DE1921624A1 - Lichtdurchlaessige Platte - Google Patents
Lichtdurchlaessige PlatteInfo
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- DE1921624A1 DE1921624A1 DE19691921624 DE1921624A DE1921624A1 DE 1921624 A1 DE1921624 A1 DE 1921624A1 DE 19691921624 DE19691921624 DE 19691921624 DE 1921624 A DE1921624 A DE 1921624A DE 1921624 A1 DE1921624 A1 DE 1921624A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/54—Slab-like translucent elements
- E04C2/543—Hollow multi-walled panels with integrated webs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/34—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
- E04C2/36—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels
- E04C2/365—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels by honeycomb structures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Panels For Use In Building Construction (AREA)
Description
- Lichtdurchlässige Platte und Verfahren zu deren ilerstellung Die Erfindung betrifft eine lichtdurchlässige Platte, insbesonder für enster, Türen oder Außenwände vun Gebäuden, sowie ein Verfangen zur Herstellung einer derartigen Platte.
- ei öifentlichen Gebäuden, wie beispielsweise Ga£tnirtscha@ten, verwendet man oft bleiverglaste Fenster. Diese bleiver lasten Fenster sind relativ teuer. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte, gut aussehende Imitation derartiger bleiverglaster Fenster zu schaffen. Eine zusätzliche Aufgabe ist die, daß die eine bleiverglaste Scheibe imitierende lichtdurchlässige Platte gleichzeitig Echall- und wärmeisolierend wirken soll.
- Diese Aufgabe wird gelöst curch eine lichtdurchlässige Platte, welche erfindungsgemäß durch zwei lichtdurchlässige, gegossene Kunststoffplatten gekennzeichnet iEt, die von zwischen ihnen liegenden, Räume abschließenden Körpern gegeneinander abgestützt sind. Die Wände dieser Körper beliebiger Grundfläche haben senkrecht zu den Kunststoffplatten eine Abmessung die gleich dem Abstand dieser Kunststoffplatten ist. Die Grundfläche kann also beispielsweise rund oder vieleckig, z.@. viereckig oder sechseckig oder auch unregelmäßig geformt sein; eine entsprechende Form hat der umschlossene freie Querschnitt. In der Aufsicht erscheinen die vorzugsweise scl-Jwarzen oder graphitgrauen, am besten als Kreisringe ausgebildeten Körper wie die BleiverOla£ung eine Fensters; die gegossenen Kunststoffplatten haben auf ihren einander zugekehrten Seiten eine unebene Oberfläche, so daß ie nicht klar durc@sichtig sind, sondern, wie die Glasscheiben von bleiverglasten Fenstern, unrebelmäßig durchscheinend aussehen, Vorteilhaft sind die Kunststoffplatten zumindest in den von Körpern umschlossenen bereichen eingefärbt und, zur Erhöhun@ ihrer Stabilität, glasfaserverstärkt.
- @ie erfindungsgemäße lichtdurchlässige Platte wird vorteilhaft folgenderma@en hergestellt: Auf eine plane Unterlage, beispielsweise eine Glasplatte, wird eine vorzugsweise glasfaserverstärkte Kunststoffschicht aufgegossen. Die Körper, z.5, bei ftrerstellun eines Rhombenmusters sich schräg kre@zende Kunststoffleisten, werden in die noc weiche Oberf-lache der @egossenen @c@icht eingedrückt. Zur @erstellung von Farbeffekten wird dann in den Zwischenraum zwischen den Leisten ein farbige durchscheinendes Harz, insbesondere als Schicht, eingegossen; bei der @erstellung der bayerischen Farben beispielsweise wird in jedes zweite Rhombenfeld blaues @arz einge@ossen.
- Nach Aushärten wird das derart hergestellte Produkt von der planen Unterlage abgenommen und eine zweite Schicht gegossen.
- Ein Einfärben der zweiten Platte ist nicht nötig. Während diese zweite Platte in der Oberfläche noch etwas weich ist, wird das im ersten Arbeitsgang hergestellte Produkt aufgedrückt, und man läßt dann die Einheit zur fertigen erfindungsgemäben lichtdurchlässigen Platte aushärten.
