DE1918251A1 - Huelle fuer Brennstoffelement eines Kernreaktors und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Huelle fuer Brennstoffelement eines Kernreaktors und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
INSTITUTT FOR ATOMENERGI Box 40, 2007 Kjeller - Norwegen
Hülle für Brennstoffelement eines Kernreaktors und Verfahren zu ihrer Herstellung
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden norwegischen Patentanmeldung 1351/68 vom 6. April
1968 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hülle aus Zirkon
oder einer Zirkonlegierung für ein Brennstoffelement
eines Kernreaktors sowie auf ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Hülle. Bei Kernreaktoren, für
die sowohl als Moderator (Verlangsamer) als auch als Kühlmittel Wasser verwendet wird, sind Brennstoffelemente
in Form von Bündeln weit verbreitet. Diese Bündel sind von einer mit ihnen verbundenen Hülle umgeben, die an
ihrer Ober- und an ihrer Unterseite mit Öffnungen für die sich im Reaktorbehälter befindende Flüssigkeit versehen
ist. Beim Betrieb des Reaktors strömt das Kühlmittel über die untere Öffnung ein, streicht zwischen den
Brennstoffstäben des Bündels hindurch, während es dabei
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erhitzt wird, und verläßt die Hülle über die obere Öffnung.
Ein Brennstoffelement dieser Art ist in dem in April
1961 durch die OEEC veröffentlichten "Second Annual
Report of the OEEC Halden Boiling Heavy Water .Reactor Project" (Seite 88 bis 92) näher beschrieben.
Die Hülle braucht mit dem Brennstoffelement nicht unbedingt
mechanisch verbunden zu sein. In der vorliegenden Patentanmeldung soll mit dem Wort Hülle ein ein Brennstoffelement
umgebendes und die äußere Begrenzung für . das an dem Brennstoffelement entlangfließende Kühlmittel
bildendes Rohr definiert werden.
Die Brennstoffelement-hülle gemäß der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein brennbares Reaktor-
10 gift, vorzugsweise mit dem Isotop B angereichertes Bor,
enthält. Erfindungsgemäß ist es zweckmäßig, das brennbare Reaktorgift in H/lechen aus rostfreiem Stahl zu verteilen,
die eine Innenschicht einer Verbindplatte aus Zirkon oder einer Zirkonlegierung bilden. Die Hülle wird
dann aus einer oder mehreren Verbundplatten hergestellt.
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Der Gehalt an brennbarem Reaktorgift in den verschiedenen Teilen der Verbundplatten kann möglichst ungleichmäßig,
gemacht werden, indem für die Verbundplatten rostfreie
Stahlbleche unterschiedlicher Dicke und rostfreie Stahlbleche verwendet werden, die in mindestens einer Richtung
eine begirenztere Ausdehnung haben als die Außenschichten.
.
Ein Verfahren zur Herstellung einer Brennstoffelementhüllse
nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß einer Menge rostfreien.Stahles ein mit B angereichertes
Material zugesetzt u.id sie dann zu Blechen
gewalzt wird. Eines oder mehrere dieser Bleche werden dann zwischen Platten aus Zirkon oder einer Zirkonlegie-
\ rung angeordnet und zur Bildung einer Verbundplatte zu-
* sammengefügt. Die Verbundplatten lassen sich formen, wo- : bei die Brennstoffelemerithulle aus einer oder mehreren
■ dieser Platten hergestellt wird.
. Die Verwendung eines brennbaren Giftes in einem Kernreaktor
war bisher bereits bekannt. Gewöhnlich wurden zu diesem Zweck seltene Erdmetalle wie Gadolinium (Gd),
j "■-■..:/. -.: -■ ■- V- ni\ - = ="-■-■■"■■-
; Dysprosium (Dy,Ds) und Erbium (Er), verwendet. Diese
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..„/4
BAD ORIGINAL * : " rm
Elemente enthalten mindestens ein Isotop mit-für thermische
Neutronen sehr großem Einfangquerschnitt. Durch Neutroneneinfang
wird das betreffende Isotop in ein anderes Isotop umgewandelt, wäLches einen kleinen Einfangquerschnitt
haben muß.
