DE1923508A1 - Vorrichtung zum Verpacken von stueckigen Guetern,insbesondere von Fruechten,in schlauchfoermiges Verpackungsmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken von stueckigen Guetern,insbesondere von Fruechten,in schlauchfoermiges Verpackungsmaterial

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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
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Description

Vorrichtung zum Verpacken von stückigen Gütern, insbesondere von fruchten, in schlauchförmiges Verpackungsmaterial
Die Erfindung betrifft eine vollautomatische Vorrichtung zum Verpacken von stückigen Gütern, insbesondere von Fruchten, in schlauchförmiges Verpackungsmaterial mit einem schwach geneigten Füllrohr zur Aufnahme eines größeren zusammengeschobenen Schlauchvorrates und mit einer dem Füllrohr nachgeordnet en Mnrichtung zum Verschließen des zu einem Strang zusammengefaßten Schlauches mittels um den Schlauchstrang herumgelegter Bandklammern unter Bildung eines Bodenverschlusses des nachfolgenden, den Füllrohrausgang übergreifenden Schlauchabschnittes und Abtrennen der fertigen Verpackung zwischen den Verschlußstellen.
Vorrichtungen dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt; sie sind so ausgebildet, daß das Formen der Packung, das Zusammenraffen und Straffen des Verpackungsschlauches, die Hersteilung der Verschlußklammern und das Abtrennen der beidseitig verschlossenen Verpackungen zwischen zwei Ver-
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schluüklammern mittels entsprechend gestalteter mechanischer Einrichtungen durchgeführt wird, wobei bei einigen Ausführungsformen einzelne Vorgänge von Hand ausgeführt werden müssen, während wiederum bei anderen Ausführungsformen eine automatische Steuerung der einzelnen Vorgänge vorgesehen ist. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird jedoch von einem vertikalen Aufbau ausgegangen, d.h. unter Verwendung eines fast senkrecht stehenden Füllrohrs, wobei zur Förderung des Verpackungsmaterials und zur Formung der Packungen die Schwerkraft der eingefüllten Güter benutzt wird.
Zur Beseitigung der bei vollmechanisierten Vorrich-= tungen auftretenden Nachteile, wie nicht ausreichende Schonung des Verpackungsgutes während des Einfüllvor-= ganges, iet bereits eine halbautomatische Vorrichtung bekannt geworden, bei der das Füllrohr schwach zu einem Arbeitstisch geneigt ist, auf dem seitlich vom Füllrohrausgang in einem zur Bearbeitung der Packung von Hand notwendigen Abstand die Verschließ- und Trennreinrichtung liegt, die zum Anbringen von Band= klammern um den Schlauchstrang ausgebildet und mit einer Einrichtung zum Festhalten des eingelegten, von Hand zusammengerafften und gestrafften Verpackungsschlauch versehen ist. Diese Vorrichtung weist einen im wesentlichen liegenden Gesamtaufbau auf, wobei die Füllgüter vom Füllrohrausgang hinweg stets von Hand auf dem Arbeitstisch aufliegend weitergefördert und dabei die Verpackungen geformt werden. Letztlich werden jedoch bei dieser bekannten Ausführungsform zahlreiche Vorgänge von Hand- ausgeführt, so daß eine Bedienungsperson für diese Vorrichtung erforderlich ist· Darüber hinaus kann mit einer derartigen halb= automatischen Vorrichtung keine- hohe Arbeit sgeschwin·= digkeit erzielt werden. Alle der Verpackungsvorrichtung
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vorgeschalteten Einrichtungen, wie Sortiereinrichtungen "bzw. Wägevorrichtungen, müssen dem Arbeitstempo der Bedienungsperson angepaßt sein. Will diese ihre Arbeitsleistung erhöhen, so ist ein schonendes Verpacken empfindlicher Güter nicht mehr gewährleistet, da bei der schnelleren Durchführung der einzelnen Handgriffe auf eine schonende Behandlung des Verpackungagutes nicht mehr Rücksicht genommen wird und auch nicht mehr genommen werden kann.
Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum Verpacken von stückigen Gütern, insbesondere von Früchten, zu schaffen, die einerseits vollautomatisch bei schonender Behandlung des Verpackungsgutes arbeitet und die andererseits hinsieht^ lieh ihrer Leistung und Betriebssicherheit verbessert ist sowie darüber hinaus ein Verpacken «jeder ge\*ünschten Menge an Verpackungsgut ermöglicht und eine gedrungene Bauart aufweist, so daß für das Aufstellen der Vorrichtung nicht viel Raum beansprucht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Verpackungsvorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß unterhalb des in einem Maschinengestell fest gelagerten, schwach geneigten Füllrohres eine parallel zu diesem verlaufende Führungsbahn für einen mittels eines Antriebes verfahrbaren Schlitten angeordnet ist, der ein auf dem Füllrohr verschieblich geführtes Trägerrohr für den Schlauchvorrat trägt, das an seinem dem Füllrohrausgang zugekehrten freien Ende eine Einrichtung zum Abbremsen des Abzuges des Schlauchvorrates vom Trägerrohr während des Füll- und Verschließvorganges und das eine geringere Länge als das Füllrohr aufweist, in dessen Abgabebereich ein unterhalb des Rohrausganges liegender, waagerecht im Maschinengestell
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verfahrbarer und vom Antrieb der Verschließ- und Trenneinrichtung gesteuerter, den vom Trägerrohr abgezogenen Schlauchabschnitt umgreifender Klemmring mit einem verengten Mitnehmerabschnitt zur Ausbildung des Schlauchstranges und unterhalb des Klemmringes in der Bewegungsbahn des Mitnehmerabschnittes der Verschließkopf der Verschließ- und Trenneinrichtung angeordnet sind.
