DE1923558A1 - Vorrichtung zum Heben von Lasten - Google Patents

Vorrichtung zum Heben von Lasten

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DE1923558A1 DE19691923558 DE1923558A DE1923558A1 DE 1923558 A1 DE1923558 A1 DE 1923558A1 DE 19691923558 DE19691923558 DE 19691923558 DE 1923558 A DE1923558 A DE 1923558A DE 1923558 A1 DE1923558 A1 DE 1923558A1
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Description

SVENSKA GElLULOSA AKTIEBOLAGET
Skepparplataen 1
Sundsvall f Schweden
Patentanmeldung
Vorrichtung zum Heben von Lasten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Handhaben von Gegenständen und vorzugsweise von als Stückgüter verpackten Erzeugnissen, die in Behältern verpackt oder zu Versandeinheiten vereinigt sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in erster Linie dazu bestimmt, gleichzeitig mehrere solche Behälter· oder Verpackungseinheiten anzuheben,, Jedoch ist es auch möglich, die Vorrichtung zu benutzen, um nur eine kleine Zahl von Einheiten oder auch nur eine einzige Einheit anzuheben.
Die' erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es insbesondere, die Schwierigkeiten zu beseitigen, die sich beim Beladen oder Löschen von Schiffen ergeben, mittels deren Celluloseballen, Papierrollen oder Behälter transportiert werden, wobei einem solchen öchiff Verpackungseinheiten von unterschiedlichen Abmessungen zugeführt, oder entnommen werden müssen. Es sind bereits mehrere Hebevorrichtungen bekannt, die es ermöglichen, gleichzeitig mehrere Lasteinheiten gleicher Abmessungen zu heben $ und manche dieser Konstruktionen befinden sich in Gebrauch. Bei manchen dieser bekannten Vorrichtungen wird die Verbindung zwischen der Hebevorrichtung und der zu hebeüdeh Last oder Versandeihheit durch Aufbringen eines Üntefdruöks' Hergeätelltj- d.h. die Hebevorribntüng m£ die' förßi eine! äaügnäfifesi äer in Be-
ORlGINAU INSPECTED
rührung mit der Last gebracht wird, woraufhin ein Unterdruck ? zwischen dem Saugnapf und der Last erzeugt wird, der ausreicht, um das Anheben der Last zu ermöglichen. " ;
Die Erfindung sieht nunmehr eine Hebevorrichtung dieser allgemeinen Bauart vor, die mindestens ein Greiforgan undvorzugsweise mehrere Greiforgane bzw; Saugnäpfe umfaßt, so daß sie es ermöglicht, gleichzeitig mehrere Lasten oder Versandeinheiten oder auch nur eine einzige Last zu heben.
Bei der Schaffung einer solchen. Hebevorrichtung ist es jedoch schwierig, zu ermöglichen, daß die Hebevorrichtung- ohne Handarbeit betätigt werden kann, um die Greif- oder Halteorgane in die richtige Lage gegenüber den Lasten oder Versandeinheiten zu bringen, die z.B« im Laderaum eines üchiffs, auf Kais, in Lagerräumen oder auf Lagerplätzen oder dergleichen gelagert sind« Es ist wichtig, daß die Hebevorrichtung die zu transportierende Last zuverläßig festhält, und daß die Last nach dem Anheben der Vorrichtung an dieser so aufgehängt ist, daß es ohne Schwierigkeiten möglich ist, die Last z.B. im Laderaum eines Schiffs genau an der gewünschten Stelle abzusetzen. Zu diesem Zweck kann die Hebevorrichtung, d„he der Greifer bzw· das die Last berührende Orgaa, veranlaßt werdens die last an einem der Symmetrieachse der Last benachbarten Punkt zu erfassen. Die Anwendbarkeit der Erfindung beschränkt sich nicht auf bestimmte Konstruktionen von Hebevorrichtungen oder- Greif era *i? oder anderen die Last erfassenden Teilen, sohderä'd^Le: Erfindung ist bei allen Anordnungen anwendbar, die geeignet"'Mia ^ die vorstehend bezeichnete Aufgabe zu erfüllen« Eine Anwendbarkeit der Erfindung ist in Fällen gegeben, in denen eifl o|er mehrere bewegliche Bauteile in Berührung mit Gegenständen gebracht wer-r den sollen, die vorher auf eine bestimmte Weise und gegebenenfalls nach einem bestimmten Muster angeordnet worden sind.
