DE1922728C3

DE1922728C3 - Thermostatisches DehnstofTarbeits element

Info

Publication number: DE1922728C3
Application number: DE1922728A
Authority: DE
Inventors: Siegfried Dr.-Ing. 7301 Zell Kofink
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-05-03
Filing date: 1969-05-03
Publication date: 1973-10-25
Also published as: DE1922728A1; GB1307596A; FR2047209A5; DE1922728B2; US3712053A

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

aussirömrohr wirkt au!' utieii Stahausdehmmgsrcgle:-

Patentanspruch: cm. der seinerseits cine elektrische Schale ornchUinL

betäim:. Das Damplausströmrohr setzt voraus ,!_·.;,

Themiostati^ches üehnsiolfarbeitsclemem. des- _an Jem ab/ulühicndcn körper Dampl erzeugt w ,:,< .-en den Dehnstoff und einen -\rbeiiskolhen ent- 5 Ls arbeitet aiii Wäüvi-AerliMcn und zeigt praktihaltendes Gehäuse mit einem die Wärme über- lediglich an. da« das w ,^r in dein zu überwach. ■' trauendem Fühloman verbunden ist. dadurch denlk-hälter ^e Sied.-emi'crauir erreicht hat_ g e"k e η π / e i c h η e t . daß als Fühlorüan ein an Aufgabe dei hfü: ^; :üg ^ <-^. ein DehnMolfarlvi'

sich bekanntes Wärmerohr \orgesehen^ist. dessen element derart vr.. -..,¹^UeH. daß es ein sehnen, dem Arbeiiseleiiieni zugewandte Stirnseite den io J.\ nani'sches Yei ha'.;eii ,\.~'.

Boden des den Dehnstoff (3) enthaltenden Ge- " Diese Aul-abe w :; J ^ nun der Erfindung dadui ■. ::

häuses(4) bildet und dessen Wärmeisolations- iieKist. dab' als (■'uH.wgan em an sich bekannt,-mantel (.X) das Gehäuse (4) mit umschließt. Wärmerohr \orecse'-.n i--i. dessen dem Arbeitsei..

ment zugewandte Sti;n.--ei: ■ den Boden des den Dehn·. 15 sto'T enthaltenden C,. Ί;λ:-es bildet und dessen Wai- !V.O'soiationsnianiel da- Gehäuse mit umschließt.

Bekanntlich besien: ein Wärmerohr (heat pipe) a·.:- einem an beiden i ..den dicht \erschlossenen ur evakmerien Rohr. .L₁- an seinen Innenwänden mi;

Die Erfindung KirilTt ein DehnstolTarbeitselemeni. 20 einem Stoff kapillaun Aufbaus. z.B. Fiberglasge dessen den Dchiistotf und einen Arheitskoliien enthal- webe, ausgekleidet i^t und dessen Poren mit einer tendes Gehäuse mit einem die Wärme ühertrauenden vefd:imptbaren Flüssigkeit gefüllt sind. Solche Wai-Fühlorgan verbunden ist. merohre haben eine etwa H) OOOI'ache Wänneleit

HssindDchnstolfarbcitselementeverschiedenerKon- Fähigkeit \on Kupfer Mit dem verwendeten Wärmest ruktion bekannt, hei denen durch Wärmeeinwirkung 25 rohr kann daher die Wärme über größere hntlerauldenDehn.v if und damit durch dc sen Ausdehnung. nunsien fast \ erlustlos zum thermostatischen Dehn· Kolben od.-r Kolbengestänge bewegt werden, wo- Stoffarbeitselement geleitet werden. Das Dehnstofftlurch Stellvorgänge gesteuert werden können. Der arbeitselement gemälJ der F.rfindung arbeitet nunmehr Dehnstoff, der zusammen mit dem Arbeitskolben in nicht mehr träge, wenn es als Regelelement verwendet einem gut w imieleitenden Gehäuse untergebracht ist, 30 wird, sondern besil/ί ein überraschend schnelles dymul.l. um eine schnelle Reaktion des Arbeitskolbens närrisches Regeiverhalten. Mit einer solchen kleinen zu erreichen, möglichst sch icll m\ Warme beauf- Zeilkonstanten kann es für Verwendungszwecke einschlagt werden, und außerdem muü die Wärme auch gesetzt werden, bei denen es auf das dynamische auf das Gehäuse des DehnstiifTarrteitss erneutes direkt Verhalten besonders ankommt.

