DE1925684A1 - Bandfuehrungsvorrichtung - Google Patents

Bandfuehrungsvorrichtung

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DE1925684A1 DE19691925684 DE1925684A DE1925684A1 DE 1925684 A1 DE1925684 A1 DE 1925684A1 DE 19691925684 DE19691925684 DE 19691925684 DE 1925684 A DE1925684 A DE 1925684A DE 1925684 A1 DE1925684 A1 DE 1925684A1
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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Discharging, Photosensitive Material Shape In Electrophotography (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, \
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K.Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN IT, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
SBÜK
RANK XEROX IIMITED
Rank Xerox House,
338, Euston Road,
London IT.W.l. / England
Bandführungsvorrich fcung
Die Erfindung betrifft eine Bandführungsvorrichfcung zur Verwendung in einem Endlos-BandtraiiBporfc mit mehreren zueinander parallel angeordneten Transportrollen. Eine derartige Vorrichtung ist insbesondere für Selenbildbänder in automatisch arbeitenden Kopier- und Reproduktionsmaschinen geeignet, die, mit hoher und regelbarer Geschwindigkeit arbeiten.
Bekanntlich wurde in den letzten Jahren durch das stetige Anwachsen verschiedener Industriezweige ein enormer Anstieg des Papierbedarfs insbesondere durch die weitläufige Zirkulation von Schriftstücken verursacht, der befriedigt werden mußte. Bei den heutigen kommerziellen automatisch arbeitenden Kopier- und Reproduktionsmaschinen, mit denen fünf bis sechzig Kopieblätter von 20 ι 20 cm Größe pro Minute hergestellt werden, hat die Bildplatte die Form einer Trommel, deren
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Oberfläche durch Drehung an einer Anzahl Verfahrensstationen vorbeibewegt wird.
Die Verwendung der elektrofotografischen Tommel bedeutet eine starke Einschränkung der Anwendungsmöglichkeiten der heutigen Reproduktionsmaschinen, da die Lage und die Wirkung einer jeden Verfahrensvorrichtung genau bestimmt Bein muß und das zu reproduzierende Bild als fortlaufendes Bild durch Abtastung auf die Trommel übertragen wird.
Der Mechanismus zur Abtastung eines festliegenden Schriftfc stUckes bei diesen Reproduktionsmaschinen besteht im allgemeinen aus einem verschiebbaren Schlitten, der die Lampen trägt und mit einem Antriebsmechanismus, Hebeln, Rollen und Schaltern gekoppelt ist. Mit den steigenden Anforderungen der größeren Kopiergeschwindigkeit bzw. der schnelleren Vervielfältigung wurden diese Reproduktionsmaschinen im allgemeinen in ihren Antriebevorrichtungen und elektrischen Schaltungen abgeändert, um eine schnellere Abtastung mit dem bereits vorhandenen Abtastmechanismus zu ermöglichen. Durch die höheren Arbeitsgeschwindigkeiten dieser Vorrichtungen wird eine größere Belastung ihrer Mechanismen und auch ihrer Halterungen erzeugt.
w Zur Vermeidung dieser mit der Hochgeschwindigkeitskopie auftretenden Nachteile wird in neueren Reproduktionsmaschinen die Blitzbelichtung durchgeführt, wozu die Bildplatte la Belichtungsbereich in flacher Lage gehalten wird. Die Verwendung eines photoleitfähigen Bandes zu dienern Zweck erfordert jedoch extreme Sorgfalt, da solche Bänder sehr empfindlich sind und leicht beschädigt werden können. Ihre Bewegung an den einzelnen Bearbeitungsstationen der Repro-
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duktionsmäschine vorbei muß mit großer Präzision und möglichst wenig Unregelmäßigkeiten erfolgen.
