DE1924287U - Vorrichtung zum einfuellen einer fluessigkeit in behaelter unter druck. - Google Patents

Vorrichtung zum einfuellen einer fluessigkeit in behaelter unter druck.

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DE1924287U
DE1924287U DE1965N0017573 DEN0017573U DE1924287U DE 1924287 U DE1924287 U DE 1924287U DE 1965N0017573 DE1965N0017573 DE 1965N0017573 DE N0017573 U DEN0017573 U DE N0017573U DE 1924287 U DE1924287 U DE 1924287U
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DE1965N0017573
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Maschinefabriek V H Jansen & S
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Maschinefabriek V H Jansen & S
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Firma N. V. Machinefabriek v/h- Jansen & Sutorius, Utrecht (Holland)
Torrichtung zum Einfüllen ainer Flüssigkeit in Behälter unter Druck
Die Heuerung "bezieht sich auf eine. Vorrichtung" zum Einfüllen einer Flüssigkeit in Behälter unter Druck, insbesondere eine Vorrichtung zum Einfüllen von Bier und /oder sonstigen, Kohlensäure enthaltenden Getränken in Flaschen, welche Vorrichtung ein'Reservoir mit Zufuhr für die einzufüllende Flüssigkeit und einer Zu- und Abfuhr für das Druckmittel besitzt, wobei das Beservoir mit einer Anzahl von Füllventilen, mit denen die zu füllenden Behälter periodisch zusammenarbeiten können, in Verbindung steht«
Solche Vorrichtungen sind in der Praxis bekannt· Bei Verwendung die-| ser bekannten Vorrichtungen ergeben sich noch Schwierigkeiten bezüglich des Auftretens einer unerwünschten Schaumbildung in der Füllflüssigkeit und dem Einfluss auf die Beschaffenheit dieser Flüssigkeit durch Berührung mit dem sich im Beservoir befindlichen Druckmittel. Dieser Einfluss kann von chemischer oder physikalischer| Art sein und hängt vorallem damit zusammen, daß in dem meistenfalls aus Kohlensäure bestehenden Druckmittel noch Luftreste vorhanden sind.
Es ist nun Aufgabe der Feuerung eine Lösung für diese beiden Probleme zu finden. Dabei soll sowohl das Aufschäumen als auch die chemische bzw· physikalische Änderung der Flüssigkeit infolge bestehender Berührungsoberfläche zwischen Flüssigkeit und Druckmittel vermieden werden. Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß im Reservoir ein Schwimmer vorhanden ist, der eine derartige Form in Kombination mit seinem Gewicht aufweist, daß derselbe die Trennungsebene zwischen der Füllflüssigkeit und dem Druckmittel praktisch völlig überdeckt.
Die Neuerung ist von besonderer Bedeutung bei einer Vorrichtung, bei welcher die Zufuhr der Füllflüssigkeit durch ein zentral angeordnetes von oben her in das Reservoir reichendes Rohr erfolgt. In diesem Fall ist der Schwimmer in vorteilhafter Weise als ein rund um das zentrale Zufuhrrohr liegender mit einem Wulst versehener, verschiebbarer Ring ausgebildet. In diesem Wulst kann das Material untergebracht sein, mittels dessen die Schwimmkraft des Schwimmers derart bestimmt werden kann, daß die obenerwähnte frennungsebene zwischen der Füllflüssigkeit und dem Druckmittel überdeckt wird.
Innerhalb der Reservoirs kann ein erheblicher Druck entstehen, welcher von der Art der Füllflüssigkeit und der Geschwindigkeit.,- mit der die Füllung der Behälter erfolgen soll, abhängig ist. Damit der Schwimmer möglichst widerstandsfähig gegen diesen äusseren Druck ist, wird neuerungsgemäß der Wulst des Schwimmers von einem mit Gas gefüllten Kreisring gebildet.