- Die beiden gegossenen Kunststoffplatten sind nur jeweils an ihren äußeren Flächen glasartig glatt, wo-gegen sie auf den inneren, gegebenenfalls eingefärbten Fläcnen uneben sind. Durch diese Unebenheit sowie durch die durch die Körper begrenzte Einfärbung wird der Eindruck eine bleiverglasten Fensters hervor gerufen.
- Es wur-de bereit darauf hingewiesen, daß unter den Körpern Körper belie@iger Grundfläche zu verstehen sind, deren Wände senkrecht zu den Kunststoffplatten eine Abmessung haben, die gleich dem Abstand dieser Kunststoffplatten ist. Ein derartiger Körper kann beisp@elsweise auch den grundriß einer fleiligenfigur haben, so daß die erfindungsgemäße lichtdurchlässige Platte auch für Kirchenfenster zu verwenden ist.
- Die erfindungsgemäßen lichtdurchlässigen Platten haben gegenüber echten Bleiverglasungen nicht nur den Vorteil guter Schall-und @ärmeisolierung, Eondern sie haben auch eine weitaus größere Stabilität.
- In den Zeichnunten sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung schmeatisc@@ dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße lichtdurchlässige Platte mit @r@ombischen Räumen im Schnitt längs der Linie 11 - ii der Fig. 2, welche den Gegenstand der Fig. 1 in Aufs. cht zeigt; Fig. 3 eine erfindungsgemäße lichtdurchlästige Platte mit runden körpern im Schnitt längs der Linie 1 - I er Fig. 4, welche den Gegenstand der Fig. 3 in Aufsicht zeigt.
- Die gegossenen Kunststoffplatten 2 und 4 (Fig. 1, @) weisen erfindungsgemäß auf ihren außen liegenden Flächen jeweils eine glatte Oberfläche 6 und 8 auf. Die innere Oberfläche 10 bzw. 12 der gegessenen Kunststoffplatte 2 bzw. 4 jedoch ist uneben, so daß der lichtzerstreuende Effekt eines bleiverglasten Fensters erze@gt wird. @@is@ en den Kunststoffplatten 4 und 6 sind rohrförmige Körper eingeschlossen, deren Wände in Fig. 3 mit dem @ezugszeichen 14 bezeichnet sind. Liese Wände erstrecken sich senkrecht zu den beiden @ nststoffplatten 2 und 4. Im Grundriß haben diese Körper mit den Wänden 14 eine beliebigt Form; zwei Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 2 und 4 dargestellt, welche jeweils nur ene @cke einer Platte darstellen, in welcher nur eln Teil der Körper dargestellt ist. Fi. 4 zeigt eine erfindungsgemäße lichtdurchlässige Platte mit Körpern ringförmigen Grundrisses. Diese Körper In vorzugsweise in "dichtester Kugelpackung" angeordnet, d.h. derart, daß jeweils sechs Körper einen Körper in Form eines Sechseckes umgeben.
- Die einzelnen Körper der Fig. 4 können verschieden gefärbte bereiche der gegossenen Kunststoffplatten begrenzen; beispielsweise können die Bereiche 16, 18, 20, 22, 24 und 26 rosa und der Bereich 28 hellblau gefärbt sein.
- Fig. 2 zeigt eine andere erfindungsgemäße lichtdurchläsige Platte, bei welcher die einzelnen Körper Räume mit rhombisolsem Grundriß begrenzen Nur ein Teil der erfindungsgemäßen Platte ist in der Zeichnung ausgeführt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 können die einzelnen Körper auch Kunststoffstreifen oder -leisten sein, deren Breite gleich dem gegenseitigen Abstand der Kunststoffplatten 2 und 4 ist und die kammartig miteinander verzahnt sInd. Auch hier ist eine verechiedene Einfärbung der einzelnen Bereiche oft wünschenswert; beispielsweise sind die gereiche 30, 32, 34, 36 usw. hellblau, die Bereiche 31, 33, 35, 37 usw. weiß gefärbt, Eo daß ein Feld mit den bayerischen Farben erscheint. Die Stärke der Leisten (oder zumindest ihrer Kante) beträgt mindestens 4 mm. Auch die Körper gemäß Fig. 4 haben eine Wandstärke von mindestens 4 mm.