Die Anwendung eines brennbaren Giftes in einem Kernreaktor
hat den Vorteil, daß die anfängliche Brennstoffanreiche- rung
im Vergleich zu Kernreaktoren, für die kein brennbare
Reaktorgift verwendet wird, hoch sein kann. Diese Tatsache bedeutet längere Zeiträume zwischen zwei Neubeschickungen,
da die für den Betrieb des Reaktors notwendige Reaktiv!-
tat über eine längere Zeitspanne erhalten bleibt. Ferner
läßt sich durch Veränderung der Reaktorgiftverteilung .in.
dem Kern eine bessere Energieverteilung erzielen. Ein
weiterer Vorteil der Verwendung eines brennbaren Reaktorgiftes ergibt sich daraus, daß die Regelstäbe weniger verwendet werden. Bisher wurde das brennbare Reaktorgift gewöhnlich dem Brennstoffmaterial zugesetzt, jedoch ist auch
bekannt, das Reaktorgift dem Umhüllungsmaterial zuzusetzen,
Ein Nachteil dieser beiden Methoden besteht jedoch darin*
daß sie eine ungleiche örtliche Flußverteilung und einen
ungleichen Abbrand in den verschiedenen Brennstoffstäben
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BAD ORIGINAL
ergeben. Ferner wurde auf Grund der Gefahr einer verkürzten Lebensdauer der Brennstoffelemente keine dieser
Methoden bisher für industrielle ICraftrqaktoren als
brauchbar angenommen. Aus diesem Grunde werden noch ausgedehnte Versuche und Langzeitbestrahlungen in Kernreaktoren
notwendig sein.
Durch Verwendung von Brennstoffelementhüllen gemäß der
Erfindung wird dieser Mangel behoben, wobei insbesondere eine Verringerung der Plußzuspitzung (flux peaking) im
Raum zwischen den Brennstoffelementen möglich ist. Ein
weiterer, sich aus der Anordnung des brennbaren Reaktorgiftes in der Hülle ergebender Vorteil ist die vereinfachte
Aufarbeitung des Brennstoffmaterials. Üblicherweise werden die bestrahlten Brennstoffelemente vor ihrer
Wiederaufbereitung auseinandergenommen. Der Außenaufbau
und die Brennstoffelementhülle werden einer gesonderten Behandlung unterworfer) während die Brennstoffstäbe mit
Hilfe chemischer oder mechanischer Mittel enthülst und danach in Stickstoffsäure gelöst werden. Sofern das
brennbare Reaktorgift von dem Brennstoffmaterial getrennt gehalten wird, stört es den Reinigungsprozeß nicht·
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Brennstoffelementhüllen gemäß der Erfindung lassen sich
vorteilhaft in älen Kernreaktorarten verwenden, bei welchen
als Kühlmittel und als Moderator ein und dieselbe Flüssigkeit verwendet wird, wie beispielsweise bei
Leichtwasser-Reaktpren, Schwerwasser-Reaktoren und organisch
moderierten (gebremsten) und gekühlten Reaktoren. Bei Reaktoren dieser Art ist die Hülle vorzugsweise mit
dem Brennstoffelement mechanisch verbunden und die Hülle und das Brennstoffelement werden als Einheit in den Reaktor
eingeführt und aus ihm entfernt.
Bei Kernreaktoren mit einem von dem Kühlmittel getrennten Moderator v/erden üblicherweise ohne Rücksicht darauf,
ob der Moderator und das Kühlmittel dieselbe Zusammensetzung haben oder nicht, Trennwände in Form von Druckleitungen
verwendet. In diesem Falle kann die Hülle ge- ' maß der Erfindung aus dem Druckrohr bestehen. Dies erfordert
jedoch die gleichzeitige Entfernung von Druckrohr und Brennstoffelement, sofern die günstige Wirkung
des brennbaren Reaktorgiftes während der Betriebsdauer des Reaktors erhalten bleiben soll. Andererseits kann
die Hülle als eine lose Auskleidung im Inneren des Druckrohres
ausgebildet bzw. hergestellt werden.
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BAO ORiGINAL
Erfindungsgemäß wird als brennbares Reaktorgift Bor (B) verwendet. Die Abbrand-Kennlinie von Bor ist in Verbindung
mit der sich aus der Verwendung von Bor in dünnen Platten oder Blechen ergebenden geringen Selbst ab Schirmwirkung
angemessen. Andererseits hat die Verwendung von Bor einen Nachteil, da es in Beimischung zu Zirkon und
Zxrkonlegierungen ein sprödes Material von geringer Verarbeitbarkeit bzw· Formbarkeit ergibt. Bei modernen
Kernreaktoren werden Zirkaloy-2, das 1,20 - 1,70 % Sn,
0,07 - 0,2.0 % Pe, 0,05 - 0,15 % Cr5, 0,03 - 0,08 % Ni,
insgesamt 0,18 - 0,38 % Pe + Cr + Ni5 0,09 - 0,16 % O
und für den Rest Zr enthält, und Zirkaloy-4? das 1,20 1,70
% Sn, 0,18 —0,24 % Fe, 0,07 - 0,13 % Cr, insgesamt 0,28 - 0,37 % Fe + Cr, 0,09 - 0,16 % O und für den
Rest Zr enthält, als Hüllenmaterial und im größtmöglichen
Ausmaß als Baumaterial für den Reaktorkern verwendet.