einfließen. Dies bedingt die Anordnung des Arbeits- 35 In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise elemente* direkt an der Wärmequelle, so dal.'i nicht dargestellt. Das DelinstolTarbeitselemcnt besteht aus an diesem Ort liegende Stelleinrichtungen durch Ge- einem Arbeitskolben 1. einer Gummimembran 2, stange od. dgl. mit der Bewegung des Arbeitskolbens einem Dehnstoff 3 und einer Messingdose 4, in der in Verbindung stehen müssen. Dies ist ein Nachteil die Teile des thennostatischen Dehnstoffarbeitselcder bis jetzt bekannten thermostatisch arbeitenden 40 mentes unterucbracht sind. Mit der Messingdose 4 ist Delinstoffarbeitselemente, da ein solcher Fernüber- das Wärmerohr 5 wärmeleitend verbunden, das eine iragungsmechanismus relativ aufwendig ist. Gesamtlänge L aufweist. Das Wärmcleitrohr ist an

Während DehnstofTarbeitselcmente im übrigen den seinem vorderen Ende durch die Stirnwand 6 und beachtlichen Vorteil besitzen, daß sie verhältnismäßig an seinem hinteren Ende durch den Boden des Ge-{"rol.ie Kräfte abgeben, weisen sie den erheblichen 45 häuses 4 verschlossen. Im Innern des Wärmerohres Nachteil auf, daß sie als Regelelement zu träge ar- ist das kapillare Netz 7 eingebaut, das zum Rückleiten, transport der sich kondensierenden Flüssigkeit dient. Fs ist bereits ein Thermokontakt bekanntgcwor- Das gesamte Dehnstoffarheilselement und das Warden (deutsche Patentschrift 881 969), bei dem die merohr sind durch die Isolations gegen Wärmenb-Sicucrtemperatur durch einen kurzen stabförmigen 50 strahlung geschützt. An der vorderen Zylinderseite 9 Ansatzkörper auf ein Bimctallglicd übertragen wird. des Wärmerohres sind die Wärmetauscherelemen'c das einen Teil des Thermokontaktes darstellt und 10 angebracht. Zur Verhinderung von ungewolltem über das eine zusätzliche elektrische Energiequelle Wärmefluß unterhalb des Arbeitspunktes des Dehneingesch.'ltct wird. Ein solcher Thermokontakt be- stofTarbcitselementcs zum Arbeitselemcnt, ist das findet sich somit in unmittelbarer Nähe des die Steu- 55 Wärmerohr in einem gewissen Bereich 11 aus schlecht ertcmperatur aufweisenden Körpers, während die wärmeleitendem Material hergestellt. Das Wärmerohr Fernübertragung zu dem Regelorgan mit Hilfe zu- kann in bekannter Weise auch aus flexiblem Werküätzlicher elektrischer Energie über eine elektrische stoff bestehen.

Leitung geschieht. Das erfordert einen erheblichen Wird am vorderen Ende des Wärmerohres Wärme

zusätzlichen Aufwand und eine besondere Strom- 60 zugeführt, verdampft die im Wärmerohr befindliche Versorgung. Flüssigkeit. Der entstehende Flüssigkeitsdampf trans-

Wciterhin ist ein elektrisch beheizter Kochend- portiert die Wärme an das andere Ende des Wärmewasserspeicher mit einem nach außen führenden rohres, wobei diese an das Dehnstoffarbeitselement Dampfausströmrohr und einem darin angeordneten, abgegeben wird. Der Temperaturgradient im Verlauf vom Kaltwasserzulauf beeinflußten Temperaturregler 65 der Länge des Wärmerohrcs ist annähernd gleich bekannt (deutsche Patentschrift 698 387). Das Dampf- Null.