DE1920500U - Spritzwasser-abweisplatte fuer duschkabinen. - Google Patents

Spritzwasser-abweisplatte fuer duschkabinen.

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DE1920500U
DE1920500U DESCH38210U DESC038210U DE1920500U DE 1920500 U DE1920500 U DE 1920500U DE SCH38210 U DESCH38210 U DE SCH38210U DE SC038210 U DESC038210 U DE SC038210U DE 1920500 U DE1920500 U DE 1920500U
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DE
Germany
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deflector plate
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plate
ship
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Expired
Application number
DESCH38210U
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English (en)
Inventor
Anton Karl Schebler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

PA-B043307 115.65
5437 K/Hn, 9.5.1965
Stichwort: "Wasser-Abweisplatte"
Spritzwasser-Abweisplatte für Duschkabinen.
Bei den zur Zeit in Handel angebotenen, und bei Bauten ausgeführten Duschkabinen zeigt sich der Nachteil, daß während des Duschvorganges auftreffende Spritzer, die von innen her gegen den in der Regel aus Plastikfolie bestehenden Vorhang aufprallen, zwar an diesem Vorhang abfließen, jedoch leicht außerhalb des eigentlichen Duschbeckens auf den Boden abtropfen können. Dies hängt damit ausamnen, daß der Vorhang im unteren Teil vielfach teilweise außerhalb der Bordwand des Duschbeckens herabhängt, insbesondere dann, wenn die das Becken benutzende Person nicht sorgfältig darauf achtet, daß der Vorhang in allen Teilen innerhalb der Bordwand zu hängen kommt. Diese Gefahr ist um so größer, als die Höhe der Bordwand mit Rücksicht auf das bequeme Hineinsteigen der Person, aber auch wegen des bequemen Reinigens möglichst niedrig gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem überstand abzuhelfen, ohne daß die bisherigen Vorteile der niedrigen Bordwand hinsichtlich des bequemen Einsteigens und Reinigens fortfallen
Srfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine besonders geformte Abweisplatte auf den oberen Rand der Bordwand aufsteckbar ist, wobei die Breite der Abweisplatte etwa der Breite der Bordwand entspricht und die Höhe nur um einen bestimmten derartigen Abstand oberhalb der Oberkante der Bordwand endet, daß
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der untere Rand des Vorhanges mit Sicherheit hinter dieser Abweisplatte zu liegen kommt, ohne daß anderseits das Einsteigen in das Becken sowie das Reinigen desselben behindert wird.
Gemäß der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß der Vorhang nit Sicherheit während der Benutzung der Duschkabine sich innerhalb dieser Abweisplatte befindet, so daß evtl. Spritzwasser nur in das Becken ablaufen kann und damit nicht Teile des Fußbodens außerhalb der Duschkabine naß werden.
Um nun das Einsteigen in das Duschbecken sowie das Reinigen desselben trotz Anwendung der Abweisplatte in keiner Weise zu erschweren, kann erfindungsgemäß die Abweisplatte, sofern sie aus verhältnismäßig starrem, insbesondere plastischem Material gefertigt ist, zunächst im Innern der Kabine as. an der Rückwand befestigten Haken aufgehängt werden. Die die Kabine benutzende Person tritt zunächst über die niedrige übliche Bordwand in die Duschkabine ein, ergreift alsdann die Abweisplatte, hebt sie von den Haken ab und steckt sie auf den oberen. Rand der Bordwand auf, um schließlich den Vorhang vorzuziehen, wobei die Abweisplatte dafür sorgt, daß Spritzer mit Sicherheit nur in das Innere des Duschbeckens gelangen.
Ist der Duschprozess beendet, dann wird der Vorhang wieder zurückgezogen, die Abweisplatte von der Bordwand abgenommen und wieder im Innern der Kabine an der Rückwand an den Haken aufgehängt. Dadurch wird das Einsteigen in das Duschbecken und seine Reinigung in keiner Weise erschwert.
Allerdings kann man die Abweisplatte unter Umständen dann auf der Bordwand belassen, wenn sie verhältnismäßig niedrig ausgeführt werden kann, und wenn sowohl die die Duschkabine benutzende als sie reinigende Person die geringfügige Umständlichkeit in
— 3 —
Kauf nehmen will, über eine etwas höhere Kante, nämlieh die obere Kante der Abweisplatte übersteigen bzw. hinübergreifen zu müssen. Das Belassen einer derartig niedrigen Abweisplatte auf dem Bordrand hat nämlieh den "Vorteil, daß kein Abnehmen und Wiederaufstecken der Abweisplatte erforderlich ist.
