DE1917370A1 - Anordnung zum Schutze von Spanngliederverankerungen - Google Patents

Anordnung zum Schutze von Spanngliederverankerungen

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DE1917370A1
DE1917370A1 DE19691917370 DE1917370A DE1917370A1 DE 1917370 A1 DE1917370 A1 DE 1917370A1 DE 19691917370 DE19691917370 DE 19691917370 DE 1917370 A DE1917370 A DE 1917370A DE 1917370 A1 DE1917370 A1 DE 1917370A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/12Anchoring devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Anordnung zum Schutze von Spaungliederveraanke rungen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Schutze von Spanngliederverankerungen gegen Korrosion bei Spannbeton-und Zugankerkonstruktionen.
  • Bei den bisher bekannten Spannverfshren und Zugankerkonstruktionen sind keine besonderen Maßnahmen für den Korrosionsschutz der Verankerung vorgesehen.
  • Bei Spanngliedverankerungen übernimmt sehr häufig ein nach dem Spannen in Verankerungsnischen eingebrachter Beton oder ein hinter die Verankerung betonierter Verblendbeton die Aufgabe, die Verankerungsglieder zu schützen.
  • Es ist bekannt, daß insbesondere durch Unterschiede der Abbindetemperatur und Unterschiede in dem Sohwindverhalten zwischen dem älteren Konstruktionsbeton und dem Jüngeren Verblendboton im Verblendbeton Zjigbeanspruchun gen auftreten, die zu Rissen führen können oder bei ausbetonierten Nischen ein Ablösen in den Kontalctfugen der bei den Betone bewirken können.
  • Durch die Risse oder Ablösespalte kann Feuchtigkeit eindringen und bis an die Verankerung gelangen, Damit besteht für die Metallteile der Verankerung die Gefahr einer Korrosion.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verankerung solcher Konstruktionen gegen Korrosion zu schützen Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zum Spannen der Spannglieder nach dem Abbinden des Konstruktionsbetons noch zugänglich bleibenden Glieder der Verankerung in einer gas- und flüssigkeitsdicht verschließbaren Kapsel aufgenommen sind. Hierdurch ist es nicht mehr notwendig, den bisher üblichen Verblendbeton einzubringen, wodurch Material und 4rbeitszeit gespart und die Gefahr einer Worroio.; der Verankerungsglieder vollständig ausgeschlossen wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung -weist die Kapsel einen zur Aufnahme eines Ankerkonus dienenden kegelstumpfförmig ausgebildeten Topf auf, der an seinem an der großen Basis befindlichen offenen Ende durch einen Dekkel verschließbar. und an seinem Boden mit einem die Spannglieder umgebenden und an ein die Spannglieder aufnehmendes Umhüllungsrohr anschließbaren Rohrstutzen versehen ist.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht asS den Topf in der Verschalung zu befestigen und zu verschließen und die Spannglieder bzw. Verankerungsglieder erst nach dem Abbinden des Konstruktionsbetons einzubringen.
  • Vorzugsweise ist der Boden dea Topfes angeformte kohrz stutzen in der Nähe des Topfbodens mit einem Außengewinde für eine Mutter zur Befestigung einer die Zugkräfte der Spanngli@der auf die Betonkonstruktion übertragende Ankerplatte versehen. Diese Anordnung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn aus Werkstoffgründen die Ankerplatte nicht unmittelbar an den Topf angeformt werden kann. Ein weiterer wesentlicher Vorteil, der sich aus der Einbetonierung des zum Schutze der Ankerglieder dienenden Topfes zusammen mit der Ankerplatte ergibt, besteht darin, daß bei ei er Anordnung der Spann- oder Zugankerkonstruktion schräg zur Außenfläche der Betonkonstruktion die bisher notwendigen Nischen für die Verankerungsglieder entfallen können, woraus sich eine Ve@einfachung der Schalungsarbeit und ein Wegfall des nachträglich in die Nischen einzubringenden Verblendbetones ergibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Dekkel ein@@ konischen Randteil mit einem am vorderen Teil außen a@ eordneten Schraubgewinde auf, das in ein entsprechend ausgebildetes Innengewinde des Topfes einschraubbar ist. Die konische Ausgestaltung des Deckelrandes, der vorzugswei@@ die @leiche Konizität wie der Topf aufweisen kann, @@@äglicht auch ein Abnehmen des Deckels, wenn dieser bei einem schrägen Verlauf der Schalung zumindest teilweise @@@ einbetoniert wurde.
