DE1922762U - Fahrbare saugdruckeinrichtung, insbesondere fuer fluessigen duenger. - Google Patents

Fahrbare saugdruckeinrichtung, insbesondere fuer fluessigen duenger.

Info

Publication number
DE1922762U
DE1922762U DEA23502U DEA0023502U DE1922762U DE 1922762 U DE1922762 U DE 1922762U DE A23502 U DEA23502 U DE A23502U DE A0023502 U DEA0023502 U DE A0023502U DE 1922762 U DE1922762 U DE 1922762U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
suction
liquid
container
pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA23502U
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Artmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA23502U priority Critical patent/DE1922762U/de
Publication of DE1922762U publication Critical patent/DE1922762U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/02Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure
    • A01C3/026Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure with mixing or agitating devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/001Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders
    • A01C23/002Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders provided with auxiliary arrangements, e.g. pumps, agitators, cutters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/04Distributing under pressure; Distributing mud; Adaptation of watering systems for fertilising-liquids
    • A01C23/045Filling devices for liquid manure or slurry tanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/50Movable or transportable mixing devices or plants
    • B01F33/502Vehicle-mounted mixing devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

RA. 154 026*25.3.65
Anmelder: Ing.Rudolf Artmann, Regensburg, Herzog Heinrich Str.
"Fahrbare Saugdruckeinrichtung"
Neuerung
Die betrifft eine fahrbare Saugdruckeinrichtung deren funktionsgerecht gegliedertes Anordnungsprinzip als ganzes wie im einzelnen, alle, für die Förderung von Schlamm- und Flüssigstoffen sowie allen pumpfähigen Gemischen, insbesondere für den speziellen Zweck der Aufbereitung und Ausbringung von Flüssigmist mit starker Strohdurchsetzung in, bzw. aus einem ruhenden (stationären) Sammeispeieher (Grube) in einen fahrbaren Behälter, sowie zur Ausbringung und Verteilung des Inhalts des fahrbaren Behälters an jeden beliebigen Ort und zu jedem beliebigen Zweck erforderlichen Funktionen in einem einzigen Gerät lückenlos, sinnvoll, in einfacher Weise, sowie mit optimalem Effekt,. vereinigt.
Wie bekannt, steht man auch in der Landwirtschaft auf allen Gebieten mitten in einer evolutionären Wende.Dies sowohl was die grundsätzliche Sicht und Bewertung der Probleme in einzelnen und deren Beziehung zueinander, als was sehliesslich deren gemeinsamen praktischen und wirtschaftlichen Effekt betrifft. Lag bisher hinsichtlich der Rationalisierung und der technischen Entwicklung der Schwerpunkt im Außenbetrieblichen und bei der Entwicklung und Beschaffung der hierzu erforderlichen Maschinen und Geräte, so steht nun, und erst reeht in Zukunft, die innenbetriebliche Seite im Umbruch.
Eine nicht unwesentliche Rolle spielt hierbei die sog. Mistkette (vom Tier im Stall bis zum Boden bzw. bis zur Pflanze), werden doch gerade von ihr für die Landwirtschaft ganz wesentliche Faktoren bestimmtr
a) Die Erträge aus dem Boden und damit die gesamte Rentabilität eines Betriebes
b) der Arbeitszeitaufwand für eine Sache, die betriebswirtschaftlich eine schwer einschneidende Belastung und für die personelle Struktur eines jeden Betriebes schlechthin zu einer Lebensfrage geworden ist.
Aus dieser Zwangslage heraus "besehritt man schon bisher Wege, die innerhalb der Mistkette im Detail gewisse arbeitstechnische Fortschritte brachten, ohne aber die gesamte Arbeitskette von Grund auf entsprechend den neuen betriebswirtschaftlichen Erkenntnissen einerseits und dem technischen Fortschritt andererseits in lückenloser Einheit umzustellen und zu rationalisieren, mit dem Ziel, dabei in jeder Beziehung das erstrebenswerte und aus der Zwangslage heraus notwendige Optimum mögliehst 100 ^ig zu erreichen.
An sich vorteilhafte Lösungen für Teileffekte (bei-= spielsweise den Mist statt durch die Schubkarre auf mechanischem Wege aus dem Stall zur Lagerung zu bringen) innerhalb einer G-esamtkette genügen in Zukunft nicht mehr. Der Landwirt ist nunmehr auch hinsichtlich der Mistkette zwangsläufig vor eine Alternative gestellt, die ihn zwingt sieh zwischen zwei möglichen Systemen, von denen (jedenfalls beim Klein- und Mittelbetrieb) das eine das andere aussehliesst, zu entscheidenrEntweder zur geschlossenen Flüssigmistkette oder zur geschlossenen PestmistketteS
Die bei der llüssigmistkette bisher angewendeten Lösungen haben sich zum Teil als höchst unzulänglich,
kompliziert und kurzlebig erwiesen. Auch stand nur selten der finanzielle Aufwand in gesunder Relation zu dem dabei erzielten Effekt. Steht bei stationär eingebauten Anlagen (deren Betriebsirerhalten und Lebensdauer biaher nur selten dem hohen Anlagewert entsprachen) die Kostenfrage im Tordergrund, so sind es bei den bisherigen fahrbaren Saugdruckeinrichtungen in erster Mnie deren arbeitstechnische Beschränkungen, sowie deren Begrenzung hinsichtlich eines maximalen Gesamteffektes für die Kette als ganzes, die noch wesentliche Probleme ungelöst und offen lassen. So haben beispielsweise die herkömmlichen, von der Industrie und vom kommunalen Sektor her bekannten "Vakuumfässer11 im rein landwirtschaftlichen G-ebrauch (an die Zugmaschine angeschlossen) hinsichtlich eines maximalen Qesamteffektes für die Mistkette als lückenloses Ganzes gewisse und zum !Peil erhebliche Nachteile wie z.B#:
a) Durch die ausschliesslich im fass stattfindenden Drucke ist eine dementsprechend starke Kesselwandung erforderlich, die in Folge der Abhängigkeit vom Druckvolumen in Relation zur Fassgrösse steht, was allein schon den blossen Passköprer im Gewicht schwer und im Preis teuer macht.
b) Durch das schwere Eigengewicht des flössen noch ungefüllten Fasskörpers wird die Einrichtung im Gebrauch unerwünscht achslastig (besonders nachteilig auf dem blanken Humusacker) und erfordert eine entsprechende Zugmaschinenleistung (PS).
c) Die ausschliessixehe, grosse Druckbeanspruchung des Fasskörpers setzt allein schon -vom finanziellen Gesichtspunkt her der Grosse solcher fahrbaren Saugdruckeinrichtungen innerhalb der landwirtschaft enge Grenzen und macht gemäss den gesetzlichen Torschriften jährlich eine laufende Überwachung, Kontrolle und neuerliche Abnahme durch den TUT erforderlich, was laufend alle Jahre ein Yorfahren durch den Landwirt bei der für ihn zuständigen Dienststelle (ganz gleich bei welcher örtlichen Entfernung) notwendig macht.
d) Es erfordert teure Kompressoren, die zudem ständig
der Gefahr ausgesetzt sind, dass bei nicht sachgemässer Anwendung sowie durch die intensive Beanspruchung auf Saug-, Jaucheanteile oder Ammoniakpartikelchen in diese einbringen und so Anlass von praktisch und finanziell zum Teil recht empfindlichen Störungen und Schaden werden können.
e) Infolge des fortgesetzt wechselnden Befalls des Metalles mit den im Pass verbleibenden ammoniakhaltigen Flüssigkeitsrückständen ((Julie) -und mit Sauerstoff ergibt sich eine relativ starke Korrosion und damit eine reduzierte Lebensdauer des Passkörpers selbst.
f) Rühren, umwälzen und homogenisieren des Mediums im stationären Sammelspeieher (die, den Sesamteffekt der Plüssigmistkette bestimmende Aufbereitung) ist nur mit Luft und nicht mit Flüssigkeit möglich. Das Rühren mit luft hat gegenüber dem Rühren mit Flüssigkeit ganz erhebliche lachteile sowohl hinsichtlieh Wirkung und Effekt als auch an Zeitaufwand.
Bekannt sind weiter fahrbare Sandrückeinrichtungen mit mechanisch ansaugenden Kreiselpumpen, denen zu diesem Zweck zum !Teil gesonderte Einrichtungen eingebaut oder wie z.B. bei Wasserringpumpen, Membrane-Pumpen usw. angeschlossen bzw, vorgeschaltet sind. Der technischen Konzeption und der Funktion solcher fahrbarer Saugdruckeinrichtungen liegt ein - verglichen mit den bekannten Yakuumfässern völlig anderes Prinzip zu Grunde. Hier finden die Drücke nicht im Fasskörper sondern in den Rohren statt. Aber auch
- 1- f
den 'bekannten Einrichtungen dieser Art fehlen für die Praxis wichtige technische Voraussetzungen- und Möglichkeiten, die jedoch für d$e Erreichung des (hinsichtlich einer lückenlosen Rationalisierung der Plüssigmistkette als Ganzes) erforderlichen optimalen G-e samt effekt es unerlässlich sind. Unabhängig davon sind "bekannte-, einer Kreiselpumpe ein- oder vorgebaute "bzw. an diese zusätzlich angeschlossene maschinelle Insaugelemente bei dem ganz-speziellen Medium Plüssigmist (Schwemmist) grössten Teils überhaupt nicht und wenn ja,.dens nur mit dem Risiko einer grossen Störanfälligkeit und mit einer Begrenzung ,des praktischen Gesamteffektes einer derartigen Einrichtung möglich. Darüber hinaus werden mit derartigen Ansaugelementen auch Kostenpunkt und Lebensdauer solcher Einrichtungen belastend betroffen. Weiter sind fahrbare Saugdruckeinrichtungen mit Kreiselpumpen bekannt, deren Selbstansaugung statt mit kompliziertem Mechanismus durch Angiessen der Pumpe bzw. Auffüllen der Saugleitung über eine auf der Druckseite, d.h. innerhalb der Druckleitung angeordnete Plüssigkeitsspeieherung im Zusammenwirken mit einem am unteren Punkt der Ansaugleitung eingebauten Puss- bzw. Rückschlagventil erzielt wird. Sind solche Anlagen hinsichtlich der Selbstansaugung der Kreiselpumpe auch frei von mechanischen und, wie bekannt, recht störanfälligen Mitteln, so weisen auch sie das heisst die
derzeit "bekannten fahrbaren Saugdruckeinrichtungen dieser Art erhebliche Unzulänglichkeiten auf und gewährleisten in keinem einzigen fall sämtliche mechanischen Punktionen und Effekte, wie sie für eine, den neuesten biologischen und arbeitstechnischen Erkenntnissen entsprechenden G-esamt-Flüssigmistkette notwendig und wie sie mit der erfindungsgemässen Einrichtung optimal und zwar bei geringster mechanischer, zeitlicher und manueller Aufwendung möglich sind. Insbesondere fehlt diesen derzeit bekannten fahrbaren Saugdruckeinriehtungen die bei der Aufbereitung von Flüssigmist mit starker Strohdurchsetzung unentbehrliche Möglichkeit einer automatischen, sekundenschnellen Umkehrung der Strömungsriehtung bei Ausschaltung jeglicher Unterbrechnung des Betriebes der Anlage
Auch die derzeit bekannten fahrbaren Saugdruckeinrichtungen mit dem bekannten Yerdrängerpumpenprinzip ausgerüstet, lassen im Ablauf einer voll rationalisierten mechanischen Flüssigmistkette als ganzes noch wesentliche Probleme offen.