Um in dieser Richtung auch die geringfügigste Unbequemlichkeit nicht in Kauf nehmen zu müssen, kann, es nach einer anderen Ausführungsform zweckmäßig sein j die Abweisplatte insbesondere im oberen, über die obere Kante der Bordwand hinausragenden Teil aus weitgehend nachgiebigem Material, wie Weichgummi, Weich-PVG und dergl. Kunststoffen zu fertigen. In einem solchen Fall kann man beim Sin- und Aussteigen in die bzw. aus der Kabine - sei es mit den Händen oder auch nur mit den Füßen - gegen die weiche nachgiebige Abweisplatte, insbesondere im oberen Kantenbereich drücken oder stoßen, so daß diese Platte leicht federnd ausweicht und damit das Ein- oder Aussteigen in die bzw. aus der Duschkabine nicht erschwert wird, weil die Abweisplatte sowohl nach innen als auch nach außen je nach der Richtung des Ein- bzw. Aussteigens ausfedert. Selbst für die Zwecke des Reinigens braucht man die weitgehend nachgiebige Abweisplatte nicht von der Bordkante abzunehmen, da beim Niederbeugen oder Niederknien die das Becken reinigende Person einfach die Abweisplatte niederdrückt und damit in der Reinigungshandhabung in keiner Weise behindert wird.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in Ausführungsbeispielen dar." Es zeigt:
Pig. 1 einen lotrechten Schnitt durch die vordere Wand der Duschkabine nach der Linie I-I der fig.2,
Pig. 2 einen- horizontalen Schnitt durch eine Duschkabine mit vorderer öffnung,
Fig. 3 einen ähnlichen horizontalen Schnitt mit winkelartiger zweiseitiger öffnung,
Pig. 4 einen Horizontalschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Duschkabine, die lediglich eine Rückwand aufweist und an drei Seiten niedrige Bordwände und
Fig. 5 einen prinzipiellen Aufriß einer Duschkabine, in welcher die Abweisplatte an zwei Haken aufgehängt ist.
Mach der Ausführungsform der JB1Ig. 1 ist, ausgehend von dem. Boden 1 der Duschkabine 2, eine niedrige Bordwand 3 vorgesehen, über deren oberen Rand die Abweisplatte 4 gabelartig mittels der beiden Schenkel 5>6 federnd gesteckt ist. Der obere freie Teil 7 der Abweisplatte ist leicht gewölbt nach außen ausgebildet, so daß der untere Teil des Vorhanges 8 noch bis unterhalb der oberen Kante 9 der Abweisplatte im Bereich der unteren Vorhangkante 10 reicht. Dadurch ist mit Sicherheit erreicht, daß das .abtropfende Wasser in den Innenraum des Duschbeckens gelangt .
Bei der Ausführungsform der Fig.2 ist die Kabine von drei Wänden 11,12,13 umgeben, so daß nur an der vorderen Kante ein Beckenrand 14 vorgesehen ist. Demgemäß ist die Abweisplatte in der Breite diesem Beckenrand 14 angepaßt.
lach der Ausführungsform der Fig.3 ist die Kabine in den Winkelraum eingebaut, so daß nur zwei Mauerwände 15,16 in Betracht kommen. Vorn und seitlich ist je eine niedrige Bordwand 17,1-8 vorgesehen, und die Abweisplatte hat die winklige Gestalt
der beiden Bordwände 17,18. Man kann statt dessen auch zwei Abweisplatten getrennt voneinander vorsehen und jeweils die eine auf die Bordwand 17, die andere auf die Bordwand 18 aufstecken.
Nach der Ausführungsform, der Pig.4 ist lediglich die Rückmauerwand 19 vorgesehen, so daß das Duschbecken 3 U-förmig aneinanderschließende Bordwandteile 20,21,22 hat. Hier muß entweder eine einzige U-förmig gestaltete Abweisplatte vorgesehen sein, oder man verwendet drei einzelne Abweisplatten, die auf die Bordwände 20,21,22 aufgesteckt werden.
Am oberen Rand 9 der Abweisplatte 4 werden Eisen 23 im Bereich der beiden lotrechten Kanten 24,25 der Abweisplatte 4 vorgesehen, mit denen sie über Haken 26,27 an der Rückwand 28 der Duschkabine angehängt v/erden können.

Claims (4)

ΡΑ:δΟ43307 11.5.65 " 6 " 5437 Κ/Ηη. 9.5.1965 Ansprüche.
1. Spritzwasser-Abweisplatte für Duschkabinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine besonders geformte Abweisplatte (4) auf den oberen Sand der Bordwand (3) aufsteckbar ist, wobei die Breite der Abweisplatte etwa der Breite der Bordwand entspricht und die Höhe nur um einen bestimmten derartigen Abstand oberhalb der Oberkante der Bordwand endet, daß der untere Rand (10) des Vorhanges (8) mit Sicherheit hinter dieser Abweisplatte zu liegen kommt.
2» Spritzwasser-Abweisplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweisplatte (4) über den oberen Rand gabelartig mittels zweier Schenkel (5,6) federnd gesteckt wird.
3. Spritzwasser-Abweisplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere freie Teil (7) der Abweisplatte leicht gewölbt nach außen ausgebildet ist.
4. Spritzwasser-Abweisplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweisplatte insbesondere im oberen Teil, der über die obere Kante der Bordwand hinausragt, aus weitgehend nachgiebigem Material, wie Weichgummi, Weieh-PVC und dergl. Kunststoffen gefertigt ist«
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