Das Maschinengestell besteht aus einer tischförmigen Trägerplatte, auf der die Verschließ- und Trenneinrichtung angeordnet ist und an der dem Verschließkopf der Verschließ- und Trenneinrichtung entgegengesetzten Plattenseite ein senkrecht stehendes Traggestell aufweist, das höhenverstellbar ausgebildet ist und an das das Füllrohr, mit der Führungsbahn für den Antriebsschlitten für das Trägerrohr einseitig angeschlossen ist. Um die Füllgeschwindigkeit' dem Verpackungsgut anpassen zu können, ist das Füllrohr mit der Führungsbahn für den Antriebsschlitten für das Trägerrohr in seiner Neigung veränderbar ausgebildet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Länge des Verpackungsbeutels in Anpassung an die Füllmenge veränderbar ausgebildet, so daß Verpackungen erhalten werden, deren Verpackungsmaterial eng an das Füllgut angelegt ist. Hierzu sind in der Bewegungsbahn des AntriebsSchlittens für das Trägerrohr verstellbare Hubbegrenzungsendschalter angeordnet.
Um zu verhindern, daß es beim Einfüllen des Verpakkungsgutes in das Füllrohr in diesem zu Stauungen kommt, weist das Füllrohr oberseitig eine in Rohrlängsrichtung verlaufende schlitzförmige Durchbrechung als Führungsschlitz für einen über eine Verbindungsstange mit dem das Trägerrohr haltenden, auf
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dem Jrtillrohr geführten und mit dem Antriebsschlitten verbundenen Trägerring in Verbindung stehenden Mitnehmer auf, an den eine in den Innenraum des Füllrohres hineinreichende Mitnehmerschaufel angelenkt ist, die in Richtung zum Füllrohrausgang verschwenkbar und zum entgegengesetzten oberen Füllrohrende in der senkrechten Stellung zum Füllrohr sperrbar ausgebildet ist. Der über die Verbindungsstange mit dem Trägerring für das Trägerrohr verbundene Mitnehmer weist ferner eine parallel zur äußeren Verbindungsstange verlaufende, im Innenraum des Füllrohres im Verlauf des Führungsschlitzes und benachbart zur Jftillrohrinnenwandung angeordnete zweite Verbindungsstange auf, deren freies Ende über das obere Füllrohrende verlängert ausgebildet ist und eine entsprechend der am Mitnehmer angelenkten Mitnehmerschaufel ausgebildete Mitnehmerschaufel trägt, die in Richtung zum Füllrohrausgang verschwenkbar und in entgegengesetzter Richtung nach Erreichen der senkrechten Stellung zum Füllrohr sperrbar ausgebildet ist, so daß sich bereits vor der Einfüllöffnung des Füllrohres stauendes Verpackungsgut zerteilt wird.
Die Einrichtung zum Abbremsen des. Abzuges des Schlauchvorrates vom Trägerrohr besteht aus einem ein Winkelprofil aufweisenden, auf den umlaufenden Rand des unteren freien Endes des Trägerrohres lose aufgesetzten und gegen Abrutschen gesicherten Bremsring und aus zwei seitlich vom Füllrohr an am Antriebsschlitten für das Trägerrohr angeschlossenen Auslegerarmen befestigten Elektromagneten, in deren magnetischen Kraftfeldern der Bremsring angeordnet ist. Zur Halterung des Bremsringes auf dem Trägerrohr weist dieses an seinem tiefergelegenen Ende eine umlaufende, von dem der Trägerrohraußenwandung benachbarten, waagerechten Flansch des Bremsringes unter
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Ausbildung eines Zwischenraumes zur Aufnahme des Verpackungsschlauches umgriffene Handwulst auf, wobei der Bremsring am umlaufenden Hand seines waagerechten Flansches eine die Randwulst des {Dragerrohres hintergreifende Gummiwulst trägt.