D.ie Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in der Schaffung einer Bandführungsvorrichtung, mit der ein auf einem Transport bewegtes Band genau in einer vorbestimmten Spurlage gehalten werden kann und dabei möglichst geringen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß eine Transportrolle an den Enden ihrer Achse mit jeweils einem Haltearm versehen ist, daß die Haltearme an Schwenkpunkten gelagert sind, deren Verbindungslinie zur Achse der Transportrolle parallel liegt und mit ihr eine Ebene bildet, die den Winkel zwischen den Teilen des über die Transportrolle geführten Bandes halbiert, und daß eine zur Bandführung betätigbare Steuervorrichtung abhängig von Abweichungen des Bandes von seiner vorgegebenen Spur eine Schwenkung der Haltearme in zueinander entgegengesetzten Richtungen und damit ein Kippen der Transportrolle um eine zur Achse senkrechte und in der Halbierungsebene liß gende Achse bewirkt.
Die Erfindung wird zum besseren Verständnis ihrer weiteren Wesenszüge und Vorteile im folgenden an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben . Es zeigen :
Pig. 1 eine perspektivische Sarstellung einer mit der Erfindung ausgerüsteten Reproduktionsmaschine;
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Pig. 2 einen Schnitt dieser Reproduktionsmaschine zur Barstellung der verschiedenen elektrofotografischen .Verfahrensstationen;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung
des Bandtransportes der Reproduktionsmaschine;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Bandtransportes; ^ Fig. 5 die andere Seitenansicht des Bandtransportes;
Fig. 6 eine Darstellung des Bandtransportes mit aufgelegtem Band; .
Fig. 7 den Schnitt 7-7 aus Fig. 6 und
Fig. 8 den unteren Teil des Bandtransportes mit entspanntem Band.
Zur allgemeinen Erläuterung der mit der Erfindung ausgerüsteten Kopier- und Reproduktionsmaschine dienen die Fig. 1 und 2, in denen die verschiedenen Funktionsein-W heiten dieser Haschine schematisch dargestellt sind. Wie bei allen elektrostatischen bzw. elektrofotografischen Reproduktionsmaschinen wird ein Lichtbild eines zu reproduzierenden Bildes D durch einen Lichtblitz der Lampenanordnung 10 von einer transparenten Auflageplatte F auf die sensitivierte Oberfläche eines Selenbandes 12 projiziert, das vorher mit einer Korona-Entladungsvorrichtung 13 aufgeladen wurde. An der Belichtungsstelle A wird auf diese Weise ein elektrostatisches latentes Bild auf dem Band erzeugt. Dieses Bild wird an der Entwicklungsetelle B durch Entwicklung mit einem ihm entgegengesetzt geladenen Entwicklerstoff in ein elektrofotografisches Pulverbild umge-
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wandelt, das dem latenten Bild entspricht. Der Entwicklerstoff zirkuliert in der Entwicklungsvorrichtung 14 und wird aus dem Trichter 15 aufgefrischt. Das Pulverbild wird an der Bildübertragungsstelle C auf ein Bildblatt übertragen, das mit den Förderern 18 und 16 augeführt wird. Eine ELxierung des Bildes auf dem Bildblatt erfolgt in der Ilitzefixiervorrichtung 21.
Die Transportrollen 45 und 47 des Selenbandes sind in den Seitenplatten 48 und 49 des Bandtransportes in Lagern drehbar gelagert, so daß sie koine anderen Bewegungen relativ zu den Seitenplatten ausführen können,
Zur Auswechslung eines Selenbandes 12 ist die Transportvorrichtung 11 mit einer Spannvorrichtung versehen, mit der die dritte Tranoportrolle 46 nach innen bewegt werden kann, so daß das Band 12 entspannt wird und in axialer Richtung von den Rollen gezogen werden kann. Hierzu ist die Rolle 46 auf einer Achse 100 starr befestigt, deren Enden in jeweils einem selbsteinstellenden lagerelement 101 gelagert sind, das an einem Ilaltearm 102 bzw. 103 befestigt ist.