Die vollmechanische, alle betriebswirtschaftlichen, arbeitsteehnischen und biologischen Erfordernisse funktionell erfüllende Flüssigmistkette (Schwemmistkette) ist - die Erfahrung beweist es, Fachkräfte und Forschungsinstitute bestätigen es - der vollmechanischen Festmistkette
in jeder Weise überlegen. Aber nicht nur ihre ■betriebstechnischen und wirtschaftlichen Torteile (was flieset soll man nicht tragen) liegen klar auf der Hand, auch ihre besseren biologischen Düngerwerte sind überzeugend. Was dabei die Technik der Aufbereitung und Ausbringung von Flüssigmist betrifft, so muss noch darauf-hin verwiesen werden, dass in der Summe der aus der Praxis resultierenden Erfahrungen und Anforderungen eine ganz wesentliche Rolle die Tatsache spielt, dass es sich dabei um ein Medium (Jauche + tierische Exkremente + Stroh + Gärungsprozess) handelt, welches - verglichen mit den herkömmlichen und zum feil artverwandten Medien das maschinell wohl am schwierigsten zu verarbeitende sein dürfte. Es ist voller fücken.Eine Schwimmdecke beispielsweise, die sich wochenlang oben hält, kann sich über Nacht plötzlich nach unten abgesetzt haben, ohne dass man hierfür eine plausible Erklärung sehen könnte.
Das Stroh selbst bietet dabei in Folge seiner ungewöhnlich zähen, faserigen Struktur ein Element, das bei der mechanischen Aufbereitung von Flüssigmist geradezu unzählige Schwierigkeiten und Überraschungen bringt, da die für seine natürliche Yerrottung innerhalb der Mistkette - vom Tier bzw. vom Stall über die Lagerung bis zur Ausbringung auf den Acker - zur Yerfügung stehende
- 10 -
Zeit eine viel zu kurze ist. Aus diesem Grunde entschied man sich bei der Anwendung der Plüssigmistkette ursprünglich grundsätzlich für eine strohlose Aufstallung.
Den neuzeitlichsten, biologischen und betriebswirtschaftlichen Gegebenheiten Rechnung tragend, ist nun auch fjir die Flüssigmistkette Stroh zum Bestandteil und zu einem Element geworden, welches sie in Zukunft zu bewältigen hat. Gerade die starke Durchsetzung dieses speziellen und - hinsichtlich seiner Bewältigung im Zuge einer vollmechanischen llüssigmistkette - ohne Übertreibung als sehr schwierig und tückisch zu bezeichnenden Mediums mit Stroh erfordert völlig neue technische Lösungen sowohl innerhalb des stationären Sammelspeiehers, wie im mechanischen Bereich innerhalb einer fahrbaren Saugdruckeinrichtung und bedingt technische Mittel und konstruktive Anordnungen, die als Gesamtlösung in ihrem arbeitstechnischen Ablauf und betriebswirtschaftlichen Effekt stets und in allem den Möglichkeiten und forteilen einer flüssigmistkette in deren Ganzheit mit optimalem Erfolg gerecht werden. Bei der vorliegenden Problemstellung bringt daher eine Lösung nur dann einen wirklichen praktischen Fortschritt und für den Landwirt etwas besseres als bisheriges, wenn damit die Probleme der Flüssigmistkette als ganzes (vom Tier bis zur Pflanze) und zwar nach jeder Seite hin d.h. also sowohl von rein technischen wie vom dabei erforderlichen materiellen Aufwand an Geld, Zeit und
- 11 -
menschlicher Arbeitskraft, wie von der materiellen lebensdauer und damit letztlich von der Rentabilität wie auch von der Seite der biologischen Erfordernisse her gesehen mit optimalem Effekt angegangen werden.
Die in ihrer Ganzheit arbeitstechnisch und betriebswirtschaftlich als vollmechanisch zu bezeichnende und gleichzeitig den biologischen Erfordernissen gerecht werdende Flüssigmistkette (Sehwemmistkette) soll daher - ein Maximum an dabei notwendigem Effekt und der hierfür erforderliehen Punktionen sowie möglichst ein Minimum an finanziellen, technischen und manuellen Aufwand vorausgesetzt - hinsichtlich einer hierbei eingesetzten fahrbaren Saugdruckeinrichtung, welche in einer solchen Kette Grundlage und Endglied zu sein hat, folgende Forderungen erfüllen:
1.) Eine fahrbare Saugdruckeinrichtung soll nicht Teilglied, sondern Grundlage und Endglied einer Flüssigmistkette als ganzes (vom Tier bis zur Pflanze) mit allen arbeitstechnischen, betriebswirtschaftlichen und biologischen Konsequenzen sein.
2.) Hinsichtlich der Aufbereitung (Umwälzen, Homogenisieren) von Flüssigmist in einem stationären bzw, ruhenden Sammelspeicher muss eine fahrbare Sandrückeinrichtung
ein vollwertiger Ersatz für eine gute stationäre Anlage sein, "bei gleichzeitiger Gewährleistung dafür, dass die Vorteile stationärer Systeme gegeben, deren Nachteile jedoch ausgeschaltet sind.
3.) Robust in Konstruktion und Material.
4.) In der Bedienung einfach und zuverlässig.
5.) Möglichst wenig und nur einfachste Mechanismen bei grundsätzlicher Ausnützung gegebener physikalischer Kräfte.
6.) Grundsätzliche Bewältigung von Stroh innerhalb des Mediums.
7.) Optimale Saugleistung, hohe Druckleistung, grosse !Fördermenge.
8.) Robuste, völlig unkomplizierte Pumpe mit grosser leistung und der Möglichkeit einer störungsfreien Aufnahme und Beförderung sowie Verarbeitung von Dickstoffen und Stroh.
9.) Soweit eine Selbstansaugeanordnung für die Pumpe notwendig ist, mit einfachsten Mitteln und ohne
kompliziertem Mechanismus.
10.) Nach Möglichkeit keinerlei Fußventile im Bereich der Saugleitung.
11.) G-ünstigste Durchgänge bei Pumpe, Rohren und Tentilen.
12.) Rühren(Umwälzen und Homogenisieren) im ruhenden Sammelspeicher grundsätzlich mit Flüssigkeit d.h. mit dem vorhandenen Medien selbst, bei gleichzeitiger zweiter Rührmöglichkeit mit Luft von 2 einander diagonal gegenüber liegenden Punkten aus.
13.) Soweit bei Mittel- und Grossbetrieben die Beschaffenheit eines ruhenden Sammelspeichers es erforderlich macht drei und wenn notwendig Tier Rührmöglichkeiten zu gleicher Zeit, wobei auch diese innerhalb der G-esamteinrichtung und ohne zusätzliche Aufwendungen zu gewährleisten sind.
H.) Die Möglichkeit einer automatischen Behebung bei der Aufbereitung von Flüssigmist nicht vermeidbarer Terstopfungen innerhalb des Saugleitungsbereicb.es durch. Klumpen, Stroh etc. in Sekundenschnelle und ohne dabei den Betrieb der Einrichtung unterbrechen zu müssen.
15.) Die Gewährleistung der Homogenisierung des Mediums mit allen biologischen Vorzügen.
16.) Zusätzliches Untermischen mit Kunstdünger und Homogenisieren des Mediums während des Sransportes,
17.) Möglichst feine Tersprühung des Mediums bei der Ausbringung auf den Acker bzw. auf die Pflanze.
18.) Die läögliehkeit des Verregnens, YerSchläuchens und des Berieseins,
19.) Nach Möglichkeit der zusätzliche Einsatz für den Pflanzenschutz und zur Schädlingsbekämpfung bei entsprechender mechanischer Ergänzung,
2o.) Vielseitige Verwendungsmöglichkeit über dem rein landwirtschaftlichen Bereich hinaus.
21.) Die Einrichtung soll dem Landwirt in jeder erforderlichen Größenordnung zur ,Anschaffung zur Verfugung stehen,
22.) Mögliehst geringes Eigengewicht und niederste Achslastigkeit.
25») Automatische Reinigung "bei wasserklarer Durchspülung der Einrichtung.
24.) Eine möglichst hohe Korrosionsfestigkeit.
25.) Nach Möglichkeit wartungsfrei.
26.) Geringe PS-Leistung,
27.) Wenn erforderlich Kraftquelle auch mittels Ortsnetz,
28.) Lange Lebensdauer und große Wirtschaftlichkeit.
29.) Prei von der Belastung einer laufenden jährlichen Inspektion und Abnahme "beim 3?thf.
Die nachstehend erläuterte und zeichnerisch dargestellte Erfindung hat eich zur Aufgabe gestellt, vorstehende !Forderungen mit einem einzigen Gerät zu erfüllen, wobei insbesondere ein ganz spezielles Schwergewicht darauf gelegt wurde, alle bei'FlUssigmist (Schwemmist) mit starker Strohdurchsetzung elementar notwendigen Funktions- und Effekterfordernisse insgesamt und gleichzeitig mit denkbar einfacher Handhabung, ohne aufwendige und komplizierte Mechanismen und selbst bei robustester Anwendung zu gewährleisten. Drei Grundsätzlichkeiten waren hierbei bestimmend;
1.) Hasch^este und beste biologische Aufbereitung des Flüssigmistes innerhalb des stationären Sammelspeichers durch bestmöglichen und stärksten Rühreffekt mit Flüssigmist d.iu mit dem Medium des ruhenden Samme1Speichers selbst und einem zusätzlichen und gleichzeitigen Sühreffekt mittels Luft und, wo es die Beschaffenheit und Grosse eines SammelSpeichers erforderlich macht mit gleichzeitig drei Rührmöglichkeiten.
2.) Bewältigung von starker Strohdurchsetzung sowohl hinsichtlich dessen Beschaffenheit und Tücke wie in Bezug auf die dabei biologisch sich ergeben-
den Erfordernisse, bei gleichzeitiger Lösung einer sekundenschnellen automatischen Behebung der speziell vom Stroh Her- bedingten Betriebsstörungen infolge unvermeidbarer Verstopfungen innerhalb des Saugleitungsbereiches und ohne deshalb eine Betriebsunterbrechung in Kauf nehmen zu müssen.
3.) Verwendung von möglichst wenig und möglichst einfachen mechanischen Elementen bei Berücksichtigung und Ausnutzung gegebener physikalische Kräfte.
Auf einen diffeimzierten, bei einer robusten Einrichtung in der Hand des Landwirtes viel zu komplizierten und nicht sehr langlebigen und an sich bekannten Steuermechanismus vom Fahrersitz aus wurde bewusst verzichtet, zumal die funktionsgerechte Gliederung der Konstruktionsanordnung hinsichtlich der absoluten Einfachheit seiner Bedienung praktisch ohnedies nichts zu wünschen übrig lässt.
Desgleichen wurde hinsichtlich einer sekundenschnellen und automatischen Behebung von Betriebsstörungen, verursacht durch Verstopfungen innerhalb des Saugleitungsbereiehes, ebenfalls bewusst auf alle bekannten und ebenso komplizierten wie kostspieligen, in den einzelnen Pumpen eingebauten oder ihnen vorgeschalteten Mechanismen zur Umkehrung der StreSungsrichtung verzichtet und statt deasen in einfachster Weise und bei Anwendung geringster Mittel gegebene physikalische Kräfte ausgenutzt.
Als Pumpe wurde im als Ausgangspunkt zugrundegeigten und aufgezeigten Ausführungsbeispiel eine Kanalradpumpe einfachster und robuster Bauweise mit besonders grossen Durchgängen und mit einem eingebauten, äusserst einfachen aber robust angelegten Strohzerreisswerk gewählt.
Hinsichtlich der SeIbstansaugung der Pumpe ist ebenfalls bewusst auf jedes mechanische Prinzip - beispielsweise im Pumpenkörper selbst eingebaute Mechanismen wie Doppel-
spiralen, mit den gemässe in Zungen und entsprechend ausgebildeten Schaufelrädern etc. oder dem Pumpenkörper vorgeschaltete oder angeschlossene llemente wie z.B. frei Membrane-Pumpen, Wasserringpumpen usw. - verzichtet worden.