Um einen einheitlichen Arbeitsablauf aller Einrichtungen der Verpackungsvorrichtung zu gewährleisten, sind die die Bewegungsabläufe für das Verfahren des Trägerrohres und des Klemmbügels, für das Verschwenken des Schwenkbügels, für das Verschließen und Trennen des Schlauchstranges und für das Ein- und Ausschalten der Elektromagnete für den Bremring steuernden Einrichtungen in einer Steuereinrichtung zusammengefaßt und von einem Antrieb abgeleitet.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäß ausgebildete Verpackungsvorrichtung an Ausführungsbeispieleii dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Verpackungsvorrichtung in der Füllstellung in einer Seitenansicht,
Pig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung bei abgenommenem Füllrohr,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 die Verpackungsvorrichtung während des Verschließvorganges für den gefüllten Schlauchabschnitt in einer Seitenansicht,
' Fig. 5 das Füllrohrmit dem Trägerrohr für den ' Schlauchvorrat mit einer im Füllroiirinnenraum angeordneten Mitnehmersehaufel in einem senkrechten Schnitt,
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Fig. 6 das Füllrohr gemäß Fig. 5 mit abgenommenem Trägerrohr in einer Ansicht von oben,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform des Füllrohrs mit zwei Mitnehmerschaufeln in einem senkrechten Schnitt und
Fig. 8 das Füllrohr mit dem Trägerrohr und der Abbremseinrichtung für das Schlauchmaterial, teils in Seitenansicht, teils im senkrechten Schnitt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 besteht die erfindungsgemäß ausgebildete Verpackungsvorrichtung aus einem Maschinengestell 1o mit einer oberen waagerechten Trägerplatte 11, an die einseitig «in senkrechtes Traggestell 12 angeschlossen, das längenverstellbar ausgebildet sein kann, und an dessen oberes freies Ende ein Füllrohr 13 bei 14 befestigt ist, das eine leicht geneigte Stellung aufweist. Das Füllrohr 13 ist vorzugsweise an dem Traggestell 12 schwenkbar befestigt, so daß die Neigung des Füllrohres 13 wahlweise einstellbar ist. Mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feststellvorrichtung ist das Füllrohr 13 in jeder Stellung arretierbar- JDer Füllrohrausgang ist mit 15 und die Einfüllöffnung des Füllrohres 13 für das Verpackungsgut mit 16 bezeichnet.
Unterhalb des schwach geneigten Füllrohres 13 ist eine parallel zu diesem verlaufende Führungsbahn 17 angeordnet, die aus Führungsschienen 1'8 besteht, auf denen ein mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebes, beispielsweise eines motorangetriebenen Kettentriebes, angetriebener Schlitten 20
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in Pfeilrichtung Z verfahrbar angeordnet ist. Die Länge der Führungsbahn 17 entspricht etwa der Länge des Füllrohres 13; sie ist jedoch diesem gegenüber etwas kürzer bemessen ausgebildet. Der Schlitten 20 besteht vorzugsweise aus einem plattenförmigen Zuschnitt mit Führungen für den Eingriff der Führungsschienen 18 der Führungsbahn 17 (Fig. 3)·
Der Schlitten 20 trägt ein auf dem Füllrohr 13 verschieblich geführtes ,Trägerrohr 21 zur Aufnahme eines größeren zusammengeschobenen Schlauchvorrates 22, das in seiner Lange kurzer bemessen ist als das Füllrohr 13 und das auf diesem mittels auf dem Umfang des Füllrohres 13 verteilt angeordneter, in Rohrlängsrichtung verlaufenderFührungsstäbe 23, die" aus Kunststoffen bestehen können, verschieblich geführt ist (Fig. 3)· Das Trägerrohr 21 weist an seinem dem Füllrohrausgäng 15 zugekehrten freien Ende eine noch nachfolgend, näher beschriebene Einrichtung 25 zum Abbremsen des Abzuges des Schlauchvorrates 22 vom Trägerrohr 21 während des Füll- und Verschließvorganges auf.
Die Befestigung des Trägerrohres 21 an dem Antriebsschlitten 20 erfolgt mittels eines ebenfalls auf dem Füllrohr 13 verschieblich geführten Hinges 26, der über eine plattenförmige Halterung 27 an den Schlitten 20 angeschlossen ist. Der freie Rand des tiefergelegenen Endes des Trägerrohres 21 ist als umlaufende Randwulst 28 ausgebildet (Fig. 1 und 8). Im Abstand zu dieser Randwulst 28 kann auf dem Trägerrohr 21 eine weitere Randwulst 29 vorgesehen sein. Der Abschnitt des Trägerrohres 21 zwischen den beiden Randwulsten 28,29 dient dann zur Aufnahme des zusammengeschobenen Schlauchvorrates 22. Mit dem Ring 26 ist das Trägerrohr 21 lösbar verbunden, so daß ein müheloses Auswechseln der Trägerrohre möglich ist.
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Dies ist besonders dann immer von Vorteil, wenn kurze Trägerrohre gegen längere oder umgekehrt ausgetauscht werden sollen.