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Joder ilaltearm 102 und 103 ist in seiner Längsrichtung verschiebbar und leicht schwenkbar angeordnet, in awei ver« : schiedene jpunktionen zu verwirklichen. Zu dieser:. Zwack,- besteht jeder Halt earn aus einen, ersten Schiebsteil 104-,' an don das Laser element 101 für die Holla 46 befestigt ist, und einera aweiten Schiebekeil 105, das mit de:a ersten Schieboteil verschiebbar verbunden ist« Un eine Schiebebow.egung beider Seile aueinander zu eriiöglichen-, ist das 2gü 104 mit einer länglichen Vertiefung 106 in seiner' ijliiigörichtung verseilen, in der das Schiebekeil 105 iait ' Hiiltüötroifen 10? gehalten wird, die parallel au den Kanton des Seiles 104 verlaufen und die anliegenden Kantenden Teils 105 überlappen, Beide QJeile bilden auf diese V/öisü eins einem Rechenschieber ähnliche Anordnung, .die durch Aufeinander zieh en verlängert werden kann. ■ -V----.- ,
Die Haltaarniö 102 und 103 sind an Schwenlcatif'ten. 108 ge-" lagert, dia jeweils einen Ana am initeren ^eil. der Seitenplatte 4.Ö bav/. 49 halten. Jeder Stift 103 ist mit dem ; SohLebeteil 105 drehbar und mit dem.Schiebeteil 104 verschiebbar verbundöii. Diese Anordnung verhindert eine axiaLe Bev/sginig des Schiöbeteils 105 und ermöglicht eine Schiebebewegung des Schiebeteils 104» ■
Jäui* gleiohaviitigeii Sohiebebewegung der,ersten Sofeiebeteile au den zweiten und aur BeY^egung d«r Holle 46 ins
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Innere der Transportvorrichtung zur Entfernung oder Auflegung des Selenbandes 12 ist eine von Hand zu betätigende Einstellvorrichtung vorgesehen. Das der Rollenachse 100 abgewandte Ende des ersten Schiebeteils 104 ist mit einem Mitnehmer 109 versehen. Wie aus Pig. 8 zu erkennen ist, liegt dieser Mitnehmer senkrecht zur Längsachse des Haltearms 102 und liegt mit seiner Fläche 110 auf einem Nocken 111, der als halbkreisförmige Scheibe ausgebildet und exzentrisch zu seiner halbkreisförmigen Noclcenflache 112 befestigt ist. Jeder Nocken 111 ist auf einer Achse 113 . drehbar, die wiederum in den Seitenplatten 48 und 49 drehbar gelagert ist. Die Nockenfläche 112 eines jeden Nockens 111 wird bei Drehung der Achse gleichfalls gedreht, so daß beide Nocken gleichzeitig auf die Fläche 110 eines jeden Mitnehmers 109 einwirken·
Die Achse 113 wird mit einem Handgriff 114 gedreht, der auf dem einen durch die Seitenplatte'4.8 ragenden Ende der Achse befestigt ist. In der Darstellung gemäß Pig. 5 ist der Handgriff 114 derart angeordnet, daß die Nocken gemäß Fig. 7 liegen und ein geringer Abstand zwischen den Nockenflächen 112 und &en Mitnehmern 109 gegeben ist. Dadurch kann, das Schiebeteil 104 in seine extreme äußerste Lage gelangen und das Bildband spannen. Y/ird der Handgriff 114 in seine in Fig. 5 gestrichelt dargestellte Lage gebracht, die der in Fig. 8 ausgezogen dargestellten Lage entspricht, so werden die Nocken 111 derart eingestellt,· daß die Nocken- ' flächen. 112 an ihren höchsten Punkten liegen und das Schiebeteil 104 mit dem Mitnehmer 109 in Richtung seiner Längsachse in die in Pig. 8 dargestellte Lage gebracht wird. Dadurch wird die Rolle 46 in die in Pig. 8 dargestellte Innenlage bewegt. In dieser Lage kann die Bedienungsperson dasSelenb.and 12 entfernen," da es entspannt ist. ·■;_.··
Normalerweise wird das Schiebeteil 104 mit zwei relativ starken Federn 115 in seiner extremen Spannlage gehalten,
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die zwischen einem Stift 116 des Schiebeteils 104 am Mitnehmer 109 und einem Stift 117 des Schiebeteils 105 angeordnet sind. Der Stift 117 ragt durch einen Schlitz 118 des Schiebeteils 104» der dessen Bewegung an dem Stift 117 vorbei ermöglicht. Normalerweise sind, die Federn 115 zwischen den Stiften 116 und 117 gespannt, wodurch die. Schiebeteile " • '104 und 105 in ihrer extremen Spannlage gehalten werden.■
' Durch diese Anordnung wird eine Spannung auf die Achse 100 •der Holle 46 ausgeübt, die diese Holle während des Betriebes der Transportvorrichtung in ihrer Außenlage hält. Die Federn 115 dienen ferner zur Erzeugung einer Bandspannung während dessen Bewegung auf der Transportvorrichtung. Soll das fotoleitfähige Band entfernt und durch'ein anderes ersetzt wer- " den, so betätigt die Bedienungsperson den Handgriff 114 und bringt ihn in die in Fig. 8 dargestellte Lage, wodurch das Halteteil 104 gegen die mit den Federn 115 erzeugte Spannung
- nach innen bewegt wird. Diese Bewegung erfolgt ziemlich ■ gleichmäßig, und die Achse 100 wird entsprechend aus ihrer äußersten Betriebsstellung in ihre innerste Stellung parallel verschoben·.
