DE1923973A1 - Scheibenbremse - Google Patents

Scheibenbremse

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DE1923973A1
DE1923973A1 DE19691923973 DE1923973A DE1923973A1 DE 1923973 A1 DE1923973 A1 DE 1923973A1 DE 19691923973 DE19691923973 DE 19691923973 DE 1923973 A DE1923973 A DE 1923973A DE 1923973 A1 DE1923973 A1 DE 1923973A1
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brake ring
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stationary
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DE19691923973
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Grombka Walter J
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Anmelderin: National Machinery Company, Tiffin, Ohio 44883,USA
Sehe ibenbremse
Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse für Schwermaschinen wie Metallbearbeitungspressen oder dergleichen, die einen vollständigen Arbeitstakt zum Schmieden eines Stücks durchlaufen und dann durch Auskuppeln einer Kupplung und Bremsung durch eine Bremse stillgesetzt werden. Im Stillstand entfernt der Bediener das geschmiedete Stück und setzt einen anderen Rohling in die Werkzeuge ein,, wonach die Presse einen neuen Arbeitstakt durchführt. Für derartige Schmiedepressen mit einem Arbeitstakt ist es sehr wichtig, daß die Presse so stillgesetzt wird, daß die Werkzeuge in einer vorbestimmten Offenstellung sich befinden, um ein Einsetzen des Rohlings zwischen die Werkzeuge zu erlauben. Da derartige Bremsen bei ihrer Betätigung hohe Trägheitskräfte aushalten müssen, müssen die Bremsen das Bremsdrehmoment direkt auf das Pressengehäuse ohne Ausübung eines größeren Drehmoments auf das Bremsgestänge übertragen, um die auf das Bremsgestänge einwirkenden Scherkräfte klein zu halten.
Derartige bekannte Bremsen sind gewöhnlich Scheibenbremsen, die ein Drehglied aufweisen, das auf dar Kurbewelle der Schmiedepresse drehbar gelagert ist. Das Drehglied hat einen ringförmigen Bremsabschnitt, der zwischen einem ortsfesten Bremsring am Pressengestell und einem beweglichen? Bremsring eingespannt ist, der axial gegen den ortsfesten Bremsring verschiebbar ist. Der bet^egliche Bremsring wisrd in Bremsschluß mit dem ringförmigen Bremsabseteitt durch min®n Schubkolbentrieb gebracht und äaraus durch F©d©anra gslösfe (vgl ο US-Patentschrift 2 778 451) öder in Br©rassefe3UsiB nit den ringförmigen Bremsab-
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schnitt durch Federn gebracht und daraus durch einen Schubkolbentrieb (vgl. US-Patentschrift 2 775 319) gelöst. Danach ist es auch bekannt, die durch die Federn ausgeübte Bremskraft einzustellen, um einen Bremsbelagabrieb zu kompensieren, und zwar durch Verstellen von von außen zugänglicher Sicherungsmuttern, die die Federn halten. Es kann jedoch vorkommen, daß ein derartiges Verstellen durch den Pressenbediener nicht richtig vorgenommen wird, da er nicht die richtige Federkraft bestimmen oder messen kann, die auf den ringförmigen Bremsabschnitt ausgeübt wird. Der Bediener kann die Federspannung so einstellen, daß ein unzulässiger Abrieb der Bremsbeläge stattfindet, so daß die Bremsbeläge vorzeitig ausfallen. Ferner kann er die Federn so anziehen, daß der Schubkolbentrieb nicht vollständig den beweglichen Bremsring vom ringförmigen Bremsabschnitt löst, so daß ein unerwünschter Widerstand durch die Bremsbeläge während des Pressentakts ausgeübt wird.
Da eine beträchtliche Wärme zwischen dem rotierenden Bremsabschnitt und dem Bremsbetatxgungsglied erzeugt wird, sollte der ringförmige Bremsabschnitt gekühlt werden. Bekannte Bremsen sehen Kanäle in den Bremsbetätigungsgliedern vor, durch die ein Kühlmittel umläuft. Die Herstellung derartiger Kanäle erfordert Schneid- und Bohrvorgänge, die die Kosten der Bremse erhöhen und zu Leitungen führen, die zugesetzt werden und korrodieren, wenn nicht enthärtetes Wasser oder besondere Kühlmittel verwendet werden.
