchmesser des Leiters 2, der in die Hülse I eingeschoben
werden soll. Die Eintrittsöffnung der Hülse 1 für den Leiter 2 kann leicht erweitert sein, damit das Einführen
des Leiters 2 erleichtert wird. Über einen Teil der Länge der Hülse 1 erstreckt sich eine Buchse 3 mit rechtekkigem
Querschnitt, Jie aufgespalten ist und zwei symmetrische Flügel 3i und 32 aufweist, welche zweimal
hintereinander um 90° umgebogen sind und so zwei sich gegenüberliegende Nuten bilden. Zwischen den
Nuten in den Flügeln 3i und 3? ist ein Zwischenraum 8,
der etwas größer ist als der Innendurchmesser der Hülse 1, so daß das abisolierte Ende des Leiters 2 auseinandergeht und sich besser ausbreiten kann. Außerdem ist
der Abstand, gemessen zwischen den Tiefen der beiden Nuten in den Flügeln 3i und 3j abhängig von der Größe des Steckers 4, der auf dem Leiter S angeordnet und
befestigt ist Die Befestigung des Leiters 2 in der erfindungsgemäßen Vorrichtung und deren Verbindung mit
dem Stecker 4 ist außerordentlich einfach. Es genügt
das Ende des Leiters 2 in die Hülse 1 einzuführen, bis
dessen Ende aus der Stirnseite der Hülse t herausragt Dann wird das Ende des Leiters 2 abisoliert und dieses
abisolierte Ende 2t um 180° umgebogen, so daß er an der Innenwand anliegt welche die Hülse 1 von der
Buchse 3 trennt Um zu verhindern, daß der knieähnliche Bogen 22 des abisolierten Endes 2i des Leiters 2 an
der Stirnseite der erfindungsgemäßen Vorrichtung herausragt, ist die Innenwand oder Kontaktoberfläche eingeschnitten
und tritt gegenüb'; der besagten Stirnseite zurück. Wie F i g. 2 zeigt, ist darni' der knieähnliche Bogen
22 des Leiters 2 verdeckt wenn die Außenkanten des Steckers 4 in die Nuten der Flügel 3i und 32 eingeschoben
sind.
Der Vorteil der Vorrichtung besteht vor allem in der
einfachen Herstellung und Anbringung. Mit der Vorrichtung ist eine einwandfreie Verbindung zwischen
den Drähten 2 und 5 über den als Anschlußklemme eingesetzten Stecker 4 äußerst einrach herzustellen, da es
sich nur darum handelt den Stecker 4 in die Nuten der Flügel 3i und 32 einzuführen.
Da alle Adern an dem abisolierten Ende des Leiters 2 vollständig ausgebreitet sind, wird notwendigerweise
eine größtmöglichste Kontaktfläche erzielt, an der alle
Adern des abisolierten Endes 2i des Leiters 2 wirksam werden.
Um das Einstecken des Steckers 4 in die Nuten der Flügel 3i und 32 der Buchse 3 zu erleichtern, können die
Flügel 31 und 32 der rechteckigen Buchse 3 durch einen
Verstärkungsbogen 13 verbunden sein, wie es beispielsweise in F i g. 6 und 7 dargestellt ist. Dieser Verstärkungsbogen
13 bildet vorteilhaft mit der übrigen Buchse 3 und der Hülse 1 ein Stück und befindet sich vorzugsweise
an der Stirnseite dieser Vorrichtungsteile.
F i g. 7 ist eine andere Ausführungsart der Buchse 3, ähnlich der in Fig.6, mit dem Unterschied, daß die
Längsöffnung 8, die sich über die ganze Länge der rechteckigen Buchse 3 erstreckt teilweise durch eine
dünne, biegsame Platte 14 verschlossen ist, deren Ende 14i, das an der Vorderseite der Buchse 3 liegt abgeschrägt
ist Dadurch wird einerseits das Einführen des abisolierten Endes 2i des Leiters 2 in die Buchse 3 erleichtert
und andererseits das Wiederaufrichten dieser Platte 14 beim Einführen des Lettsrs 2 ermöglicht.
