DE1922725B2 - Arretiervorrichtung mit einem ein geräteseitiges Anschlußglied in der Fangausnehmung eines Kupplungshakenssichernden Sperriegel - Google Patents

Arretiervorrichtung mit einem ein geräteseitiges Anschlußglied in der Fangausnehmung eines Kupplungshakenssichernden Sperriegel

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    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
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Description

Sperren selbsttätig in seine die Fangausnehmung sichernde Stellung verschwenkt, ist das Stellglied in bekannter Weise mit einem Bund versehen, wobei zwischen Bund und Unterseite einer Fläche einer an der Gerätekupplung vorgesehenen Platte eine Feder angeordnet ist, so daß die Bewegungsrichtung des Stellgliedes zum Verschwenken des Sperriegels in seine die Fangausnehmung sichernde Stellung nach unten gerichtet ist.
Dadurch, daß nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Betätigungseinrichtung als am Stellglied gegen die Wirkung einer Feder schwenkbar angeordneter, vom Fahrer eines mit der Gerätekupplung verbundenen Fahrzeugs einsehbarer Hebel ausgebildet ist, der einenends mit einem Nocken versehen ist, der gegen eine am Kupplungsrahmen angeordnete Fläche einer Platte anliegt, wird der Hebel, sobald und solange sich der Sperriegel nicht in seiner die Fangausnehmung sichernden Stellung befindet, über die Feder nach oben geschwenkt, so daß der Fahrer ein Signal für die Fehlfunktion hat. Andererseits wird über den Nocken eine Ksbelwirkung erzeugt, die das Verschwenken des Sperriegels aus seiner die Fangausnehmung sichernden Stellung gegen die Wirkung der Feder erleichtert.
In der Zeichnung ist ein in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Schlepper mit angebauter Gerätekupplung in Seitenansicht,
Fig.2 die Gerätekupplung in Fahrtrichtung gesehen, jedoch gegenüber F i g. 1 in größerem Maßstab,
F i g. 3 einen Schenkel der Gerätekupplung in größerem Maßst; L,
F i g. 4 die Seitenansicht zu F i g. 2 und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 3.
In Fig. 1 der Zeichnung ist mit 10 eine Gerätekupplun^, bezeichnet, die an einen Ackerschlepper T über ein Dreipunktgestänge 11 anschließbar ist. Letzteres besteht, wie bekannt, aus zwei auf eine Hubwelle 13 aufgekeilten Hubarmen 12, deren rückwärtige Enden über Hubspindeln 15 mit unteren Lenkern 14 verbunden sind. Diese wiederum sind einenends am Ackerschlepper T, anderenends an der Gerätekupplung 10 gelagert. Ein oberer Lenker 16 verbindet den Ackerschlepper T mit einem oberen Teil an der GerätekuppWng 10.
Im einzelnen besteht die Gerätekupplung 10 aus einem quer zur Fahrtrichtung angeordneten, umgekehrt U-förmig ausgebildeten Kupplungsrahmen 17 mit Steg 18 und endseitig sich daran anschließenden Schenkeln 19. Zwei mittig auf dem Steg angeschweißte Platten 20 sind zur Aufnahme des oberen Lenkers 16 über einen Verbindungsbolzen 21 entsprechend aufgebohrt und über Knotenbleche 22 abgestützt. Gegenüber dem vorzugsweise rechteckiges Profil aufweisenden Steg 18 sind die Enden 23 der Schenkel 19 zur Aufnahme von jeweils zwei an ihnen beispielsweise angeschweißten Hakenplatten 24 verbreitert, deren untere Enden Fangausnehmungen 25 für yeräteseitige Anschlußglieder bilden und durch Verstärkungsplntten 26, 27 miteinander verbunden sind. Eine in die Hakenplatten 24 eingearbeitete Bohrung 28 dient zur Aufnahme eines Anschlußbolzens für die unteren Lenker 1.4.
Mittig am Steg 18 ist ferner ein rückwärts gerichteter Haken 29 zur Aiunahme eines oberen geräteseitigcn Anschlußgliedes vorgesehen.