Die Heuerung ist nachfolgend an Hand der den wesentlichen (Beil der neuartigen Vorrichtung darstellenden Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Fülläpparat mit Füllelementen dargestellt, welcher aus einem ein zentrales Zufuhrrohr für die Füllf Lässigkeit (in diesem Pail Bier) aufweisenden Reservoir besteht. Das Reservoir 1 ist weiter mit einer nur skizzenhaft dargestellten Zufuhr 3 und Abfuhr 4 für das Druckmittel (in diesem Sail Kohlensäure) versehen. Die Betätigung zur Absperrung oder öffnung dieser Abfuhr bzw. Zufuhr erfolgt mittels einer im Reservoir herabhängenden, verschiebbaren Stange 5 bzw. 6. Das Reservoir 1 steht weiter über leitungen 7 und 8 mit einer Anzahl von Füllventilen 9 in "Verbindung. In einer hierbei an sich bekannten Weise kann ein zu füllender Behälter- 10 mit je einem Ventil zusammenarbeiten» Innerhalb des Reservoirs 1 befindet sich schließlich ein Schwimmer 11 der aus einem flachen, rund um das zentrale Zuführrohr 2 liegenden und auf seinem äusseren Umfang mit einem torusartigen Wulst 13 versehenen, verschiebbaren Ring 12 besteht. ;
Die Form und das Gewicht dieses Schwimmers 11 sind nun derart bestimmt, daß dessen flacher Teil 12 die ürennungsebene zwischen der Füllflüssigkeit und dem Druckmittel praktisch völlig überdeckt. Der Wulst 13 kann mit einem Gas, z.B. Luft, gefüllt sein, es kann jedoch auch ein festes, aber leictites Material, wie z.B. Schaumkunststoff oder Balsaholz darin angeordnet sein. Wegen seiner Form und / oder Füllung des Wulstes 13 kann der Schwimmer den innerhalb des Reservoirs 1 auftretenden hohen: Druck aushalten, der z.B. einen
Wert von 8 atü aufweisen kann.
Die Yorrichtung 1 arbeitet in folgender Heise: Ehe die Füllflüssigkeit über das Rohr 2 dem Behälter zugeführt wird, ist das Ganze mit Luft- oder Kohlensäuredruek beaufschlagt und zwar mit dem Druck bei dem die Abfüllung erfolgen soll. Der Schwimmer 11 stützt sich auf den Boden des Reservoirs ab, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Während der Zuführung der Füllflüssigkeit.wird sieh der Schwimmer 11 allmählich in Aufwärtsriehtung bewegen, wobei der Teil 12 den Flüssigkeitsspiegel überdeckt. Solange der Schwimmer 11 noch nicht mit der Stange 5 oder 6 in Berührung kommt, ist die Zufuhr 5 für das Druckmittel geschlossen, die Abfuhr 4 jedoch geöffnet, sodaß das Übermaß des Druckmittels im Reservoir 1 (der sogenannte Kessel) wegen der Steigung des Plüssigkeitsspiegels entweichen kann. Sobald der Flüssigkeitsspiegel genügend gehoben ist und der Schwimmer 11 die Stange 6 aufwärts drückt, wird die Abfuhr 4 abgesperrt.
In diesem Augenblick halten die Flüssigkeit und das im Reservoir vorhandene Druckmittel einander im Gleichgewicht, sodaß die Zufuhr von Flüssigkeit aufhört. Falls dieses Gleichgewicht gegebenenfalls durch undichte Yentile oder Packungen gestört wird und der Flüssigkeitsspiegel im Steigen bleibt, so kommt der Teil 12 mit der Stange 5 in Berührung. Demzufolge öffnet sich die Zufuhr 3 des Druckmittels, welches unter einem etwas höheren Druck als die Zufuhr der Füllflüssigkeit steht. Durch den Zufluss des höheren Druckes wird der Flüssigkeitsspiegel im Reservoir wieder zurückgedrängt bis das
- 3-
Yentil 3 über die Stange 5 wieder geschlossen wird. Das Gleichgewicht zwischen der Flüssigkeit und dem Druckmittel wird in dieser Weise zwangsläufig wiederhergestellt und die Befüllung kann anfangen. ■ ' .-
Zu diesem Zweck wird das !Reservoir 1 zusammen mit den Füllventilen 9 in Drehung versetzt, wobei in an sich bekannter Weise jeweils eine Flasche 10 mit einem Füllventil 9.zusammenarbeitet. Über die Leitung 7 wird die Flüssigkeit aus dem Beservoir Λ dem Ventil 9 und damit der Flasche 10 zugeführt. Die Drucklage in jedem Ventil ist dem Zustand im Reservoir 1 wegen der eine Verbindung zwischen den oberen Teilen je der Füllventile 9 und dem Eeservoir 1 herstellenden Leitung 8 gleich.
Die oben beschriebene Ausbildung des Schwimmers 11 bringt einen zweifachen Vorteil mit sieh. Die Berührungsfläche zwischen der Füllflüssigkeit und dem Druckventil ist praktisch gleich lull, indem der Schwimmer 11 die Irennungsebene nahezu völlig überdeckt. Dies bedeutet in erster Linie, daß das gefürchtete Aufschäumen der Flüssigkeit größtenteils verhütet wird, während in zweiter Linie eine etwaige chemische oder physikalische Beeinflussung der Füllflüssigkeit durch das Druckmittel (wie ζ*B. eine Oxydation) praktisch auch ausgeschlossen ist. : ; ' :