Claims (7)
1. Lichtduchlässige Platte, gekennzeichnet durch zwei lichtdurchlässige
eoene Kunststoffplatten (S, 4), welche von zwischen ihnen lieGenden, Räume abEchließenden,
gut sichtbaren Körpern mit mehr als 4-mm breiter Kante gegeneinander abgestützt
sind.
2. Lichtdurchlässige Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die von den Körpern begrenzten Bereiche (16, 18, 20, 22, 24, 26, 28; 30 bis
37) verschieden gefärbt sind.
3. Lic@tdurchlässige Platte nach Anspruch 1 oder 2, dalurch gekennzeichnet,
daß die Körper dunkel gefärbt, z.B.
schwarz oder graphitgrau sind.
4. Lichtdurchlässige Platte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Körper Kreisringe (Fig. 4) von mindstens 4 mm Stärke sind.
5. Lichtdurchlässige Platte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Körper Vielecke (Pig. 2) sind.
6. Lichtdurchlässige Platte nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten (2, 4) gefärbt sind.
7. Lichtdurchlässige Platte nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten (2, 4) glasfaserverstärkt sind.
Verfahren zur Htellung einer lichtdurchlässigen Platte nach Anspruch
1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtdurchlässige Kunststoffschicht
gegebenenfalls
unter Einlegen von Glasfasern auf eine plane @nterlage
aufgegossen wird, daß in die noch weiche freie Oberflache dieser Schicht die rohrföriiiigen
Körper eingedrückt werden, daß gegebenenfalls in einzelne von rohrförmigen Körpern
begrenzte Bereiche gefärbte narze eingegossen werden, daß dann eine zweite lichtdurchlästige
Kunststoffschicht durch Aufgießen auf eine plane @nterlage hergestellt und schlieblich
die erste Kunststo@fschicht mit ihrer die rohrförmigen Körper tragenden Seite in
die noch weiche Oberfläche der zweiten Kunststoffschicht eingedrückt wird.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691921624 DE1921624A1 (de) | 1969-04-28 | 1969-04-28 | Lichtdurchlaessige Platte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691921624 DE1921624A1 (de) | 1969-04-28 | 1969-04-28 | Lichtdurchlaessige Platte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1921624A1 true DE1921624A1 (de) | 1970-11-05 |
Family
ID=5732653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691921624 Pending DE1921624A1 (de) | 1969-04-28 | 1969-04-28 | Lichtdurchlaessige Platte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1921624A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0024658A1 (de) * | 1979-09-01 | 1981-03-11 | Gerhardi & Cie. | Kunstglas-Isolierscheibe |
US4305982A (en) * | 1978-08-14 | 1981-12-15 | Elisabeth Hirsch | Shatterproof insulating laminate |
DE10043292A1 (de) * | 2000-09-02 | 2002-04-18 | Rolf Nagel | Im Kraftfahrzeug zusammengelegt mitführbare Warnvorrichtung zum Aufstellen auf der Fahrbahn |
-
1969
- 1969-04-28 DE DE19691921624 patent/DE1921624A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4305982A (en) * | 1978-08-14 | 1981-12-15 | Elisabeth Hirsch | Shatterproof insulating laminate |
EP0024658A1 (de) * | 1979-09-01 | 1981-03-11 | Gerhardi & Cie. | Kunstglas-Isolierscheibe |
DE10043292A1 (de) * | 2000-09-02 | 2002-04-18 | Rolf Nagel | Im Kraftfahrzeug zusammengelegt mitführbare Warnvorrichtung zum Aufstellen auf der Fahrbahn |
DE10043292C2 (de) * | 2000-09-02 | 2002-10-17 | Rolf Nagel | Im Kraftfahrzeug zusammengelegt mitführbare Warnvorrichtung zum Aufstellen auf der Fahrbahn |
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