DE1921522U - Siebdruckmaschine. - Google Patents
Siebdruckmaschine.Info
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- DE1921522U DE1921522U DEST17778U DEST017778U DE1921522U DE 1921522 U DE1921522 U DE 1921522U DE ST17778 U DEST17778 U DE ST17778U DE ST017778 U DEST017778 U DE ST017778U DE 1921522 U DE1921522 U DE 1921522U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/08—Machines
- B41F15/0831—Machines for printing webs
- B41F15/0836—Machines for printing webs by means of cylindrical screens or screens in the form of endless belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Screen Printers (AREA)
Description
Patentanwälte D . „ *
^runeckeru. Dr. Kinkeldey ΠΑβ j j Ij Ij/] *2§ β Ρζ L
B München 22, MaximUianstr. 43 ° / i # ρ
Anmelders
GEBR. STORK & CO'S APPARATENFABRIEK N.V.
die Niederlande
Siebdruckmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Siebdruckmaschine, die ein in einer geschlossenen Bahn bewegliches enloses Band zum Stützen des
zu bedruckenden Materials umfasst, welches Band zwischen einer Treibscheibe und einem Wenderad eine im wesentlichen waagerechte
Strecke durchläuft, und welche Maschine weiter eine Anzahl von in dieser Strecke aufgestellten, mit dem endlosen Band zusammen arbeitenden
Trägervorrichtungen für zylindrische Schablonen umfasst.
Das Stützband ist selbstverständlich an sich zur Aufnahme des von
den Schablonen in Betrieb ausgeübten Druckes nicht steif genug. Soweit befand sich unter dem Stützband ein Tisch oder eine derartige
Oberfläche,über den das Band sich fortbewegt. Dies bringt einige Probleme mit sich,deren wichtigstes wohl darin besteht, dass eine
Reibung zwischen dem Band und dem Tisch auftritt. Diese Reibung ist von dem von der in jeder Schablone vorgesehenen Rakel ausgeübten
Druck abhängig. Die Reibungskraft verursacht eine Dehnung des
Stützbandes, welche Dehnung den Rapport zwischen den nacheinander
folgenden Schablonen beeinflusst. Dies bedeutet, dass bei einer Aenderung des Rakeldrucks und demzufolge der auf das Band ausgeübten
Reibungskraft, eine eine Rapportverstellung einer oder mehrerer Schablonen erforderlich machende Dehnungsänderung eintritt.
Die Erfindung bezweckt,in dieser Hinsicht eine grundsätzliche Verbesserung
zu schaffen, was dadurch erreicht wird9 dass entlang der
wirksamen Strecke des Stützbandes und unter demselben das Band fast reibungslos tragende und führende Mittel vorgesehen sind. Infolge
dieser Massnahme wird es zum ersten Mal möglich, eine waagerechte Aufstellung einer Anzahl von Schablonen nebeneinander zu erzielen,
da wegen der äusserst geringen Reibung eine Aenderung des Rakeldrucks keine Rapportverstellung erforderlich macht.
Vorzugsweise bestehen die Träger- und Stützmittel aus einer den Schablonen
je gegenüber liegenden Stützrolle»auf die das Band sich abstützt. Dieser Masznahme zufolge ist aus den konstruktiven Gesichtswinkel
betrachtet die Anzahl der die Reibung verringernden Mittel auf ein Mindestmass beschränkt»
In der soweit bekannten Siebdruckmaschine wird jede Schablone bei der Betätigung auf die Stützoberfläche hin und bei der Unterbrechung
des Betriebs davon ab bewegt. Diese bewegliche Aufstellung bringt naturgemäss in Zusammenhang mit der genauen Führung der Schablone
während der Bewegung auf die Stützoberfläche hin und davon ab bestimmte Verwick -iungen mit sich. Erfindungsgemäss kann dies auch in
umgekehrter Weise erfolgen, besonders dem Umstand zufolge, dass der Druck der Schablonen von Stützrollen aufgenommen wird. Die erfindungsgemässe
Siebdruckmaschine ist zu diesem Zweck derart ausgebildet, dass jede Trägervorrichtung für eine Schablone fest in der Maschine
aufgestellt ist, während die Stützoberfläche auf die Schablone hin und davon ab beweglich ist. Diese Ausführung zeichnet sich noch
dadurch aus, dass der Antrieb jeder Schablone (welcher Antrieb Gegenstand ist zusammenhängender Patentanmeldungen) ortsfest und deshalb
fest im Maschinengestell lagernd ausgebildet werden kann.
