DE1909874U - Brillentragkonsole fuer wandmontierung. - Google Patents

Brillentragkonsole fuer wandmontierung.

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DE1909874U
DE1909874U DE1964G0031078 DEG0031078U DE1909874U DE 1909874 U DE1909874 U DE 1909874U DE 1964G0031078 DE1964G0031078 DE 1964G0031078 DE G0031078 U DEG0031078 U DE G0031078U DE 1909874 U DE1909874 U DE 1909874U
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DE1964G0031078
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Poul Grilmer
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Description

Brillentragkonsole für Wandmontierung
Die Neuerung "betrifft eine Brillentragkonsole für Wandmontierung, mit einem ausragenden, mit Stützgliedern für die Brillen versehenen Tragteil und mit einem zur Befestigung an die Wand "berechneten Halteteil.
Zweck der Neuerung ist, eine solche Schaustellungskonsole zu schaffen, die für Reinigung oder Umgruppierung leicht abnehm- und aufsetzbar ist. Dies wird dadurch erreicht, dass der Halteteil derart mit einem Einsteckteil zur Einführung in ein hohles Halteorgan an der Yfand ausgebildet ist, dass die Tragkonsole vom Halteorgan leicht lösbar und in seiner aufgehängten Stellung vom Gewicht der Konsole stabilisiert ist. Hierbei kann man die Konsole leicht abnehmen und aufsetzen, und zwar ohne Verblendung von Werkzeugen.
Die Heuerung lässt sich in "Verbindung mit allen Wandausführungen verwenden. Pur glatte Wände umfasst die Neuerung einen für das Pestmachen an der Wand berechneten Haltebeschlag, der mit einer Aussparung zur tragenden Aufnahme des Einsteckteiles und vorzugsweise mit einem Klemmorgan zum Pestspannen dieses Teiles versehen ist. Wenn solche Haltebeschläge einmal an der Wand montiert sind, kann man danach die Konsolen nach Bedarf leicht abnehmen und aufsetzen.
G-emäss der Neuerung kann der Einsteckteil als ein Paar aufwärts gerichteter Haken zum Einstecken hinter einem Lochpaar in einer perforierten Wanddeckplatte ausgebildet werden, wobei die Konsole mit einem Wandstiitzteil unterhalb der Haken versehen ist. Wenn der Abstand zwischen den Haken dem Lochabstand entspricht, kann man hierbei die Konsolen an jeder gewünschten Stelle an der Wand anbringen.
Weitere Merkmale der Heuerung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche die Neuerung in einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Es zeigen:
Figur 1 eine schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform der neuen Tragkonsole,
Figur 2 eine entsprechende Abbildung der Halteteile einer anderen Ausführungsform und
Figur 3 einen Seitenschnitt durch eine mit Deckleisten versehene Wand, woran eine dritte Ausführungsform der Konsole aufgehängt ist.
In Figur 1 ist eine Tragkonsole 2 mit quergestellten Brillentrag- oder -stützgliedern 4 ersichtlich, welche mit hinaufragenden Stützzungen 6 für die Nasenstege 8 der Brillen versehen sind. Die Konsole 2 besteht aus plattenförmigen! Kunststoff und weist hinten einen abwärtsgebogenen Plattenteil 10 auf, der als Wandstützteil dient. Eine Verstärkungsrippe 12 ist zwischen den Teilen 2 und 10 eingeleimt.
In der Biegung zwischen den Teilen 2 und 10 ist ein quergestellter Draht 14 in eine Rille 16 eingeklemmt. Die freien Enden dieses Drahtes sind als ein- und. aufwärtsgebogene
Haken 18 ausgebildet, die für Einführung in je ein Paar Löcher 20 in einer Wanddeckplatte 22 berechnet sind. Die Platte 22 ist in kurzem Abstand vor der Yfand 24 angebracht, wobei genügend Zwischenraum für das Aufstecken der Haken hinter den Löchern 20, wie an der Zeichnung angedeutet, vorhanden ist.
Die Konsole kann an einer gewünschten Stelle einfach dadurch aufgehängt werden, dass man die Haken 18 mit der Konsole 2 in aufgedrehtem Zustand in die zwei Löcher 20 hineinführt, wonach man die Konsole nach unten schwingt, so dass die Platte 10 sich gegen die Plattenoberfläche 22 anlegt. Die waagerechten Teile der Haken 18 stützen sich auf die Unterseiten der Löcher 20 und die aufstehenden Hakenteile verhindern das Ausziehen der Haken aus den Löchern 20- Um die Konsole von dieser wohlstabilisierten Stellung auszulösen, braucht man nur die Konsole aufwärts zu schwingen, wonach die Haken 18 aus den Löchern 20 leicht ausziehbar sind.
In Figur 2 ist eine Ausführungsform mit ähnlichen Konsolenteilen 2, 10, 12 gezeigt. Statt Haken ist hier ein Wandmontierungsbeschlag 26 vorgesehen, der mittels Schrauben an der Wand befestigt ist. Der Beschlag 26 weist eine innere Aussparung 30 auf, die zur Aufnahme des Plattenteiles 10 berechnet ist. Ein Schlitz 32 in der Vorderwand des Beschlages dient zur Aufnahme der Rippe 12, wenn der Plattenteil 10 in die Aussparung 30 hinuntergeführt wird. Am unteren Teil des Beschlages ist eine Klemmschraube 34 angeordnet, die zum Einspannen gegen die in die Aussparung 30 geführte Platte bestimmt ist, falls eine solche zusätzliche Sicherung wünschenswert wäre.
Der Plattenteil 10 ist mit Bohrungen 36 für Befestigungsschrauben versehen, wobei man auch - falls gewünscht - die
-A-
Konsole direkt an der Wand festschrauben kann.
In Figur 3 ist eine Wandflache 40 dargestellt, die mit waagerechten Dekorationsleisten 42 bekleidet ist. Diese Leisten sind derart ausgebildet und zusammengesetzt, dass sie innere, unten nach vorn offene Hohlräume 44 aufweisen. Die zur Anbringung an einer solchen Wand berechneten Konsolen 2 sind mit einem hinteren aufwärtsgebogenen Plattenteil zum Einstecken hinter den abwärtsragenden Eandteil 48 einer Wandleiste 42 und mit einem unter und vor diesem Teil 46 liegenden Stützteil 50 zum Anschlag gegen die aufwärtsgerichtete Fläche 52 eines darunterliegenden Leistenteiles versehen. Ausserdem kann die Konsole mit einer Verstärkungsrippe 54, die eine Wandstützkante 56 aufweist, versehen werden. Falls eine noch bessere Unterstützung gewünscht ist, kann eine Stützstrebe 58 angeordnet werden.
Wie bei der Ausführungsform nach Figur 1 kann man hier die Aufhängung einfach durch eine kombinierte Einsteck- und Niederschwenkbewegung vornehmen. Es ist ersichtlich, dass keine zusätzlichen Elemente wie Haken 18 erforderlich sind, indem der Einsteckteil oder die Einsteckplatte 46 mit dem Konsolenmaterial" integrierend ausgebildet werden kann.
Wegen der Aufhängungsweise der Konsolen nach Figur 1 und ist es wichtig, dass man die Konsolen unversehens nicht aufdrehen kann, und es ist deshalb zweckmässig, dass die Stützzungen 6 derart nachgiebig sind, dass sie von der Normalsteilung mindestens 20° elastisch abgebogen werden können. Eine Eindrückung der Zungen 6 in Verbindung mit der Abnahme einer Brille kann damit kein bedeutendes Drehmoment in der Konsole verursachen, und ausserdem ist die Nachgiebigkeit vorteilhaft als Sicherung gegen Bruch in das, vorzugsweise durchsichtige, Kunststoffmaterial.