Aber auch bei dem erfindungsgemäss als Ausgangspunkt gewählten, saugseitigen und an sieh bekannten . Püllkammerprinzip wurde ebenso bewusst ein normaler Flüssigkeitszwischenbehälter (sozusagen als Brücke zwischen Pumpe und Medium im stationären Sammelspeicher) in einfachster orthodoxer Beschaffenheit und Bauweise zugrundegelegt, ohne jegliche Art darin eingebauter oder ihm vorgeschalteter Mechanismen, Alle bei den Kreiselpumpen an deren Saugseite angeschlossenen Füllkammern (Windkessel) in bekannter Weise vorgesehenen Mechanismen wie Rückschlag und Leitorgane etc. wurden bewusst gemieden, da diese bei der speziellen Beschaffenheit des Mediums Plüssigmist nicht nur äusserst empfindliche Störungequellen und hierbei grössten Teils vÖjLlig ungeeignet sind, sondern bei den erfindungsgemässen Punktionen durch die mit dem dabei angeordneten Umkehrungsprinaip übef ein entsprechendes Umschaltventil auslösbaren Effektmöglichkeiten praktisch überflüssig geworden sind.
-fr11'
Erfindungsgemäss ist dem eigentlichen Fasskörper, mit dem fahrgestell verankert, eine Pumpe vorgebaut, deren Saugeeite sowohl mit dem Passkörper selbst wie mit einem an sich bekannten, der SeIbstansaugung von Kreiselpumpen dienenden Flüssigkeitszwischenbehälter durch ein entsprechend^ ausgebildetes kurzes Rohrstück mit einem darin angeordneten Umschaltventil (Drehschieber) verbunden ist. Auf der Druckseite der Pumpe sind zwei weitere Umschaltventile (Drehschieber) angeordnet, von denen jenes, welches oberhalb des zweiten Yentiles sitzt, den von der Pumpe geförderten Flüssigkeitsstrom entweder in den !"asskörper zum lullen desselben oder in die Ausbringedruckleitung leitet, von wo das Medium entweder wieder zurück in den ruhenden Sammelspeicher (zum Umwälzen und Homogenisieren) oder zum Ausbringen auf den Acker ausgedrückt wird. Das zweite, unter dem beschriebenen dritten, ebenfalls auf der Druckseite angeordnete Ventil dient, zur beliebigen und sekundenschnellen Umkehrung der Strömungsrichtung während des laufendenBetriebes der Einrichtung, sowie zum automatischen Nach- und Auffüllen des Plüssigkeitszwischenbehälters.
Dem, der Pumpe vorgesetzten Getriebe, welches über die Zapfwelle von einer Zugmaschine her in Betrieb gesetzt wird, ist erfindungsgemäss ein Drucklufterzeuger angeschlossen, mittels welchem gleichzeitig mit dem Rühren
mit Flüssigkeit d.h. mit dem Medium selbst, noch eine zweite und wenn nötig noch eine dritte Mhrmöglichkeit (umwälzen und Homogenisieren) mit luft gegeben ist.
Die dabei aufzuwendende manuelle Tätigkeit besteht bei der Erfindung einzig und allein darin, die in den ruhenden Speicher eingeführte Saugleitung an die Einrichtung anzuschliessen, diese sodann über die Zugmaschine in Betrieb zu setzen und jeweils zwei der erwähnten Umschaltventile durch entsprechendes Drehen je nach Bedarf und Erfordernis einzustellen, wobei die Funktionen der beiden auf der Druckseite angeordneten Ventile von einem einzigen, als Vierwege-Drehschieber ausgebildetem Umschaltventil allein und uneingeschränkt übernommen werden können, so dass zur Gesamthandhabung der Einrichtung statt drei nur zwei Umschaltventile bzw. Drehschieber zu bedienen sind. Allein mit diesem geringen manuellen Bedienungsauf wand sind bei der erfindungsgemässeii Einrichtung alle, für die Aufbereitung von HUssigmist nach neuesten biologischen Gesichtspunkten erforderlichen Punktionen, so wie alle, bis zur Ausbringung auf die Pflanze erforderlichen Effekte, im Zusammenwirken mit der Konstruktiv, mechanisch und materialmässigen Beschaffenheit der G-esamtanlage die eingangs aufgezählten Forderungen erfüllbar.
Um den eigentlichen Fasskörper selbst in seinem Eigengewicht möglichst gering und die Aehslastigkeit der Gesamt einrichtung möglichst nieder zu halten, wurde erfindungsgemäss der Einrichtung ein prinzip zugrunde gelegt, nach welchem im Fasskörper selbst sich keinerlei Drucke, sondern sich ausschliesslich in den Rohren vollziehen. Dies erlaubt den Fasskörper erfindungsgemäss in Kunststoff auszubilden. Damit ist neben dem geringen Eigengewicht und einer niedrigen Achslastigkeit der Gesamteinrichtung auch eine fast schier unbegrenzte Lebensdauer des 3?asskörpers gewährleistet. Es hat ausserdem noch den Torteil, dass letzterer jederzeit rom Landwirt selbst repariert (geschweisst) werden kann, Aueh ist damit gewährleistet, dass die Einrichtung in jeder, der jeweiligen ©rö'ssenordnung des Betriebes angepassten Ausführung erstellt werden kann. Unabhängig davon wird die Lebensdauer einer fahrbaren Saugdruckeinrichtung sehr wesentlich von der Beschaffenheit des Fasskörpers bestimmt.
Durch das geringe Eigengewicht des Fasskörpers ergibt sich ein geringer Kraftbedarf für den Transport der Einrichtung und damit eine geringe PS-Leistung, was wiederum zur Folge hat, dass die erfindungsgemässe Einrichtung auch für kleine Zugmaschinen verwendbar und damit auch für Besitzer kleinster Betriebe geeignet ist.
Auch das laufende jährliche "Vorfahren der Einrichtung "beim TÜY und die damit verbundene laufende Neuabnahme und lieuzulassung entfallen.
Wicht nur die Pumpe selbst, auch die einzelnen Rohre sowie die Umschaltventile besitzen überdurchschnittlich grosse Querschnitte und weder im Saug- noch im Druckleitungsbereich befinden sich - ausser den erwähnten Umschaltventilen - bei der erfindungsgemäss zugrundegelegten Einrichtung irgend welche Rückschlag- oder Leitorgane.
I1Ur die Selbstansaugung bei der dem Erfindungsbeispiel zugrundegelegten Kanalrad- bzw. Kreiselpumpe sind keinerlei Einfülltrichter oder ähnlich geartete von Hand zu bedienende Einfüllvorrichtungen erforderlich.
Der dabei der Pumpe auf der Saugseite angeordnete Flüssigkeit szwischenbehälter (Windkessel) ist nicht nur frei von jeglichem Mechanismus, er bedarf auch nur eines einmaligen Anfüllens von Hand und zwar nur vor Inbetriebnahme der Anlage. Beim laufenden Betrieb kann dieser !Flüssigkeitszwischenbehälter ohne manuellen oder zeitlichen Aufwand unmittelbar vom eigentlichen Passkörper her fortgesetzt und in unbegrenzter Reihenfolge mechanisch nach- und aufgefüllt werden.
*~r
Bei der Aufbereitung von biologisch vollwertigem !Flüssigmist im ruhenden Sammelspeicher (Umwälzen und Homogenisieren) ergeben sich erfahrungsgemäss laufend dadurch Betriebsstörungen, dass Exkrementanballungen, Brocken- oder Strohklumpen etc. sich hemmend vor die Saugleitung legen oder in diese eindringen und dieselbe verstopfen. Derartige Unterbrechungen des Flüssigkeitsstromes innerhalb des Saugleitungsbereiches sind bei dem Medium Ilüssigmist unvermeidbar und machen es notwendig, dass in solchen Fällen bei den bekannten .Anlagen (ausgenommen die Takuumfässer) die Saugleitung von Hand abgekoppelt und beispielsweise mit einer Stange durchgestossen werden muss, um deren Durchgänge auf diese Weise wieder frei zu bekommen, Hun muss die Saugleitung wieder von neuem an die Einrichtung angekoppelt werden und die Anlage selbst, die zu diesem Zweck vorher abgestellt wurde, kann jetzt wieder neu in Betrieb gesetzt werden. Dabei ist es möglich, dass sich derartige Yerstopfungsvorgänge und die damit verbundenen manuellen Tätigkeiten und ZeitaufWendungen fortgesetzt wiederholen, theoretisch in unbegrenzter folge, Unerfreulichkeiten, die im einzelnen nicht detailliert zu werden brauchen, die aber bisher sehr viele Landwirte von der Ilüssigmistkette abhielten.
Bei der erfindungsgemässen Saug-Druckeinrichtung ist die Bewältigung einer sekundenschnellen Behebung von Flüssig-
keitsstromunterbrechungen durch Verstopfungen usw. und damit eine sekundenschnelle Beseitigung der letzteren elementare G-rundlage und Toraussetzung für ihre Betriebsfunktionen.
Aber auch dabei wurde - wie schon erirähnt - bewusst auf alle herkömmlichen und bekannten Mechanismen (in Pumpen eingebaut oder diesen vorgeschaltet) verzichtet und statt dessen lediglich eine beim Betrieb einer fahrbaren Saug-Druckeinrichtung sich von selbst ergebende physikalische Kraft dadurch entsprechend genützt, dass lediglieh der Flüssigkeitsstrom durch eine einfache Drehung von zwei Umschaltventilen in Kombination zu einander während des Betriebes der Anlage spontan umgekehrt wird. Der von der Druckkraft der Pumpe bewegte Flüssigkeitsstrom drückt nun, kamm ist dieser Handgriff vollzogen, sämtliche Klumpen, Anballungen und sonstige Verstopfungsprodukte ganz gleich von welcher Beschaffenheit. Gkrösse und Kompaktheit mit extremer G-ewalt wieder zurück in den ruhenden Speicher j in dem gleichen Augenblick aber, wo die Verstopfung beseitigt ist, werden die beiden TJmschaltventile wieder .auf die vorausgegangene Stellung zurückgedreht und schon bewegt sich der flüssigkeitsstrom wieder in der alten Richtung weiter. Dieser Vorgang kann beliebig oft vollzogen werden ohne dass der Betrieb der Einrichtung auch
nur ein einziges Mal, und sei es bloss für Sekunden, deshalb unterbrochen werden müsste. Es kann bei der vorstehenden erfindungsgemässen Saug-Druckeinrichtung ohne Übertreibung gesagt werden, dass bei Terstopfung und damit Flüssigkeitsstromunterbrechungen innerhalb des Saugleitungs« bereiches ein kurzer einfacher Handgriff allein genügt und in Sekundenschnelle sind derartige Verstopfungen beseitigt und der vorausgegangene Flüssigkeitsstrom und die gerade praktizierte Funktion der Einrichtung ist wieder gegeben. Auch das ist ein Torteil der !Erfindung, der bei keiner anderen derartigen fahrbaren Saug-Druckeinrichtung bis jetzt gegeben war, der aber für einen reibungslosen und zeitlich raschen Ablauf der Aufbereitung von llüssigmist von eminenter Bedeutung ist.
Allein mit diesem gleichen, in bezug auf Verstopfungen vorstehend beschriebenen, höchst einfachen Schaltvorgang und ebenfalls ohne jegliche Betriebsunterbrechung kann die gesamte Einrichtung (Passkörper, Flüssigkeitszwischenbehälter, Pumpe, Ventile, Rohre) bis zur Wasserklarheit automatisch durchgespült und gereinigt werden, so dass keinerlei Jauche- und Ammoniakrückstände die Metallteile zur Korrosion bringen, oder diese gar in irgend einer Form angreifen und damit die Lebensdauer beeinträchtigen können. Den Y/inter über steht die Anlage innerlich vollkommen
getrocknet und sauber im Lagerschuppen. Auen das isi ein sehr entscheidender Gewinn, wenn man bedenkt, wie sehr im landwirtschaftlichen Bereich die Reinigung τοη Maschinen und Geräten vernachlässigt wird und dabei berücksichtigt, dass beispielsweise derartige Anlagen wie eine fährbare Saug-Druckeinrichtung es ist, weniger bei ihrem Einsatz als während der Zeit ihres Stillstehens (das sind rund 300 Tage im JahrJ) leiden d.h. deren Mechanismus und Material durch aggressive Korrosionseinflüsse angegriffen und schliesslich beschädigt wird.