In der Bewegungsbahn des Antriebsschlittens 20 für das Trägerrohr 21 sind zu beiden Seiten der Führungsbahn 17 bei 30 angedeutete Hubbegre-nzungsendschalter angeordnet, die in an sich bekannter Weise ausgebildet sind und die bei Beaufschlagung durch den vorlaufenden Schlitten 20 die Umlaufrichtung des Antriebes für den Schlitten 20 ändern bzw. den weiteren Vorlauf des Schlittens 20 über die Endschalter 30 hinaus verhindern. Die Hubbegrenzungsendschalter 30 sind auf der Führungsbahn 17 verstellbar angeordnet, so daß der Vorlaufweg des Schlittens 20 wahlweise einstellbar ist. Mittels dieser Verstellbarkeit der Endschalter 30 ist die Möglichkeit gegeben, die Länge des für die Erstellung der Verpackung erforderlichen Schlauchabschnittes der Menge des zu verpackenden Gutes anzupassen.
Im Abgabebereich des Füllrohres 13 und unterhalb seines Rohrausganges 15 ist ein auf der Trägerplatte 11 des Maschinengestells 10 verfahrbar angeordneter, waagerechter. Klemmring 31 angeordnet. Der Klemmring 31 besteht aus zwei kreisbogenförmigen, zu einem ellipsenförmigen Ring zusammengefügten Abschnitten 32, 33, die einseitig unter Ausbildung eines schmäleren, nasenförmigen Mitnehmerabschnittes 34- zusammengefügt sind, während die beiden anderen Enden der Ringabschnitte 32»33 an einem Führungsschlitten 35 befestigt sind, der mittels eines Hebelantriebes 36 auf Führungsschienen 37,38 an der Trägerplatte 11 in Pfeilrichtung X1 verfahrbar ist (Fig. 2). Die Anordnung, und die Ausbildung des Klemmringes 31 sind derart, daß der Klemmring 31 den vom Trägerrohr 21 abgezogenen Schlauch-
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abschnitt 22a umgreift und beim Verfahren in die rückwärtige Stellung diesen Schlauchabschnitt in der vom Klemmring gebildeten Ebene mittels des nasenförmigen Mitnehmerabschnittes 34 zu einem Strang zusammenrafft.
Unterhalb des Klemmringes 31 ist in der Bewegungsbahn seines nasenförmigen Mitnehmerabschnittes 34 eine in an sich bekannter Weise ausgebildete Verschließ- und Trenneinrichtung 40 angeordnet. Diese Vorrichtung 40 zum Verschließen von gefüllten, beuteiförmigen Packungen 22b aus schlauchförmigem Verpackungsmaterial mittels aus Bändern geformten biegsamen Klammern und zum Abtrennen des verschlossenen Beutels vom schlauchformigen Verpackungsmaterial ist seitlich am Maschinengestell 10 und etwa im rechten Winkel zur Führungsbahn des Klemmringes angeordnet; sie besteht aus einem Schließkopf 41 mit einem Einführungsschlitz 42, in den der zum Strang zusammengeraffte Schlauchabschnitt mittels des Klemmringes 31 eingeführt wird, und aus Klammerschließnaatriζen. Ferner weist diese Vorrichtung zu den Matrizen bewegbare, mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb verbundene Schlagmatrizen auf, denen je ein an den oberen und unteren Seiten der Schlagmatrizen geführter und zeitweise mit diesen während der Schließbewegung mittels Kupplungsteilen mit in Ausnehmungen der Führung einschwenkbaren Mitnehmern kuppel- und trennbarer Vortreiber zum Abtrennen von Bandstücken von absatzweise durch Rollen vorgeschobenen, einer Magazintrommel 45 entnommenen Bändern und zum U-förmigen Biegen der Bandstücke um in die Bewegungsbahn der Schlagmatrizen mittels an den Vortreibern angeordneter Steuereinrichtungen ein- und ausschwenkbarer Biegebolzen zugeordnet ist. Darüber hinaus ist zwischen den Schlagmatrizen ein Trennmesser
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zum Trennen des Schlauchabschnittes zwischen den Verschlußstellen angeordnet. Im Einführungsschlitz 42 des Verschließkopfes befindet sich ein Auslösehebel 45 zum Einschalten des Antriebes für die Schlagmatrizen, jedoch auch anders ausgebildete Verschließ- und Trennreinrichtungen können zur Anwendung gelangen. Unterhalb des ausgefahrenen Klemmringes 31 kann noch ein einarmiger Schwenkhebel 46 vorgesehen sein, der um die Achse 47 am Verschließkopf 41 der Verschließ- und Trenn-einrichtung 40 verschwenkbar ist und dessen Schwenkbewegung von der Fahrbewegung des Klemmringes 3*1J gesteuert wird (Figo 2)o