Wie F i g. 3 und 4 zeigen, ist jeder Fangausnehmung 25 eine Arretiervorrichtung 30 zui Sicherung der geräteseitigen Anschlußglieder im Einsatz zugeoidnet. Hierzu weist jede Arretiervorrichtung 30 einen zwisehen den Hakenplatten 24 auf einem Bolzen 32 schwenkbar gelagerten Sperriegel 31 auf, der um den Bolzen 32 zwischen einer Stellung, in der das untere Ende des Sperriegels 31 die Fangausnehmung 25 sperrt und somit im Einsatz das geräteseitige Anschlußglied in der Fangausnehmung sichert, und einer Stellung schwenkbar ist, in der sich der Sperriegel 31 vollständig zwischen den Hakenplatten 24 befindet und die Fangausnehmung freigibt. In den Sperriegel 31 und die Hakenplatten 24 sind zusammenwirkende Nuten 33, 34 eingearbeitet, in denen ein als Bolzen 35 ausgebildetes Sperrglied geführt ist und wobei sich die Sperriegelnut 33 radial in bezug auf den Bolzen 32 erstreckt und abwärts bzw. in die Richtung gerichtet ist, in der ?:nh der Sperriegel 31 in seiner die Fangausnehmung freigebenden Stellung befindet. Die Hakenplattennuten 34 sind nierenförmig ausgebildet, wobei ihre größte Ausdehnung vertikal ist und die konkave Seite in Richtung der die Fa^gausnehmung freigebenden Stellung des Sperriegels 31 zeigt.
Zur Arbeitsweise der bisher beschriebenen Arretiervorrichtung ist auszuführen:
Wird der Bolzen 35 in den Nuten 34 aufwärts bewegt, so stößt er gegen den oberen Rand der Nut 33 und schwenkt dadurch den Sperriegel 31 um den Bolzen 32 gemäß F i g. 4 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn derart, daß das untere Ende des Sperriegels 31 zwischen die Hakenplatten 24 in die die Fangausnehmung freigebende Stellung verschwenkt. Abwärtsbewegung des Bolzens 35 in den Nuten 34 hat ein Zusammentreffen des Bolzens 35 mit dem unteren Rand uer Nut 33 zur Folge, wobei der aperriegel 31 nach F i g. 4 im Uhrzeigerdrehsinn so um den Bolzen 32 schwenkt, daß sein unteres Ende die Fangausnehmung 25 sperrt. Befindet sich der Bolzen 35 am unteren Ende der Nut 34, so ist der Sperriegel 31 in der die Fangausnehmung sichernden Stellung festgestellt. Die Feststelleigenschaft wird duich die nierenförmige Ausbildung der Nut 34 erreicht. Wenn nun eine Kraft, die den Sperriegel 31 in seine die Fangausnehmung freigebende Stellung drücken will, anders als über den Bolzen 35 auf ihn wirkt, dann drängt der untere Rand der Nut 33 gegen den Bolzen 35 in Fahrtrichtung und aufwärts. Infolge der nierenförmigen Ausbildung der Nut müßte aber hierzu eine aufwärts und entgegen der Fahrtrichtung gerichtete Bewegung erfolgen, die aber nur über den Bolzen 35 eingeleitet werden kann.
Der Bolzen 35 selbst wird in Abhängigkeit von der Betätigung durch eine Bedienungsperson mittels eines Stellgliedes 36 bewegt, dessen unteres Ende hierzu in einen mit dem Bolzen 35 verschweißten od. ä. verbundenen Block 37 eingeschraubt ist und das sich aufwärts zwischen den Hakenplatten 24 durch die Schenkel 19 und durch eine im Kupplungsrahmen 17 etwa am Übergang zwischen Schenkel 19 und Steg 18 gelegene öffnung 38 erstreckt. Ein aus einer Fläche bzw. Platte 40 und zwei Schenkeln 39 geformter Bügel ist über die Schenkel 19 dergestalt
gestülpt, daß die öffnung 38 nach oben abgedeckt ist, wobei die offene Seite des Bügels durch eine Platte 41 verschließbar ist, die mit dem mit den Schenkeln 19 fest verbundenen Bügel verschweißt
sein kann. Die Platte 40 des Bügels hat eine nicht näher bezeichnete öffnung zur Aufnahme und Führung des oberen Endes des Stellgliedes 36, das durch eine Feder 42, die zwischen Platte 40 und einem am Stellglied 36 mit einem Stift 44 befestigten Bund 43 wirkt, abwärts gedruckt wird.
Ein Hebel 45 mit umgekehrt U-förmigem Porfil nimmt das obere Ende des Stellgliedes zwischen seines! Schenkeln auf und ist am Stellglied 36 über einen Bolzen 46 schwenkbar gelagert. Ferner ist ein Ende des Hebels 45 als Nocken 47 ausgebildet, so daß bei Schwenkung des Hebels 45 im Uhrzeigerdrehsinn nach F i g. 3 der Nocken 47 gegen die Platte 40 wirkt und dadurch das Stellglied 36 angehoben wird. Anderenends ist der Hebel 45 mit einer glatten als Handgriff ausgebildeten Umhüllung 48 versehen und kann über eine Feder 49 im Uhrzeigerdrehsinn gemäß Fig.3 um den Bolzen 46 verschwenkt werden. Hierbei wirkt die Feder 49 zwischen Stellglied 36 und Hebel 45 und wird in ihrer Lage durch einen Bügel 50, der durch öffnungen 51 in den Schenkeln des Hebels 45 gesteckt ist, gehalten (F i g. 5).