Es gehört zum Gharakteristikum von Pltissigmist, dass sich im Laufe der Lagerung im stationären Sammelbehälter Sehwimmdecken ansetzen, die teilweise eine Dicke von 1 bis 3 m erreichen. Diese sind zunächst durch das Rührprinzip aufzureissen und zu zerstören und dann durch dauernde Umwälzung zu homogenisieren. Auf diese Weise muss zwischen der reinen Flüssigkeit, den Exkrementen und den Strohbestandteilen eine homogene Einheit in sahneartiger Form geschaffen werden. Nur so kann man das Medium als Flüssigmist in biologischem Sinne bezeichnen.
Zu diesem Zweck kann der Yorteil des Rührens mit Flüssigkeit nicht hoch genug bewertet werden. Die Rührwirkung mit flüssigkeit, in diesem Falle mit dem Medium des stationären Sammelbehälters selbst, hat eine viel stärkere
lind intensivere Zerreisswirkung als ein Rühren mit Luft, Auch der Homogenisierungs effekt ist "beim Bühren mit Flüssigkeit ein ungleich intensiverer und vollkommener. Schliesslich ist auch der zeitliche Aufwand beim Eühren mit flüssigkeit wesentlich kurzer als "beim Rühren mit Luft. Folglich sind davon auch der Engrgiefeedarf sowie der Kostenanteil wesentlich "beeinflusst.
Dieser Homogenisierungseffekt ist sehliesslieh auch bei der Ausbringung selbst von entscheidender Bedeutung, da auf diese Weise, d.h. in erster Linie mit der grossen Zerreissund Homogenisierungswirkung des JPlüssigrührens erreicht wird, dass sich beim Ausbringen des Mediums von der fahrbareniSaug-Druckeinrichtung auf den Acker eine feine Zerstäubung ermöglicht und sog. Knollen und Batzen, wie sie bei den Vakuumfassem unvermeidlich sind, dabei nicht auf die jungen Pflanzen fallen können. Derartige Knollen und Batzen erwirken auf den jungen Pflanzen in heissen Tagen Verbrennungen, welche biologisch nicht nur unerwünscht sind, sondern sehr nachteilige, folgen haben.
Für grossflächige stationäre Sammelbehälter d.h. also für solche bei Mittel- und Grossbetrieben ist unbedingt erforderlich, dass eine fahrbare Saug-Druckeinrichtung für den landwirtschaftlichen Bereich in sich zwei Rührmöglichkeiten
zugleich besitzt. Eine davon soll unbedingt mit flüssigkeit die andere kann mit Luft sieh vollziehen. Diese zwei Rührmöglichkeiten sind erforderlich» da bekanntlich feststoffe beispielsweise bei einem in das Medium eindringenden Wasser- und Luftstoss das Bestreben haben auszuweichen und durch die aufgeführte und in Bewegung geratene Flüssigkeit automatisch vom ümwälzbereich in entgegengesetzte Richtung abgedrängt werden» Aus diesem G-runde soll von entgegengesetzten d.h. hier vom diagonal gegenüber liegenden Rührpunkt her eine zweite Bührmöglichkeit gegeben sein, so dass das Abdrängen von !feststoffen in die andere Richtung dadurch nicht nur verhindert, sondern die genau entgegengesetzte Wirkung erzielt wird, indem die Peststoffe, Anballungen, Klumpen usw. auf diese Weise aus zwei entgegengesetzten Richtungen zusammenprallen und sich so von selbst zusätzlich zerstören und zerkleinern, was wiederum eine schnellere und intensivere Zerreisswirkung und Homogenisierung als ganzes auslöst,
Mittels eines Spezial-Drucklufterzeugers ist über die zweite Rührmöglichkeit mit Luft hinaus noch eine dritte (wenn nötig auch eine vierte) Rührmöglichkeit gegeben. Dies ist besonders bei sehr grossflächigen stationären Sammelbehältern in Grossbetrieben erforderlich. Diese dritte Möglichkeit bedingt ausser dieser speziellen Beschaffenheit des Drucklufterzeugers selbst, keine weitere mechanische Einrichtung oder Handhabung ganz gleich welcher Art. . ■' .
Unabhängig davon hat die erfindungsgemässe Saug-Bruckeinrichtung noch eine zusätzliche und sehr entscheidende Verstärkung des Homogenisierungseffektes dadurch, dass das gesamte vom stationären Sammelbehälter beim Rühren und Umwälzen abgesaugte und durch die Pumpe geleitete Medium, innerhalb der Pumpe von dem dort angeordneten Zerreisswerk zusätzlich mechanisch bearbeitet und zerkleinert wird, so dass es allein schon durch diesen mechanischen Zerreissvorgang wieder zerkleinert zurück in den stationären Sammelspeicher gedrückt wird. Auch dadurch ist mit der erfindungsgemässen Saug-Druckeinrichtung eine Intensivierung und wesentliche Verkürzung des gesamten Homogenisierungsvorganges gewährleistet.
Mit der erfindungsgemässen Saug-Druckeinrichtung sind praktisch nicht nur zwei bzw. drei, sondern vier respektive fünf Homogenisierungseffekte möglich und zwar:
1.) durch erstes Umwälzen mit Plüssigkeit 2.) durch zweites Umwälzen mit Luft
3.) durch ein drittes Umwälzen mit Luft
4.) durch die Wirkung des in der Pumpe angeordneten Zerreisswerkes, wobei alle diese vier Punktionen sich während des Rührens bzw. Umwälzens und Homogenisierens innerhalb des stationären Sammelbehälters
vollziehen. Darüber hinaus ist noch ein fünfter Effekt erzielbar:
5.)durch das weitere Umwälzen des Mediums innerhalb des Passkörpers während des Transportes zusammen durch die dadurch bedingte weitere Homogenisierung sowie im Zusammenwirken mit dem hierbei nochmals einwirkenden Zerreisswerk.
Auf diese Weise sind also insgesamt fünf Homogenisierungseffekte gleichzeitig ausgelöst, ohne dass dabei für irgend einen einzelnen Effekt eine gesonderte Handhabung oder eine besondere Zeitaufwendung erforderlich wäre. Ein Optimum an Hoinogenisierungsmöglichkeit wie es bei keiner' anderen fahrbaren Saug-Druckeinriehtung bisher auch nur annähernd ermöglicht war.
Ist nach vorausgegangener Homogenisierung des Mediums im ruhenden Speicher der Fasskörper der fahrbaren Saug- : Druekeinriehtung gefüllt, kann mittels einer einfachen entsprechenden Drehung von zwei Ventilen dessen Inhalt während des Transportes umgewälzt und homogenisiert werden. Zugleich ist mit dieser Möglichkeit gewährleistet, dass ohne Zeit- und manuellen Aufwand Kali und sonstige chemische Düngestoffe unmittelbar im Passkörper beigemengt und automatisch untermischt werden können. Auf diese Weise
ist eine besonders hochwertige Düngung gewährleistet wie sie nur innerhalb der 3?lüssigmistkette möglich ist.
Die Ausbringemenge.und Ausbringestärke des Mediums auf den Acker ist steuerbar. Mit der erfindungsgemässen Einrichtung wird erreicht, dass die ausgespritzte Flüssigkeit auf dem Acker möglichst fein zur Ausbringung kommt und frei von Klumpen, Knollen usw. ist.
Vorstehende Erfindung ermöglicht desweiteren eine tatsächliche d.h. eine echte Beregnung, da mittels der Pumpe für den Flüssigkeitsstrom im Vergleich zum Takuumfass ein wesentlich höherer Druck ausgelöst wird. Die vorstehende Erfindung vereinigt folglich in sich die Torteile des Plüssigmlstausbringens mit denen einer echten Beregnung auf eine wachsende Kultur. Ein Torteil, dessen praktische Bedeutung speziell für die Landwirtschaft gar nicht hoch genug gewertet werden kann.
Im Gegensatz zum Yakuumfass ist beim Umwälzen und Homogenisieren des Mediums innerhalb des stationären Saminelspeichers die Einbeziehung des Fasskörpers betriebsmässig nicht erforderlich. Das Rühren, d.h. daa Umwälzen und Homogenisieren vollzieht sich also allein über Saugleitung, Pumpe und Druck- d.h. Ausbringeleitung ohne dass
der Fasskörper als solcher hierbei überhaupt benutzt oder verwendet au werden braucht. Dies ist insofern ein wesentlicher Vorteil, als es häufig vorkommt, dass der landwirt an einem bestimmten Tag das Medium seines stationären Sammelbehälters lediglich Rühren d.h. Umwälzen und Homogenisieren und damit die Schwimmdecke die sich zwischenzeitlich bildete oder sich anzusetzen beginnt, beseitigen oder von vorneherein gar nicht aufkommen lassen will, ohne dass er zugleich Flüssigmist auf den Acker zu bringen vor hat. Durch die Möglichkeit, das hierbei der Fasskörper unbeteiligt bleibt, wird dieser bei gleicher Gelegenheit auch nicht mit Jauche befallen und bleibt daher bei solchem Vorgang unberührt und trocken.
Der Flüssigkeitszwisehenbehälter kann in seinem Volumen der Ansaugleitung bzw. der Tiefe des stationären Sammelspeichers individuell angepasst werden. Er kann dabei sowohl innerhalb des Fasses wie an jedem beliebigen anderen Punkt, so beispielsweise auch innerhalb des Fahrgestelles der fahrbaren Saug-Drucklei^wügeinrichtung angeordnet sein. Er kann auch als Flachkörper wie beispielsweise bei Dampfheizungen oberhalb, seitlich oder unterhalb des Fasskörpers angeordnet sein und kann auch auf der Druckseite sowie auf der Druck- und Saugseite gemeinsam angeschlossen bzw. angeordnet sein.
Die Saugleitung ist, da diese durch ihre senkrechte Einfuhrung in den stationären Sammelbehälter häufig eine bestehende Schwimmdecke zu durchstossen hat, schon bei Beginn des Punktion der InIage nicht selten durch dabei eingedrungene Feststoffe verstopft. Um diesem zu begegnen, ist erfindungsgemäss die Saugleitung an ihrer unterer Mündung so gekrümmt, dass die Mündungsöffnung jeweils nach oben weist, so dass beim Durehstossen einer Schwimmdecke keinerlei Peststoffe in diese sich verklemmend eindrücken können.
Die Druckleitung hat sowohl die Funktion einer Ausbringeleitung d.h. also die des Ausbringens des Plüssigmistes auf den Acker und die Funktion des Eindrückens des vom stationären Sammelbehälter abgesaugten Mediums in diesen zurück zum Umwälzen und Homogenisieren, sowie die Funktion für die Erfüllung der Umkehrung der Strömungsrichtung, um auf diese Weise
a) jede Betriebsstörung, die „durch Yerstopfung etc. entstanden ist in Sekundenschnelle und ohne Betriebsunterbrechung zu beheben und
b) den Flüssigkeitszwischenbehälter vom Fasskörper her bei Bedarf automatisch nachzufüllen.
Optimale Saugleistung, hohe Druekleistung und grosse Fördermenge sind gewährleistet.
In der gesamten Anlage befinden sich keine komplizierten oder teuren Mechanismen« Alles technische ist weitestgehend vereinfacht, Ausser den Umschaltventilen und der Pumpe selbst sowie dem Drucklufterzeuger sind für die Aufbereitung und Ausbringung von llüssigmist keinerlei ganz gleich wie geartete technische Mechanismen angeordnet oder vorgesehen und auch nicht erforderlich.
Die erfindungsgemässe Saug-Druckeinriehtung ist für jede Art sowie für jede Grosse eines stationären Sammelbehälters geeignet.
Die erfindungsgemässe Saug-Druckeinrichtung erfordert zur Bewältigung der von ihr erwarteten Aufgaben keinerlei Zusatzgerät. Wenn jedoch erwünscht, kann selbstverständlich jede Art von geeigneten Zusatzeinrichtungen, sei es über die Zapfwelle oder durch eine gesonderte Kraftquelle, der Anlage vorgeschaltet oder beigegeben werden.