Viele bekannte Bremsen haben eine Bremsbetätigungseinrichtung und eine BremsTöseinrichtung, die auf- einen beweglichen Bremsring einwirken. Da eine beträchtliche Kraft durch die Bremslösungseinrichtung aufgewendet werden muß, um den Bremsbetätigungsdruck zu überwinden, der durch das Bremsbe» tätigungsglied ausgeübt wird, und da derartige Bremsbetätigungsund Bremslöseglieder gewöhnlich in größerem radialen Abstand voneinander angeordnet sind, wird der bewegliche Bremsring. in derartigen bekannten Einrichtungen verbogen und durch die auf ihn ausgeübten Kräfte sogar dauernd verzogen. Derartige
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Verbiegungen führen zu einer ungleichmäßigen Betätigung der Bremse und zu einem übermäßigen Abrieb des Bremsbelags.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Bremse anzpgeben, die die oben genannten Schwierigkeiten weitgehend überwindet.
Die Bremse gemäß der Erfindung hat ein Drehglied, das auf der Kurbelwelle einer taktmäßig arbeitenden Verformungspresse drehfest, aber axial verschiebbar auf der Kurbelwelle gelagert ist. Ein ortsfester Bremsring ist am Pressengestell zwischen dem Gestell und dem Bremsglied montiert und hat eine Fläche in der Nähe einer Seite eines ringförmigen Abschnitts des drehbaren Bremsglieds. Ein axial verschiebbarer Bremsring befindet sich in der Nähe der anderen Seite des ringförmigen Bremsabschnitts, und eine Sieherungseinrichtung befindet sich zwischen dem ortsfesten Bremsring und dem axial beweglichen Bremsring, um eine Relativdrehung dazwischen zu vermeiden. Eine Deckplatte ist am ortsfesten Bremsring befestigt und bildet zusammen mit dem ortsfesten Bremsring eine Ringkammer, von der der ringförmige Bremsabschnitt und der axial verschiebbare Bremsring aufgenommen sind. Federn befinden sich zwischen der Deckplatte und dem axial verschiebbaren Bremsring, um den Bremsring gegen den ringförmigen Bremsabschnitt vorzuspannen, damit die Bremse auf die Kurbelwelle einwirkt, und ein Schubkolbentrieb ist vorhanden, um die Vorspannung der ,Federn zum Lösen der Bremse zu überwinden. Da die Federn zwischen der Deckplatte und dem axial verschiebbaren Bremsring angeordnet sind, kann der Bediener nicht die Federn verstellen. Die Vorspannungskraft der Federn kann jedoch wieder hergestellt werden, wenn sie durch den Abrieb zwischen den Bremsbetätigungsgliedern und dem ringförmigen Bremsabschnitt verringert worden ist. Gemäß der Erfindung wird eine derartige Verstellung durch Entfernen einer oder mehrerer Zwischenscheiben durchgeführt, die sich zwischen der Deckplatte und dem ortsfesten Bremsring befinden. Durch einfaches Messen kann der Pressenbediener bestimmen, wie viele Zwischenscheiben zu entfernen sind, um die anfängliche Federspannung wieder herzustellen. Die Entfernung von einer
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oder mehrerer Zwischenscheiben führt darüberhinaus zu einem gleichmäßigen. Federdruck auf den Umfang des beweglichen Bremsrings, um eine ungleichmäßige Einwirkung des Federdrucks auf den beweglichen Bremsring zu. verhindern.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung hat der Schubkolbentrieb, zum Lösen der Bremse eine Ringdruckkammer im, ortsfesten Bremsring und mehrere Bremsbetätigungsstifte, die von. einem; Ringkolben in der- Ringdruckkammer ausgehen und an dem beweglichen Bremsring angepreßt sind. Zwiseheηscheiben befinden: sich zwischen den Stiften und dem beweglichen. Bremsring, so daß die effektive Länge der Stifte verringert werden kann,, wenn Zwischenscheiben zwischen dem ortsfesten Bremsring und der Deckplatte entfernt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung hat die Sicherung se inr ich tung zwischen dem ortsfesten Bremsring und dem beweglichen Bremsring mehrere Schlitze im ortsfesten Bremsring und eine entsprechende Anzahl von radialen Vorsprüngen am beweglichen Bremsring, die in die Schlitze eingreifen. Auswechselbare Seitenanlaufplatten können an den radialen Vorsprüngen vorhanden sein, so daß sie bei Abnutzung ausgewechselt werden können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der ringförmige Bremsabschnitt durch Luftkanäle gekühlt, die radial durch den ortsfesten Bremsring in die Bremskammer verlaufen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Scheibenbremse für eine taktmäßig arbeitende Verformungspresse anzugeben, die Federn hat, die in einfacher Weise verstellt werden können, um einen Bremsabrieb zu kompensieren, ohne daß die Gefahr einer falschen Verstellung besteht. Bei einer derartigen Bremse soll das Bremsdrehmoment von den Bremsbetätigungsgliedern direkt auf das Pressengehäuse übertragen werden können, ferner sollen die das Bremsdrehmoment aufnehmenden Glieder nach Abnutzung auswechselbar sein. Ferner sollen Luftkühlkanäle in eine Bremskammer münden. Ferner soll die Bremskraft zu den Bremsflächen ausgerichtet und im wesentlichen
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gleichmäßig auf diese ausgeübt werden, um die Biegemomente auf das bewegliche Bremsglied zu verringern und eine gleichmäßige Verteilung der Bremskraft zu erreichen. Schließlich soll der Abstand zwischen dem Angriffspunkt der von den Federn ausgeübten Kraft und dem Angriffspunkt der Bremslöskraft kleingehalten werden, um entsprechend die Verbiegung des beweglichen Bremsrings klein zu halten.