Soll nun ein Gerät an die Gerätekupplung angeschlossen werden, so ist zunächst der Hebel 45 um den Bolzen 46 im Uhrzeigerdrehsinn bis in eine Lag«, die die Verlängerung des Stellgliedes 36 ist, zu verschwenken, wodurch das Stellglied 36 angehoben wird und der Sperriegel 31 zwischen die Hakenplatten 24 schwenkt. Nachdem die Anschlußglieder des Gerätes dann in den Fangausnehmungen 25 vom Haken 29 aufgenommen sind, werden die Sperriegel 31 durch Schwenken des Hebels 45 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn in ihre die Fangausnchmung sichernde Stellung gebracht. Bei dieser Schwenkbewegung gibt der Nocken 47 das Stellglied 36 frei, so
ίο daß letzteres von der Feder 42 abwärts bewegt werden kann und damit den Sperriegel 31 in die vorgenannte Stellung schwenkt.
Wenn der Hebel 45 sich in der in F i g. 3 gezeigten Position befindet und die Feder 42 das Stellglied 36 herabgedrückt hat, liegt der Nocken 47 an der Platte 40 so an, daß der Hebel durch die Feder 49 nicht in seine senkrechte Lage gebracht werden kann. Erst wenn trotz umgelegten Hebels 45 das Stellglied 36 nicht durch die Feder 42 abwärts bewegt werden
ao kann, weil der Sperriegel 31 blockiert ist, wird der Nockenanlauf durch die Platte 40 freigegeben, und der Hebel 45 durch die Feder 49 um den Bolzen 46 im Uhrzeigerdrehsinn nach F i g. 3 geschwenkt, so daß die Bedienungsperson ein Signal erhält, daß der
»5 Sperriegel nicht ausgeschwenkt ist, d. h. daß die Fangai'rnehmung nicht gesichert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

nen ist das Sperrglied einenends mit dem Sperriegel, Patentansprüche: anderenends mit einem über einen Handhebel betätigbaren Stellglied verbunden und mit einem nasenar-
1. Arretiervorrichtung mit einem im unteren tigen Nocken versehen, der gegen einen Bolzen anlie-Teil einer Gerätekupplung auf einem Bolzei. ver- 5 gen soll. Diese bekannte Arretiervorrichtung gewährtikal schwenkbar gelagerten, ein geräteseitiges leistet neben ihrem aufwendigen Aufbau nicht, daß, Anschlußglied in seiner einen Endstellung in der wenn sich der Sperriegel in der Arbeitsstellung befin-Fangausnehmung eines Kupplungshakens det und auf ihn in Fahrtrichtung gerichtete Kräfte sichernden, in dieser Stellung über ein Sperrglied einwirken, der Sperriegel in seiner die Fangausnehfeststellbaren und aus dieser Stellung über das io mung sichernden Stellung verbleibt. Auch die Arre-Sperrglied entgegen Federwirkung in eine die tiervorrichtung (USA.-Patentschrift 3172 686), von Fangausnehmung freigebende Stellung ver- der die Erfindung ausgeht, ist, obwohl sie bereits unschwenkbaren Sperriegel, wobei das Sperrglied ier normalen Bedingungen ein zuverlässiges Sichern mit Bezug auf den Sperriegel über eine Betäti- der Fangausnehmung im Kupplungshaken ermög gungseinrichtung, die an ihrem dem Sperrglied 15 licht, in ihrem Aufbau aufwendig, da das Sperrglied abgelegenen Ende eine Betätigungseinrichtung aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebern aufweist, verstellbar ist, dadurch gekean- besteht, von denen einer am Kupplungshaken gelazeichnet. daß das als Bolzen (3S) ausgebil- gert ist und in der den Sperriegel in der Fangausnehdete Sperrglied in sowohl im unteren Teil der Ge- mung haltenden Stellung gegen einen Anschlag zur rätekupplung (10) als auch im Sperriegel (31) 20 Anlage kommen muß. Im übrigen muß bei dieser bevorgesehene Nuten (34, 33) verschiebbar geführt kannten Arretiervorrichtung die Betätigungseinrichist, wobei die Nut (33) im Sperriegel mit Bezug tung für das Sperrglied zum Verstellen des Spcrrieauf dessen Schwenkachse (32) radial und die Nut gels in seine die Fangausnehmung sichernde Stellung (34) im unteren Teil winkelig zur Sperriegelnut nach oben bewegt werden. Hierdurch müssen neben angeordnet ist. 25 der psychologisch ungünstigen Bewegungsrichtung
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Mittel, und zwar eine sich am Kupplungsrahmen abkennzeichnet, daß das Stellglied (36) in bekann- stützende Feder mit Anschlag am Stellglied, vorgeseter Weise mit einem Bund (43) versehen ist und hen sein, um das Sperrglied in seiner den Sperriegel zwischen BunJ und Unterseite einer Fläche einer in der Fangausnehmung arretierenden Stellung zu an der Gerätekuppluns (10) "orgesehenen Platte 30 halten. Bei Bruch, beispielsweise des Anschlags am (40) eine Feder (42) angeordnet ist. Stellglied oder des Anschlags für das Sperrglied,
3. Vorrichtung nach Anspn :h 1, dadurch ge- kann eine selbständige Verstellung des Sperriegels in kennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung als seine die Fangausnehmung freigebende Stellung eram Stellglied (36) gegen die Wirkung einer Feder folgen.
