DE1925816U - Klebstoffpatrone fuer den ankerausbau. - Google Patents
Klebstoffpatrone fuer den ankerausbau.Info
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- DE1925816U DE1925816U DE1959B0039885 DEB0039885U DE1925816U DE 1925816 U DE1925816 U DE 1925816U DE 1959B0039885 DE1959B0039885 DE 1959B0039885 DE B0039885 U DEB0039885 U DE B0039885U DE 1925816 U DE1925816 U DE 1925816U
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Description
Ο!ρ!Λιΐ§.
Patenianwoii
Hose! Bez. Düsseldorf
£sm Rsfmbauro 29
Becorit-ffrubenauebau ®.m«b»H», Eeokliaghauseni
Ankerausbau
Die Erfindung betrifft einen Ankerausbau» insbesondere
fttr den untertägigea Grubenbetrieb, derjenigen bekannten
Gattung, bei welcher die Festlegung des Ankerechaftes innerhalb
des Bohrloches auf einer mittels einer Sichtmansehette
vorbestladbareη Sinbettungalänge dureh eine lusstharz-iCittmasse
erfolgt und dem Ankersehaft ein in Sichtung auf die
Bohrlochsohle Torgelagerter»beim Setzen des Ankers aerstörbarej
und mindeatena den Härter ?öß den übrigen Misch&oaponenten der
Kittmaase getrennt enthaltender» patronenartiger Behälter zugeordnet
ist» dessen Durchmesser etwa entsprechend dem Bohrlochdurehmesser
und dessen länge etwa entsprechend der für die Verkittung benötigten Menge der Kittraasse bemessen ist« Ss hat
sich geneigt» daß/dieserArt des Ankerauibaus trotz genauer
Einhaltung des jeweils als optimal festgestellten Mischungsverhältnisses
der einzelnen MischkoBiponenten des Kunstharz-Kittes
innerhalb des Behälters/ßicht in allen fällen eine ausreichende
Haftung des Ankersohaftes innerhalb des Bohrloches gewährleistet werden kann*
Die Erfindung bezweckt ©ine ferbesaerung dieser bekannten
Gattung dea Ankerauabaut unter Terraeidung des vorstehend
angegebenen lachteile und kennzeichnet sich dadurch, daß der aua leicht zerstörbarem Werkstoff» s.B· Kunststoff geringer
Bruchfestigkeit» bestehende Behälter daa vorzugsweise aus ^uarasand
bestehende Füllmittel» dag mit dem Beschleuniger bereits
gemischte Kunstharz sowie dea Härter - mindestens unter Verwendung
von besonderen Eiazelkammern für das lunathara und den
«. 2 - ■
Härter - getrennt enthält und dies® Mischkoaponsnten innerhalb
des Behälters sowohl in bessug auf dessen Längsrichtung als aucii
in bemig auf seine Badialeben© in einer eine vorzeitige Schwerkraft-Entmischung
vor des Abbinden ausschließenden Verteilung
angeordnet sind. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die bei dem bekannten Ankerausbau vielfach beobachtete
ungenügende Verankerung dös Ankersehaftea innerhalb des Bohrloches
darauf aurücksufuliren ist» daß die Kittmsae vor dem
Abbinden nicht an allen Stellen dös Binbettungsbereiches die
des theoretischen Mischungsverhältnis entsprechend© Zusammensetzung
aufweist und daher nur auf eines feil der linbettungslänge
die vorgeschriebene festigkeit erreicht» Sie Erfindung
beruht ferner auf der Srkeantsis» daß diese ungleichmäßige Zusammensetzung
der MisehkOBiponsnte» der Eittmaase während,des
Abbindens bereits auf eine unzweckmäßig® Unterbringung uiid Aufteilung
der einzelnem Iisehkomponeaten innerhalb des patronenartigen
Behälters surückgeht» Diese Nachteile und damit die voz
beschriebenen Mängel bei der Abbindung baw. Verankerung des
Ankeraehaftes werden gm&ü der Erfindung triefet allein dadurch
vermieden, daS die wesentlichen Mischungakomponenten getrennt
innerhalb des Behälters untergebracht sind, londern - in Verbindung
mit dieser Maßnahme - insbesondere dadurch t daß eine
vorzeitige Schvserkräft-Sntmiseiiuag vor deia Abbinden» und zwar
sowohl während der iagergeit als auch vor allem nach der Zerstörung
des Behalters in dea Zeitraum bis zur Abbindung,ausgeschlossen
wird.