Die Erfindung wird ia folgenden in Verbindung mit Hebevorrichtungen für einheitliche Lasten, z.BV Behälter, beöährieben. Im Hinblick auf die neuzeitliche Entwicklung döö Trans"- ·"-" pörtweäens, gemäß welcher Materialien in zunehmendem Aüsmätß in Forin gleichartiger iranöporteinheitifi verpackt wer<liö| igf '
ORIGINAL INSPECTED
es wegen der hohen Lohnkosten erforderlich, die Transportgüter bei einem minimalen Arbeitsaufwand umzuschlagen und die betreffenden Lasten mit Hilfe von Fahrzeugen oder Schiffen zu transportieren, die eigens für verschiedene Zweck konstruiert sind, und bei denen es aus wirtschaftlichen Gründen erforderlich" ist, den verfügbaren Laderaum möglichst zu 100 % auszunutzen· Im. Hinblick hierauf werden hohe Anforderungen an die Vorrichtungen zum Heben und Handhaben von Transportgütern gestellt·
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine erfindungsgemäße Hebevorrichtung mit einer in der Längsrichtung ein- und ausfahrbaren Scherenanordnung.
Fig. 2 zeigt eine Stirnseite der Vorrichtung nach Fig. 1 und läßt eine in der Querrichtung ein- und ausfahrbare Scherenanordnung erkennen.
Fig. 3 zeigt in eines größeren Maßstab die von der Hebevorrichtung getrennte, in der Querrichtung ein- und ausfahrbare Scherenanordnun; .
Fig. 4- zeigt ebenfalls in eines größeren Maßstab Einzelheiten der Lagerung der in der Längsrichtung ein- und ausfahrbaren Scheranordnung auf der in der Querrichtung ein- und ausfahrbaren Scheranordnunr.
Die nachstehend beschriebene Ausführungsform ist dazu bestimmt, mehrere Einzellasten, z.B. Papierrollen, umzuschlagen, die z.B. mit Hilfe von Lastkraftwagen zu einer Verladestelle, z.B. einem Kai, transportiert werden und mit Hilfe der Hebevorrichtung in den Laderaum eines Scniffs überführt werden sollen· Die Papierrollen werden so angeordnet, daß sich ihre zylindrischen Umfangsflächen in senkrechter Richtung erstrecken, und gleichzeitig wird eine dem Laderaum des Schiffs-angepaßte
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Anordnung vorgesehen. Die Hebe- oder Greifvorrichtung, die bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel Saugnäpfe 1 umfaßt, weiche durch die Erzeugung eines Unterdrucks zur -Wir- ' kung kommen, ist dazu bestimmt, in Berührung mit den ebenen Stirnflächen der Papierrollen gebracht zu werden. Hierbei ist es wichtig, die Saugnäpfe 1 jeweils genau gleichachsig mit den Papierrollen anzuordnen, um zu verhindern, daß die Papierrollen beim Anheben der Vorrichtung schräg nach unten hängen. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es, Papierrollen von beliebigem Durchmesser anzuheben, die z.B. auf einem Kai nach einem beliebigen Muster angeordnet sind, da die Vorrichtung in der Längsrichtung ein- und ausfahrbare Scherenanordnungen 2 umfaßt, deren Abmessungen dem Durchmesser der Papierrollen angepaßt sind. Das durch die Saugnäpfe 1 gebildete geometrische Muster wird automatisch nach einem vorbestimmten Programm eingestellt, oder es kann durch den Kranführer mit Hilfe
einer in seiner Kabine vorgesehenen Schalttafel eingestellt werden.