Durch die Erfindung wird also eine Scheibenbremse für Schwermaschinen wie Metallformpressen oder dergleichen angegeben, die eine drehbare Scheibe aufweist, die auf einer vorspringenden Welle drehfest und axial zu dex .Welle verschiebbar gelagert ist. Ein ortsfester Bremsring ist am Pressengestell montiert und liegt mit einer Flache benachbart zu einer Seite der Scheibe- Die andere Seite der Seheibe liegt einem axial verschiebbaren Bremsring gegenüber, der am ortsfesten Bremsring gesichert ist, um eine Relativdrehung dazwischen zu verhindern. Eine Deckplatte ist am ortsfesten Bramsring befes-tigt. Federn zwischen der Deckplatte und dem axial verschiebbaren Bremsring spannen die Bremse gegen die Scheibe vor, um einen Bremsdruck auf die Welle auszuüben, und ein Schmbkol— bentrieb kann die Vorspannung der Federn überwinden, lam die Bremse zu lösen. Zwischenscheiben befinden sich zwischen "tier Deckplatte und dem ortsfesten Bremsring, so daß bei Abrieb der Bremsflächen die ursprüngliche Federspannung durch Entfernen einer oder mehrerer Zwischenseheiben wieder hergestellt werden kann.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bremse gemäß der Erfindung in einer Schmiedepresset
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht eines Quadranten des ortsfesten Bremsrings;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilseitenansicht der Bremse gemäß der Erfindung, wobei ein Teil der Deckplatte entfernt ist und der ortsfeste und der bewegliche Bremsring im Schnitt zu seilen sind ι
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Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Ebene 4-4 in Fig.3;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Ebene 5-5 in Fig.3; und
Fig. 6 eine Schnitt ansicht entlang der Ebene 6-6 in Fig.3.
In der Zeichnung ist. ein Pressengestell 10 einer Schmiedepresse mit einer Kurbelwelle 11 abgebildet, die von diesem vorspringt. Schmiedepressen arbeiten taktmäßig, das heißt, jede Umdrehung der Kurbelwelle 11 bewirkt ein Schmieden, und nach jedem Schmieden wird die Presse stillgesetzt. Die Genauigkeit und der Wirkungsgrad des Bremsens sind häufig ein Maß für die·Leistungsfähigkeit der Schmiedepresse. Um eine derartige Bremsung vorzunehmen, ist eine Scheibenbremseinheit 12 an der Schmiedepresse angebracht. Zur Halterung der Bremseinheit 12 sind vier getrennte Nasen 14 vom Pressengestell IO getragen, so daß das Bremsdrehmoment auf das Pressengestell 10 durch die Nasen 14 übertragen wird.
Mit der Kurbelwelle 11 ist eine Nabe 15 verkeilt, die mit einem Ringflansch mit Längsnuten 16 auf dessen Umfang versehen ist. Ein drehbares Bremsglied 17 ist mit inneren Längsnuten 18 an seinem Innenumfang versehen, die mit den Längsnuten 16 zusammenwirken, so daß das Drehglied 17 mit der Kurbelwelle 11 rotiert, aber frei axial auf der Kurbelwelle 11 verschiebbar ist.