Die erfindungsgemässe Einrichtung ist sowohl für das Staurinnen- wie für das Kreislaufverfahren geeignet. Die erfindungsgemässe Einrichtung ist unabhängig von der Zapf-
welle auch jederzeit ao. das Ortsnetz anschliessbar und von dieser Kraftquelle hei· in Betrieb zu setzen.
Die erfindungsgemässe Einrichtung "bietet eine vielseitige Anwendung. Dies sowohl im kommunalen Sektor für Reinigung und Entleerung von Kläranlagen, Strassensprengen etc. sowie im Einsatz für die Feuerwehr und nicht zuletzt innerhalb der Landwirtschaft für die Schädlingsbekämpfung und für den Pflanzenschutz.
Der Drucklufterzeuger kann darüber hinaus auch noch für zusätzliche Arbeiten wie beispielsweise Reinigung von Maschinen, Aufspritzen von larbanstrichen usw. eingesetzt bzw. verwendet werden.
Darüber hinaus kann die erfindungsgemässe fahrbare Saug-Druckeinrichtung auch als Fahrschemel, sowie als Tragschemel, für stationäre Zwecke ausgebildet sein, oder überhaupt stationär starr eingebaut werden.
Die erfindungsgemässe Saug-Druckeinriehtung erfüllt bei Kleinbetrieben auch ohne Drucklufterzeuger und damit ohne die zweite Rührmöglichkeit mit Luft uneingeschränkt alle zur Aufbereitung und Ausbringung von Flüssigmist erforderlichen Punktionen und alle dieser Beschreibung vorausgehend aufgezählten Forderungen,
Die Inbetriebnahme der Anlage kann in jedem Falle und in jeder Situation und für jede erwünschte Funktion rasehestens •vollzogen werden. Sie bietet ausserdem eine maximale Betriebssicherheit und beansprucht eine äusserst geringe Wartung. Sie hat darüber hinaus eine praktisch unbegrenzte lebensdauer, ist robust in Konstruktion und Material, korrosionsbeständig und frostsicher.
Sie bringt für den Landwirt eine wesentliche Vereinigung bei der Bewältigung der Flüssigmistkette im Vergleich zu den stationären Einrichtungen sowie im Tergleich zu bisherigen, jedoch höchst unzulänglichen fahrbaren Saug-Druckeinrichtungen.
Hinsichtlich der Aufbereitung (Umwälzen und Homogenisieren) von Plüssigmiet im ruhenden Sammelbehälter ist die erfindungsgemässe Saug-Druckeinriehtung vollwertiger Ersatz für eine gute stationäre Anlage, bei gleichzeitiger Gewährleistung dafür, dass die Torteile stationärer Systeme gegeben, deren Nachteile jedoch ausgeschaltet sind.
Die Wirtschaftlichkeit der erfindungsgemässen Saug-Druckeinrichtung ist, verglichen mit den bestehenden Systemen und Einrichtungen, bis jetzt praktisch eine unerreichbare.
^d Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnungen erläutert, in welchen einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
Es zeigt:
Figur 1: Ein grundsätzliches Anordnungsbeispiel.
Figur 2; Das in Figur 1 dargestellte grundsätzliche Anordnungsbeispiel von der Stirnseite der Einrichtung her gesehen, mit Mündungsausbildung des unteren Seiles der Saugleitung.
Figur 3j Ein weiteres grundsätzliches .Anordnungsbeispiel.
Figur 4: Ein weiteres Anwendungsbeispiel, mit statt drei zwei Umschaltventilen wovon eines als Tierwege-Drehschieber angeordnet ist.
Figur 5: Ein weiteres grundaätzliehes Anordnungsbeispiel jedoch ohne Drucklufterzeuger.
Figur 6: Ein weiteres Anwendungsbeispiel mit flüssigkeitszwischenbehälter innerhalb des Fasskörpers,
Figur 7ϊ Eine Einzelheit,
- 59 -
!Figur 8: Eine Einzelheit figur 9: Eine Einzelheit. Figur 10: Eine Einzelheit;
Figur 11: Eine Anordnung mit Plussigkeitszwisehenbehälter innerhalb des fahrgestellrahmen.
Figur 12: Eine Einzelheit.
Figur 13: Anwendungsbeispiel von figur ^ in Draufsicht.
Figur H: Ein Anwendungsbeispiel mit ITüssigfceitszwischenbehälter kombiniert» Ansaug- und Druckseite angeschlossen mit Mündungsausbildung des unteren leiles der Saugleitung.
figur 15: Ein Anordnungsbeispiel von zwei Flüssigkeitszwischenbehältern wovon einer auf der Saug- und einer auf der Druckseite angeordnet ist sowie die Mündungsausbildung des unteren Teiles der Saugleitung.
Figur 16: Ein Anordnungsbeispiel mit einem Flüssigkeitszwischenbehälter auf der Druckseite angeschlossen.
Figur 17: Das Anwendungsbeispiel von Figur 16 in Draufsicht.
Figur 18: Eine Einzelheit. Figur 19: Eine Einzelheit. Figur 20: Eine Einzelheit. Figur 21: Eine Einzelheit.
Figur 22: Ein Anordnungsbeispiel bei dem der Flüssigkeitszwischenbehälter stationär und völlig unabhängig von der fahrbaren Saug-Druekeinrichtung angeordnet ist.
Figur 23: Eine Einzelheit.
Figur 24: Eine Einzelheit.
Figur 25: Eine Einzelheit.
Figur 26: Eine Einzelheit.
Figux 27: Eine Einzelheit.
Figur 28: Eine Einzelheit.
Figur 29: Eine Einzelheit,
Figur 50: Eine Einzelheit.
Figur 31 j Ein Anwendungeneispiel mit Flüssigkeitszwischenbehälter auf der Saugseite angeordnet als Fahrschemel ausgebildet wird.
Figur 32; Ein ,Anordnungsbeispiel mit zwei Flüssigkeitszwischenbehältern wovon einer auf der Saug- und einer auf der Druckseite angeschlossen ist, ebenfalls als Fahrschemel ausgebildet.
Wie in Figur 1 dargestellt, wird die der Erfindung zugrundegelegte Kanalradpumpe 4 über einen auf der Saugseite der Einrichtung angeordneten Flüssigkeitszwischenbehälter 7 zum Selbstansäugen gebracht, der vor Inbetriebnahme der Einrichtung einmal von Hand zu füllen ist. Wird nun das unter dem Flüssigkeitszwischenbehälter7 angeordnete Umschaltventil 1 so gestellt, dass es zum Punkt 1a und damit zum Passkörper 11 abgesperrt, dann ist dieses Umschaltventil in Richtung Flüssigkeitszwischenbehälter 7 geöffnet, so dass nun der Inhalt desselben über die Saugseite (Umschaltventil 1) in die Pumpe 4 und von dieser aus der Druckseite über das Umschaltventil 2, welches entweder zum Flüssigkeitszwischenbehälter 7 hin (bei Punkt 2a) absperrt und den Flüssigkeitsstrom in Richtung Umschaltventil 3 zu Punkt 3a oder in Richtung Druckleitung 8 freigibt bzw. in Richtung Umschaltventil 3 und Punkt 3a sowie Druckleitung 8 absperrt und dann den Flüssigmiststrom in Richtung Flüssigkeitszwischenbehälter 7 freigibt. Durch, das bei der über Umschaltventil 1 und Pumpe 4 sich vollziehenden Absaugung des Inhalts vom Flüssigkeitszwischenbehälter 7 in diesem (7) inzwischen sich gebildete Takuum wird das Medium aus dem ruhenden Sammelspeicher 13 über Saugleitung 6 und Stutzen 6a in Richtung Flüssigkeitszwischenbehälter 7 angesaugt und gelangt nun über das Umschaltventil 1 (bei dessen entsprechender Einstellung) und über Pumpe 4 in den Druck-
leitungsbereich der Einrichtung, um yon hier nun bei entsprechender Einstellung des ümschaltventiles 2 über dieses zu Umschaltventil 3 und, bei entsprechender Einstellung dieses beispielsweise in RiehtungAusbringedruekleitung 8, um von hier entweder wieder zurück in den ruhenden Sammelbehälter 13 oder auf den Acker gedrückt bzw, ausgebracht zu werden.
1st aus dem ruhenden Sammelbehälter 13 auf die vorstehend beschriebene Weise das Medium über 6/6a/7/i und über die Pumpe 4 angesaugt und von hier (4) in Richtung Druckleitungsbereich in Pluss (Unsehaltventil 1 ist dabei in Richtung Umschaltventil 3 geöffnet und in Richtung Punkt 2a gesperrt), wird zum Zwecke der Funktion des Hührens (Umwälzen und Homogenisieren) das Umschaltventil 3 so gestellt, dass es in Richtung Punkt 3a absperrt und das Medium über die Druckleitung 8 wieder zurück in den ruhenden Speicher 13 eingedrückt wird. Dieser im ständigen Kreislauf sich vollziehende Vorgang erwirkt alle die für die Zerreissung der Schwimmdecke und das Umwälzen und Homogenisieren des Mediums im ruhenden Sammelspeicher erforderlichen Yorgänge und Punktionen mit Flüssigkeit d.h. mit dem Medium des ruhenden Sammelspeichers 13 selbst.
Über das gemeinsame Getriebe 9 Drucklufterzeuger 3 und'Luft-Druckleitung 5a sowie 5b wird derselbe Umwälz- und Homogeni-
sierungseffekt gleichzeitig mit Luft ausgelöst.
Soweit bei "bestimmten Größen eines ruhenden. S ammeispei eher s gleichzeitig noch ein dritter Umwälz- und Homogenisierungseffekt erwünscht oder erforderlich 1st, wird dieser über einen hierfür besonders geeigneten Drucklufterzeuger 5 Umschaltventil 5b und über eine zweite Druckleitung 5c erwirkt.
Ist nun das im ruhenden Speicher befindliche Medium in biologisch einwandfreier Beschaffenheit zu Flüssigmist aufbereitet (homogenisiert), wird der lasskörper 11 mit dem Medium des ruhenden Sammelspeichers 13 in der Weise gefüllt, dass eine geringste Betriebsunterbrechung einfach das Umschaltventil 3 zur Druckleitung 8 hin absperrt und zum Passkörper 11 hin in !Richtung 3a öffnet. Der Flüssigkeitsstrom gelangt nun beim Pullen des Passes statt über die Druckleitung 8 zurück in den ruhenden Sammelspeicher 13 über Umschaltventil 3 und Punkt 3a in den Passkörper 11.
Ist das Pass nun gefüllt, wird der Püllvorgang mittels Umschaltventil 3 ab- und die Tentile 1 und 3 für die Ausbringung auf dem Acker eingestellt, wobei zunächst das Umschaltventil 1 so gedreht wird, dass es in Richtung 1a öffnet und in Richtung Plüssigkeitsewischenbehälter 7 absperrt. Über die Umschaltventile 1/2 und 3 wird nun das
Medium innerhalb des Fasskörpers und während des Transportes Ms zur endgültigen Ausbringung über die Druckleitung 8 auf den Acker weiter intensiv umgewälzt und homogenisiert. Wünscht der Bauer eine Zugabe von Kunstdünger so wird dieser nach dem Füllvorgang des Passes in dieses lose geschüttet und durch den nun während des Transportes vollzogenen Umwäl2ungs~ und Homogenisierungseffekt wird das Medium mit dem Kunstdünger innig vermischt und zu einer einheitlichen Flüssigmistsahne homogenisiert.
Ist die fahrbare Saug-Bruckeinrichtung auf dem Acker angelangt und soll die Ausbringung des Flüssigmistes nun beginnen, so wird lediglich das Umschaltventil 3 nunmehr so gestellt, daß es in Richtung 3a absperrt und den Flüssigkeitsstrom in Kichtung Druckleitung 8 freigibt, Tom Schlepper her kann nun die Ausbringmenge sowie der Ausbringedruck individuell gesteuert werden.