Als Steuerelemente sind zwei im wesentlichen parallel angeordnete Gestängegliedersysteme vorgesehen, von denen jedes mehrere Scherenelemente umfaßt; jedes dieser Scherenelemente umfaßt zwei Glieder 3 und 4-, die jeweils in der Mitte zwischen ihren Enden durch einen Lagerbolzen 5 gelenkig miteinander verbunden sind· Beide Scherenglieder 3 und 4 jedes Scherenelements sind an ihren freien Enden durch weitere Lägerbolzen 6 mit den Gliedern benachbarter Scherenelemente gelenkig verbunden. Somit bilden die Scherenelemente eine Steuervorrichtung 2, die in der Längsrichtung ein- und ausfahrbar ist, und an der Saugnäpfe 1 in vorbestimmten gleichmäßigen Abständen befestigt sind. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Saugnäpfe so verteilt, daß zwischen benachbarten Saugnapfen jeweils zwei Scherenelemente vorhanden sind. Jeder Saugnapf 1 ist an einem unteren Gelenkbolzen 7 eines Scherenelements drehbar aufgehängt. Die beiden sich in der Längsrichtung erstrekkenden Scherenanordnungen 2 sind in einem Längsabstand mit zwei konischen Buchsen IO versehen, die übereinander angeordnet und an einem in eines der Glieder eingebauten Lagerzapfen befestigt sind. Zwischen den beiden sich in der Längsrichtung erstrecken-
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- den Scherenanordnungen 2 sind an beiden Enden zwei sich, in der Querrichtung erstreckende Scheranordnungen 9 vorgesehen, die grundsätzlich in der gleichen tfeise ausgebildet sind wie die Scherenanordnungen 2. Die sich in der Querrichtung erstreckenden Scherenanordnungen 9 sind an ihren Enden mit Gelenkbolzen
■ IJ zum Aufnehmen der Buchsen 10 der sich in der Längsrichtung erstreckenden Scheranordnungen 2 versehen. Die querliegenden Scherenanordnungen 9 ermöglichen es somit, den Querabstand zwischen den benachbarten Saugnapfen 1 anzustellen.
Die sich in der Längsrichtung erstreckenden Scherenanordnungen 2 werden mit unterschiedlichen Abmessungen hergestellt, damit Lasten von unterschiedlichen Abmessungen gehoben werden können. Die Scheranordnungen 2 können mit den querliegenden Scheranordnungen 9 auf einfache Weise, z.B. mit Hilfe einer Stange 11, verbinden werden, so daß sie innerhalb einer sehr kurzen Zeit auf einfache «i/eise und mit Hilfe einfacher Werkzeuge ausgewechselt werden können,.
Die Vorrichtung umfaßt ferner Führungsarme, die dazu dienen, die Saugnäpfe 1 konzentrisch mit den Papierrollen anzuordnen. Diese Führungsarme können möglicherweise auftretende Fehler bezüglich, der Anordnung der Vorrichtung oberhalb der Papierrollen beseitigen, sobald der Abstand zwischen den Saugnäpfen und den Papierrollen z.B. nur noch etwa 150 mm beträgt, bevor die Vorrichtung bis zur Berührung mit den Papierrollen abgesenkt wird. Die Führungsarme sind an den sich in der Längsrichtung erstreckenden Scheranordnungen in der Mitte zwischen zwei Saugnäpfen aufgehängt. Diese Anordnung bleibt auch dann unverändert, wenn der Abstand zwischen den Saugnäpfen zur Anpassung an den Durchmesser der Papierrollen auf eine '■noch, zu beschreibende weise mit Hilfe einer Gewindespindel 12 verstellt wird. Die Lage der.Führungsarme in der Querrichtung wird durch Nocken bestimmt, die auf Gliedern 5 und 4- der Längsscheren 2 angeordnet sindo Bei jeder Änderung der Winkelstellung dieser Scherenglieder wird auch die Stellung der Nocken geändert· Die genannten ΐβϋβ werden so eingestellt, daß zwischen den Führüngsarmen stets der richtige Querabstand vorhanden ist, wenn die Führungsarme nach unten geschwenkt werden. Auf diese Weise
' Q09SU/12SS
werden die Führungsarme so gesteuert, daß sie stets in den,. Raum zwischen zwei sich, tangierende Papierrollen eintreten»
Die dem Kranführer übergebene Verladungs- oder Entladungsliste enthält Angaben über den Durchmesser der anzuhebenden Papierrollen» Der Kranführer kann somit durch eine Betätigung der Gewindespindel 12 den dem Papierrollendurchmesser entsprechenden Abstand zwischen benachbarten Saugnäpfen 1 sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung einstellen, bevcr er die Vorrichtung absenkt, um sie in Berührung mit den Papierrollen zu bringen. Wenn sich die Vorrichtung noch in einem Abstand von etwa 150 mm oberhalb der Papierrollen befindet, werden beim automatischen Betrieb die Führungsarme betätigt, und Absaugpumpen werden durch in die Saugnäpfe 1 eingebaute Betätigungsorgane 8 in Betrieb gesetzt. Um eine Betätigung mit der Hand zu ermöglichen, \?erden in die für den Kranführer zugängliche Schalttafel Knöpfe eingebeut, mittels deren die Führungsarme und die Absaugpumpen betätigt werden können, wenn die automatische Steuereinrichtung nicht arbeitet.