1^ Jeder Haltearm 102 und ,105 kann um seinen Schwenkstift '' 108 in beiden Richtungen gedreht werden,, um die Achse 100 in einer Ebene senkrecht zu der durch die Achsen der Halte- ' arme verlaufenden Ebene, zu bewegen. Diese Bewegung dient zur Ausrichtung des Selenbandes während dessen kontinuierlicher Bewegung auf den Transportrollen. Diese Ausrichtung ermöglicht eine Führung &e"s Bandes in einer genau vorbestimmten Lage an allen elektrofotografischen. Verfahrensstationen vorbei. Eine derartige Spurhaltung erfolgt durch Mechanismen, die die Arme 102 und 103- leicht in zueinander entgegen-
. gesetzten Richtungen um ihre Schwenkstifte 108 drehen.
Wie aus Tig·. 7 hervorgeht, ,ist das der Achse iod"abgewandte
·.'. ' 909849/1288 ·-. . l'
BAD
Ende eines jeden Schiebeteils 105 als Gabelelement 120 r symmetrisch zur Längsachse des Schiebeteils ausgebildet· Dieses Ende eines jeden Haltearms ist ferner mit einem Schlitz 121 versehen, dessen Längsachse senkrecht zur . Längsachse des Teils 105 verläuft. Jeder Schlitz ist an. eine Sohraube 122 angepaßt, die in die Innenfläche der Seitenplatte 48 bzw. 49 der Transportvorrichtung eingeschraubt ist. Die in den. Schlitzen 121 sitzenden Teile der Schrauben 122 tragen kein Gewinde und halten die Arme und 103 an den Seitenplatten der Transportvorrichtung. Die Innenkanten des Gabelelementes 120 bilden Mitnehmerflächen ·. 123 und 124, die an einer Nookenachse 128 liegen, v/elche
■ durch die Transportvorrichtung 11 verläuft'und in Lagern 13p der Seitenplatten 48 und 49 gehalten ist. Wie ±n Pig.. \
• 6 und 7 zu erkennen ist,, sind die Enden 131 der Achse 128 in den Lagern 130 gelagert. Perner enthält die Achse 128
V Teile 132, die exzentrisch zur Achse liegen. Jedes dieser exzentrischen Teile 132 wirkt auf die Nockenflächen 123.. oder 124 der Gabelelemente 120. Bei Drehung der Achse 128 ,;
: in beiden Richtungen wird jedes exzentrische Teil das ihm zugeordnete Gabelelement 120 in entsprechenden Richtungen bewegen und eine Schwenkung des jeweils zugeordneten Haltearms 102 bzw. 103 in zum anderen Haltearm entgegengesetzter Richtung bewirken, woduroh die Enden der Achse 100 einander entgegengesetzt verlagert werden*
Zur Bewegung der Enden, der Achse 100 in einander entgegen-· gesetzten Richtungen und zur größeren Verlagerungswirkung auf die Rolle 46 liegen die exzentrischen Nockenteile 132. der Achse 128 zueinander entgegengesetzt. Bei Drehung der Achse 128 werden die Nockenteile 132 gleichsinnig gedreht und üben eine Druckwirkung auf. eine der Mitnehmerflächen
123 und 124in einander entgegengesetzten Richtungen aus. Dz,e Mitnehmerflache 123 des einen Haltearms 102 .bzw. 103 wird also in die sine Richtung bewegt, während die ICitnehmerfläcrie 124 das anderen Haltearms 103 bzw. 102 in die ent-
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gegengesetzte Richtung bewegt wird. Die Wirkung dieser Bewegungen besteht in einer Kippbewegung der Achse 100 und damit der Rolle 46. Die Kugellager der Achse 100 ermöglichen diese leichte Kippbewegung: eines jeden Achsenendes relativ zu der Befestigung an den Halteteilen 104·
