DE1924141U - Schneckenpresse zum extrudieren, insbesondere von thermoplastischen kunststoffen. - Google Patents

Schneckenpresse zum extrudieren, insbesondere von thermoplastischen kunststoffen.

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DE1924141U
DE1924141U DEZ9874U DEZ0009874U DE1924141U DE 1924141 U DE1924141 U DE 1924141U DE Z9874 U DEZ9874 U DE Z9874U DE Z0009874 U DEZ0009874 U DE Z0009874U DE 1924141 U DE1924141 U DE 1924141U
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    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing
    • B30B9/16Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing operating with two or more screws or worms
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    • B29C48/40Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die using screws surrounded by a cooperating barrel, e.g. single screw extruders using two or more parallel screws or at least two parallel non-intermeshing screws, e.g. twin screw extruders
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Description

Schneckenpresse zum Extrudieren insbesondere von thermoplastischen Kunststoffen
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Schneckenpresse zum Extrudieren insbesondere von thermoplastischen Kunststoffen. Sie be_ steht a-us zwei auf einer gemeinsamen Achse hintereinander angeordneten Schnecken, die verschiedene Durehmesser und verschiedene Steigungen in ihren Gewindegängen haben. Der Schaft der hinteren Sehnecke feefindet seine drehbare lagerung in der vorderen Schnekke« Solehe bekannten Extruder haben Hachteile in verschiedener Hinsicht, die durch ihren Aufbau bedingt sind. Die Schraubengänge der vorderen Schnecke und der hinteren Sehnecke gehen ohne Zwischenraum ineinander über» Haben diese vorderen und hinteren Sehnecken Unterschiede im Durchmesser mnd in den Steigungen der Sehraubengänge, entstehen in der Obergangszone Durehflußverhältnisse und aueh Druckunterschiede, die sieh nicht betorsehen lassen. Das hat zur Folge, daß die durchfließenden Massen verschie-
Patentanroalt Albert SchQrhoff , , .
s. Akte:65/4/52 - Seh/W ««»·■
denen Einflüssen unterliegen und dadureh ihre Eigensehaften ändern, die sich insbesondere in den Endprodukten bemerkbar machen. Außerdem bleibt es nicht aus, daß in der Übergangszone Stauungen oder auch. Unterdrücke entstehen, was sich auf den jeweils gewünschten Durchgang der zu behandelnden Massen als nachteilig auswirkt. Man hat versucht, dem aufgezeigten Übelstand dadureh zu begegnen, daß die vorderen und die hinteren Schnecken durch ihren Antrieb verschiedene Umlaufgeschwindigkeiten erhalten. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß eine solehe Maßnahme den Bedürfnissen enicht entsprechen kann, weil die Durchgangsverhältnisse so große Unterschiede in der Übergangszone haben, die sich nicht durch verschiedene Umlaufgeschwindigkeiten ausgleichen lassen. Dieser Nachteil ist darauf zurückzuführen, weil die Unterschiede in unregelmäßigen Zeitabschnitten aufeinander folgen.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die aufgezeigten Schwierigkeiten und lachteile auf einfachste Weise zu beheben. Ihr Wesen wird insbesondere darin gesehen, daß zwischen den hintereinander angeordneten Schnecken ein freier Singraum vorgesehen und für die durchfließenden Massen als eine ausgleichende Schleuse ausgestaltet ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt und zwar zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht einer Schneckenpresse gemäß der Erfindung im Schnitt!
fig. 2 einen Querschnitt nach linie II-II der Fig. 1; fig. 3 einen Querschnitt nach. Linie III-III der fig. I.
Patentanwalt Albert SchOrhoff r r-J t /r- η σ ι- Λ» '
DlpUlng. Akte: 65/4/52 - Sell/W Seite..
Gemäß dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Extruder aus einem vorderen Teil 1 und einem hinteren Teil 2. Der Schaft 3 der !Förderschnecke 4 findet in der Hinterschnecke 5 ein Drehlager, Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die vordere Schnecke 4 und die hintere Schnecke 5 verschiedene Durchmesser und verschiedene Steigungen in den Schraubengängen.
Ss liegt im Sinne der Erfindung, zwischen der hinteren Schnecke 5 und der vorderen Schnecke 4 einen freien Zwischenraum 6 vorzusehen. Dieser freie Ringraum 6 hat eine solche Ausgestaltung, daß die zwischen der hinteren Schnecke 5 und der vorderen Sehnecke 4 bewegenden Massen gegenüber den Massen innerhalb der verschiedenen Schnecken "4"und 5 zum Druckausgleich gelangen. Der freie Ringraum 6 schleust die durchfließenden Mas- -sen von der größeren Hinteren Schnecke 5 zur kleineren vorderen Schnecke 4 so durch, daß in dieser Schleuse ein Überdruck oder auch ein Unterdruck herrsehne kann, ohne die verschiedenen Eigenschaften der zur Plastifizierung gelangenden Massen zu ändern. Hierdurch wird die Toraussetzung gegeben, daß die durch die Schleuse 6 hindurch geschleusten Massen ihre Eigenschaften ohne Änderung beibehalten, trotz ihrer verschiedenen Bewegungen innerhalb der verschiedenen hinteren und vorderen Schnecken 4»5·
Es liegt weiterhin im Sinne der Erfindung, daß der Schaft 3 der vorderen Schnecke 4 im Bereiche der ausgleichenden SchleuseS mit fördernden Schaubengängen 7- in der Axialbohrung ihrer hinteren Schnecke 5 umläuft. Hierdurch wird erreicht, daß trotz äines herrschenden Überdrucks in der ausgleichenden Schleuse 6 keine Masse in die Bohrung der Sehnecke 5 zurückfließen kann.
Patentanmalt Albert SdiQrhoff »τ. r r- / α /ι- η c* ■> Λ>τ 4
Akte: 65/4/52 - Seh/W sei« 1.
Dlpl.-Ing.
Der Erfindungsgegenstand wird dadurch'nicht Verlassen, daß bei nebeneinander angeordneten Paaren von hintereinander angeordneten Sehneeken 4»5 und 4n und 5n durch ihre ausgleichenden Schleuse 6 und 6n miteinander in offener Verbindung 8 stehen. Hierdurch wird erreicht, daß man eine beliebige Anzahl von Strängen 9 mit beliebig profilierten Querschnitten pressen kann, die in jedem Falle die gleichen Eigenschaften haben, weil, bedingt durch die Ausgleichszone 6,6n und 8 in allen Sehnekken 4 und 4n kleinerenDurehmessers die gleichen Druckverhiitnisse entstehen müssen. Das hat zwangsläufig zur lolge, daß die durch die Verformungsmundstüelce Io und lon gepreßten Massen in den Schneckenpresse die gleiche Behandlung in der gleichen Weise erfahren. Auf diese Weise erhalten die verschiedenen Stränge 9 und 9n mit den verschiedensten profilierten Querschnitten die gleiche Zusammensetzung und insbesondere die gleichen Eigenschaften.

