DE1918038A1 - Brennstoffzufuehranlage,insbesondere fuer OElbrenner - Google Patents

Brennstoffzufuehranlage,insbesondere fuer OElbrenner

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DE1918038A1
DE1918038A1 DE19691918038 DE1918038A DE1918038A1 DE 1918038 A1 DE1918038 A1 DE 1918038A1 DE 19691918038 DE19691918038 DE 19691918038 DE 1918038 A DE1918038 A DE 1918038A DE 1918038 A1 DE1918038 A1 DE 1918038A1
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DE
Germany
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container
oil
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fuel supply
water separator
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DE19691918038
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Auf Nichtnennung Antrag
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HEHNER KONRAD
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HEHNER KONRAD
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K5/00Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
    • F23K5/02Liquid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Brennstoffzuführanlage, insbesondere für Ölbrenner Die Erfindung betrifft eine Brennstoffzuführanlage insbesondere für Ölbrenner mit einer vom Öltank über einen Wasserabscheider zu einer dem Brenner zugeordneten Förderpumpe führenden Förderleitung und einer den Brennstoffüberschuß abführenden Rücklaufleitung.
  • Vor allem für den Anschluß von Ölbrennern an unterirdische Öllagertanks war es bisher notwendig, zwei Leitungen, also eine Förderleitung, durch die der Brennstoff zum Brenner angesaugt wird, und eine Rücklaufleitung nu verlegen.
  • Es ist allgemein bekannt, daß heutzutage große Anstrengungen unternonmen werden, unterirdische Öllagertanks gegen Auslaufen zu schützen, weil Leckstellen, durch die das Öl in das Brdretoh tritt große Schäden verursachen, die insbesondere zu einer Beeinträchtigung des Grundwasser. fahren.
  • Es gehören eine große Anzahl Geräte zum Stand der Technik, die den Tank gegen Undichtigkeit schützen, s. B. durch eine im Tank angeordnete Kunststoffhaut, wobei der zwischen Tankwandung und Kunststoffhaut ausgefüllte Raum unter Druok steht und bot des Auf.
  • treten von Leoketellen durch die Druckveränderung eine Anzeige ermöglicht wird. Ebenso ist es bekannt, die vom Öltank zum Brenner führende Ansaugleitung zu kontrollieren und ein unbemerktes Austreten von Öl aus dieser Leitung zu verhindern. Eine Lücke in der Kontrolle hinsichtlich eines unbemerkten Ölaustritts bei einer Brennstoffzuführanlage besteht jedoch in der Rückaufleitung. Wenn diese durch Korrosien Leckstellen aufweist, so wird bei der Rücklaufleitung ein Austreten des Öls nicht bemerkt und größere Ölschäden sind unvermeidlich. Außerdem wird durch die Rückführung des Brennstoffüberschusses von dem Brenner mittels einer aus Öltank verlaufenden Rücklaufleitung die Anlage sehr verteuert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Brennstoffzuführanlage verfügbar zu machen, die eine vollständige Kontrolle eventuell auftretender Leckerscheinungen ermöglicht und die im Vergleich zu bekannten Anlagen weniger aufwendig ist.
  • Die Erfindung besteht darin, da9 bei einer Brennstoffzuführanlage der eingangs erwähnten Art die Rückleitung zu einen mit dem Wasserabscheider in Verbindung stehenden Behälter führt. Damit wird eine ungeschützte, gegebenenfalls durch das Erdreich führende Rücklaufleitung zum Tank vollständig vermieden, ohne daß auf ein Doppelleitungssystemabbrenner verzichtet wird.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen. daß ein Schwimmerventil die Verbindung zwischen dem Wasserabscheider und dem Behälter öffnet bzw. schließt.
  • Dadurch wird erreicht, daß bei einer gewissen Rücklaufölmenge, die sich im Behälter ansammelt, diese erneut den Brenner zugeführt wird.
  • Indem die Förderleitung zweckmäßig bis zum Boden des Brennstofftanke geführt ist, wird der Tank vollständig entwässert und das Schwitzwasser, das die Ursache für die meisten Innenkorrosionen darstellt, aus dem Tank entfernt.
  • Mit Vorteil ist daher an dem Behälter kein Waeferablaßhenn vorgesehen, um das Wasser von Zeit zu Zeit aus der Anlage ablassen zu können.
  • In ihrer Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß in dem Behälter ein Sicherungsschalter angeordnet ist.
  • Zweckmäßig umfaßt der Sicherungsschalter einen unter dem die Verbindung awisohen Behälter ud Wasserabscheider steuernden Ventil angeordneten Schwimmer, der eine Sicherungs.ohaltung betätigt.
  • Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert werden.
  • Die Brennstoffzuführanlage umfaßt eine von einem nicht dargestellten Öltank führende Förderleitung 1, 2, die su einem schematisch dargestellten Brenner 3 führt. Ein Wasserabscheider 4 ist in der Förderleitung 1, 2 zwischengeschaltet. Der Brenner 3 umfaßt eine Förderpumpe, die im allgemeinen ein konstantes Fördervolumen aufbringt, so daß ein Brennstoffüberschuß über eine Rücklaufleitung 5 abgeführt werden muß.
  • Die Rücklaufleitung 5 mündet in ein vorzugsweise in der Nähe der Brennereinheit 3 im Heizungsraum angeordneten Behälter 7, der mit dem Wasserabscheider 4 in Verbindung steht, wobei ein Schwimmerventil 6 die Verbindung öffnet baw. schließt.
  • Am Boden des Behälters 7 ist ein Ablaßhahn 8 angeordnet, der zur Entleerung des am Boden sich ansammelnden Wassers dient. Weiterhin weist der Behälter einen oberhalb des Schwimmerventils 6 angeordneten Schwimmer 9 auf, der eine schematisch dargestellte Sicherungsschaltung betätigt.
  • Im Betrieb saugt die dem Brenner 3 ugeordnete Förderpumpe Öl aus dem Öltank über die Förderleitung I, 2 an. Dabei sammelt sioh am Boden 10 das Wasser in dem Wasserabscheider 4 an und durch den Förderleitungsteil 2 gelangt im wesentlichen reines öl awn Brenner 3. Der dort durch die Pumpenleistung entstehende Brennstoffüberschuß wird über die Rücklaufleitung 5 in den Behälter 7 abgeführt. Dort steigt entsprechend der zurückgeführten Brennstoffüberschußmenge der Ölapiegel an biß nach #rreichen der eingestellten Höchstgrenze das Schwimmerventil 6 betätigt wird. Duroh das öffnen des Schwimmerventils 6 wird nunmehr das in dem Behälter befindliche Öl 7 automatisch angesaugt, da die Pumpe über den Pßrderleitungeteil 2 eine größere Ansaugkraft auf das im Behälter 7 befindliche öl ausübt als über die gesamte Förderleitung 2 auf das Öl im entfernt liegenden Öltank.
  • Während durch das geöffnete Schwimmerventil 6 Öl Uber den Abscheider 4 und die Leitung 2 aum Brenner 3 angesaugt wird, gelangt das auf Grund des größeren spesifischen Gewiohts am Boden deo Wasserabscheiders 4 sich ansammelnde Wasser 10 durch die Verbindungsöffnung in den Behälter 7, wo es ebenfalls auf Grund des größeren spezifischen Gewichts sich am Boden ansammelt und dann durch den Ablaßbahn 8 entfernt werden kann.
  • Hat die Brennerpumpe 3 genUgend öl aus dem Behälter 7 abgesaugt, sinkt der Ölspiegel, so daß sich das Schwimmerventil 6 wieder schließt.
  • Da der Brenner von Zeit; su Zeit auch bei einem höheren Ölspiegel im Behälter 7 abschaltet, erfolgt insbesondere bei dieser Gelegenheit ein Ausfließen des im Wasserabscheider 4 sich bei 10 angesammelten Wassers in den Behälter 7 durch das geöffnete Schwimmerventil 6.
  • Sollte durch irgendeinen Defekt der Ölspiegel im Behälter 7 su noch steigen, so betätigt der Schwimmer 9 eine Sicherungsschaltung, die die Brennstoffzufuhranlage abschaltet.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Brennstoffzuführanlage, insbesondere für Ölbrenner,mit einer vom Öltank über einen Wasserabscheider zu einer dem Brenner sugeordneten Förderpumpe führenden Förderleitung und einer den Brennstoffüberschuß abführenden Rücklaufleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die RUcklaufleitung (5) zu einem mit dem Wasserabsoheider (4) in Verbindung stehenden Behälter (7) führt.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwimmerventil (6) die Verbindung riaohen Wasserabscheider (4) und Behälter (7) öffnet bzw. schließt.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geXennzeichnet, daß die Förderleitung (1) bis zum Boden des Brennstofftanks geführt iet.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unten am Behälter (7) ein Wasserablaßhahn (8) vorgesehen ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (7) ein Sicherungsschalter (9) angeordnet ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, vaB der Sicherungsschalter (9) ein über dem die Verbindung zwischen Behälter (7) und Wasserabscheider (4) steuernden Ventil (6) angeordneten Schwimmer (9) umfaßt, der eine Sicherungsschaltung betätigt.
DE19691918038 1969-04-09 1969-04-09 Brennstoffzufuehranlage,insbesondere fuer OElbrenner Pending DE1918038A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2979387A1 (fr) * 2011-08-31 2013-03-01 Snecma Circuit de carburant dans une turbomachine
US9618147B2 (en) 2011-01-22 2017-04-11 Norma Germany Gmbh Connecting assembly and method for producing a connecting assembly

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