Das Drehglied 17 ist mit einem ringförmigen Bremsabschnitt 19 versehen, der bei Einwirkung von Bremsbetatigungsdruck auf seine entgegengesetzten Flächen wirksam die Bewegung der Welle 11 abbremst. Die Bremsbetätigungseinrichtung besteht aus einer Einheit mit einem ortsfesten Bremsring 20, einem beweglichen Bremsring 21 und einer Deckplatte
Der ortsfeste Bremsring 20 ist am Pressengestell 10 durch vier Bolzen 23 befestigt, die durch die Nasen 14 in das Gestell 10 verlaufen. Wie am deutlichsten aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat der ortsfeste Bremsring 20 einen axial ver-•ltUifenden ringförmigen Vorsprung oder Rippe 24, die mit mehreren radialen Schlitten 25 versehen ist. Die Rippe 24 liZit eins OirarseitQ 26, JiLo rsoekjplatto 22 ist am ortsfesten
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Bremsring 20 durch Bolzen 27 befestigt, so daß die Deckplatte 22 relativ zum ortsfesten Bremsring 20 und damit zum Pressengestell 10 festgehalten wird.
Der bewegliche Bremsring 21 ist mit mehreren radialen Vorsprüngen 28 versehen, die mit den radialen Schlitzen 25 zusammenarbeiten, so daß der bewegliche Bremsring 21 mit dem ortsfesten Bremsring 20 verkeilt oder durch diesen gesichert," aber innerhalb einer Ringkammer verschiebbar ist, die durch eine Innenfläche 29 der Deckplatte 22 und den ortsfesten Bremsring 20 gebildet wird. Lösbare Anlaufplatten 28a sind mit den Seiten einiger oder aller VorSprünge 28 verschraubt und bei Abrieb auswechselbar. Im abgebildeten Ausführungsbeispielsind insgesamt acht Vorsprünge 28 symmetrisch auf dem beweglichen Bremsring 21 verteilt, während die lösbaren Anlaufplatten 28a mit den Seiten jedes zweiten Vorsprungs verschraubt sind,weshalb nur vier Sätze von Anlaufplatten vorhanden sind.
Ein ringförmiges Bremspolster 30 mit einem daran anhaftend verbundenen Reibungsbelag 31 ist mit dem ortsfesten Bremsring 20 durch Bolzen 32 verschraubt. Ein entsprechendes ringförmiges Bremskissen 33 mit einem daran anhaftend verbundenen Reibungsbelag 34 ist am beweglichen Bremsring 21 durch Bolzen 35 befestigt. Der ringförmige Bremsabschnitt 19 des Drehglieds 17 springt zwischen die Bremspolster 30 und 33 vor und wird durch die Reibungsbeläge 31 und 34 eingespannt, wenn der bewegliche Bremsring 21 nach links gedrückt wird (vgl. Fig. 4-6). Der bewegliche Bremsring 21 wird so bewegt, daß er dadurch Bremskräfte auf die Kurbelwelle 11 durch mehrere Federn 36 ausübt, die sich zwischen der Deckplatte 22 und dem axial verschiebbaren Bremsring 21 befinden und dazwischen durch mehrere Aussparungen 37 in der Deckplatte 22 und eine entsprechende Anzahl von zusammenwirkenden Aussparungen 38 im verschiebbaren Bremsring 21 festgehalten werden. Da das Drehglied 17 frei axial relativ zur Nabe 15 beweglich ist, gleitet es axial durch die vom beweglichen Bremsring 21 ausgeübte
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Kraft und greift am Reibungsbelag 31 am ortsfesten Bremsring an. Es ist ersichtlich, daß, wenn die Reibungsbeläge 31 und sicher den ringförmigen Bremsabschnitt 19 einspannen/ das Bremsdrehmoment auf das Pressengestell Io durch den ortsfesten Bremsring 20 direkt und durch die radialen Vorsprünge 28 zum ortsfesten Bremsring 20 übertragen wird.
Die Federn 36 werden zu der Bremsfläche so ausgerichtet, daß ihre Kräfte sich schneiden und gleichmäßig auf dem ringförmigen Bremsabschnitt 19 des Drehglieds 17 verteilt sind. Dadurch werden Biegemomente auf den beweglichen Bremsring 21 kleingehalten, und es wird eine gleichmäßige Verteilung der Bremskraft erreicht.
Es ist ferner eine Einrichtung zur Luftkühlung des ringförmigen Bremsabschnitts 19 bei Einwirkung der Reibungsbeläge * 31 und 34 vorhanden. Zu diesem Zweck sind mehrere radiale Kanäle 40 durch die Rippe 24 in die ringförmige Bremskammer vorgesehen, die durch den ortsfesten Bremsring 2O und den beweglichen Bremsring 21 gebildet wird.