Claims (2)

-■■ Akte: 65/4/52 - Soh/W seite 1. DfpUing. RA.218 835*30.4.65 Schutzansprüche
1. Schneekenpresse zum Extrudieren insbesondere von thermoplastischen Kunststoffen mittels zweier auf einer gemeinsamen Achse hintereinander angeordneten Schnecken mit verschiedenen Durchmessern und Steigungen der G-ewindegänge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den hintereinander angeordneten Schnecken (4,5 bezw» 4n,5n) ein freier Ringraum (6) vorgesehen und für die durchfließenden Massen als eine ausgleichende Schleuse ausgestaltet ist.
2. Schneekenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (3) der vorderen Schnecken (4) im Bereiche der ausgleichenden Sohl eise; (6) mit fördernden Schraubengängen (7) in der Axialbohrung ihrer hinteren Sehnecke (5) umläuft.
Schneckenpresse nach den Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander angeordnete Paare von hintereinander angeordneten Schnecken (4,5 und 4n,5n) dureh ihre ausgleichenden Schleuse (6,6n) miteinander in offener Yerbindung (8) stehen.
Der Patentanwalt
ALBEEI
DEZ9874U 1965-04-30 1965-04-30 Schneckenpresse zum extrudieren, insbesondere von thermoplastischen kunststoffen. Expired DE1924141U (de)

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