Die Führungsarme bleiben so lange in ihrer nach unten geschwenkten Stellung, bis die Vorrichtung in Berührung mit den Papierrollen gebracht worden ist, woraufhin sie automatisch wieder nach oben geschwenkt werden. Die Zeitspanne, während welcher die Führungsarme in ihrer unteren Stellung gehalten werden, kann durch ein Zeitgeberrelais bestimmt werden.
Mit Hilfe der Vorrichtung können jeweils 5 oder 8 oder 12 Papierrollen angehoben werden. Diese Papierrollen werden zum Zweck des Anhebens nach einem quadratischen Muster angeordnet oder in der einen oder anderen Richtung um 50° verlagert.
Die sich in der Querrichtung erstreckenden öcherenanordnungen 9 sind an Lagerböcken 14 aufgehängt» die ihrerseits an einem Wagen 15 befestigt sind. Der "wagen 15 hat vier Hader, die in zwei Nuten in den sich in der Längsrichtung erstreckenden Trägern eines Hauptrahmens 1? laufen. Die Wagen sind durch
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Lagerböcke 16 mit auf der Gewindespindel 12 angeordneten Muttern verbunden.
Ansprüche?,

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE . "
    Ι«, Vorrichtung zum Steuern und Unterstützen von Berührungs-/rganen oder dergleichen "bei Vorrichtungen zum Handhaben von Gegenständen, z.Bo von in Gestalt gleichartiger Lasteinheiten verpackten Materialien, wobei es die Vorrichtung ermöglicht, die beweglichen Berührungsorgane oder dergleichen gegenüber den gegebenenfalls nach einem vorbestimmten Muster angeordneten Gegenständen oder Lasten zu verstellen und wobei die Berührungsorgane in Abständen voneinander an einer Steuervorrichtung angebracht sind, die in der Längsrichtung ein- und ausfahrbar ist, damit die Abstände zwischen den Berührungsorganen in Richtung der Längsachse der Steuervorrichtung eingestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (2) beweglich irdt einer sich in der Querrichtung erstrekkenden Gestäiigeanordnung (9) verbunden ist, damit die Berührungsorgane auch in der Querrichtung verstellt werden können,
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (2) eine Gestängeanordnung umfaßt, die lösbar mit der sich in der Querrichtung erstreckenden Gestängeanordnung (9) verbunden ist, welch letztere an einem durch die Vorrichtung unterstützten Wagen (15) befestigt iste .
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängeanordnung ^2) mehrere Scherenanordnungen umfaßt, von denen jede zwei langgestreckte Elemente oder Glieder (3» 4) umfaßt, die in der Mitte zwischen ihren Enden durch einen gemeinsamen Lagerbolzen (5) drehbar miteinander verbunden sind, und daß Jedes dieser Glieder an jedem Ende mit einem entsprechenden Lagerbolzen (6) versehen und durch diesen Lagerbolzen mit einer benachbarten Scherenanordnung der Gestängeanordnung bzw. Steuervorrichtung verbunden ist.
    4-, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsorgane (1) jeweils an einem zwei Scherengliedern gemeinsamen, im wesentlichen waagerecht angeordneten Lagerbol— zen (7) drehbar aufgehängt sind.