Der die Mischkosiponentea getrennt enthaltende Behälter
besteht aisackaäBig aus eine» dünnwandigen Mantelrohr,
welches an beiden Enden durch j@ ©in® mit diesem z.B. durch
Kleben verbundeneVerschlußkappe verschlossen i&t» deren Wandstärke
vom äußeren Randbereich her zur Mitte hin konzentrisch,
vorzugsweise mit allmählichem Übergang, vermindert ist. Die Zerstörung der im allgemeinen wesentlich dickwandigeren VörschluSkappe
durch die dem Aükersehaft augeordnete Spitze kann
hierbei dadurch erleichtert werden, daS die Verschlußkappen mindestens auf den einander abgekehrten» vorzugsweise Jedoch
zusätzlich auch auf den einander sugekehrten Stirnseiten Vertiefungen,
"beispielsweise la form von &ugeikalottenförmigen
Ausnehmungen,aufweisen«
Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausfuhrungsform
der Erfindung sind innerhalb deä Behälters swel weitere, etwa
koaxial mit radialem Abstand ineinanderliegende und durch die
endseitigen Terschlußlcappea gegeneinander abgedichtete Rohre
angeordnet," wobei die Misohkomponentea innerhalb des Innenrohri
sowie in den beiden Eingräuaen g^ischea Innen- und Mittelrohr
einerasits sowie zwischen Mittel- waä Mantelrohr andererseits
in einer dem benötigten Mischungsverhältnis entsprechenden lien,
getrennt untergebracht sind* Pa bei dieser Ausführungsforia die
Mischkoaiponenten in koaxialen x±x. Säumen radial nebeneinander
angeordnet sind» wird ©ine von dem gewünschten Misohungsverhälnia
abweichende Zusammeasetauiig durch Schwerkraft-Wirkung auch
bei der 2erstörung des Behälters beim Setarorgang weitgehend
verhindert und damit eine sich auf die gesamte Binbettungsläng*
des Ankersohaftes erstreckende» gleichmäßige festigkeit des
Elttes gewahrleiatet« Db, die durch die koaxial ine inander lie ge ι
den Eohre gebildeten, den einsein®» lischkoiapöneaten zugeordneten
Querschnitte des als optimal ermittelten Mischungsverhältnis entsprechend gewählt sind» hat dieee Äusführungefora
weiterhin den fertigungstechnischen« forteil» daß das richtige Mischungsverhältnis stete unabhängig von der Jeweiligen Länge
der Behälter (die selbstverständlich Je nach den gegebenen
Verhältnissen verschieden sein kann) gewahrt bleibt, sofern
die Durchmesser der verwendeten Eohre dem Mischungsverhältnis
angepaßt sind und unter der Toraussetaung» daß die die einsein«
Mischkomponenten aufnehmendea faamerη baw. Bingräume vor dem
TerschlieSen auf das gleiche Siveau angefüllt werden.
hat sich als vorteilhaft erv»i@s@s, di© Anordnung
80 au wählen, daS daa innere Eohr den Härter enthält, während
sich in dem Eingraua awisehea dea ianerea und dea mittleren
-■ 4 -
Rohr das Kunathars sowie der Beschleuniger und in dem Bingraua
zwischen dem mittleren und, dem Kante!rohr das Füllmittel» s«B.
Quaraaand», befinden.
Sowohl für das KanteIrdhr als auch ftir die innerhalb
dea Mantelrohres liegendes trennröhre und die Verschlußkappen
kann der gleich© Kunststoff» z.B. Bakelit» verwendet werden,
doch ist es auch möglich» einen derartigen oder einen ähnlichen Kunststoff nur für das Mantelrohr soute für die Verschlußkappen
für die innenliegenden Röhre dagegen ss«B· ©las au verwenden.
Grundsätzlich 1st 3©der Werkstoff geeignet» der bei ausreichender
^stigkeit für die lagerung und die Hantierung mit dem Behälter»
inabesondere während der Setaarbeit* gleichwohl eine
einwandfreie und leichte Serstörung; durch den, Anker ermöglicht.