(49) schwenkbar angeordneter, vom Fahrer eines 35 Demgegenüber wird die mit dem Erfindungsgemit der Gerätekupplung (10) verbundenen Fahr- genstand zu lösende Aufgabe darin gesehen, daß zeugs (T) einsehbare; Hebel (45) ausgebildet ist, über das den Sperriegel verschwenkende Sperrglied der einenends mit einem Nocken (47) versehen und dessen Führung ausschließlich die Feststellung ist, der gegen eine am Kupplungsrahmen (17) an- des Sperriegels in seiner die Fangausnehmung geordnete Fläche einer Platte (40) anliegt. 40 sichernden Stellung erfolgt ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß das als Bolzen ausgebildete
Sperrglied in sowohl im unteren Teil der Gerätekupplung als auch im Sperriegel vorgesehene Nuten 45 verschiebbar geführt ist, wobei die Nut im Sperriegel mit Bezug auf dessen Schwenkachse radial und die
Die Erfindung bezieht sich auf eine Arretiervor- Nut im unteren Teil winkelig zur Sperriegelnut anrichtung mit einem im unteren Teil einer Geräte- geordnet ist. Auf diese Weise liegt das als Bolzen kupplung auf einem Bolzen vertikal schwenkbar ge- ausgebildete Sperrglied, wenn sich der Sperriegel in lagerten, ein geräteseitiges Anschlußglied in seiner 50 seiner die Fangausnehmung sichernden Stellung beeinen Endstellung in der Fangausnehmung eines findet, mit seinem in Fahrtrichtung weisenden Ende Kupplungshakens sichernden, in dieser Stellung über gegen die Vorderkante der Nut im unteren Teil der ein Sperrglied feststellbaren und aus dieser Stellung Gerätekupplung und mit seinem geräteseitigen Ende über das Sperrglied entgegen Federwirkung in eine gegen die geräteseitige Wand der Sperriegelnut an. In die Fangausnehmung freigebende Stellung ver- 55 dieser Stellung ist somit der Sperriegel nicht mehr in schwenkbaren Sperriegel, wobei das Sperrglied mit Fahrtrichtung verstellbar und wird also lediglich Bezug auf den Sperriegel über eine Betätigungsein- über den in den Nuten gehaltenen Bo'zen gesichert, richtung, die an ihrem dem Sperrglied abgelegenen Der Bolzen kann aus dieser Stellung nur durch eine Ende eine Betätigungseinrichtung aufweist, verstell- gleichzeitig nach oben und zum Gerät hin erfolgende bar ist. 60 Bewegung gebracht werden, die nur von der Betäti-
Es ist bereits eine Arretiervorrichtung (deutsche gungseinrichtung ausgelöst werden kann. Somit ge-Auslegcschrift 1 190 235) für einen an einem Kupp- währleistet die erfindungsgemäße Arretiervorrichlungshaken schwenkbar gelagerten Sperriegel be- tung nicht zuletzt wegen der wenigen zum Halten des kannt, der über ein Sperrglied in Arbeitsstellung, d. h. Sperriegels in der Fangausnehmung erforderlichen in einer das geräteseitige Anschlußglied in der Fang- 65 Teile, daß auch bei Bruch, beispielsweise des Federausnehmung des Kupplungshakens sichernden Stel- anschlages das Sperrglied in seiner den Sperriegel in lung feststellbar sein soll und aus dieser Stellung ver- der Fangausnehmung haltenden Stellung verbleibt, schwenkbar und zwangsläufig geführt ist. Im einzel- Damit der Sperriegel nach Lösen entsprechender
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