Claims (3)

Patentanwälte ",ft, 2 7 7 U O 3 * £. 5J.3« J^ ^ .1965 DR. RUDOLrBAUER w«»«««.siomuopoidpiatz u/s Dipl.-Ing. F«rii»precher 24290 HELMUT HUBBUCH Sehutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Einfüllen einer Flüssigkeit in Behälter unter Druck, insbesondere eine Vorrichtung zum Einfüllen von Bier und / oder sonstigen, Kohlensäure enthaltenden Getränken in Flaschen, welche ein Reservoir mit Zufuhr für die einzufüllende Flüssigkeit und einer Zu- und Abfuhr für das Druckmittel besitzt, wobei das Reservoir mit einer Anzahl von Füllventilen, mit denen die zu füllenden Behälter periodisch zusammenarbeiten können, in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß im Reservoir (1) ein Schwimmer (11) vorhanden ist, der eine derartige Form in Kombination mit seinem Gewicht aufweist, daß dereelbe die iErennungsebene zwischen de'r Füllflüssigkeit und dem Druckmittel praktisch völlig überdeckt.
2« Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Zufuhr der
Füllflüssigkeit durch ein zentral angea&netes von oben her in das Reservoir reichendes Rohr erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (11) als ein rund um das zentrale Zufuhrrohr liegender, mit einem Wulst (13) versehener, verschiebbarer Ring (12) au= gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (13) von einem mit Gas gefüllten Kreisring gebildet
wird. .-..'■■
DE1965N0017573 1964-06-04 1965-05-29 Vorrichtung zum einfuellen einer fluessigkeit in behaelter unter druck. Expired DE1924287U (de)

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DE1965N0017573 Expired DE1924287U (de) 1964-06-04 1965-05-29 Vorrichtung zum einfuellen einer fluessigkeit in behaelter unter druck.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1757804A1 (de) * 1967-06-20 1971-05-19 Simonazzi Spa A & L Automatische Umlauf-Flaschenabfuellmaschine
DE2736332A1 (de) * 1977-08-12 1979-02-15 Hermann Kronseder Verfahren und vorrichtung zum reinigen von fuellvorrichtungen fuer flaschen o.dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1757804A1 (de) * 1967-06-20 1971-05-19 Simonazzi Spa A & L Automatische Umlauf-Flaschenabfuellmaschine
DE2736332A1 (de) * 1977-08-12 1979-02-15 Hermann Kronseder Verfahren und vorrichtung zum reinigen von fuellvorrichtungen fuer flaschen o.dgl.

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