Erfindungsgemäß kann Bor als brennbares Reaktormaterial in Platten aus Zirkon oder einer Zirkonlegierung verwendet
werden durch Beimischung von Bor zu rostfreiem Stahl mit anschließendem Auswalzvorgang zur Bildung dünner
Bleche. Der Wärmedehnungskoeffizient des Zirkon- und des Stahlmaterials müssen in der gleichen Größenordnung
liegen. ■ ·
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./■8
Damit die Menge rostfreien Stahls in dem Kern verringert wird und sich die Stahlbleche in der Hüllenwand anbringen
lassen, müssen die Bleche sehr dünn sein. Die tatsächliche Dicke der rostfreien Stahlbleche und ihre Anordnung
in den Platten einer Brennstoffelementhülle werden bestimmt durch den verlangten Einfluß auf die Reaktivität, d.h. durch die gewünschte Flußverteilung im Reaktor.
Die Brennstoffelementhüllen werden hergestellt, indem man die Bleche zwischen zwei Platten aus Zirkon oder Zirkonlegierung
anordnet und ihre Kanten miteinander verschweißt. Um ein Verziehen der Bleche und Platten au
verhindern, sollte die Elektronenstrahlschweißung angewendet werden. Sofern die Ble'ühe eine erheblich geringere
Ausdehnung haben als die Platten, so müssen diese durch Punktschweißen der Platten um die Bleche herum in ihrer
richtigen Lage befestigt werden, Sofern die Platten in
üblicher We,ise miteinander verschweißt werden, könnte
es notwendig sein, die Platten nach dem Schweißen mittels eines Walzvorgangs abzurichten.
pie Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels {beschrieben:
I 909884/112 9 '"^
Es wird brennbares Reaktorgift in Form von zu 92 % mit
10
dem Isotop B angereichertem Bor verwendet. Rostfreiem Stahl vom Typ AISI 304 wird Bor in einer Menge zugesetzt, daß die endgültige Legierung 1,5 Gew.-& (1.5 W/o) Bor enthält. Der rostfreie Stahl AISI 304 enthält 18 - 20% Cr 8 - 12 % Ni und eine Höchstmenge von 2,0 % Mn, 1 % Si, 0,08 % C, 0,045% P und 0,030 % S. Der Borstahl wird ausgewalzt zur Herstellung von Blechen in Dicken von 0,12 und 1,31 mm. Die Bleche werden zwischen Zirkaloy-4-Platten mit einer Dicke von 0,35 mm angeordnet. Die richtige Lage der Bleche wird durch Punktschweißen der Platten um die Bleche herum festgelegt, worauf die Platten mittels Elektronenstrahls miteinander verschweißt werden. Die so entstehenden Verbundplatten werden zu einer Hülle mit Vierkantquerschnitt geformt, die ein 8x8 Brennstoffstäbe enthaltendes Bündel umgibt. Dies erfolgt durch Herstellung von Winkelplatten, die zu einem Kasten mit Vierkantquerschnitt zusammengeschweißt werden. Dabei bildet jede der Verbundplatten ein Viertel des fertigen Kastens.
dem Isotop B angereichertem Bor verwendet. Rostfreiem Stahl vom Typ AISI 304 wird Bor in einer Menge zugesetzt, daß die endgültige Legierung 1,5 Gew.-& (1.5 W/o) Bor enthält. Der rostfreie Stahl AISI 304 enthält 18 - 20% Cr 8 - 12 % Ni und eine Höchstmenge von 2,0 % Mn, 1 % Si, 0,08 % C, 0,045% P und 0,030 % S. Der Borstahl wird ausgewalzt zur Herstellung von Blechen in Dicken von 0,12 und 1,31 mm. Die Bleche werden zwischen Zirkaloy-4-Platten mit einer Dicke von 0,35 mm angeordnet. Die richtige Lage der Bleche wird durch Punktschweißen der Platten um die Bleche herum festgelegt, worauf die Platten mittels Elektronenstrahls miteinander verschweißt werden. Die so entstehenden Verbundplatten werden zu einer Hülle mit Vierkantquerschnitt geformt, die ein 8x8 Brennstoffstäbe enthaltendes Bündel umgibt. Dies erfolgt durch Herstellung von Winkelplatten, die zu einem Kasten mit Vierkantquerschnitt zusammengeschweißt werden. Dabei bildet jede der Verbundplatten ein Viertel des fertigen Kastens.