Um die Bremse zu lösen, ist ein Schubkolbentrieb, im vorliegenden Fall ein Luftdruckzylinder,vorhanden, um die Druckkraft der Federn 36 und die durch den verschiebbaren Bremsring 21 ausgeübte Kraft zu überwinden oder aufzuheben, so daß die Kurbelwelle wieder frei rotieren kann. Zu diesem Zweck ist eine ringförmige Kolbenkammer oder Nut 41 im ortsfesten Bremsring 20 vorhanden, innerhalb der ein Ringkolben 42 in axialer Richtung relativ zum ortsfesten Bremsring 20 verschiebbar ist. Dichtringe 43 und 44 befinden sich in einer Nut 45 im Kolben 42 bzw. in einer Nut 46 in einer Seitenwand der Ringkammer 41. Ein Ende der Ringkammer 41 ist durch einen Ring 47 verschlossen, der am ortsfesten Bremsring 20 durch Bolzen 48 und am ortsfesten Bremsring 20 und am Pressengestell 10 durch die Bolzen 23 befestigt ist (vgl. Fig.5). Dichtungen 49 befinden sich zwischen dem Ring 47 und dem ortsfesten Bremsring 20. Ein Fluidkanal 50 durch den ortsfesten Bremsring 20 verbindet die Kammer 41 mit einer (nicht abgebildeten ) DruckfluidguelIe.
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ORIGINAL INSPECTED
Wenn Druckfluid durch den Kanal 50 hinter den Ringkolben 42 strömt, werden mehrere Bremslösstifte 51 von der Kammer 41 axial wegbewegt. Die Bremslösstifte 51 sind gleitend in Bohrungen 52 gelagert, die von der Kammer 41 zu jedem radialen Schlitz 25 in der ringförmigen Rippe 24 verlaufen. Wenn Druckfluid in dieser Weise eingeleitet wird, legen sich die Bremslösstifte 51 an Druckpolster 53 an, die mit jedem radialen Vorsprung 28 durch Bolzen 54 verschraubt sind, um den beweglichen Bremsring 21 gegen die Vorspannung der Federn 36 zu bewegen und dadurch den Reibungsbelag.34 vom ringförmigen Bremsabschnitt 19 zu lösen.
Wenn das Druckfluid hinter dem Kolben 42 nicht mehr einwirkt, drücken die Federn 36 den beweglichen Bremsring 21 zurück in Anlage an den ringförmigen Bremsabschnitt 19, so daß die Bremse betätigt wird. Die Einleitung von Fluid aus dem Raum hinter dem Kolben 42 wird gewöhnlich durch ein Fußpedal (nicht abgebildet) gesteuert, das durch den Bediener betätigt wird.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Stellen der Einwirkung der Bremslösstifte auf den Ring 21 eng benachbart zu den Stellen der Einwirkung der Federn 36 auf den Ring 21 sind, um die Verbiegung des Rings 21 klein zu halten.
Die Bremse ist hier in ihrem ursprünglichen Zustand abgebildet, wenn noch kein Abrieb zwischen dem ringförmigen Bremsabschnitt 19 und den Reibbelägen 31 und 34 stattgefunden hat. Wenn die Reibbeläge wiederholt in Anlage an den ringförmigen Bremsabschnitt gebracht werden, werden sie jedoch abgenutzt, so daß ihre Dicke verringert wird. Daher wird der Bremshub des beweglichen Bremsrings 21 erhöht, was einer Verminderung der durch die Federn 36 ausgeübten Bremskraft entspricht. Eine Einrichtung ist vorhanden, um die ursprüngliche Bremskraft wieder herzustellen, indem der ursprüngliche Abstand zwischen der Deckplatte und dem beweglichen Bremsring 21 wieder hergestellt wird, wenn der Bremsring auf den ringförmigen Bremsabschnitt 19 einwirkt. Eine derartige Einstellung wird durch mehrere
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Zwischenscheiben 60 vorgenommen, die sich zwischen der Deckplatte 22 und den Flächen 26 des ortsfesten Bremsrings 20 befinden. Das Entfernen einer oder mehrerer Zwischenscheiben 60 stellt den ursprünglichen Abstand zwischen der Deckplatte 22 und dem beweglichen Bremsring 21 wieder her, so daß die durch die Federn ausgeübte Bremskraft wieder auf ihren ursprünglichen Wert eingestellt wird. Das kann z.B. durch Verwendung einer Lehre vorgenommen werden, deren Dicke dem Anfangsabstand zwischen der Deckplatte 22 und dem beweglichen Bremsring 21 entspricht, wenn der bewegliche Bremsring 21 auf den ringförmigen Bremsabschnitt 19 einwirkt. Von Zeit zu Zeit kann die Lehre zwischen die radialen Vorsprünge. 28 und die Deck platte 22 durch den radialen Schlitz 25 geschoben werden, und falls ein Spiel vorhanden ist, können ein oder mehrere Zwischenscheiben entfernt werden, um den vorbestimmten Abstand wieder herzustellen.