  • Um den Topf auch bei überstehenden Enden der Spann-@lieder @@hrend der Betonierungsarbeiten verschließen zu kü@@@en, @@ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Deckel einen mit Außengewinde versehenen Rohrstutzen auf, der durch eine Schraubkappe verschließbar ist.
  • @urch di@sen Rohrstutzen kann dann das Spannglied hervors@@@en, @@@@@a@@ de@ Spannen auf eine entsprechende Längs abgeschnitten wird, so daß die Schraubkappe zum @ichten Verschli@@@ des @opfes aufge@racht werden kann.
  • @@@@@ser@@rbind@@ @@@@es am T@pfb@den a@ @@@rmte.
  • Rohrstutzens mit dem Hüllrohr besitzt dieser ein sich verjüngendes konisches Ende, auf welches Dichtungsmittel vor dem Einschieben in das Hüllrohr aufgebracht werden können.
  • Einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung zufolge trAgt der Topf an seiner Außenseite in Längsrichtung verlaufende Rippen, die sowohl als Sicherung gegen ein Verdrehen des Topfes als Pucli zur Aufnahme einer zur Armierung des das Hüllrohr umgebenden Betons angeordneten Stahlwendel dienen, die sich gegen Anschläge auf de Rippen antegtt wobei die in die Stahlwendel eingreifenden Rippenenden ausgehend von den Anschlägen radial nach außen erweitert sind. Diese Ausgestaltung der Rippenenden ermöglicht einen festen Halt der Stahlwendel aii den Rippenenden, da diese Uber die Erweiterung nach Art eines Schnappverschlusses hinweggedrückt werden muß.
  • Der Topf kann auch an seiner Innenwand in Längsrich-@@g verlaufende Innenrippen tragen, an denen der Ankerkonus anliegt. Diese Innenrippen dienen als Abstandshalter und zentrieren gleichzeitig den Ankerkonus. Die Abstaiidshalterung des Ankerkonus von der Topfwand ist für das Einbringen von Injiziergut erforderlich.
  • Voriugsweise besteht die Kapsel aus einem zKhelastischen, gegenüber den Einbauteilen inerten Kunststoff, der den beim Spannen und beim Einbringen des Injiziergutee auftretenden Kräften widerstehen kann und sich gegenüber dem Beton und der Stahlarmierung neutral verhält.
  • Um ein Eindrücken des an seinem dUnnen Ende mit Zinnen für das Hindurchpressen von Injiziergut versehenen Ankerkonus in den Topfboden bei Verwendung von Kunststoff zu vermeiden, empfiehlt es sich, einen flachen Stahlring einzulegen, an den sich der Ankerkonus abstützt, wodurch die Druckktäfte auf eine wesentlich größere Fläche verteilt werden. Außerdem wird durch diese Maßnahme der freie Durch gang an den Zinnen des Ankerkonus gewährleistet, in den sich bei sehr hohen Druckkräften der Kunststoff hineindrükken könnte.
  • Die besonderen Vorteil, die sich aus der Erfindung gemäßen Anordnung ergeben, bestehen neben dem absoluten Korrosionsschutz darin, daß an Endquerschnitten von Spannbeton-Konstruktionen das Einbringen eines Verblendbetons oder das Außbetonieren von Spann-Nischen entbehrlich wird.