Bei den, sowohl beim Aufbereiten des llüssigmistes (Umwälzen und Homogenisieren) innerhalb des ruhenden Speichers 13 wie beim Füllen des Fasskörpers 11 auftretenden !Flüssigkeitsstromunterbrechnungen durch in den Saugleitungsbereich eingetretene Klumpen, Festkörper, Strohanballungen usw. welche dort Yerstopfungen hervorrufen, wird dieses durch einen einfachen Handgriff in Sekundenschnelle (wobei die Einrichtung
fortlaufend in Betrieb "bleibt) dadurch behoben, dass das UrneehaltTentil 1 in Kombination mit UmsehaltTentil 2 so gestellt wird, dass ersteres zum Flüssigkeitszwischenbehälter 7 hin absperrt und zum Fasskörper d.h. zum Punkt 1a hin öffnet und letzteres zum flüssigkeitszv/isehenbehälter d.h. zum Punkt 2a den Flüssigkeitsstrom freigibt und zum UmschaltTentil 3 und damit zur Druckleitung 8 sowie zum Punkt 3a diesen sperrt.Dadurch wird ohne jede Betriebsunterbrechung der Flüssigkeitsstrom in spontaner Umkehrung Tom Fasskörper 11 aus Punkt 1a über die Pumpe 4 Umsehalt-Tentil 2 Flüssigkeitszv/ischenbehälter 7 und Stutzen 6a in die Saugleitung 6 zurüekgelenkt um von hier mit enormem Druck alle innerhalb dieser befindliehen Klumpen, Strohanballungen etc. in den ruhenden Sammelbehälter zurück auszustossen und damit in Sekundenschnelle die dadurch bedingten Verstopfungen zu beseitigen, und sofort können die Umschalt-Tentile wieder in ihre Torausgegangenene Einstellung zurückgedreht werden, wobei im gleichen Augenblick sich schon wieder die entgegengesetzte Umkehrung der Strömungsrichtung Tollzieht und der vorherige FunktionsTorgang, entweder Füllen des Fasses oder Umwälzen und Homogenisieren des Mediums innerhalb desiuhenden Sammelspeichers, geht weiter.
Zur Re i nigung der gesamten fahrbaren Saug-Druckeinrichtung d.h. des Fasskörpers selbst einschliesslich der Pumpe aller
Ventile und Rohre sowie des Plüssigkeitszwisehenbehälters, ist der gleiche funktionelle Ablauf erforderlich wie er im Vorstehenden hinsichtlich, der Beseitigung Ton Verstopfungen beschrieben worden ist. Durch diese rein mechanisch zu vollziehende ununterbrochene Umkehrungsmöglichkeit nach zwei entgegengesetzten Strömungsrichtungen hin, kann die Gesamtanlage bis zur vollständigen Wasserklarheit um- und durchgespült und damit absolut und frei von jeglichem ammoniakhaltigen Jaucherückständen gereinigt werden.
für das auf mechanischem Wege mögliche Füllen des Plüssigkeitszwisehenbehälters wird das Umschaltventil 1 so gestellt, daß es zum Punkt 1a hin geöffnet und in Richtung flüssigkeit sZwischenbehälters 7 absperrt und das Umschaltventil 2 so gestellt, dass es in Richtung Umschaltventil 3 und damit zu Punkt 3a und zur Druckleitung 8 hin absperrt und zum PlüssigkeitszYiischenbehälter 7 bei Punkt 1a den Flüssigkeitsstrom freigibt. Auf diese Weise wird vom Passkörper 11 aus Punkt 1a tier KLüssigkeitszwischenbehälter über die Pumpe 4 automatisch neu angefüllt. Eine !Punktion, die ebenfalls in beliebiger Reihenfolge und beliebig oft vollzogen werden kann.
Figur 2 zeigt das bereits textlich, erläuterte grundsätzliche Anordnungsbeispiel, wobei die fahrbare Saug-Druckeinrichtung von ihrer Stirnseite her betrachtet ist. Daneben ist die gekrümmete Mündungsausbildung des unteren Seiles der Saugleitung 6b dargestellt. Auch ist bei Figur 2 der Punkt 2a ersichtlich über den der Flüssigkeitsstrom von der Pumpe 4 her bei entsprechender Einstellung von Umschaltventil 2 (welches in diesem lalle in Richtung Umschaltventil 3 absperrt) dann geleitet wird, wenn entweder die Umkehrung der Strömungsrichtung beabsichtigt oder ein automatisches Nachoder Auffüllen des Flüssigkeitszwischenbehälters 7 vom Fasskörper 11 her vorgesehen ist. Sind diese beiden Funktionen nicht beabsichtigt, dann bleibt Umschaltventil 2 stets so gestellt, dass es zum Punkt 2a (in Richtung Flüssigkeitszwischenbehälter) hin absperrt und in Richtung Umschaltventil 3 den Strömungsverlauf freigibt.
Figur 3 zeigt als Beispiel die Anordnung eines Flüssigkeitszwischenbehälters in senkrechter Bauweise sowie den Yerlauf der Druckleitung 8 vom Umschaltventil 3 in Richtung unterhalb des Fasskörpers. Die beiden mit 4a bezeichneten Punkte im dargestellten Pumpenkörper 4 verweisen auf das im Erfindungsbeispiel angeordneten Strohzerreisswerk. Tom Drucklufterzeuger 5 führen zwei Druckluftleitungen (5a) und (5c) zur Erwirkung der zweiten und dritten Rührmöglichkeit mit Luft in Richtung stationären Sammelbehälter 13.
Figur 4 zeigt das gleiche Erfindungsbeispiel wie Figur 3 wobei hier das Umschaltventil 2 als Vierwege-Drehschieber ausgebildet ist und als solches zugleich die Funktionen von Umschaltventil 3 aus Figur 3 übernimmt. Vom Drucklufterzeuger 5 ist ausser den beiden bereits in Figur 3 beschriebenen Druckluftleitungen 5a und 5c über ein entsprechendes Umschaltventil 5b noch eine dritte Druckluftleitung 5d angeordnet. Mit dieser Druekluftleitung 5d wird die, soweit die Grössenanordnung einzelner stationärer Sammelbehälter es erforderlich machen, bereits im vorstehend textlich erläuterte vierte Rührmöglichkeit mit luft, erwirkt.
Die Figur 5 zeigt die erfindungsgemässe fahrbare Saug-Druckeinrichtung wie sie bereits in Figur 1 zeichnerisch dargestellt und textlich erläutert ist, jedoch ohne das damit ausgelöste und ermöglichte zusätzliche Rühren mit Luft. Der hierfür erforderliche und z.B. in Figur 1 dargestellte Drucklufterzeuger 5 ist daher in Figur 5 nicht vorhanden, Die erfindungsgemässe Saug-Druekeinrichtung erfüllt auch ohne diesen zusätzlichen, von Drucklufterzeuger 5 ausgelösten Rühreffekt mit Luft bei landwirtschaftlichen Kleinbetrieben uneingeschränkt alle zur Aufbereitung und Ausbringung von Flüssigmist erforderlichen Funktionen und alle der Beschreibung vorausgehend aufgezählten Forderungen.
Figur 6 zeigt ein Anordnungsbeispiel "bei welchem der Flüssigkeitszwischenbehälter 7 ini Fasskörper eingebaut ist und nach, aussen hin optisch überhaupt nicht in Erscheinung tritt} sämtliche, in dem vorausgegangenen Anordnungsbeispielen beschriebenen Einzelheiten und Funktionseffekte sind auch hier die gleichen.
Figur 7 zeigt als Beispiel den im Fasskörper eingebauten und nach aussen hin unsichtbaren Flüssigkeitszwischenbehälter 7 in einer im oberen vorderen Teil untergebrachten Anordnung.
Figur 8 zeigt den im Fasskörper eingebauten und nach aussen hin unsichtbaren angeordneten Ilüssigkeitszwischenbehälter 7, wie bereits in Figur 6 zeichnerisch dargestellt und textlich beschrieben, im schematisehen Zusammenhang mit dem Fasskörper als ganzem.
Figur 9 und Figur 10 zeigen das Anordnungsprinzip des Flüssigkeitszwischenbehälters 7 innerhalb des Fasskörpers 11, wobei zugrundegelegt ist, dass der Flüssigkeitszwischenbehälter 7 konstruktiv durch zwei aufeinandergesetzte Fassboden angeordnet bzw. hergestellt ist.
Figur 11 zeigt ein Anordnungsbeispiel bei welchem der Flüssigkeitszwischenbehälter 7 innerhalb des fahrgestellrahmens -untergebracht ist. Bei diesem Anordnungsbeispiel ist jedoch ein viertes zusätzliches Umschaltventil 1b zum Zwecke der Umkehrung von Strömungsrichtung erforderlich. Der in Figur 11 eingezeichnete Pumlct 2b hat die gleiche Bedeutung, wie der in den vorausgegangenen Figuren zeichnerisch dargestellte und textlieh erläuterte Punkt 2a. Alle übrigen Funktionsvorgänge usw. sind die gleichen wie in den vorausgegangenen Figuren zeichnerisch dargestellt und textlich erläutert.
Figur 12 zeigt die zeichnerische Ergänzung zur Darstellung in Figur 11, wobei der saugseitige feil des im fahrgestellrahmen untergebrachten Flüssigkeitszwisehenbehälters 7 gezeigt ist und von welchem über 6a die Saugleitung β zum stationären Sammelbehälter führt. Um ein Ausfliessen des Mediums innerhalb des Flüssigkeitszwisehenbehälters 7 während des Transportes auszuschliessen, wird der Stutzen 6a an seinem oberen Ende mit der Abschlusskappe 6c dicht.
Die Figur 13 zeigt eine weitere Ergänzung zu Figur 11, mit Sicht des Fahrgestellrahmens 12 sowie des darin untergebrachten Flüssigkeitszwischenbehälters 7 von oben. Auch hier ist vor allem auf das zusätzliche Umschaltventil 1b
für die Erwirkung der Umkehrung der Strömungsrichtung zu verweisen. Wenn auch die Umschaltventile im einzelnen anders angeordnet sind als in den vorausgegangenen zeichnerischen Darstellungen, so ist deren Handhabung und Punktion zuzüglich eines vierten Uaschaltventiles die gleiche wie bei den bisher beschriebenen ,Anordnungsbeispielen.
Figur 14 zeigt ein Anordnungsbeispiel mit einem Flüssigkeitszwischenbehälter 7 und 7a wobei die Hälfte 7 auf der Saug- und die Hälfte 7a auf der Druekseite der Einrichtung angeschlossen ist. Beide Hälften sind in einem geschlossenen einheitlichen Plüssigkeitszwischenbehölter als Kammern untergebracht. Durch eine entsprechende Schaltung des Umschaltventiles 2, welche beide Kammern miteinander verbindet, kann der in der Hälfte 7a befindliche flüssigkeitsteil bei Bedarf in die andere saugseitige Hälfte übergeleitet werden oder er kann automatisch in diese überfliesen. Bei Auslösen der Umkehrung der Strömungsriohtung sperrt das Umschaltventil 2 durch eine entsprechend angeordnete Terbindung nach oben hin in Richtung Umsehaltventil 3 den Flüssigkeitsstrom ab. Dies setzt eine entsprechende Einstellung des Umschaltventiles 2 zum Zwecke der Umkehrung der Strömungsrichtung voraus. Die übrigen funktionen dieses Anordnungsbeispieles sind die gleichen wie bereits in vorausgegangenen Figuren beschrieben.
Figur 15 zeigt ein Anordnungsbeiepiel von je zwei, von einander unabhängig angeordneten Flüssigkeitszwischenbehältern 7 und 7a. Der Flüssigkeitszwischenbehälter 7 ist auf der Saugseite und der 7a auf der Druckseite angeordnet. Zwischen beiden befindet sich das Umschaltventil 2 über welchem die gleichen funktionen und Effekte ausgelöst werden wie bei den vorausgegangenen Figuren zeichnerisch dargestellt und textlieh erläutert. Darüber hinaus kann beispielsweise der Flüssigkeitszwischenbehälter auch vom zweiten Flüssigkeitszwischenbehälter 7a her neu angefüllt oder aufgefüllt werden in dem als Umschaltventil 3 ein sog. Tierwege-Drehschieber angeordnet ist, so dass sowohl in Richtung Punkt 3a wie in Eichtung Druckleitung 8 mit diesem Umschaltventil 3 der Flüssigkeitsstrom absperrbar ist und er folglich sich im llüssigkeitazwischenbehälter 7a entweder anstaut oder von hier über Umsehaltventil 2 zurück in den Flüssigkeitsbehälter 7 fliesst. Die übrigen Funktionen dieser Anordnungen sind die gleichen wie bei den vorausgegangenen Figuren bereits beschrieben.