Es ist ersichtlich, daß bei Entfernen der Zwischenscheiben 60 das Druckkissen 53 an jedem radialen Vorsprung-28 näher zur Bodenfläche jedes radialen Schlitzes 25 gezogen wird. Um das Druckkissen an einer Berührung der Bodenfläche und damit auch einem Reibungsschluß zwischen den Reibbelägen 31 und 34 und dem ringförmigen Bremsabschnitt 19 zu verhindern, ist eine Einrichtung vorhanden, um das Druckkissen in seine abgebildete Lage zurückzubringen, in der es von der Bodenfläche des radialen Schlitzes 25 getrennt ist. Zu diesem Zweck sind mehrere Zwischenscheiben 61 zwischen jedem Druckkissen 53 und seinem radialen Vorsprung 28 vorhanden. Die Zwischenscheib^n 61 werden Stück für Stück, mit den Zwischenscheiben durch Entfernen der Bolzen 54 entfernt.
Patentansprüche
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Claims (25)

  1. - li -
    Pate ηtan sprü ehe
    Iy Bremse für eine Welle, die in einem Gestell gelagert ist und aus diesem vorspringt, gekennze ich η et durch ein Drehglied (17), das drehfest auf der vorspringenden Welle (11) gelagert ist und einen ringförmigen Bremsabschnitt (19) hat, durch einen ortsfesten Bremsring (20), der an dem Gestell (10) zwischen dem Gestell und dem Bremsglied befestigt ist und eine Fläche benachbart zu einer Seite des ringförmigen Bremsabschnitts hat, durch einen axial verschiebbaren Bremsring (21) in der Nähe der anderen, von dem Gestell abgewandten Seite des ringförmigen Bremsabschnitts, durch eine Sicherungseinrichtung (25,28) zwischen dem ortsfesten Bremsring und dem axial verschiebbaren Bremsring, um eine Relativdrehung dazwischen zu verhindern, durch eine Deckplatte (22), die an dem ortsfesten Bremsring befestigt ist und mit diesem eine Ringkammer begrenzt, in der sich der ringförmige Bremsabschnitt und der axial verschiebbare Bremsring befinden, durch eine Federung (36) zwischen der Deckplatte und dem axial verschiebbaren Bremsring zum Vorspannen des Bremsrings gegen die Welle, und durch einen Fluidmotor (41,42) durch den die Vorspannung der Federung überwunden werden kann, um die Bremse zu lösen.
  2. 2. Bremse nach Anspru chi, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Bremsring (2o) mit radialen Schlitzen (25) und der verschiebbare Bremsring
    (21) mit radialen Vorsprüngen (28) versehen ist, die zusammen mit den Schlitzen die Sicherungseinrichtung bilden.
  3. 3. Bremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der radialen Vorsprünge (28) mit auswechselbaren Seitenanlaufplatten (28a) veräehen sind, die in die radialen Schlitze (25) eingreifen können.
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    ORIGINAL INSPECTED
  4. 4. Bremse nach Anspruch I7, gekennzeichnet, durch eine Einrichtung (60) zur Erhöhung der Vorspannungskraft der Federung (36) und damit zur Kompensation eines Abriebs zwischen den Bremsringen (2o,21) und dem ringförmigen Bremsabschnitt. (19) .
  5. 5. Bremse nach. Anspruch 1, d a. d u r c h g e k e π η ζ ei c h net, daß die Kräfte der Federung (36) Teile· des ringförmigen Bremsabsehnitts (IS) durchsetzen,, um die Einwirkung von. bei Bremsbetatigung auftretenden Verbiegungsfcräften auf den verschiebbaren. Bremsring (21): zn verhindern..
  6. 6.- Bremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erhöhung der Vorspannungskraft: der Federung (36) Zwischenscheiben (6o) zwischen der Deckplatte (22) und dem ortsfesten Bremsring
    (20) hat,, um die Deckplatte und den verschiebbaren Bremsring (21) um einen vorbestimmten Abstand voneinander zu trennen, wenn der verschiebbare Bremsring gegen den ringförmigen Bremsabschnitt vorgespannt ist, so daß durch Entfernung der Zwischenscheiben der vorbestimmte Abstand zwischen der Deckplatte und dem verschiebbaren Bremsring und der Abstand zwischen der Deckplatte und dem ortsfesten Bremsring verringert wird, um die Vorspannungskraft der Federung zu erhöhen.