Vorzugsweise ist in der erfindungsgemässen Siebdruckmaschine ein ;
Hebemechanismus zum Heben und Senken der Stützrollen vorgesehen, wobei ein einstellbarer Anschlag die Verlegung in Aufwärtsrichtung
jeder Rolle begrenzen kann. Also kann ein vorher einstellbarer Anlagedruck der Schablone gegen das sich auf das Stützband abstützende
und zu bedruckende Material erreicht werden,ohne dass die Gefahr einer zu grossen Kraft entsteht.
Es ist von Bedeutung, dass in der erfindungsgemässen Siebdruckmaschine
Schablonen verschiedener Durchmesser Anwendung finden können. Diese Anwendungsmöglichkeit führt jedoch zwei Probleme herbei
und zwar die Strecke der Verlegung in Auf- und Abwärtsrichtung, die selbstverständlich an den Durchmesser der Schablonen angepasst
werden soll, während weiter auch mit Rücksicht auf die Qualität des Aufdrucks die Stelle,wo das von den Stützrollen gehobene Material
die Schablonen berührt immer identisch sein soll. Diese Probleme werden in einer erfindungsgemässen Ausführungsform der Siebdruckmaschine
dadurch gelöst, dass jede Stützrolle des Stützbandes auf einem um einen festen Gelenkpunkt drehbaren Hebel lagert, und
dass der einstellbare Anschlag von einem Nocken gebildet wird»der zwei, zwei Stellungen des Hebels jeder Stützrolle bestimmende
Begrenzungsprofile aufweist, welche Stellungen hinsichtlich einer sich durch den Gelenkpunkt des Hebels erstreckenden Ebene, welche
parallel zur wirksamen Strecke des Stützbandes ist, symmetrisch sind.
Die Erfindung wird an Hand der eine Ausführungsform der erfindungsgemässen
Siebdruckmaschine darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in skizzenhafter Darstellung eine Seitenansicht der
ganzen Maschine.
Fig. 2 zeigt in grösseren Maszstab die (in Fig. 1) linke Seite der
Maschine, wobei der Antrieb ersichtlich ist.
Fig. 3 zeigt in grösserem Maszstab teilweise die rechte Seite (in
Fig. 1) der Maschine, wobei der Yerlegungsmechanismus für die
Stützrollen ersichtlich ist.
Wie in Fig. 1 ersichtlich ist, besteht die Siebdruckmaschine aus einem Gestell 1, auf dem ein in einer geschlossenen Bahn zwischen
einer Treibscheibe 3 und einem Wenderad 4 bewegliches endloses Band
2 vorgesehen ist. In der wirksamen Strecke 5 bildet dieses Band 2
-A-
eine Oberfläche zum Stützen des zu bedruckenden Materials 6,das von
einem nicht dargestellten Vorrat abgewickelt wird. Auf dem Gestell 1 ist ein Antriebsmotor 7 vorgesehen, der über eine Verbindung 8 die
Antriebskraft auf die Scheibe 3 überträgt, Ueber der Strecke 5 sind
eine Anzahl von Trägervorrichtungen 9 für zylindrische Schablonen 10
vorgesehen. Das bedruckte Material β wird auf der (in Fig. 1) linken
Seite der Maschine nach einer nicht dargestellten Vorrichtung zur weiteren Behandlung desselben abgeführt. Auf der unteren Seite der
von dem Band 2 durchlaufenen geschlossenen Bahn befindet sich eine
Vorrichtung 11 zum Waschen des Bandes sowie eine Spannvorrichtung 12
und ein Gerät 13 zum Aufstreichen einer Leimschicht auf das Band 2,
sodass dieses Band,nachdem es über das Wenderad 4 gegangen ist,das
zu bedruckende Material 6 stützen und vorübergehend festhalten kann. Nach der Lösung des Materials 6 zur Stelle des (in Fig. 1) linken
Endes der Maschine werden die Leimreste, mittels der Reinigungsvorrichtung
11 von dem Band 2 entfernt.
Entlang der wirksamen Strecke 5 cL©s Stützbandes 2 ist jeder Schablone
10 gegenüber eine Stützrolle 14 vorgesehen, auf die das Band 2 sich abstützt. Diese Stützrollen 14 können auf die zugehörige Schablone
10 hin und davon ab bewegt werden. Dies ist am besten in den Figuren 2 und 3 ersichtlich.