Figur 16 zeigt ein Anordnungsbeispiel mit einem Flüssigkeitszwischenbehälter 7b allein auf der Druckseite angeordnet, welcher über eine Zwischenleitung 1c mit dem Umschaltventil 1b und damit mit der Saugleitung 6 verbunden ist. Das Umschaltventil 1b ist als viertes zusätzliches
Umschaltventil bei diesem Anordnungsprinzip erforderlich um mit diesem die Umkehrung der Strömungsrichtung zur Beseitigung von Yerstopfungen innerhalb der Saugleitung 6 zu erwirken. Das hierbei vorgesehene bzw, angeordnete Umschaltventil 2 hat die gleiche Funktion wie in den vorausgegangenen Figuren beschrieben und zeichnerisch dargestellt. Der Umkehrungsvorgang vollzieht sich durch Einstellen des Umschaltventil 2 so, dass es in Richtung Umschaltventil 3 absperrt und damit den Flüssigkeitsstrom am oberen Ende des Flüssigkeitszwischenbehälters stoppt und zur Umkehrung über Rohrleitung Ie zu Umschaltventil 1b und von hier zur Saugleitung 6 und von hier in den stationären Sammelbehälter 13 zwingt und wobei das Umsehaltventil 1b so gestellt sein muss, dass es in Sichtung Umschaltventil 1 absperrt. Beim Fassfüllen d.h. beim Absaugen des Mediums aus dem stationären Sammelbehälter 1,3 über Saugleitung 6 Umschaltventil 1b Umschaltventil 1 Pumpe 4 Flüssigkeitszwischenbehälter 7d Umschaltventil 2 Umschaltventil 3 und zu Punkt 3a oder beim Umwälzen oder Homogenisieren des Mediums über die Ausbringedruckleitung 8, ist das Umsehaltventil 1b so zu stellen, dass es in Hichtung Druckleitung 1e d.h. in Richtung Umkehratutzen 1c hin absperrt und den Flüssigkeitsstrom von der Saugleitung 6 in Richtung Umschaltventil 1 freigibt. Dieses ist dabei wiederum so gestellt, dass es in Richtung Punkt 1a absperrt \xnä den Flüssigkeitsstrom über die Pumpe usw.
freigibt, Darüber hinaus ist noch ein fünftes umschaltventil, nämlich ein sog. Pussventil, bei dieser Anordnungsweise erforderlich. Dieses fussventil ergibt sich durch die spezielle Anordnung des Flüssigkeitszwischenbehälters auf der Druckseite und ist im vorliegenden Falle nicht zu umgehen.
Figur 17 zeigt eine zeichnerisch, schematische Ergänzung zu Figur 16 wobei insbesondere auf den sog. Umkehrungsstutzen 1c sowie auf den Standort des Umschaltventiles 1b im Zusammenwirken mit der Saugleitung 6 einerseits und dem Umschaltventil 1 andererseits zu verweisen ist.
Figur 18/19/20/21 zeigt' als Beispiel die Anordnung des Flüssigkeit sz ,/ischenbehälters 7 in Form eines runden Rohres entweder entlang des Passkörpers links oben, links unten oder rechts oben sowie schräg rechts unten bzw. unmittelbar unter der Kitte des Fasskörpers verlaufend und den Flüssigkeit szwi sehenbehält er in einer dem Fasskörper angepassten Form in Angleichung an den Passkörper 11 wie dessen runde Ausbildung angeordnet verlaufend, sowie den Flüssigkeitszwischenbehälter in einer flach (ähnlich Dampfheizungskörpern) ausgebildeten Anordnung entweder oberhalb bzw. unterhalb oder seitlich entlang des Fasskörpers 11 angeordnet, oder innerhalb des Fasskörpers in Form eines runden Eohres verlaufend.
Figur 22 zeigt ein Anordnungsbeispiel bei welchem der Flüssigkeitszwischenbehälter 7 zusammen mit der Ansaugleitung 6 über Ansaugstutzen 6a als stationäre Einrichtung und völlig unabhängig von der fahrbaren Saug-Druckeinrichtung angeordnet sind. Von diesem stationär angelegten !Flüssigkeit szwischenb ehält er 7 führt eine FTtissigkeitssehlauohleitung
a) zu umschaltventil 1 und eine Flüssigkeitsschlauchleitung
b) zu Umschaltventil 2.
1st über die beiden Flüssigkeitsschlauchleitungen a und b die Verbindung zwischen dem stationär angelegten Flüssigkeitszwischenbehälter 7 einerseits .und der fahrbaren Saug-Druckeinrichtung über die Umschaltventile 1 und 2 andererseits hergestellt, so vollzieht sich der Funktionsvorgang im einzelnen wie die Effekte als ganzes in genaue der gleichen Weise wie in den vorausgegangenen figuren zeichnerisch dargestellt und textlich erläutert.
Figur 23 zeigt ein Anordnungsprinzip der Mechanismen Pumpe, Ums ehalt ventile, Getriebe, Drucklufterzeuger und Rohre innerhalb des Fasskörpers d.h. innerhalb eines dem Passkörper vorgeordneten Fassmantels, so dass die erwähnten Mechanismen optisch nach aussen hin überhaupt nicht in Erscheinung treten. Durch den fassmantel der mit dem Fass-
körper 11 in einer innigen Einheit verbunden ist, sind von aussen her die drei beschriebenen, Umschaltventile 1/2 und die Umsehaltventile 1/3 und 3 regelbar. Auch von der Stirnseite der fahrbaren Saug-Druekeinrichtung her ist von den Mechanismen nichts einsehbar.
Die Figur 24 zeigt ein Beispiel bei welchem die Mechanismen genau wie in Figur 23 beschrieben nach aussen hin unsichtbar in einem dem Faaskörper 11 vorgeordneten Fassmantel eingebaut sind wobei im vorderen unteren Teil eine Schwenkklappe auch die Hebel für die ümschaltventile nach aussen hin abdeckt. Im Bedienungsfälle muss lediglich diese Schwenkklappe nach unten gelegt werden und die Mechanismen sind zur Bedienung frei. Diese Anordnungsweise soll lediglich die beschriebenen Mechanismen überclecken und nach aussen hin unsichtbar machen,
Figur 25 zeigt ein Änordnungsbeispiel für den Terlauf der Druckleitung 8 unterhalb des Fasskörpers.
Figur 26 zeigt ein ,Anordnungsbeispiel für den Yerlauf der Druckleitung 8 innerhalb des Fasskörpers 11.
Figur 27/28/29/30 zeigen die Anordnung der Druckleitung direkt unterhalb des Fasses oder linksseitlich oder rechts
bzw. rechtsseitIicb. unterhalb des lasses bzw. durch das lass hindurch im Querschnitt des Jasskörpers gesehen.
Die Figuren 31/52 zeigen die in den vorstehenden zeichnerischen Darstellungen und textlich beschriebenen Anordnungen als fahrschemel ausgebildet, wobei der Bedienungsvorgang zeichnerisch bereits dargestellt und beschrieben worden ist.
Die erfindungsgemässe Saug-Bmckeinrichtung beschränkt sich nicht allein auf die erläuterten und zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiele. So kann z.B. für die Umkehrung der Strömungsrichtung und den dabei beabsichtigten Zweck und Effekt auch jede andere hierfür geeignete, ganz gleich wie geartete Einrichtung und jedes andere hierfür anwendbare System angeordnet sein bzw, verwendet werden.
Auch hinsichtlich der Pumpe kann bei der erfindungsgemässen Saug-Druckeinrichtung jede Art von hierfür geeigneter Puiipe, ganz gleich von welchem System und in welcher Beschaffenheit verwendet werden.
Auch für die Selbstansaugendmachung der bei der erfindungs* gemässen Saug-Druckeinrichtung verwendeten Pumpe kanu
jedes hierfür geeignete System oder Verfahren ganz gleich welcher Art und welcher Beschaffenheit verwendet werden.
Auch, hinsichtlich des Strohzerreiaswerkes kann "bei der erfindungsgemässen Saug-Druekeinrichtung jede Art von hierfür sich eignenden Zerschneide- oder Zerkleinerungsmechanismus, ganz gleich welcher Art und welcher Beschaffenheit und welches System verwendet werden. Das gleiche trifft auch bezüglich des Drucklufterzeugers zu.
Auch hinsichtlich der Rührmöglichkeiten (Umwälzen und Homogenisieren) kann jede Art von hierfür sich eignendem Verfahren oder System verwendet werden, ganz gleich über welche Mechanismen oder in welcher Beschaffenheit und mit welcher besonderen Eigenschaft.
Darüber hinaus sind im Rahmen der erfindungsgemässen Grundprinzips noch weitere Variationen möglich.

Claims (1)

  1. P.A. 1W 0.26*25.3.6
    Ansprüche :
    1.) Fahrbare Saug-Druckeinrichtung für die Forderung von Schlamm- und Flüssigstoffen aowie allen pumpfähigen G-emischen insbesondere für die Aufbereitung und Förderung τοη Flüssigmist (Schwemmist) mit starker Strohdurchsetzung in, "bzw. aus einem ruhenden Sammelspeicher'in einem fahrbaren Behälter, sowie zu Ausbringung und Verteilung des Inhalts des fahrbaren Behälters an jeden beliebigen Ort und an jedem beliebigen Zweck dadurch gekennzeichnet, dass drei Umsehaltventile (Drehschieber) 1/2/3) in Kombination mit einer für Saug und Druek eingerichteten Pumpe (4)
    S sowie mit einem Drucklufterzeuger (3) τοη dem eine Druckluftleitung (5a) in den ruhenden Sammelspeicher (13) führt und einem in der Saugleitung angeordneten Flüssigkeitsawischenbehälter (7) so angeordnet sind, dass das an die Saugseite der Pumpe (A) angesohlossene Ventil (1) entweder zu einem, mit der zum ruhenden Sammelspeicher (13) führenden Saugleitung (6) verbundenen Flüssigkeitszwischenbehälter (7) oder zu einem Punkt (1a) am Boden
    / führen
    des Fasskörpers (11/, während das an der Druckseite der Pumpe angeschlossene Ventil (2) entweder zum Ventil (3) oder zu einem Punkt (2a) am Flüssigkeits-
    zwischenbehälter (7) und das ebenfalls an der Druckseite der Pumpe (4) angeschlossene Tentil (3) entweder zu einem Punkt (3a) im oberen Bereich des 3?asskörpers (11) oder zu einer Ausbringe-Druckleitung (8) führt, wobei die Punktionen der Umschaltventile (2) und (3) auch von einem Spezialumschaltventil (Yierwege-Drehsehieber 2/3) allein übernommen werden können und sowohl Pumpe (4) wie Drucklufterzeuger (5) und damit die gesamte Einrichtung von der gleichen Kraftwelle, vom gleichen Getriebe (9) und über ein und dieselbe Zapfwelle (10) in Betrieb gesetzt werden.