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    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1'"bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsorgane (l) als an eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Unterdrücke angeschlossene Saugnäpfe ausgebildet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Saugnapf mit einem Betätigungs- oder Kihlorgan (8) versehen ist, das dann, wenn es in Berührung mit einem anzuhebenden Gegenstand kommt, ein Signal erzeugt, mittels dessen eine Pumpe in Betrieb gesetzt wird, die den benötigten Unterdruck erzeugt.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängeanordnung bzw«, die sich in der Längsrichtung erstreckende Scherenanordnung (2) mit konischen Buchsen (10) versehen ist, die in die sich in der Querrichtung erstreckende Gestängeanordnung (9) eingebaut sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß mehrere sich in der Längsrichtung erstreckende Scheranordnungen (2) von unterschiedlichen Abmessungen vorgesehen sind, die untereinander austauschbar sind, um eine Anpassung der Vorrichtung an die Abmessungen und die Zahl der zu hebenden Gegenstände zu ermöglichen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in der Querrichtung erstreckende Gestängeanordnung (9) niit Gelenkbolzen (13) versehen ist, auf die die sich in der Längsrichtung erstreckenden Scherenanordnungen (2) aufgeschoben sind, und auf denen sie durch eine Stange (11) in ihrer Lage gehalten werden.
    10ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei auf entgegengesetzten Seiten der sich in der Querrichtung erstreckenden Gestängeanordnung (9) angeordnete, im wesentlichen parallele, sich in der Längsrichtung erstreckende Gestänge- bzw. Scheranordnungen (2) umfaßt* _---"■"
    0098HM258
    lip Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 "bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in der Verrichtung erstreckende , Gestängeanordnung (9) an einem Bock aufgehängt ist, der auf _. dem Wagen (I5) drehbar gelagert ist, so daß die Berührungsorgane oder Saugnäpfe in der Verrichtung verstellt werden können.
    - 12. Vorrichtung nach Anspruch 1I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei oder mehr sieh in der Quer richtung erstreckende Gestängeanordnungen umfaßt,
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Gewindespindel (12) zum Einstellen der relativen Abstände der Berührunssorgsne - : oder Saugnapfe in der Längs- und Querrichtung umfaßt. . -■
    * Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Führungsarme umfaßt, die gegebenenfalls automatisch betätigt werden können und so angeordnet sind, daß sie dann, wenn die Berühruiigsorgane bzwo Saugnapf e (1) zur Anlage an den zu hebenden Gegenständen gebracht werden, in die Zwischenräume zwischen "benachbarten Gegenständen eingreifen, um zu gewährleisten, daß die Berührungsorgane oder Saugnäpfe in der richtigen Stellung auf den Gegenständen angeordnet werden.
    15ο Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsarme an den sich in der Längsrichtung erstreckenden Gestängeanordnungen (2) in der Glitte zwischen zwei benachbarten BerührungsOrganen oder Saugnäpfen aufgehängt sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und I5, dadurch gekennzeichnet, daß die luhrungsarme betätigt werden, wenn die erwähnten Betätigungsorgane (8) Signale erzeugen.
    17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Führungsarme durch ein Zeitgeberrelais gesteuert wird.
    009814/1258
    ©AD ORfGfNAL
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Führungsarme in der querrichtung durch auf den Gliedern der sich in der Längsrichtung erstreckenden Gestänge- "bzw. Scherenanordnungen (2) angeordnete Nocken bestimmt wird.
    19· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (1) an den sich in der Längsrichtung erstreckenden Gestängeanordnungen (2) so befestigt sind, daß zwischen je zwei benachbarten Saugnäpfen zwei Scherenelemente vorhanden sind·
    20. Vorrichtung nach einem der Anspräche 2 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (15) ffiit vier Hadern versehen ist, die paarweise in miten von 'Trägern mit U-förmigem Querschnitt laufen.
    21« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wagen (15) durch einen Lagerbock (16) mit einer auf der Gewindespindel (12) zum Verstellen der Wagen angeordneten Kutter verbunden ist.
    Der Patentanwalt;
    14/12«iff
    BAD ORIGINAL
DE19691923558 1968-05-09 1969-05-08 Vorrichtung zum gemeinsamen Ergreifen einer Anzahl gleichartiger, in einem bestimmten Muster angeordneter Lasten Expired DE1923558C3 (de)

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