Claims (7)

P.A. 772 763-3.11.64 Sch-utzansprüehe:
1. Tragkonsole zur Wandmontierung, insbesondere Brillentragkonsole, mit einem herausragenden, mit Stützgliedern für die Brillen versehenen Tragteil und mit einem für die Befestigung an die Wand berechneten Halteteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil derart mit einem Einsteckteil zur Einführung in ein hohles Halteorgan an der Wand ausgebildet ist, dass die Tragkonsole vom Halteorgan leicht lösbar und in seiner aufgehängten Stellung vom Gewicht der Konsole stabilisiert ist.
2. Tragkonsole nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zum Festmachen an der Wand berechneten Haltebeschlag (26), der mit einer Aussparung (30) zur tragenden Aufnahme des Einsteckteiles (10) und vorzugsweise mit einem Klemmorgan (34) zum Pestklemmen dieses Teiles (10) versehen ist.
3. Tragkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckteil als ein Paar aufwärtsgerichteter Haken (18) zum Einstecken hinter je ein Lochpaar (20) in einer perforierten Wanddeckplatte (22) ausgebildet ist, wobei die Konsole (2) mit einem Wandstützteil (10) unterhalb der Haken (18) versehen ist.
4. Tragkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil mit einem hinteren, hinaufragenden Teil (46) zum Einstecken hinter einem abwärtsragenden Randteil (48) einer längsgehenden Wandleiste (42) ausgebildet ist, und mit einem unter und vor diesem Teil (46) ausgebildeten Stützteil (50) zum Anschlag gegen eine aufwärts gerichtete Fläche (52) eines darunterliegenden Leistenteiles versehen ist.
5. Tragkonsole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckteil als ein hinterer, abwärtsgebogener Plattenteil (10) ausgebildet ist.
6. Tragkonsole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,- dass der Plattenteil (10) mit Bohrungen für Befestigungsschrauben versehen ist.
7. Tragkonsole nach Anspruch 1 und mit aufragenden Stützzungen für die Nasenstege der Brillen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützzungen (6) derart nachgiebig sind, dass sie von der Normalstellung mindestens 20 elastisch abgebogen werden können.
DE1964G0031078 1964-11-03 1964-11-03 Brillentragkonsole fuer wandmontierung. Expired DE1909874U (de)

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DE (1) DE1909874U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29720699U1 (de) 1997-11-23 1998-03-05 Kempf, Stephan, 65191 Wiesbaden Aufhängevorrichtung für Gegenstände o.dgl. an Vertäfelungen o.dgl.
DE19931264C1 (de) * 1999-07-07 2001-02-15 Harry Vogt Haken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29720699U1 (de) 1997-11-23 1998-03-05 Kempf, Stephan, 65191 Wiesbaden Aufhängevorrichtung für Gegenstände o.dgl. an Vertäfelungen o.dgl.
DE19931264C1 (de) * 1999-07-07 2001-02-15 Harry Vogt Haken

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