DE1919199C3 - AuBenleuchte, insbesondere Fahrbahnleuchte - Google Patents

AuBenleuchte, insbesondere Fahrbahnleuchte

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DE1919199C3
DE1919199C3 DE19691919199 DE1919199A DE1919199C3 DE 1919199 C3 DE1919199 C3 DE 1919199C3 DE 19691919199 DE19691919199 DE 19691919199 DE 1919199 A DE1919199 A DE 1919199A DE 1919199 C3 DE1919199 C3 DE 1919199C3
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reflector
light
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DE19691919199
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Inventor
Lars Bertil Lidingö Habro (Schweden)
Original Assignee
AB Vägbelysning, Stockholm
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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Außenleuchte, insbesondere Fahrbahnleuchte, von der Art, die aus einem elliptischen Rotationsreflektor mit in dessen einem Fokalpunkt angebrachter Lichtquelle und aus einem dem erstgenannten Reflektor zugekehrten, fconvexe.", vorzugsweise als sphärisches Segment ausgebildeten Reflektor besteht, weicher zum Runditrahlen der von der Lichtquelle ausgesandten, durch den anderen Fokalpunkten des elliptischen Rotationsreflektors verlaufenden Lichtstrahlen dient, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der konvexe Reflektor mindestens eine Einbuchtung in Form einer Schale aufweist, die Teil eines Paraboloids ist, dessen Fokus mit dem anderen Fokalpunkt des elliptischen Rotationsreflektors zusammenfällt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine blendungsfreie Außenleuchte, insbesondere Fahrbahnleuchte, zur Verfügung zu steilen, die im Rahmen einer Rundumbeleuchtung Bereiche von im wesentlichen parallel gerichteter Lichtstrahlung zu erzeugen gestattet. Durch die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß der Übergang zwischen den Bereichen ungebündelter und gebündelter Reflexion fließend ist, wodurch die Blendwirkung noch weiter herabgesetzt wird. Deshalb genügen in der Regel zur Abdeckung der Leuchte Hauben aus klarem Glas oder Kunststoff, wodurch Lichtverluste vermieden werden.
Aus den Unterlagen des DT-Gbm 16 97 901 ist eine Straßenleuchte bekannt, bei der die Lichtquelle im unteren Teil der Leuchte im Fokus eines ellipsoidförmigen Reflektors angeordnet ist, der die Lichtquelle weitgehend umschließt und die von ihr ausgehenden Strahlen sammelt und durch seinen zweiten Fokus auf einen oberhalb der Lichtquelle angeordneten zweiten Reflektor wirft, der die auf ihn treffenden Strahlen in die untere Hemisphäre umlenkt. Im in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel hat der obere Reflektor eine im wesentlichen konkave Grundform mit mehreren konzentrischen, ringförmigen und gegeneinander stufenförmig abgesetzten Zonen. Hierdurch erfolgt die Beleuchtung der Umgebung der Leuchte nach allen Richtungen gleichmäßig, so daß sich für die ίο Isoluxkurven konzentrische Kreise ergeben. Ferner ist dort angegeben, daß z. B. durch streifenförmig verlaufende Stufen oder durch Neigen des oberen Reflektors gegenüber der Horizontalen bestimmte, von der Kreisform abweichende Isoluxkurver erzielt werden
können.
Aus der FR-PS 4 56 533 ist es in Verbindung mit Leuchtfeuern bekannt, einen oberen Reflektor, der das von einem unterhalb der Lichtquelle angeordneten Reflektor auf um geworfene Licht reflektiert, zur Erreichung bestimmter Ausstrahlungscharakteristiken
aus unterschiedlichen Zonen mit unterschiedlicher Formgebung, z. B- eben, konkav, konvex oder mit
anderen geeigneten Kurvenformen auszubilden.
Schließlich ist schon bei Flugplatzbeleuchtungen das Zusammenwirken eines ellipsoidförmigen Reflektors
mit einem paraboloidförmigen Reflektor, dessen Fokus
im zweiten Fokalpunkt des ellipsoidförmigen Reflektors liegt, bekannt (Applied Optics, Vol. 4.1965, S. 628/629).
Außerdem ist aus den Unterlagen des DT-Gbm 17 92 909 eine blendungsfreie Außenleuchte bekannt,
die, ähnlich wie der Erfindungsgegenstand, einen oberen Reflektor besitzt, der jedoch rotationssymmetrisch und im Querschnitt etwa V-förmig ausgebildet ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Die Zeichnung stellt einen Querschnitt durch die Reflektoren der Leuchte in einer als Beispiel gewählten Ausführungsform dar.
1 bezeichnet einen elliptischen Rotationsreflektor mit in dessen einem Fokalpunkt Fl angebrachter Lichtquelle. Der Reflektor 1 soll so groß sein, daß die Lichtquelle darin ganz verborgen liegt. Oberhalb des Reflektors 1 ist ein konvexer Reflektor 2 mit nach unten gekehrter reflektierender Fläche angeordnet. Der Reflektor 2 ist genauer genommen als sphärisches Segment ausgebildet.