  • Außerdem ist bei Zugankern, insbesondere bei Dauerankern, die Möglichkeit gegeben, eine ständige Kontrolle der Verankerung durchzuführen und den Anker nötigenfalls nachzuspannen, da der Schraubdeckel der Kapsel jederzeit geöffnet werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeiohnung beispielsweise dargestellt. Es zeigts Fig. 1 einen Schnitt durch eine Spannbetonkonstruktion mit einer Abkapselung der Verankerungsteile Fig. 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Anordnung vor dem Ausbetonieren; und Fig. 3 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Kapsel teilweise im Schnitt.
  • Wie in Fig. 1 ersichtlich, ist Bit 1 der vorzuspannende Beton, mit 2 das hier z. B. aus mehreren Drähten bestehende Spannglied, mit 3 ein Ankerkonus, mit 4 die mit Zähnen rsehenen Spannkeile und mit 5 eine Ankerplatte bezeichnet. Mit den Bezugszeichen 6 ist ein das Spannglied umgebendes llUllrohr und mit 7 eine init dem Hüllrohr 6 verbindbare Kapsel bezeichnet. Die Kapsel 7 liegt dabei an der Ankerplatte 5 ant die durch eine Mutter 8 gesichert ist, Bei Zugankerkonstruktionen zum Verankern von Baukörpern unterschiedlicher Art, z. B. Stützmauern, bedeutet 1 den betreffenden Baukörper.
  • Aus Fig. 2 ist zu ersehen, wie die Kapsel 7 in eine Schalung 9 für eine Betonkonstruktion eingesetzt ist. Dabei ist die Kapsel ohne die Verankerungsglieder eingesetzt, wobei lediglich das Spannglied 2 durch die Kapsel verläuft.
  • Wie besonders deutlich in Fig. 3 zu sehen, besteht die Kapsel 7 aus einem kegelstumpfförmigen Topf 10, der an seinem an der großen Basis befindlichen offenen Ende durch -einen Deckel 11 verschließbar ist. Dieser Deckel weist einen konischen Randteil auf, dessen Konizität derjenigen des Topfes entspricht und ist an seinem vorderen Rand mit einem Außengewinde 12 versehen, das in ein Innengewinde 13 einschraubbtr istt welches in einem zylindrischen Randabschnitt 14 des Topfes 10 eingeformt ist, In der Mitte des Deckels ist ein kurzer Rohrstutzen 15 angeformt, der durch eine Schraubkappe 16 vefschließbar ist. Anstelle einer kurzen Schraubkappe 16 kann auch ein in Fig. 2 gestrichelt angedeutete lange Schraubkappe 16' verwendet werden, die beispielsweise bereits vor dem Spannen des Spanngliedes einen dichten Abschluß ergibt.
  • Vier um Jeweils 900 versetzt angeordnete Nocken 17, die sowohl an Deckel als auch am Rohrstutzen anliegen, dienen als Angriffsflächen für einen Schlüssel, um den Deckel 11 vom Topf abschrauben zu können, wenn dieser, wie in Fig.
  • 2-dargestellt, durch schräge Anordnung des Topfes innerhalb der Betonierschalung liegt und beim Betonieren in den Beton eingebettet wird. Der Stutzen 15 ermöglicht es, den Deckel 11 trotz verhältnismäßig lang hervorstehender Draht des Spanngliedes 2 auf den Topf aufschrauben zu können Außerdem dient der Stutzen 15 als Anschluß beim Einführen von Injiziergut.
  • An dcni Boden 18 des Topfes, mit deia sich dieser an der Ankerplatte 5 abstützt, ist ein längerer Rohrstutzen 19 vorgesehen, der ein konisch sich verjüngendes Ende 20 aufweist, das nach Umkleiden mit einer Isolierlage in das Hüllrohr 6 einführbar ist. An decl den Boden 18 zugewandten Ende des Rohrstutzens 19 ist ein Außengewiilde 21 für die Mutter * vorgesehen, mit der die Ankerplatte 5 gesichert werden kann.