Wie aus Pig. 5 hervorgeht, sind die Enden der Achse 100, die· Stifte 108 und die Achse 128 derart aufeinander ausgerichtet, daß sie zusammen, mit den Längsachsen der Haltearme 102 und 103 in einer gemeinsamen Ebene liegen. Diese Ebene halbiert den. Winkel zwischen den. Ebenen der Bandteile auf beiden Seiten der Rolle bzw. zwischen der durch die Achsen 100 und 73 gebildeten Ebene und der durch die Achsen 100 und 51 gebildeten Ebene. Da die Haltearme 102 und 103 in beiden Richtungen, um gleiche Beträge schwenkbar sind, erfolgt die Kippbewegung der Rolle 4.6 während der Spurhaltung um eine Achse, die in der Halbierungsebene und zwischen den Enden der Rolle liegt. Zur Spurhaltung wird eine winkelige Lage der Rolle relativ zur Bewegungsrichtung des Bandes erzeugt,, wodurch dieses der Rollenoberfläche folgt und seitlich verlagert wird. Auf diese Weise kann es in eine Mittellage zurückgelangen, und es wird keine Druckwirkung auf eine Bandkante ausgeübt.. Auf diese Weise erfolgt die Druckeinwirkung zur Spurhaltung gleichmäßig auf alle !Teile des Bandes, so daß eine Beeinträchtigung der Bandstruktur durch die Spurhaltung durch unzweckmäßige Druckwirkungen auf die Bandkanten oder einen Bandteil zwischen einer Kante und der Mittellinie nicht gegeben ist· Da die Schwenkachse der Rolle 46 auf der mittleren Ebene zwischen den Ebenen der Bandteile liegt, tritt durch Verlagerung der Rollenenden in einander entgegengesetzter Richtung eine maximale Spurkorrektur bei minimaler Kippbewegung auf ..Vorzugsweise ist die Rolle 4.6 mit einem Gummiüberzug versehen, der ein Rutschen des Bandes während der Spurhaltung vermeidet» Beim Kippen der Achse 100 werden beide
Kanten des Bandes gleichmäßig beeinflußt, und jede Neigung, des Bandes zur Verringerung seines Umfanges verursacht eine Bewegung der Rolle 46 nach innen gegen die Spannung . der Federn 115, so daß diese als.Stoßdämpfer während der . Spurhaltung wirken. ' . .'.'··
V/ird das Selenband 12 ausgewechselt und ein anderes Band • mit etwas größerem oder geringerem Umfang aufgelegt, so ''-' l ' halten die Pedern 115 immer dieselbe Diruckwirkung der
Rolle 46 auf das Band bei, so daß unabhängig vom Bandum- %,'· feme; immer dieselbe Bandspannung erzeugt wird. Hierdurch werden auch verschieden gerichtete Kraftwirkungen auf das '.Band vermieden, die die relativ dünne fotoleitfähige Schicht zerstören könnten« Da die Achse der Rolle 46. bei ihrer Kippbewegung in der den Winkel zwischen den benachbarten Band·· f:, ' ■ - teilen halbierenden Ebene liegt, tritt auch eine minimale ?1- V- Ablenkung durch den Schräglauf des Bandes im Belichtungsbe- ;" ".■■*' reich zwischen den Rollen 45 und 46 auf, wodurch die Auswirkung dieses Vorganges auf dl© Abbildungseigenschaften gleichfalls τη1 nimal ist·
Mir die Transportvorrichtung 11 ist eine Antriebsvorrichtung zur augenblicklichen gesteuerten Bewegung der Achse 128 in ·. beiden Richtungen abhängig von der Bandverlagerung auf den Rollen 45 9 46 und 47 vorgesehen· Die Achse 1.28 trägt auf · · ihrem durch die Seitenplatte 49 ragenden Ende 131 ein Zahn-,|,f rad 135. Dieses greift. in. ein zweites Zahnrad 134 ein, das auf einer Achse 135 eines umsteuerbaren Motors M-Il mit Untersetzungsgetriebe 136 befestigt ist. Bei Einschaltung des Motors M-Il werden die Zahnräder 133 und 134 und damit / die Achse 128 in einer Richtung gedreht, die von der Verschiebungsriohtung des Bandes* 12 auf den Iransportrollen . abhängt.