Um einen einwandfreien Durchlauf des Verpackungsgutes durch das Füllrohr 13 zu gewährleisten, weist gemäß Fig. 5 und 6 das Füllrohr 13 oberseitig eine in Rohrlängsrichtung verlaufende, schlitzförmige Durchbrechung 50 als Führungsschlitz für einen über eine Verbindungsstange 51 niit dem Trägerring 26 für das Trägerrohr 21 verbundenen Mitnehmer 52 auf, der als Doppel-T-Profil ausgebildet sein kann, dessen Steg etwashöher bemessen ist als die Wandungsstärke des Füllrohres 13 und dessen Flansche die den Führungsschlitz 50 seitlich begrenzenden Wandungen 50 a, "50b (Fig. 6) ober- und unterseitig übergreifen. An dem in Pfeilrichtung Xg verfahrbaren Mitnehmer 52 ist eine in den Innenraum des Füllrohres 13 hineinreichende Mitnehmerschaufel 53 bei 54 angelenkt, die in Richtung zum Füllrohrausgang 15» d.h. in Pfeilrichtung Y verschwenkbar ist. über die senkrechte Stellung, bezogen auf das Füllrohr 13, ist die Mitnehmerschaufel 53 in entgegengesetzter Richtung, also zum Einfüllende 16 des Füllrohres 13 hinfnicht verschwenkbar. Eine am Mitnehmer 52 angebrachte Begrenzungsleiste 55 verhindert ein Verschwenken der Mitnehmerschaufel. 52 entgegengesetzt zur Pfeilrichtung Y über die senkrechte
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Ausgangsstellung hinaus. Die Mitnehmerschaufel 53 kann unter der Einwirkung einer Feder stehen, damit die in Fig. 5 gezeigte Ausgangsstellung, in der die Mitnehmerschaufel 53 voll ausgezeichnet ist, von der Mitnehmerschaufel 53 eingenommen werden kann. Die Federwirkung muß jedoch so bemessen sein, daß durch das Füllrohr 13 hindurchgeleitetes Verpackungsgut die Mitnehmerschaufel 53 anheben kann, um ungehindert hindurchrutschen zu können. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Federbeaufschlagung der Mitneh- ^ merschaufel 53 entfallen; diese nimmt dann als Aus- * gangsstellung die in Fig. 5 gestrichelt angedeutete ' Stellung ein, d.h. die Mitnehmerschaufel 53 richtet sich aufgrund ihres Eigengewichtes auf eine senk- .-■ rechte Stellung aus. Nimmt das Trägerrohr 21 auf dem Füllrohr 13 die in Fig. 5 gezeigte Stellung ein oder wird das Trägerrohr 21 auf dem Füllrohr 13 in Pfeilrichtung %2 verschoben, so wird der Mitnehmer 52 mit der Mitnehmerschaufel 55 in gleicher Weise bewegt. Hat sich Verpackungsgut im Innenraum des Füllrohres gestaut, so wird diese Stauung mittels der Mitnehmerschaufel 53 während des weiteren Vorlaufes des Trägerrohres 21 aufgelöst, da die sich nicht nach rückwärts ψ bewegende Mitnehmerschaufel 53 das gestaute Verpak-
kungsgut vor sich herdrückt und zwar so lange, bis sich die Stauung aufgelöst hat oder bis das Verpakkungegut am Füllrohrausgang 15 in den bodensei tig bei 57 verschlossenen Schlauchabschnitt 22a bzw. 22b übergeleitet ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 7 weist der über die Verbindungsstange 51 mit dem Trägerring 26 für das Trägerrohr 21 verbundene Mitnehmer* 52 eine parallel zur äußeren Verbindungsstange 51 verlaufende, im Innenraum des Füllrohres 13 angeordnete zweite Verbindungsstange 61 auf, die in Verlän-
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gerung des Führungsschlitzes 50 und benachbart zur Fullrohrinnenwandung verläuft. Das freie Ende 62 der Verbindungsstange 61 ist aus dem oberen Füllrohrende 16 hinausgeführt und verlängert ausgebildet. An diesem freien Stangenende 62 ist eine zweite Mitnehmerschaufel 63 bei 64 angelenkt, die um diese AnIenkungsachse verschwenkbar- und entsprechend der Mitnehmerschaufel 53 ausgebildet ist. Diese zweite Mitnehmerschaufel 63 ist ebenfalls in Richtung zum Füllrohrausgang 15 verschwenkbar und in entgegengesetzter Richtung nach Erreichen der senkrechten Ausgangsstellung sperrbar ausgebildet. Die Begrenzungsleiste für das Verschwenken der Mitnehmerschaufel über die senkrechte Stellung hinaus ist bei 65 angedeutet. Mittels der Mitnehmerschaufel 63 wird bereite in der Einfüllöffnung des Füllrohres 13 gestautes Verpackungsgut zerteilt.