Gemäß einer weiteren Auaführrnigsform der Erfindung
sind innerhalb des das füllmittel enthaltenden Behälters auf
dessen Länge verteilt mehrere» jeweils das Kunstharz mit dem
Beschleuniger sowi© den Härter getrennt enthaltende Öruppen
von ICapsöln aus einer Kunststoffolie geringer 2@rreißfestigkeit
beispielsweise aus PTC,.vorgesehen* ZwecfcmäSig weist dsr Behalte:
hierbei in seien beiden ^Jeweils etwa slnom Viertel bis einem
fünftel seiner Gesamtlänge entsprechenden Endbereiehen je zwei
in das !"üllmittel eingebettete» den Querschnitt des Mantelrohres
im wesentlichen ausfüllend© und in axialer Richtung gegebenenfalls
miteinander verbundene Kapseln auf» von denen die
jeweils griSßarsö» den TerachluBkapp@ö zugekehrt en. Kapseln
daa Kunstharz sowie den Beschleuniger und die jeweils innenliegenden
kleineren Kapseln den Härter enthalten. Wie Tarsuche
bestätigt haben» läßt sich auch durch eine derartige Anordnung eine annähernd gleichbleibende SusamniensetzuBg der Kittmaase
ilber die Einbettung läng© des Anke rsohaf tea hinweg sicherstellen*
Auch bei dieser Ausführungsform richtet ©ich die GröSe und
Anzahl der den Hirter sowie das üuastharss mit dea Beschleuniger
aufnehmenden Kapseln nach der Menge des innerhalb des Behälters
untergebrachten Füllmittels in de® Sinne, daS das als zweck-
3 ~
mäßig ©raittelte Mischungsverhältnis gemährt "bleibt.
In der 2eiahaung ist die Erfindung a» zm&i Auaftth
rungsbeisplelen erläutert*
"Big* 3L den Zustand des Setavorgangea vor der
- störung des die K&tta&ee* enthaltenden Be
hälters ,
Fig» 2 den .innerhalb des Bohrloohee verkitteten
Anker im gesetzten gustandj
Fig* 5 eine AQ0£Uhrun^?oroi des patron©aartig«a
Behältör© uad
Fig. 4 eine weiter© AusfUhrungeform des patronea
artigeij Behälters·
Fig. 1 !»©steht der (JöMrgoaaker 1 aus dem
Ankersohaft la» dem der Bokrlochmfiadung sugskehrten Gewindeteil Ib und deni dea Bohrloohtiefaten augelcekrten, vorzugsweise
ebetifalla mit Gewinde ausgerüsteten Eitrbettungsteil Ic. Mit
2 ist ©im auf des Aakerschaft feefestigtt Biehtscli@ibe
cet, die zugleich die Bia"bettuögaliag# des Äsäersohaftes
halb der Kittmasa© begrenst«.'Der Suröhmesser der Sichtscheibe
ist derart gewählt» daß ein® hinreiehemde Abdichtung gegenüber
der Bohrlochwandung sichergestellt ist» Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist di@ 3)iehtsoheib© 2 m Ende des vorderen
Gewindeteils lo.2wisöhea 2^ei Gewindeseheibea 3®>* 5ϊ>
fe^tge-.legt, ■ _ .'."■■■ .'..
An aem dem Böhrloeht ie festen sugekehrten Ende weist
der Aakerschaft ein® die Zerstörung i@r Patrone 4 heia Kjta-Vorgang
erleichternde Siiitse Id auf»
Das Bohrlooh ist .alt 5 "bezeichnet*
Wie aus fig* 2 ersichtlich» durohdrißgt die Spitae
Id dea Ankerschaft®a la beim Setzvorgang die diesem vorgelager
te Patrone 4, wobei sick die Komponenten der Sittoass® im Suge
der Zerstörung des Behälters miteinander vermischen und beim
Abbinden zu einer festen Masse 6 erstarren. Sie Durchaisehung
der Komponenten kann während des Se-tavorgaagee durch Drehen des
Ankers 1 unterstützt werden.