  7. 7. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidmotor einen Zylinder (41) in dem ortsfesten Bremsring (2o) , einen in dem Zylinder verschiebbaren Kolben (42) und Bremslösestifte (51) hat, die zwischen dem Kolben und dem verschiebbaren Bremsring
    (21) verlaufen, so daß durch Zufuhr von Fluid hinter den Kolben der verschiebbare Bremsring von dem ring förmigen Bremsabschnitt wegbewegt und dadurch die Bremse gelöst wird.
  8. 8. Bremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Zylinder eine Ringnut (41) in dem ortsfesten Bremsring (2o) ist, und daß der Kolben ein ebener Ring (42) ist, der axial/der Nut verschiebbar ist.
    8 42/098 1 ιμ««ϊγεο
    original inspecteu
  9. 9. Bremse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kühleinrichtung (4o) für die Bremse (12).
  10. 10. Bremse nach Anspruch 9, dadurch gekenn ζ eich net, daß die Kühleinrichtung mehrere radiale Kanäle (4o) durch den ortsfesten Bremsring (20) hat, die in die Ringkammer münden. ' '
  11. 11. Bremse für eine Welle, die in einem Gestell gelagert ist und von diesem vorspringt,, g e k e η η ζ e i c h η e t durch ein drehbares Bremsglied (17), das drehfest auf der Welle (11) gelagert ist und einen ringförmigen .Bremsabschnitt (19} hat, durch einen ortsfesten Bremsring (20), der an dem Gestell (10) zwischen üem Gestell und -dem Bremsglied befestigt ist und eine zu einer Seite des ringförmigen Bremsabschnitts gerichtete Seite hat, durch einen axial verschiebbaren Bremsring (21) in der Nahe der anderen, zu dem Gestell entgegengesetzten Seite des ringförmigen Abschnitts,, durch eine Sicherungseinrichtung (25,28) zwischen dem ortsfesten Bremsring und dem axial verschiebbaren ',Bremsring um eine Drehung dazwischen zu verhindern, durch eine Deckplatte (22), die an dem ortsfesten Bremsring befestigt ist und mit diesem eine Ringkammer begrenzt, in der der ringförmige Bremsabschnitt und der axial verschiebbare Bremsring angeordnet sind, durch eine Federung (36) zwischen der Deckplatte und dem axial verschiebbaren Bremsring, um den Bremsring gegen den ringförmigen Bremsabschnitt vorzuspannen und dadurch die Bremse (12) auf die Welle einwirken zu lassen, durch eine Einrichtung zur Erhöhung der Vorspannungskraft der Federung auf ihren ursprünglichen Wert, um einen Abrieb zwischen dem verschiebbaren Bremsring und dem ringförmigen Bremsabschnitt zu kompensieren, wobei die Einrichtung zur Erhöhung der Vorspannungskraft Zwiseheηscheiben (6o) zwischen der Deckplatte und dem ortsfesten Bremsring hat, so daß durch Entfernen der Zwischenscheiben der Abstand zwischen der Deckplatte und dem ortsfesten Bremsring verringert und" dadurch die Vorspannungskraft der Federung erhöht wird, und durch einen Fluidmotor mit einem Zylinder (41) in dem ortsfesten
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    Bremsring, mit einem Kolben (42), der in dem 1Zylinder verschiebbar ist, mit Bremslösstiften (51) zwischen dem Kolben und dem verschiebbaren Bremsring, so daß durch Zufuhr von Fluid hinter den Kolben der verschiebbare Bremsring vom ringförmigen Bremsabschnitt wegbewegt wird, und mit Zwischenscheiben (61) zwischen den Bremslösstiften (52) und dem verschiebbaren Bremsring (21).
  12. 12. Bremse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Bremsring (2o) mit radialen Schlitzen (25) und der verschiebbare Bremsring (21) mit radialen VorSprüngen (28) versehen ist, die mit den Schlitzen zusammen die Sicherungseinrichtung bilden.
  13. 13. Bremse nach Anspruch 12, dadurch gekenn-
    z ei c h η e t , daß mindestens einige der radialen Vorsprünge (28) mit auswechselbaren Seitenlaufplatten (28a) versehen sind, die in die radialen Schlitze (25) eingreifen können.
  14. 14. Bremse nach Anspruch 11, dadurch gekennze ichnet , daß das drehbare Bremsglied (17) axial auf der vorspringenden Welle (11) verschiebbar ist.