Die Einrichtung 25 zum Abbremsen des Abzuges des Schlauchvorrates 22 vom Trägerrohr besteht aus einem ein.Winkelprofil aufweisenden, auf den umlaufenden Rand des unteren freien Endes des Trägerrohres 21 lose aufgesetzten und gegen Abrutschen gesicherten Bremsring 70 und aus zwei zu beiden Seiten des FuIlrohres 13 angeordneten Elektromagneten 71*72, die an den freien Enden von Auslegerarmen 73,74- befestigt sind, die an den Antriebs schlitten 20 für das l'rägerrohr 21 derart angeschlossen sind, daß der Bremsring 70 in den magnetischen Kraftfeldern der Elektromagnete 71»72 angeordnet ist (Fig. 3)· Dadurch, daß die Elektromagnete 71,72 an dem verfahrbaren Antriebsschlitten 20 befestigt sind, wird ein immer gleichbleibender Abstand zum Bremsring 70 aufrechteortialten, auch wenn dieser zusammen mit dem Trägerrohr 21 auf dem Füllrohr 13 verfahren wird. Me Anordnung und Halterung des Bremsrinpes 70 auf dem.
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Trägerrohr 21 erfolgt in der Weise, daß der waagerechte Flansch 70a des Bremsringes 70 die umlaufen- " de Randwulst 28 am Trägerrohr 21 unter Ausbildung eines Zwischenraumes 75 zum Hindurchführen des Verpackungsschlauches übergreift, während der vordere, senkrechte umlaufende Flansch 70b an der Vorderseite der Randwulst 28 zur Anlage gebracht wird, sobald der Bremsring nach Schaffung eines Kraftfeldes von den Magneten 71,72 angezogen wird. Wird das Kraftfeld aufgehoben, so sitzt der Bremsring 70 lose auf dem Trägerrohr 21 und ist gegen ein Abziehen durch ψ eine umlaufende Gummiwulst 76 gesichert, die am freien umlaufenden Rand des waagerechten Flansches 70a des Bremsringes 70 derart befestigt ist, daß die Randwulst 28 am Trägerrohr 21 von der Gummiwulst 76 hintergriffen wird. Das Profil des Bremsringes 70 bildet hiernach zusammen mit der Gummiwulst 76 ein U-Profil, dessen beide freien Schenkel 70b und 76 die Randwulst 28 umgreifen, wodurch der Halt des Bremsringes 70 auf dem Trägerrohr 21 erreicht wird.,
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt: Beim Zurückfahren des Trägerrohres 21 in dessen, oberste, in;Fig. 1 gezeigte Stellung wird vom Schlauchvorrat 22 die für die Fackung erforderliche Länge an Schlauchmaterial abgezogen, was dadurch erreicht wird, daß sich der durch den Bodenverschluß >7 von der Erstellung der vorangegangenen Verpackung gebildete Bodenabschnitt um den Füllrohrausgang legt. Während dieses Vorganges sind die Elektromagnete 71, 72 ausgeschaltet, d.h« es besteht kein magnetisches Kraftfeld, so daß der Bremsring 70 lose auf dem Rand des Trägerrohres 21 aufliegt. Die erforderliche Länge an Schlauchmaterial kann so mühelos vom;Trägerrohr 21 bei dessen Rücklauf abgezogen werden. ITafei. das Trägerrohr 21 seine oberste Stellung (?ig. 1). «c
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erreicht, so wird das Verpackungsgut in das Fallrohr 13 eingeführt. Anschließend wird das Trägerrohr 21 in seine unsterste Stellung verfahren (ii'ig. 4), Während des Füllvorganges werden bereits die Elektromagnete 7I172 eingeschaltet und magnetische Kraftfelder aufgebaut, durch die der Bremsring 70 in Sich- tung der Magnete 71»72 an den umlaufenden Rand des Trägerrohres 21 gepreßt wird, was zur Folge hat, daß während des Füllens kein weiteres Verpackungsmaterial vom Trägerrohr 21 abgezogen werden kann. Der Bremsring 70 bremst den weiteren Abzug von Schlauchmaterial so lange ab, bis der gefüllte Beutelabschnitt verschlossen und vom übrigen Schlauchvorrat abgetrennt ist.
Ist der Füllvorgang beendet, so wird das Träger-* rohr 21 in seine unterste Stellung bewegt, so daß der gefüllte Schlauchabschnitt 22b innerhalb des KLemmringes J1 hängt. In diesem Augenblick wird der Klemmring 31 in Sichtung zum Verschließkopf 41 der Verschließ- und Trennvorrichtung 40 bewegt, während gleichzeitig der Schwenkhebel 46 in Pfeilrichtung X, verschwenkt wird (Fig. 2) und das Einführen des Schlauchabechnittes 22ä in den Verschließkopf 41 unterstützt, wahrend der Bewegung des Klemmringes 3I wird der Schlauchabschnitt 22a in den verengten Mitnehmerabschnitt 34 übergeleitet und gleichzeitig zusammengerafft und in diesem Zustand während der Weiterbewegung des KLemmringes 31 in den Einführungsschlitz 42 des Verschließkopfes 41 eingeführt. Bei Beaufschlagung des Auslösehebels 45 wird der Antrieb für die Schlagmatrizen in-Betrieb gesetzt und der Schlauchabschnitt 22a in an sich bekannter Weise verschlossen und zwischen den beiden Verschlüssen getrennt. Der gefüllte und allseitig verschlossene Beutel wird dann abgeleitet. Für den nachfolgenden Beutel ist bereits der Bodenverschluß 57 erstellt.