Außerdem kann die Platte 14 größer sein als die Längsöffnung 8 in der Buchse 3, so daß diese Platte 14 in die
Buchse 3 eingeführt werden kann. Hier kann sie durch eine Längsstütze 15 festgehalten werden, die im Inneren
der Buchse 3 vorgesehen ist Auf diese Weise wird eine gute Isolierung der Buchse 3 erreicht weil die
biegsame Platte 14 den offenlicgenden Teil der Buchse 3 vollständirj verdeckt. Außerdem wird bei der erfindungsgemäßer·
Vorrichtung, wenn sie vorteilhafterweise aus isolierenden Materialien gefertigt ist eine ausgezeichnete
Isolierung und eine gute Korrosionsfestigkeit erreicht. Als isolierende Materialien werden vorzugsweise
Kunststoffe eingesetzt die die notwendigen isolierenden Eigenschaften haben.
Gemäß einer weiteren Ausführungsart, wie sie F i g. 3 und 4 darstellen, hat die erfindungsgemäße Vorrichtung eine zylindrische Buchse, die sich der zylindrischen Form des Steckers 6 anpaßt. Die Hülse 1 bildet
mit der ihr parallelen röhrenförmigen Buchse 3 ein Stück, die mit einem sich über ihre ganze Länge erstreckenden Längsschlitz 8 versehen ist. Durch diesen
Längsschlitz 8 kann das abisolierte Ende 2i des Leiters 2 leicht gegen die Innenwand gedrückt werden, welche
die Hülse 1 von der Buchse 3 trennt. Außerdem tritt diese Innenwand an ihrem Vorderende 9 etwas gegenüber der Stirnseite der Hülse 1 und der Buchse 3 zurück. Die Buchse 3 hat vorteilhaft einen etwas größeren
Durchmesser als der Stecker 6, so daß dieser leicht eingeführt werden kann und dabei das abisolierte Ende 2i
des Leiters 2 einklemmt, wie es in F i g. 4 dargestellt ist. Um den Druck der Buchse 3 auf den zylindrischen
Stecker 6 zu verstärken, kann die Buchse 3 mit einem ringförmigen Verstärkungsbogen 16 versehen sein, wie
es in F i g. 8 dargestellt ist. Dieser Verstärkungsbogen 16 umfaßt gleichzeitig die Hülse 1, die als Führung für
den Leiter 2 dient, und die zylindrische Buchse 3. Auf diese Weise wird ein gleichmäßiger Druck auf die gesamte Oberfläche des zylindrischen Steckers 6 ausgeübt, so daß die sich berührenden Oberflächen symme-
trisch an allen Punkten miteinander in Kontakt sind.
Diese Ausführungsarten sind nur als Beispiele anzusehen. So kann die Vorrichtung, wie in den F i g. 1 bis 8
dargestellt, aus einer Einzelausführung der Vorrichtung bestehen, die mit einem Stecker zusammenwirkt. Es
können aber auch mehrere Exemplare der Vorrichtung zu einem Stück vereinigt sein, die mit einer entsprechenden Anzahl an Steckern zusammenwirken. Dadurch ist es möglich, mit Hilfe einer Vorrichtung mit
mehreren Abgängen Mehrfachverbindungen herzustellen.
Eine Vorrichtung für die Verbindung von Leiter zu Leiter gemäß F i g. 5 ergibt sich aus dem gleichen Prinzip, wie es den bereits beschriebenen Ausführungsarten
zugrunde liegt Für die Verbindung von Leiter zu Leiter ist die Form der Vorrichtung von den bisher erläuterten insofern etwas verschieden, als die an der Hülse 1
angeordnete Buchse 3 so ausgebildet ist, daß sie den ebenfalls als Buchse ausgebildeten Stecker U aufnehmen kann. Die an der Hülse 1 angeordnete Buchse 3
entspricht in ihrer Form der Außenform des Steckers 11. Der Kontakt zwischen den Drähten 2 und 5 entsteht
durch das Einklemmen der abisolierten Leiterenden zwischen die Oberflächen 10 und 11, die an den beiden
Buchsen 3 und 11 vorgesehen sind. Da diese Kontaktflächen gegebenermaßen verhältnismäßig groß sind,
können die abisolierten Enden 2i und 5i der Leiter 2
bzw. 5 auseinandergehen und somit die Kontaktflächen noch wesentlich vergrößern. Um ein besseres Zurückbiegen des abisolierten Endes 2i des Leiters 2 zu er-
möglichen, ist die Buchse 3 mit einer Längsöffnung 8 versehen, die das Einführen eines Werkzeugs erlaubt,
um das Drahtende 2i um 180° herumzubiegen.