Hach der Verfestigung der JCittiaass© wird auch, das
hinter© aus dem Bohrloch herauaragende Sad© Ib des Ankers 1
tinter Zwischenschaltung einer vor&agsweise lait einer kugelkalottenföraiigen
AuswölbungversehenenAßkerplatte 7 mittels
einer Mutter 8 angeschraubt"»ad.durch festes Anziehen der läuttei
die Torspannung des Ankers "bewirkt*
Der in Pig. 3 veranschaulichte |>atronenartige Behälter
besteht aus einem äüüßwandigen, aus ©ine.m Kunststoff
geringer Bruchfestigkeit* beispielsweise Bakelit t gebildeten
Mantelrohr 9» innerhalb welchem .zwei weitere» etwa koaxial
mit radialem Abstand ineinaaderlisgende Bohr®. 10 und 11, aweekaäflig
ebenfalls aus dünnwandigem Bakelit» angeordnet sind. Iaaer
halb des inneren Kerarohres 11 befindet sich der Härter 12,
während sich In dem Eingraum zwischen dem inneren Hohr 11 und
dem mittleren Bohr 10 das mit dem Beschleuniger bereits gemlßohte
Kunstharz Ij5 und in dem. Ringraua zwischen dem mittleren Hohr
10 und 4era äußeren Mantelrohr 9 daa füllmittel 14» zweckiaäßig
Quaraaand, befinden«
An den Enden ist der Behälter durch je eine beispiels
weise ebenfalls aus Bakelit bestehende und die Eohra gegeneinander
abdichtend® TsrschluBkappe Ipa» 15b fersolaiossön. Zur ?srbesaerung
der Abdichtung sind die 'Bohrenden jeweils in ent-.-sprechende
Ausnehmungen der TerschluSkappe auf einem gewissen
Längenbereich eingebettet und alt diese« zweckmäßig zusätzlich
durch Sieben verbunden» Die Versc&iuBJsappen weisen siindesisns
an den einander abgekehrten Außenseiten kugelkaiottenföraiigs
Tertiefunges 16 auf» äerartf daß ihre Wandstärke vom äußeren
Band her aur Mitte lila verringert ist» Durch diese kalotten-
förmigen Ausnehmungen wird einerseits dia Zerstörung der Y erschlußkappen
durch die Ankerschaft-Spitze erleichtert und andererseits Tor allem ein seitliches Abgleiten der Spftz® beim
Setzvorgang verhindert»
Bei der in !ffig· 4 dargestellten Ausführungsform wir<
der Behälter ebenfalls durch ein beispielsweise aus Bakelit
bestehendes Mantelrohr 9 gebildet» das endseitig durch die
TerschluSkappen 15a» 15b verschlossen ist. Innerhalb des Mantel rohres befinden sich das Füllmittel 14 sowie ~ in dieses
eingebettet - an mehreren Über die I&nge des Behälters verteilt
angeordneten Stellen jeweils das Kunstharz mit dem Beschleuniger 13 sowie den Härter 12 getrennt enthaltende Paare
von Kapseln 17 bzw. 18, die vorzugsweise aus einer dünnen PVC-Folie bestehen. Wie aus fig. 4 ersichtlich,sind die in
axialer Richtung verhältnismäßig kura bemessenen Kapseln 17
bzw, 18 dem freien Querschnitt des Mantelrohres 9 angepaßt. In manchen fällen fcanii es sich empfehlen, die beiden Kapseln
17 und 18 sowohl miteinander als auch gegebenenfalls zusätzlicl
mit dem Mantelrohr 9 fcu verbinden. x
Bei Verwendung von nur zwei Kapsel-Paaren ist es zweckmäßig* diese jeweils in den beiden jeweils einem Tiertel
bis einem !Fünftel der Gesamtlänge des Behälters entsprechenden
Endbereichen anzuordnen» wobei die Jeweils größeren», den VersehluSkappen
zugekehrten Kapseln 18 das flüssige Kunstharz 13 sowie den Beschleuniger und die kleiner bemessenen Jeweils
an den einander zugekehrten Innenseiten liegenden Kapseln 17 den Härter 12 enthalten, ■: ■>
Claims (2)
1. leicht zerstörbarer Behälter für eine Kunstharz-KittHasse
aur Verwendung "beim Ankerausbau» welcher mindestens den Härter
von den übrigen Mischkomponenten der Kittmasse getrennt enthält
und dessen Durchmesser etwa entsprechend den Bohrlochdurchmesser bemessen ist, während seine länge etwa entsprechend
der für die Verkittung benötigteii Keoge der Eittaasse gewählt
1st, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Behälter (4) drei oder mehr entweder etwa koaxial ineinanderliegende» sich axial erstreckende oder in Längsrichtung hintereinanderliegende,
sieh radial erstreckende Kammern gebildet
aind, in welchen die Mischkoiaponenten (12, 13» 14) voneinandergetrennt,
jedoch in einer eine genaue Einhaltung des gewünschten Mischungsverhältnisses über die gesamte länge des Behälters
, gewährleistenden bzw. eine vorzeitige Sehwerkraft-Sntruischung
• vor dem Abbinden ausschließenden Verteilung angeordnet sind.