  • An der Außenseite des Topfes sind mehrere in Längsrichtung verlaufende Rippen 22 angeformt, die Anschläge 23 tragen. Die Rippen 22 dienen dazu, den Topf in dem Beton gegen ein Verdrehen beim Anziehen des Deckels zu sichern.
  • Außerdem nehmen die Rippen an ihrem vorderen Enae eine zur Armierung des Betons im unmittelbaren Bereich des Spanngliedes vorgesehene Stahlwendel auf, die sich gegen die Anschläge 23 anlegt. Um einen guten Zusammenhalt dieser in der Zeichnung nicht dargestellten Stahlwendel mit den einzelnen Rippen des Topfes zu erzielen, sind diese von den Ansch@ en 23 ausgehend nach dem vorderen Ende hin in radialer Richtung etwas erweitert, so daß die Wendel nach Art eines Schnappverschlusses auf die Rippen aufgedrückt werder muß.
  • An Der Innenwand dos Topfes sind kleinere, in Längsrichtung verlaufende Rippen 24 angeformt, die gegebenenfalls aus spritztechnischen Gründen gegenüber den Außenrippen versetzt sein können. Diese Innenrippen dienen zur seitlichen Abstützung und Zentrierung des Ankerkonus 3, der erst beim Spannen des Spanngliedes rf: eingesetzt zu werden @raucht, was den Einbauvorgang des Topfes in die Schalung wesentlich erleichtert. Der Ankerkonus 3 besitzt, wie an sich bekannt, an seinem vorderen schmalen Ende Zinnen 25, durch die das Injektionsgut, welches über den durch die Längsrippen 24 freigehaltenen Spalt eingepreßt wird, in den Rohrstutzen 19 und das anschließende Hüllrohr 6 gelangen kann.
  • Die erfindungsgemäße Kapsel kann aus den verschiedensten korrosionsbeständigen Materialien hergestellt sein.
  • Vorzugsweise kommt ein gegenüber den Einbauteilen inerter zähelastischer Kunststoff, wie Nylon zur Anwendung, da durch die Verwendung von Kunststoff die Fertigung solcher Kap seln wesentlich einfacher ist als wenn diese aus einem lcorrosionsteständigen Metall hergestellt wären. Bei der Verwendung von Kunststoff als Werkstoff für die Kapsel ist es allerdings erforderlich, auf den Boden des Topfes von innen her eine Stahlscheibe 26 zu legen, gegen die sich der Konus abstützt, damit er mit den zwischen den Zinnen verbleibenden Zacken, die. eine verhältnismäßig kleine Auflagefläche haben, nicht in den Kunststoff eindringen kann, wodurch der Boden durchgedrückt und die Zinnen, die als Durchgang für das Injektinnsgut dienen, durch weggedrückten Kunststoff verstopft werden können0 Die Anwendung der Kapsel zum Schutze der Verankerung ist äußerst einfach. Bei der Erstellung der Schalung wird an den entsprechenden Stellen, an denen die Spannglieder oder Zuganker hindurchtreten, ein dem Topf entsprechendes Loch ausgeschnitten. In dieses Loch wird der Topf eingesetzt* an dessen Boden die Ankerplatte 5 durch die Mutter 8 angedrückt wird. Der Topf 7 wird mit seinem Stutzen 19, nachdem auf sein konisches Ende eine entsprechende Isolierlage aufgebracht worden ist, durch Einschieben des Rohrstutzens in das Hüllrohr 6 an dieses angeschlossen. Durch dc Rohrstutzen 15 des auf den Topf aufgeschraubten Dekkels wird das Spannglied 2 in der gewünschten Lage gehalten, wobei gleichzeitig der Topf während der Betonierungsarbeiten versoiilossen ist. Nach dem Abbinden des Konstruktionsbetons wird der Deckel abgenommen und der Ankerkonus mit den Spannkeilen eingesetzt, wonach in bekannter Weise das Spannen des Spanngliedes durchgeführt werden kann0 Anschließend wird die überstehende Länge des Spanngliedes abgeschnitten und der Deckel 11 aufgeschraubt. Bei Dauerankern kann das aus dem Rohrstutzen herausragende Spann gliedende ungekürzt bleiben, um gelegentlich nachspannen zu können. Dann wird zum Abschluß die in Fig. Z gestrichelt dargestellte lange Verschlußkappe 16' verwendet.