Für einen Siedewasserreaktor wurden ausgedehnte Kalkulationen
mit Brennstoffelementhüllen nach der Erfindung durchgeführt. Der Kern besteht aus 61 Brennstoffelementen
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mit je 8 χ 8 Brennstoffstäben. Die aktive Länge der
Stäbe beträgt 160 cm. Die Elemente werden nacheinander
angebracht, wobei eine Hülle an jedem anderen Element ein System aus Kanälen für das Kühlmittel innerhalb
eines den gesamten Kern umgebenden Mantels bildet. Die Brennstoffelementhüllen sind aus drei Plattenarten mit
der nachstehend aufgeführten Borstahlverteilung hergestellt:
Typ
Abstand von der Oberseite I II III des aktiven Brennstoffs Borstahldicke in mm
cm ,
0 - 12,5 -
12,5 - 39,5 0,12 0,12
39,5 τ· 147,5 0,31 0,12
147. 5 - 160,0 _- - -_
Diese Platten ülden in dem Kern Bereiche mit unterschiedlichen
Mengen brennbaren Reaktorgiftes. In dem 32 Brennstoffelemente enthaltenden Innenbereich werden 64 Platten
vom Typ I verwendet. Im Außenbereich sind die Brennstoff— elementhüllen aus 32 Platten vom Typ II aufgebaut, während
die sich dem Reflektor am nächsten befindenden übrigen Platten vom Typ III sind.
Die Kalkulationen zeigen, daß das Bor mit dem Brennstoff
zusammen abbrennt, so daß die Reaktivität des Systems
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über eine Dreiviertel der Kernbetriebsdauer betragende Zeitspanne konstant gehalten werden kann. Dieses System
führt im Kern außerdem zu der gewünschten Gesamtkraftverteilung, die in dem Brennstoffelement einen inneren
Formfaktor ergibt, der für Brennstoffelementhüllen, die
Stahlbleche mit einer Dicke von 0,12 mm und 0,31 mm enthalten, in der Größenordnung von 1,1 bzw. 1,27 liegt.
Diese Formfaktoren sind gültig für eine Anreicherung von annähernd 3 %. Bei einem Abbrand von 19,200 MWd/tU ist
die durch den Borstahl verbrauchte Reaktivität von 20 % bis unter 1,5 % abgesunken. Die durch den Stahl verbrauchte
Reaktivität beträgt dann nur 0,4 %« Die vorstehend
beschriebene Einrichtung zum Vergleichmäßigen der Reaktivität eines Kernreaktors hat sich somit als sehr wirksam
erwiesen. .
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BAD ORIGINAL
Claims (4)
1. Hülle für ein Brennstoffelement eines Kernreaktors, die
aus einem Material der aus Zirkon und Zirkonlegierungen bestehenden Grußße besteht und mindestens einen Brennstoff körper umgibt sowie in ihrem unteren· und ihrem oberen
Teil Öffnungen aufweist, so daß durch den von der Hülle
umgrenzten Raum^entlang des Brennstoffkörpers ein'
Kühlmittel fließen und dabei durch Kernspaltung in dem
Brennstoffkörper erzeugte Wärme abführen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülle ein brennbares (burnable) Reaktorgift enthält.
2. Hülle nach Anspruch 1, -dadurch gekennzeichnet, daß das.
Reaktorgift aus mit Bor—10 angereichertem Bor besteht.
3. Hülle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reaktorgift in mindestens einem rostfreien Stahlblech verteilt ist, das eine Innenschicht einer Verbundplatte bildet, die Außenschichten aufweist, die aus einem
Werkstoff aus der aus Zirkon und Zirkonlegierungen bestehenden Gruppe hergestellt sind, und die Hülle aus mindestens einer solchen Verbundplatte hergestellt ist.
9098.84/1 129 "....■
4. Hülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Reaktorgift in den verschiedenen Teilen der
Hülle dadurch ungleichmäßig gemacht ist, daß in der Verbundplatte rostfreie Stahlbleche unterschiedlicher
Dicke verwendet sind, und die rostfreien Stahlbleche in mindestens einer Richtung eine begrenztere Ausdehnung
haben äLs die Außenschichten.
5, Verfahren zur Herstellung einer Brennstoffelementhülle
nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer Menge rostfreien Stahls ein mit Bor-10 angereichertes
Material zugesetzt, das Gemisch zu Blechen ausgewalzt wird, eines oder mehrere der Bleche zwischen Platten
angebracht werden, die aus einem Material der aus Zirkon oder Zirkonlegierungen bestehenden Gruppe hergestellt
sind, und die Platten und Bleche zur Bildung einer Verbundplatte zusammengefügt werden, worauf die Brennstoffelementhülle
aus mindestens einer Verbundplatte hergestellt wird.
Patentanwälte
Seiler u. Pfenning
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BAD ORIGINAL
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