' Die Einschaltung des Motors erfolgt mit einer luhlervor- riohtung, in Form eines Potentiometers (nicht dargestellt)»
lNAL iNSPECTED
das mit einem an einer Kante des Bandes 12 angeordneten • MhI er finger versehen ist. Bei einer Bandverlagerung er-. zeugt das Potentiometer in einer ihm zugeordneten elektrischen Schaltung ein Signal zur Einschaltung des Motors M-Il. • und dessen Drehung in einer derartigen Richtung, daß die Holle 4.6 zur entsprechenden Rückführung des Bandes entgegengesetzt seiner anfängliohen Verschiebung gekippt wird.
• 3)ie Erfindung wurde an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, ist jedoch, auf dieses nicht beschränkt· Alle im ;. Rahmen der folgenden Ansprüche möglichen Ausführungsformen . werden durch den Grundgedanken der Erfindung umfaßt·
·-'■ i'j1'
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Bandführungsvorrichtung zur Verwendung in einem Endlos-Bandtransport mit mehreren zueinander parallel angeordneten Transportrollen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transportrolle (46) an den Enden ihrer Achse (100) in einem Haltemechanismus (102, 103) mit Haltearmen (102, 103) gelagert ist, daß der Haltemechanismus (102, 103) um eine zur Rollenachse (100) senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist, die mit der Rollenachse (100) eine Ebene bildet, die den Winkel zwischen den Teilen des über die Transportrolle (46) geführten Bandes (12) halbiert, und daß eine zur Bandführung betätigbare, mit dem Halteaechanismus (102, 103) gekoppelte Steuervorrichtung (128, 132, 136) abhängig von Abweichungen des Bandes (12) von seiner vorgegebenen Spur eine Schwenkung der Halteanae (102, 103) in zueinander entgegengesetzten Richtungen und damit ein Kippen der Transportrolle (46) üb die zu Ihrer Achse (100) senkrechte und .in.der Halbierungeebene liegende Achse bewirkt.
2. Bandführungsvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dafi die Haltearme (102, 103) an jeweils einem Schwenkpunkt (108) gelagert sind und dafi die Schwenkung der Halt·arm· (102, 103) um die Ver-
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bindungslinie der Schwenkpunkte (108) als gemeinsame Schwenkachse erfolgt.
3. Bandführungevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse zur Achse (100) der Transportrolle (46) parallel liegt.
4. BandfUhrungsvorrichtung nach einem der ^ Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
™ jeder Haltearm (102, 103) aus eines mit der Achse
(100) verbundenen ersten Schiebeteil (104) und einem zweiten, das erste Schiebeteil (104) verschiebbar tragenden und an einem Schwenkpunkt (108) gelagerten Schiebeteil (105) besteht.
5. Bandführungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (102, 103) alt Spannvorrichtungen (115) versehen sind, die die Transportrolle (46) in einer das Band (12) spannenden Lage halten.
k 6. BandfUhrungevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dafl die Steuervorrichtung (128, 132, 136) «it einer Antriebsvorrichtung ( H-Il, 136, 133, 134) zur entgegengesetzten Schwenkung der Haltearae (102, 103) üb gleiche Betrüge gekoppelt ist.
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L e &f¥e s t e
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