  • Durch den Rohrstutzen 15 kann das Injektionsgut entweder mit Überdruck oder durch vorhergehende Ausbildung eines Unterdruckes in dem Hüllrohr und dem Topf eingeführt werden. Zu diesem Zweck ist darauf zu achten daß der Topf in seiner Wandstärkenbemessung diesen Kräften standhalten kann. Bei Zugankern, die nachgespannt werden sollen, wird selbstverständlich der Topf nicht mit Injektionsgut auf gefüllt.
  • Die erfindungsgemäße Abkapselung der zur Verankerung gehörenden Glieder verhindert ein Eindringen von Feuchtigkeit und eine Zerstörung derjenigen Glieder, die naoh dem Betonieren zum Verspannen noch zugänglich bleiben müssen.
  • Bei Ausbildung der Kapsel aus einem korrosionsbeständigen Metall kann der Boden einen entsprechenden Flansch aufweisen, so daß die Ankerplatte entfallen kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Anordnung zum Schutze von Spanngliedverankerungen gegen Korrosion bei Spannbeton- und Zugankerkonstruktionen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zum Spannen der Spannglieder (2) noch zugänglich bleibenden Glieder (2, 3, 4) der Verankerung in einer gas- und flüssigkeitsdicht verschließbaren Kapsel (7) aufgenommen sind.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (7) einem zur Aufnahme einet Ankerkonus (3) dienenden kegelstumpfförmig ausgebildeten Topf (10) aufweist, der an seinem an der großen Basis befindlichen offenen Ende durch einen Deckel (11) verschließbar,und an seinem Boden (18) mit einem die Spannglieder (2) umgebenden und an ein die Spannglieder aufnehmendes Umhüllungsrohr (6) anschließbaren Rohrstutzen (19) versehen ist0 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Boden (18) des Topfes (10) angeformte Rohrstutzen (19) in der Nähe des Topfbodens mit einem Außengewinde (21) für eine Mutter (8) zur Befestigung einer die Zugkräfte der Spannglieder auf die Betonkonstruktion übertragende Ankerplatte (5) versehen ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) einen konischen Randteil mit einem am vorderen Teil außen angeordneten Schraubgewinde (12) aufweist, das in ein entsprechend ausgebildetes Innengewinde (13) des Topfes (10) einschraubbar ist.
    5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) einen mit Außengewinde versehenen Rohrstutzen (15) aufweist, der durch eine Schraubkappe (16 bzw.
    16') verschließbar ist.
    b. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der am Topfboden angeformte Rohrstutzen (19) ein sich verjüngendes konisches Ende (20) besitzt.
    7. ordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (10) an seiner Außenseite in Längsrichtung verlaufende Rippen (23) trägt, die sowohl als Sicherung gegen ein Verdrehen des Topfes als auch zur Aufnahme einer zur Armierung des das Hüllrohr (6) umgebenden Betons angeordneten Stahlwendel dienen, die sich gegen Anschläge (23) auf den Rippen (22) anlegt, wobei die in die Stahlwendel eingreifenden Rippenenden ausgehend von den Anschlägen radial nach außen erweitert sindX 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (10) an seiner Innenwand in Längsrichtung verlaufende und gegenüber den Außenrippen (22) versetzt angeordnete Innenrippen (24) trägt, an denen der Ankerkonus (3) anliegt.
    9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (7) aus einem zähelastischen, gegenäbei den Einbauteilen inerten Kunststoff besteht.
    10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich @er an seinem dünnen @nde mit Zinnen (25) versehene Ankerkonus (3) an einem in den Topf eingelegten flachen @@@@lrin@ (2@) a@stützt.
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