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Nach der Erstellung eines gefüllten und verschlossenen Beutels wird das Trägerrohr 21 wieder nach oben bewegt und die Elektromagnete 71,72 ausgeschaltet, damit während der Aufwärtsbewegung des Trägerrohres ein neuer Schlauchabschnitt vom Schlauchvorrat 22 abgezogen werden kann. Gleichzeitig wird der Schwenkhebel 46 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung ausgeschwenkt und der Klemmring 31 ausgefahren (Fig. 1), so daß der Verpackungsvorgang von neuem beginnen kann. Die Arbeitsweise der Verpackungsvorrichtung laßt bereits die hohe Arbeitsleistung dieser Vorricbtung erkennen. Keine Bedienungsperson ist erforderlich.
Die Bewegungsabläufe der einzelnen Einrichtungen der Verpackungsvorrichtung sind aufeinander so abgestimmt, daß der vorangehend beschriebene Arbeitsablauf gewährleistet ist. Vorzugsweise.sind die die Bewegungsabläufe für das Verfahren des Trägerrohres 21 und des Klemmbügels 31» für das Verschwenken des Schwenkbügels 4-6, für das Verschließen und Trennen des Schlauchstranges vom Schlauchvorrat und für das Ein- und Ausschalten der Elektromagnete 71»72 für den Bremsring 26 steuernden Einrichtungen und Antriebe in einer Steuereinrichtung zusammengefaßt und von einem Antrieb abgeleitet.
Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten und vorangehend beschriebenen Ausführungeformen beschränkt. Abwandlungen in der Anordnung der einzelnen Einrichtungen der Verpackungsvorrichtung liegen im Rahmen der Erfindung. Als Verpackungsmaterial können auch Netzschläuche zur Anwendung gelangen.
Patentansprüche 009846/0876

Claims (15)

  1. Patentansprüche :
    Vollautomatische Vorrichtung zum Verpacken von stückigen Gütern, insbesondere von Früchten, in schlauchförmiges Verpackungsmaterial mit einem schwach geneigten hüllrohr zur Aufnahme eines größeren zusammengeschobenen Schlauchvorrates und mit einer dem Füllrohr nachgeordneten Einrichtung zum Verschließen des zu einem Strang zusammengefaßten Schlauches mittels um den Schlauchstrang herumgelegter Bandklammern unter Bildung eines Bodenverschlusses des nachfolgenden, den Füllrohrausgang übergreifenden Schlauchabschnittes und Abtrennen der fertigen Verpackung zwischen den Verschlußetellen, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des in einem Maschinengestell (10) fest gelagerten, schwach geneigten Füllrohres (13) eine parallel zu diesem verlaufende Führungsbahn (17) für einen mittels eines Antriebes verfahrbaren Schlitten (20) angeordnet ist, der ein auf dem Füllrohr (13) verschieblich geführtes Trägerrohr (21) für den Schlauchvorrat (22) trägt, das an seinem dem Füllrohrausgang (15) zugekehrten freien Ende eine Einrichtung (25) zum Abbremsen des Abzuges des öchlauchvorrates (22) vom Trägerrohr (21) während des Füll- und Verschließvorganges und das eine geringere Länge als das Füllrohr (13) aufweist, in dessen Abgabebereioh ein unterhalb seines Rohrausganges (15) liegender, waagerecht im Maschinengestell (10) verfahrbarer und vom Antrieb der Verschließ- und Trenneinrichtung gesteuerter, den vom Trägerrohr (21) abgezogenen Schlauchabschnitt (22a) umgreifender Klemmring (31) mit einem verengten Mitnehmerabschnitt (34) zur 'Ausbildung des SchlauchstTanges und unterhalb des Klemmringes (31) in der Bewegungsbahn des Mitnehmerabschnittes (34) der Verschließkopf der Verschließ- und Trenneinrichtung (40)
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    angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsschlitten (20) für das Trägerrohr (.21) plattenförmig ausgebildet und mit Führungen für den Eingriff der aus Führungsschienen (18) bestehenden Führungsbahn versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (10) eine tischförmige !Trägerplatte (11) aufweist, auf der die Verschließ- und Trenneinrichtung (40) angeordnet ist
    -/die * ν *
    una an der dem Verschließkopf (41) der Verschließ- und Trenneinrichtung (40) entgegengesetzten Plattenseite ein senkrecht stehendes Traggestell (12) aufweist, das längenverstellbar ausgebildet ist und an das das Füllrohr (13) mit der Führungsbahn (17) für den Antriebsschlitten (20) für das Trägerrohr (21) einseitig angeschlossen ist.