Die Vorrichtung kann auch noch mit Befestigungspunkten oder Halteklauen versehen sein, die dazu be-
stimmt sind, mit Kerben oder Einschnitten zusammenzuwirken, welche an den Steckern angebracht sind Auf
diese Weise wird ein schnelles Verriegeln der Teile der
Vorrichtung sichergestellt Diese Befestigungspunkte werden jedoch vorteilhaft über die Innenflächen der
Verstärkungsbogen 13 bzw. 16 verteilt, wie sie in F i g. 6 bis 8 dargestellt sind
der Leiter und das Einklemmen derselben in den Stek
kern und Buchsen hält die Leiter sicher fest und verhindert deren ungewolltes Herausreißen aus der Vorrichtung.
Die in F i g. 5 dargestellte Vorrichtung zur direkten Verbindung zweier Leiter ergibt außerdem eine bedeutende Verringerung des Spannungsabfalls an der Übergangsstelle und damit an Energieverlust und Erwärmung. In korrosiver Atmosphäre entsteht bei der Verbindung von Leiter zu Leiter mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung kein elektrisches Element, da die
aufeinanderliegenden Materialien von gleicher Art sind.
Um eine vollständige Isolierung der Buchse 3 zu erreichen, wenn es sich um eine Verbindung von Leiter
zur Anschlußklemme oder um eine Verbindung von Leiter zu Leiter handelt, kann die Buchse 3, wie in
Fig.9 gezeigt ist, mit einer Kappe 17 versehen sein,
die an der Buchse 3 angelenkt ist und eine im Querschnitt hakenartig angesetzte Leiste 17i besitzt, welche
sich hinter den Absatz 19 der Buchse 3 einhaken kann. Wenn der abisolierte Teil des Leiters in die Buchse 3
geschoben und der Stecker ebenfalls in die Buchse 3 eingeführt ist, kann der offenliegende Teil der Buchse 3
mit Hilfe dieser angelenkten Kappe 17 verschlossen werden. Es ist ebenfalls möglich, diese Kappe 17 unabhängig von der Buchse 3 vorzusehen. In diesem Falle
wird die Kappe 17 als U-Profil ausgebildet, dessen beide Schenkel mit Leisten, ähnlich der Leiste 17i in
F i g. 9, versehen sind. Durch einfaches Aufschieben kann die Kappe auf dem Flügel der rechteckigen Buchse 3 angebracht werden. Um außerdem zu verhindern,
daß diese von der Buchse unabhängige Kappe verlorengeht, kann eine Schnur vorgesehen werden, die eine
Verbindung zwischen der Buchse und der Kappe sicherstellt.