Die Strahlen der Lichtquelle werden im Reflektor 1 durch dessen anderen Fokalpunkt F2 gegen den Reflektor 2 reflektiert, so daß im Gebiet A-B eine Rundstrahlung erhalten wird.
Die Leuchte ist um eine durch die Fokalpunkte Fl und F2 verlaufende vertikale Achse rotationssymmetrisch, und die Leuchte soll von einem Mast od. dgl. getragen werden. Zwischen den Außenumfängen der beiden Reflektoren 1 und 2 soll zweckmäßigerweise eine klare Haube aus Glas oder Kunststoff angeordnet sein.
Der Reflektor 2 weist mindestens eine schalenförmige Einbuchtung 3 auf, weiche die darin einfallenden Strahlen wenigstens in der Hauptachse parallel reflektiert, so daß eine gewisse Richtwirkung auf das Licht erhalten wird.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, stellt der Fokalpunkt F2 der Ellipse gleichzeitig den Fokus für eine Parabel dar. Durch Drehen dieser Parabel um die O-X-Achse erzeugt sie die Einbuchtung 3 im Reflektor 2. Die auf diesen Teil des Reflektors 2 einfallenden Strahlen werden also von der Leuchte im parallelen Verlauf ausgesandt. Die Größe der Einbuchtung 3 wird
von der Lichtmenge bestimmt, die von der Einbuchtung reflektiert werden soll. Im Normalfalle wird der Einbuchtung 3 die in der Zeichnung gezeigte Größe gegeben, wodurch sich die Einbuchtung vom Mittelpunkt zum Umfang des Reflektors 2 erstreckt. ^
Wie das Licht die schalenförmige Einbuchtung 3 im Verhältnis zur Horizontalebene H verläßt, hängt von dem Winkel α ab, in dem die O-X-Achse zur Ebene H geneigt ist. Durch Änderung des Winkels α kann man demnach den erwünschten Ausstrahlungswinkel der κ. Leuchte erhalten.
Will jnan das Licht in beiden Richtungen von der Leuchte gerechnet entlang einer Fahrbahn werfen, werden im Reflektor 2 zwei schalenförmige Einbuchtungen 3 der oben angegebenen Beschaffenheit ausgebildet. Wenn die Leuchte neben der zu beleuchtenden Straße angebracht sein soll, soll das Licht etwa·; schräg nach vorn gerichtet sein, um die Fahrbahn zu decken. Dies erreicht man durch eine solche Verlegung der beiden Einbuchtungen 3, daß ihre Längsachsen einen von 180° unterschiedlichen Winkel zueinander bilden. Dieselbe Wirkung wird erzielt, indem man den Reflektor 2 selbst derart zur Horizontalebene neigt, daß er mit seiner in unmittelbarer Nähe der Straße befindlichen Kante höher über die Bodenebene zu liegen kommt.
Der Reflektor 2 kann sehr wohl mit mehr als zwei schalenförmigen Einbuchtungen 3 versehen sein. Unter Anwendung von beispielsweise vier um den Umfang gleichmäßig verteilten schalenförmigen Einbuchtungen 3 erhält man ein annähernd quadratisches Lichtbild auf der Bodenebene.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Außenleuchte, insbesondere Fahrbahnleuchte, von der Art, die aus einem elliptischen Rotationsreflektor mit in dessen einem Fokalpunkt angebrachter Lichtquelle und aus einem dem erstgenannten Reflektor zugekehrten, konvexen, vorzugsweise als sphärisches Segment ausgebildeten Reflektor besteht, welcher zum Rundstrahlen der von der Lichtquelle ausgesandten, durch den anderen Fokalpunkt des elliptischen Rotationsreflektors verlaufenden Lichtstrahlen dient, dadurch gekennzeichnet, daß der konvexe Reflektor (2) mindestens eine Einbuchtung (3) in Form einer Schale aufweist, die Teil eines Paraboloids ist, dessen Fokus mit dem anderen Fokalpunkt (F2) des elliptischen Rotationsreflektors (1) zusammenfällt.
2. Leuchte nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (O-X) des Paraboloids im Verhältnis zur Horizontalen f/^geneigt ist
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konvexe Reflektor (2) diametral angeordnete schalenförmige Einbuchtungen (3) aufweist
4. Außenleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Außenumfängen der beiden Reflektoren (1) und (2) eine klare Haube aus Glas oder Kunststoff angeordnet ist.
DE19691919199 1968-04-23 1969-04-16 AuBenleuchte, insbesondere Fahrbahnleuchte Expired DE1919199C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE5396/68A SE308699B (de) 1968-04-23 1968-04-23
SE539668 1968-04-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1919199A1 DE1919199A1 (de) 1969-11-06
DE1919199B2 DE1919199B2 (de) 1976-01-15
DE1919199C3 true DE1919199C3 (de) 1976-09-02

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