    2.) Einrichtung nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, dass mit ihr zum Zwecke der Aufbereitung (Umwälzen und Homogenisieren) von Flüssigmist mit starker Strohdurchsetzung im stationären Sammelspeicher (13) über Druckleitung (8) gleichzeitig mit !Flüssigkeit d.h., mit dem Medium des stationären Sammelbehälters und über Druckleitung (5a) mit Luftdruck oder Gasdruck gerührt (umgewälzt und homogenisiert) werden kann, womit durch diese "beiden an sich von einander völlig unabhängigen, die gegenseitige Hoinogenisierungswirkung jedoch ganz wesentlich verstärkende, sowie den zeitlichen Aufwand für diese Aufbereitung sehr entscheidend verkürzende und damit ein
    für die Plüssigmistkette als ganzes bedeutsamer Torteil und Gesamteffekt möglich und gewährleistet ist,
    3.) Einrichtung nach Anspruch T und 2 dadurch gekennzeichnet, dass mit ihr zum Zwecke der Aufbereitung von Flüssigmist mit starker Strohdurchsetzung ausser über Druckleitung (8) und Druckleitung (5a) mit Druckleitung (5c) über die beiden im Anspruch (2) beschriebenen Aufbereitungseffekte hinaus noch eine weitere dritte Rührmöglichkeit mit luftdruck bzw. Gasdruck möglich und gewährleistet ist.
    4.) Einrichtung nach Anspruch 1 Ms 3 dadurch gekennzeichnet, dass mit ihr eum Zwecke der Aufbereitung von Flüssigmist ausser über Druckleitung (8) sowie Druckleitung (5a). und (5c) lind über die damit erzielbaren Aufbereitungseffekte hinaus über Druckleitung (5d) noch eine vierte Rührmöglichkeit mit Luftdruck bzw. Gasdruck möglich und gewährleistet ist,
    5.) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass mit dem der Pumpe (4) vorgeschalteten bzw. eingebauten Strohzerreisswerk (4a) noch eine weitere zusätzliche Homogenisierungswirkung und damit ein ebenfalls sehr
    wesentlicher Aufbereitungseffekt möglich bzw. gewähr- -. leistet ist.
    6.) Einrichtung nach. Anspruch 1 "bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass mit ihr durch die weitere Möglichkeit des zuaätz-Iichen Umwälzens und Homogenisierens des Mediums innerhalb des Passkörpers (11) und während des Transportes noch einmal ein weiterer und wiederum sehr wichtiger Aufbereitungseffekt möglich bzw. gewährleistet ist.
    7.) Einrichtung nach Anspruch"1Jt dadurch gekennzeichnet, dass mit ihr während des transportes das Flüssigmist--, medium im Passkörper (11) mit Chemikalien wie Kunstdünger etc. automatisch untermischt werden kann.
    8.) Einrichtung nach Anspruch 1 mit 5 dadurch gekennzeichnet, dass mit ihr jederzeit, in beliebiger lolge und ohne jegliche Betriebsunterbrechung innerhalb ihres Saug-Druckbereiches eine sich spontan und automatisch Tollziehende Umkehrung der Strömungsrichtung allein mittels entsprechender Drehung der Umsehaltventile (1) und (2) möglich und gewährleistet ist, was den für die Technik des Aufbereitens von Flüssigmist mit starker Strohdurchsetzung eminent bedeutsamen Effekt der sekundenschnellen und automatischen Behebung von, durch Terstopfungen innerhalb des Saugleittuagsbereiches verursachten Plüssigkeitsunterbrechungen bewerkstelligt.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit ihr mittels entsprechender Drehung der Um— schaltventile (i) und (2) jederzeit und in beliebiger Folge die gesamte Einrichtung (Faßkörper, Flüssigkeitsswischenbehälter, Pumpe, Umsehaltventile und Rohre) automatisch durchgespült und wasserklar gereinigt werden kann.
    10. Einrichtung nach Anspruch 8 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß mit ihr mittels entsprechender Drehung der umsehaltventile (1) und (.2.) jederzeit und in beliebiger Folge der Flüssigkeitszwisehenbehälter (7) immer wieder auf's Neue aus dem Faßkö'rper (11) automatisch nach- oder aufgefüllt werden kann.
    Akte 736 a
    18.) Einrichtung nach Anspruch 1/2/3/4/8 und/ΤΝί dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung (6) an ihrem, in den stationären Sammelspeicher (13) hineinragenden Ende (6b) so gekrümmt ist, dass dessen Mündungsöffnung statt nach unten nach oben weist.
    1$.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 mit 12 dadurch gekennzeichnet, dass der flüssigkeitszwischenbehälter (7) innerhalb des Passkörpers (11) so angeordnet ist, dass er nach aussen hin optisch überhaupt nicht wahrnehmbar ist, wobei z.B. zwei Fassboden (10) an ihrer offenen Seite aufeinandergeschweisst werden und woyoh ein Fassboden fester Bestandteil des fasskörpers (11) ist.
    1^.) Einrichtting nach einem der Ansprüche 1 mit 13 dadurch gekennzeichnet, dass der flüssigkeitszwischenbehälter (7) innerhalb des Iahrgestellrahmens (12) so angeordnet ist, dass er nach aussen hin optisch überhaupt nicht wahrnehmbar ist.
    1>.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 mit H dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitszwischenbehälter (7) so angeordnet Ist, dass er in sich in zwei Hälften ausgebildet ist und dass die eine Hälfte (7) an der Saugseite und die andere Hälfte (7a) an der Druckseite der
    Pumpe (4) angeschlossen ist, wobei mit dem hier -angeordneten Umschaltventil (2) sowohl der Überlauf von (7a) in (7), sowie die Sperrung des llüssigkeitsstromes in Richtung Umschaltventil (3) geregelt werden kann.
    11.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 mit 15 dadurch gekennzeichnet, dass der Plüssigkeitszwischenbehälter (7) aus zwei von einander getrennt ausgebildeten und angeordneten Körpern besteht, wovon der Körper (7) auf der Saugseite und der Körper (7a) auf der Druckseite der Pumpe angeschlossen ist.
    1*.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 mit 16 dadurch gekennzeichnet, dass der Plüssigkeitszwischenbehälter (7b) als ein Körper auf der Druckseite der Pumpe (4) allein angeordnet ist.
    .) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 mit 17 dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitszwischenbehälter (7) sowohl als Rohr wie als Plachkörper oder in seiner äusseren Form der Rundung des Fasskörpers (11) angepasst und horizontal zum Passkörper (11) entweder aussen oben, unten, an der Seite, oder aber auch im Innern des Fasskörpers (11) angeordnet ist.
    1*.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 mit 18 dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitszwischenbehälter (7) als eine für sich selbst bestehende, stationär ausgebildete, von der übrigen fahrbaren Saug-Druekein-* richtung völlig unabhängige tolage (7b) ausgebildet ist, wobei der bei Inbetriebnahme der fahrbaren Saug-Bruekeinrichtung mittels Saugschlauch (a) über Umschaltventil (1) an die Saugseite der Pumpe (4) und mittels Druckschlauch (b) über Umschaltventil (2) an die Druckseite derselben angeschlossen ist.
    ^6.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 mit 19 dadurch gekennzeichnet, dass Flüssigkeitszwischenbehälter (7), Pumpe (4), Drucklufterzeuger (5) und Umschaltventil (1/2 und 3) innerhalb des Passkörpers (11) in der Weise angeordnet sind, dass der Fasskörper (11) nach vorne mit einem entsprechenden Hohlmantel ausgestattet ist, wobei nur die Drehgriffe (23) für die Bedienung der Umschaltventile (1, 2 und 3) optisch d.h. nach aussen hin in Erscheinung treten.
    2V,) Einrichtung nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung der Fasskörperwandung gemäss Anspruch (20) auf die Drehgriffe (23) optisch d.h. nach aussen hin nicht in Erscheinung treten, wobei,
    21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (8) sowohl oberhalb wie unterhalb bzw. seitlich des Faßkörpers (11) und durch diesen hindurch wahlweise ausgebildet bzw. angeordnet ist.
    22. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte fahrbare Saug-Dructeeinriehtung als Fahrschemel (Abbildung 5 und Abbildung 6) ausgebildet ist. .
    23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Faßkörper (11J und der Flüssigkeitszwischenbehälter (7) aus korrosionsbeständigem, säure-* druck- und stoßunempfindlieheia Kunststoff ausgebildet sind.
    24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Saug-Brückeinrichtung als vorgefertigte, durch einen Elektromotor betriebene, an Ort und Stelle stationär montierbare Einheit ausgebildet ist.
    Cfyt4
    s: Diese UiHeriogi wSohut?onspt.) Ist die wleW «IngeretaWe. Jl* «teW im <Hf de» utsptiinq->ch emgeraichieo Unteriooen ob. Die reohlllch» 8acieu!uno de Abwejchwng lsi *Wci» C* wsprbnqlict. «ingere/cidon Unlerlogen befinden «ich in 4m -Änrtsokten. Sie kö^e« ieder^B <jhne mm fechHicher, inle-te««. -jebut^enfrei eingesahef. ^erdea. Aui Amfog -Äerdeft hier»cm .weh ?öfok.ooie» iwggf.« zu. «er. uWichai. Pre.sen geiieleri Deutsche* ^
    Akte 736 a
DEA23502U 1965-03-25 1965-03-25 Fahrbare saugdruckeinrichtung, insbesondere fuer fluessigen duenger. Expired DE1922762U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA23502U DE1922762U (de) 1965-03-25 1965-03-25 Fahrbare saugdruckeinrichtung, insbesondere fuer fluessigen duenger.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA23502U DE1922762U (de) 1965-03-25 1965-03-25 Fahrbare saugdruckeinrichtung, insbesondere fuer fluessigen duenger.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1922762U true DE1922762U (de) 1965-09-02

Family

ID=33317716

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA23502U Expired DE1922762U (de) 1965-03-25 1965-03-25 Fahrbare saugdruckeinrichtung, insbesondere fuer fluessigen duenger.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1922762U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4371388A1 (de) * 2022-11-18 2024-05-22 Reesink Production B.V. Landwirtschaftliche schlammpumpanordnung
EP4378295A1 (de) * 2022-11-30 2024-06-05 Kumm Technik GmbH Vorrichtung zum ausbringen von extrakten und verfahren zu deren betrieb

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4371388A1 (de) * 2022-11-18 2024-05-22 Reesink Production B.V. Landwirtschaftliche schlammpumpanordnung
EP4378295A1 (de) * 2022-11-30 2024-06-05 Kumm Technik GmbH Vorrichtung zum ausbringen von extrakten und verfahren zu deren betrieb

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69223364T2 (de) Bewässerungssystem
DE2941898A1 (de) Verfahren und einrichtung zum aufbereiten von altpapier
EP1108822B1 (de) Abwasserhebeanlage
DE2434935A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum belueften einer fluessigkeit
DE69601461T2 (de) Spritzgerät
DE1922762U (de) Fahrbare saugdruckeinrichtung, insbesondere fuer fluessigen duenger.
DE1557980A1 (de) Duengerstreuer
DE3938673A1 (de) Landwirtschaftliche feldspritze
EP0988450B1 (de) Zweizylinderdickstoffpumpe
DE1957438A1 (de) Vorrichtung zur Entfernung von angesammelten Stoffen
WO1994017917A1 (de) Vorrichtung zur aufbereitung von schmutzwaser mit trenneinrichtung für zuschlagstoffe
DE2805144B1 (de) Unterwasser-Foerdereinrichtung
DE934914C (de) Verfahren zur Ausbringung und Aufbewahrung von Stallmist
DE907531C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Feinguelle aus Stallmist
EP0048427B1 (de) Schlammsaugewagen
DE941420C (de) Faulraumanlage und Verfahren zu ihrem Betrieb
DE835891C (de) Duengerverfluessigungs- und Mooraufbereitungs-Vorrichtung
DE19736531C2 (de) Biologische Kläranlage mit Einbecken-Reaktor mit Vorrichtung zum Belüften und/oder Umwälzen des Gemisches
CH304656A (de) Mischvorrichtung.
DE1937944A1 (de) Transportbehaelter,insbesondere Tankwagen fuer fluessigen Dung
AT247656B (de) Einrichtung zur Durchmischung des Inhaltes eines Saug-Druckfasses
DE686206C (de) Fahrbares Geraet zum Streuen von geloeschtem, pulverigem Kalk
DE102020125237A1 (de) Siebvorrichtung
DE2611358B2 (de) Maschine zum pneumatischen Ausbringen von körnigem Material
AT82509B (de) Fahrbarer Jauchebehälter.