  4. 4· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem frei auskragenden Ende (15) des Füllrohreε (13) entgegengesetzte Füllrohrende (16) an dem Traggestell (12) am Maschinengestell (10) verschwenkbar angelenkt ist und eine Arretiervorrichtung aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn des Antriebe- ~ · Schlittens (20) für das Trägerrohr (21) verstellbare Hubbegrenzungsendschalter (30) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerrohr (21) lösbar an einen auf dem Füllrohr (13) geführten Trägerring
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    angeschlossen ist, der mit dem Antriebeschlitten (21) in Verbindung steht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllrohr (13) außenseitig und auf seinem Umfang verteilt mehrere in Rohrlängsrichtung verlaufende Führungsstäbe (23) für das Trägerrohr (21) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der1 Klemmring (31) aus zwei kreisbogenförmigen, zu einem ellipsenförmigen Hing zusammengefügten Abschnitten (32, 33) besteht; die einseitig unter Ausbildung eines schmäleren nasenförmigen Mitnehmerabschnittes (34) zusammengeführt sind, während die beiden anderen Ringabschnittsenden an einem Führungsschlitten (35) befestigt sind, der mittels eines Hebelantriebes (36) auf Führungsschienen (37, 38) auf der Trägerplatte des Maschinengestelle verfahrbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Verschließkopf (41) der Verschließ- und Trennvorrichtung (40) und unterhalb des Klemmbügels (31) sowie im Abstand von diesem ein einarmiger Schwenkhebel (46) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Füllrohr (13) oberseitig eine in Rohrlängerichtung verlaufende schlitzförmige • Durchbrechung (50) als Führungsschlitz für einen über eine Yerbindungsstange (51) mit dem Trägerring (26) für das Trägerrohr (21) verbundenen Mitnehmer (32) aufweist, an den eine in den Innenraum des Füllrohres (13) hineinreichende Mitnehmerschaufel (53)
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    angelenkt ist, die in Richtung zum Füllrohrausgang (15) verschwenkbar und zum entgegengesetzten oberen Füllrohrende (16) in der senkrechten Stellung sperrbar ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Verbindungsstange (51) mit dem Trägerring (26) für das Trägerrohr (21) verbundene Mitnehmer (52) eine parallel zur äußeren Verbindungsstange (51) verlaufende, im Innenraum des Füllrohres (13) im Verlauf des Führungs-Schlitzes (50) und benachbart zur Füllrohrinnenwandung angeordnete zweite Verbindungsstange (61) aufweist, deren freies Ende (62) über das obere Füllrohrende (16) verlängert ausgebildet ist und eine entsprechend der am Mitnehmer (52) angelenkten Mitnehmerschaufel (53) ausgebildete Mitnehmerschaufel (63) trägt, die in Richtung zum Füllrohrauegang (15) verschwenkbar und in entgegengesetzter Richtung nach Erreichen der senkrechten Stellung sperrbar auegebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der im Führungsschlitz (50) des Füllrohres (13) verfahrbar angeordnete Mitnehmer (52) für die Mit nehmer schaufel (53) als Doppel-0?-Prof il ausgebildet ist, dessen Steg etwas höher bemessen ist als die Wandungsstärke des Füllrohres (13) und dessen Flansche die den Führungsschlitz (50) seitlich begrenzenden Wandungen (50a, 50b) ober- und unter-
    . seitig übergreifen.
  13. 13· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (25) zum Abbremsen dee Abzuges des Schlauchvo/rates vom Trägerrohr (21)
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    BAD ORIGINAL
    aus einem ein Winkelprofi aufweisenden auf den umlaufenden Rand des unteren freien Endes des Trägerrohres (21) lose aufgesetzten und gegen Abrutschen gesicherten Bremsring (70) und aus zwei zu beiden Seiten des Füllrohres (13) an am Antriebsschlitten (20) für das Trägerrohr (21) angeschlossenen Auslegerarmen (73, 74) befestigten Elektromagneten (71, 72) besteht, in deren magnetischen Kraftfeldern der Bremsring angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerrohr (21) an seinem tiefergelegenen freien Ende eine umlaufende, von dem der Trägerrohraußenwandung benachbarten waagerechten Plansch (70a) des Bremsringes (70) unter Ausbildung eines Zwischenraumes (75) zur Aufnahme des Verpackungsschlauches umgriffene Randwulst (28) aufweist, und daß der Bremsring (70) am umlaufenden Rand seines waagerechten Flansches (70a) eine die Randwulst (28) des Trägerrohres (21) hintergreifende Gummiwulst (76) trägt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegungsabläufe für das Verfahren des Trägerrohree (21) und des Klemmbügels (31),für das Verschwenken des Schwenkbügels (46), für das Verschließen und Trennen des Schlauchstranges und für das Ein- und Ausohalten der Elektromagnete (71, 72) für den Bremsring (26) steuernden Einrichtungen und Anbriebe in einer Steuereinrichtung zusammengefaßt und von einem Antrieb abgeleitet sind.
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DE19691923508 1969-05-08 1969-05-08 Vollautomatische Vorrichtung zum Verpacken von stuckigen Gutern, insbe sondere von Fruchten, in schlauch fbrmiges Verpackungsmaterial Expired DE1923508C (de)

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