Jede ■ Stützrolle 14 lagert zu diesem Zweck auf einem um einen festen
Gelenkpunkt 16 drehbaren Hebel 15· Die Hebel 15 werden gemeinschaftlich
von einer einem Arm 18 angelenkten Stange 17 bedient, welcher Arm bei 19 gelenkig mit dem Maschinengestell 1, und an seinem anderen
Ende 20 mit einer Kolbenstange 21 eines hydraulischen Verstellkolbens 22 verbunden ist. Weiter ist ein um eine Welle 24 drehbarer Anschlag
23 vorgesehen» Der Zylinder 22 kann den Arm 18 von dem Anschlag 23 ab bewegen, wobei die Stützrollen 14 sich senken und das
Band 2 sich von der Schablone 10 16'st (welche Lage in Fig. 2 dargestellt
ist). Der Zylinder 22 kann jedoch auch den Arm 18 in der anderen Richtung bewegen, sodass dieser Arm den Anschlag 23 berührt
(welche Lage in Fig. 3 dargestellt ist).Hierbei wird das Band 2 von
den Stützrollen 14 hinsichtlich der freien Lage nach Fig. 2 etwas angehoben, sodass das sich auf das Band stützende Material 6 die
Schablonen so berühren kann.
Die erfindungsgemässe Siebdruckmaschine ist für die Anwendung von
verschiedene Durchmesser aufweisenden Schablonen geeignet. Diese in skizzenhafter Darstellung gezeigten Schablonen sind in Fig. 3 mit
10' und 10" bezeichnet. Der Anschlag 23 wird mit Rücksicht darauf von einem zwei Begrenzungsprofile 25' und 25" aufweisenden Nocken
gebildet, sodass für jede Stützrolle 14 zwei Stellungen bestimmt werden. Diese Stellungen sind in Fig. 3 mit I und II angegeben.
Diese Stellungen sind nun derart bestimmt, dass sie symmetrisch hinsichtlich
einer Ebene sind, welche parallel zur wirksamen Strecke des Stützbandes 2 ist und durch den Gelenkpunkt 16 des Eebels 15
verläuft» Also ist gewährleistet,dass die Zone ,in der jede Schablone
10 mit dem zu bedruckenden Material 6 in Berührung kommt ,immer gerade
unter der Mitte jeder Schablone liegt.
Die Krümmung der Begrenzungsprofile 25' und 25" ist nicht mit der
Welle 24 des Anschlags 23 konzentrisch. Hierdurch kann mittels einer
geringen Verdrehung des Anschlags eine gewisse Verbesserung oder Anpassung der wirksamen Stellung der Stützrollen 14 erzielt werden.
Zu diesem Zweck ist der Anschlag 23 mit einem Arm 26 versehen,der
nicht nur eine Verstellung um 180 ermöglicht (wenn man zur Verwendung einer grossen Schablone 10" anstelle einer kleinen Schablone
10' oder umgekehrt schreitet), sondern mittels dessen man auch eine
kleine Verstellung zu dem obenerwähnten Zweck durchführen kann.
In der erfindungsgemässen Siebdruckmaschine, bei positivem Antrieb
der Schablonen 10, ist es jetzt durch Aufdrücken des Stützbandes in Aufwärtsrichtung mittels des Stützbandes möglich, das zu bedruckende
Material mit den Schablonen in Berührung zu setzen und davon frei zu machen.
Die Schablonen selbst nebst ihrem Antrieb können deshalb ortsfest und sehr genau in dem Maschinengestell lagern· Ausserdem ist eine
leichte Anpassung an den Durchmesser der Schablonen möglich.
Claims (5)
- Anschlag (23) zur Begrenzung der Aufwärtebewegung jeder Stützrollo (14) vorgesehen ist.3» Siebdruokaaechine, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützrolle (14) auf einem um eine ortsfeste Achse (16) schwenkbaren Hebel (15) gelagert ist, und daß der einstellbare Anschlag (23) als Hocke mit zwei, zwei Stellungen des Hebels (15) jeder Stützrolle (14) bestimmenden Nockenprofilen (2$· und 25") ausgebildet ist, welche Stellungen in bezug auf eine parallel zum oberen Trum des Stütabandes (2) durch das Drehzentrum des Hebels verlaufende Ebene symmetrisch liegen.
Applications Claiming Priority (1)
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