2. Behälter nach Anspruch 1» dadurehgekennaeieh
net, daß der die Kammern enhaltende Behälter (4) aus einem
dünnwandigen Mantelrohr (9) besteht, welches an beiden Enden durch 3© eine mit dieses z.B. durch Kleben verbundene Verschluß
kappe (I5äy 15b) verschlossen ist, deren Wandstärke vom äußeren
Randbereich her aur Mitte hin konzentrisch, vorzugsweise mit allmählichem Übergang, abnimmt*
3· Behälter nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet
, daß die Verschlußkappen (15a, 15b) mindestens auf den einander abgekehrten, vorzugsweise jedoch
zusätzlich auf den einander zugekehrten Stirnseiten kugelkalotfenfo'rmige
Vertiefungen (16) aufweisen.
Behälter nach. Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet
^ daß die sich in dem Behälter (4) axial erstreckenden Kammern durch zwei weitere, etwa koaxial
mit radialem Abstand ineinanderliegende und durch die endseitigen
Verschlußkappen (15a, 15b) gegeneinander abgedichtete Rohre (10, 11) gebildet sind, welche wie das Mantelrohr
(9) aus einem leicht zerstörbaren Werkstoff, z.B. Kunststofj
geringer Bruchfestigkeit oder Glas bestehen, wobei die Querschnitte
des Innenrohres (11) und der beiden Ringräume zwischen
dem inneren und dem,mittleren bzw. zwischen dem mittleren
und dem Mantelrohr (95 entsprechend dem gewünschten 'Mischungsverhältnis gewählt sind.
Behälter nach Anspruch 4§dadurch gekennzeic
net, daß das Innenrohr (11) den Härter (12) enthält, während
sich in dem Ringraum zwischen dem inneren und dem mittleren Rohr (11, 10) das Kunstharz sowie der Beschleuniger
(13) und in dem Ringraum «wischen dem mittleren und dem
Mantelrohr (10, 9) das Füllmittel (H) befinden.
Behälter nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des das Füllmittel
(14) enthaltenden Behälters (4) auf dessen Länge verteilt mehrere jev^.ls das Kunstharz mit dem Beschleuniger (13)
sowie den Härter (12) getrennt enthaltende Grugpen von Kapseln
(18 bzw. 17) aus einer Kunststoffolie geringer Zerreißfestigkeit vorgesehen sind. '
Behälter nach Anspruch £, d a4 u r c h g e k e η ηζ e i c
net, daß der Behälter- (4) in seinen beiden, jeweils einem
Viertel bis einem Fünftel seiner Gesamtlänge entsprechenden Endbereichen je zwei in das Füllmittel (14) eingebettete,
den Querschnitt des Mantelrohres (9) im wesentlichen ausfüllende
und in axialer Richtung vorzugsweise miteinander verbundene Kapseln (17, 18) aufweist, von denen die jeweils
größeren, den Verschlußkappen zugekeitfeten Kapseln (18) das
Kunstharz sowie den Beschleuniger (13) und die jeweils innenliegenden,
kleineren Kapseln (17) den Härter (12) enthalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959B0039885 DE1925816U (de) | 1959-12-28 | 1959-12-28 | Klebstoffpatrone fuer den ankerausbau. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959B0039885 DE1925816U (de) | 1959-12-28 | 1959-12-28 | Klebstoffpatrone fuer den ankerausbau. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1925816U true DE1925816U (de) | 1965-10-28 |
Family
ID=33319478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959B0039885 Expired DE1925816U (de) | 1959-12-28 | 1959-12-28 | Klebstoffpatrone fuer den ankerausbau. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1925816U (de) |
-
1959
- 1959-12-28 DE DE1959B0039885 patent/DE1925816U/de not_active Expired
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