Insgesamt haben die Vorrichtungen, ob es sich um solche für die Verbindung von Leiter zur Anschlußklemme oder von Leiter zu Leiter handelt, hauptsächlich folgende Vorteile:
Die Möglichkeit durch Gießen, insbesondere durch Spritzguß mit Hilfe einfacher Gußformen (2 Teile), hergestellt zu werden; geringe Kosten der Herstellung; in
der Benutzung einfach zu sein (wenige Handgriffe für den Benutzer, kein größeres Werkzeug); einen sehr geringen Spannungsabfall zu verursachen auf Grund
a) des direkten Kontakts der Adern des Drahtes mit
der Anschlußklemme oder mit dem anderen Draht;
b) der Möglichkeit, eine beträchtliche Oberfläche der Adern des einen Drahts gleichzeitig in Kontakt
mit den Adern des anderen Drahts oder mit der Anschlußklemme zu bringen, wobei das Ausbreiten der Adern einfach durch die Form der Vorrichtung erreicht wird, ohne daß der Benutzer irgendwie besondere Aufmerksamkeit darauf zu verwenden braucht;
c) des gleichmäßigen Drucks, den der Stecker auf alle
Adern ausübt, selbst wenn eine kleine Unregelmäßigkeit in der Ausbreitung eintreten sollte, dank
der Nachgiebigkeit der Vorrichtung (ein starrer Stecker würde einen erhöhten Druck ausschließlich auf die Stelle ausüben, wo die Adern durch
Obereinanderlagern die größte Dicke hätten, während die anderen Adern nicht aufgedrückt und daher nicht zur Stromleitung beitragen würden);
Kontakt zwischen zwei Metallen von gleicher Art im Fall der Verbindung von Leiter zu Leiter zu bilden, wo-
durch die Bildung elektrischer Elemente selbst in korrosiver Atmosphäre vermieden wird; eine vorzügliche
Festigkeit gegenüber Vibrationen zu besitzen, da keines der Verbindungsteile starr ist; eine sofortige Isolierung
der Verbindung ohne Hinzunahme einer zusätzlichen Vorrichtung zu bewirken.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Vorrichtung zum lösbaren Verbinden elektrischer Leitungen untereinander oder mit Anschlußteilen elektrischer Geräte, bestehend aus einem
Stecker und aus einer damit zusammenwirkenden Buchse, die eine den elektrischen Leiter aufnehmende Einrichtung aufweist, die mit der Buchse ein
Stuck bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die den elektrischen Leiter (2) aufnehmende
■nd auf der Außenseite der Buchse (3) angeordnete Einrichtung eine Hülse (1) ist, deren die Buchse (3)
■nd die Hülse (1) trennende Innenwand zur Aufnahme des haarnadelförraig gebogenen Leiterenues
p2) an ihrem Vorderende (9) eingeschnitten ist und
gegenüber der Stirnseite der Hülse (1) und der Buchse (3) zurücktritt und bei der die Buchse (3)
einen der Hülse (1) gegenüberliegenden LängsschniK bzw. -öffnung (8) aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschnitt bzw. -öffnung (8) in
der Buchse (3) sich über die ganze Länge erstreckt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschnitt bzw. -öffnung (8) in
der Buchse (3) sich nur über einen Teil von deren Länge erstreckt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) länger ist
als die Buchse (3).
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeirhnet, ri"ß die Buchse (3) achsparallel zur Hülse (1) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach dvi Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (3) rechteckige Form hat, wobei an den beiden Seiten des Längstchlitzes bzw. -öffnung (8) je eine Nut ausgebildet
ist, die sich einander gegenüberstehen und mit den seitlichen Außenkanten eines Flachsteckers (4) zusammenwirken.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der
Buchse (3) einen Zylinder bildet, dessen Innendurchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser
des damit zusammenwirkenden Steckers (4).
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (3) mit einem
ringförmigen Verstärkungsbogen (13) bzw. (16) versehen ist, der auch die Hülse (I) umschließt.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (11) ais
Hohlkörper ausgebildet ist, der an einer Außenseite eine Kontaktfläche (Ui) aufweist, die mit einer in
der dem Stecker (11) entsprechenden Hohlform der
Buchse (3) angeordneten Kontaktfläche zusammenwirkt.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Buchse (3) entlang dem darin befindlichen Längsschütz bzw. -öffnung (8) eine zu öffnende biegsame Klappe (14)
bzw. (17) einseitig befestigt ist, die den Längsschlitz bzw. -Öffnung (β) verschließt
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der befestigten Seite der
Klappe (17) gegenüberliegende Seite mit einer im Querschnitt hakenförmig ausgebildeten Leiste (17t)
versehen ist, die mit einer an der Außenseite der Buchse (3) angeordneten Nut zu einer lösbaren Ver
bindung zusammenwirkt.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß an den Innenkanten dei Längsseiten des Ungsschlitzes (8) in der Buchse (3
je eine Nut angeordnet ist, in die ein Deckel einge schoben ist
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß an der Außenseite dei Buchse (3) längsgerichtete Führungsleisten bzw
-nuten angeordnet sind, die mit den Führungsleiste! bzw. -nuten eines Deckels zu einer lösbaren Verbin
dung zusammenwirken, der in eingeschobenem Zu stand den Längsschlitz (8) in der Buchse (3) ver
schließt
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