  15. 15. Bremse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder eine Ringnut (41) im ortsfesten Bremsring (2o) und der Kolben ein ebener Ring (42) ist, der in der Nut axial verschiebbar ist.
  16. 16. Bremse nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Kühleinrichtung (40) für die Bremse (12).
  17. 17. Bremse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung mehrere radiale Kanäle (40) durch den ortsfesten Bremsring (20) hat, die in die Ringkammer münden.
  18. 18. Bremse für eine Welle, die in einem Gestell gelagert ist, und von diesem vorspringt, gekennzeichnet durch ein drehbares Bremsglied (17), das aufder vorspringenden Welle (11) drehfest und axial verschiebbar
    zur Welle gelagert ist sowie einen ringförmigen Bremsabschnitt (19) aufweist, durch einen ortsfesten Bremsring (2o), der am Gestell (10) zwischen dem Gestell und dem drehbaren Bremsglied befestigt ist und eine zu einer Seite des ringförmigen Bremsabschnitts gerichtete Fläche hat, durch einen axial verschiebbaren Bremsring (21) in der Nähe der anderen, von dem Gestell abgewandten Seite des ringförmigen Bremsabschnitts, durch eine Sicherungseinrichtung (25,28) zwischen dem ortsfesten Bremsring und dem axial verschiebbaren Bremsring um eine Relativdrehung dazwischen zu verhindern, durch eine Deckplatte (22), die an dem ortsfesten Bremsring befestigt ist und mit diesem eine Ringkammer bildet, in der der ringförmige Bremsabschnitt und der axial verschiebbare Bremsring angeordnet sind, durch eine Federung (36) zwischen der Deckplatte und dem axial verschiebbaren Bremsring, um den axial verschiebbaren Bremsring gegen den ringförmigen Bremsabschnitt vorzuspannen und dadurch die Bremse (12) auf die Welle einwirken zu lassen, wobei die Ringkammer eine solche axiale Länge hat, daß ein Spiel zwischen der Deckplatte (22) und dem verschiebbaren Bremsring (21) vorhanden ist, wenn an dem ringförmigen Bremsabschnitt (19) der verschiebbare Bremsring angreift/, das Spiel den Bremslöse- und Bremsbetätxgungshub des axial verschiebbaren Bremsrings bestimmt und der Hub durch Abrieb zwischen dem ortsfesten Bremsring und dem ringförmigen Bremsabschnitt sowie zwischen dem ringförmigen Bremsabschnitt und dem axial verschiebbaren Bremsring bei entsprechender Verringerung der durch die Federung (36) ausgeübten Vorspannungskraft erhöht wird, und durch eine Einrichtung zur Wiederherstellung der Vorspannungskraft und zur Verringerung des Hubs auf den Anfangswert mit entfernbaren Zwischenscheiben (60) zwischen der Deckplatte und dem ortsfesten Bremsring.
  19. 19. Bremse nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen Fluidmotor (41,42) zur Überwindung der Vorspannung der Feder (36), um die Bremse (12) zu lösen.
    009842/0 9-8 1
  20. 20. Bremse nach Anspruch 19, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Fluidmotor einen Zylinder (41) in dem ortsfeten Bremsring (20), einen Kolben (42), der in dem Zylinder verschiebbar ist/ und Bremslösstifte (51) hat, die zwischen dem. Kolben und dem verschiebbaren Bremsring (21) verlaufen, so daß durch Fluidzufuhr hinter den Kolben der verschiebbare Bremsring von dem ringförmigen Bremsabschnitt (19): wegbewegt wird, um dadurch die Bremse zulösen..
  21. fc 21. Bremse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder eine Ringnut (41) in dem ortsfesten Bremsring und der Kolben ein in der Nut axial verschiebbarer ebener Ring (42) ist.
  22. 22. Bremse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß der ortsfeste Bremsring (2.0) mit radialen Schlitzen (25) und der verschiebbare Bremsring (21) mit radialen Vorsprüngen (28) versehen ist, die mit den Schlitzen die Sicherungseinrichtung bilden.
  23. 23..Bremse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens einige der radialen Vorsprünge (28) mit auswechselbaren Seitenanlaufplatten (28a) versehen sind, die in die radialen Schlitze (25) eingreifen können.
  24. 24. Bremse nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Kühleinrichtung (40) für die Bremse (12).
  25. 25. Bremse nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung mehrere radiale Kanäle (40) durch den ortsfesten Bremsring (20) hat, die in die Ringkammer münden.
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