DE1916650A1

DE1916650A1 - Stuetzfuss,insbesondere fuer Wasch- und Geschirrspuelmaschinen

Info

Publication number: DE1916650A1
Application number: DE19691916650
Authority: DE
Inventors: Adolf Gebhard
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1969-04-01
Filing date: 1969-04-01
Publication date: 1970-10-08

Description

Stützfuß, insbesondere für Wasch- und Geschirrspülmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Stützfuß, insbesondere für Wasch- und Geschirrspülmaschinen, dessen Schaft bodenseitig eine fußplatte aufweist und im Gehäuseboden höhenverstellbar gelagert ist.
Um Wasch- oder Geschirrspülmaschinen mit vier jeweils an den Ecken des Gehäusebodens angeordneten Stützfüßen auch auf unebenen Standflächen aufstellen zu können, ist es erforderlich, arenigstens einen der Stützfüße in seiner Höhe verstellbar auszubilden. Es ist bereits ein von unten in den Grundrahmen einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine einschraubbarer Stützfuß bekannt, der bodenseitiO eine gummiüberzogene Fußplatte trägt, mit einer über der Fußplatte angeordneten Schlüsselfläche versehen und durch eine gegen den Grundrahmen der Maschine schraubbare Mutter gesichert ist.
Nachteil dieser Stützfußanordnung ist jedoch, daß die Einstelw lung des Stützfußes mit einem zwischen dem Gehäuseboden und der Fußplatte einbringbaren Schlüssel bewerkstelligt -wnrdt was entweder einen großen Bodenabstand der Wasch- oder Geschirrspülmaschine oder ein Abkippen der Maschine erforderlich macht. Das erste Einstellverfahren mittels einem vergrößerten Bodenabstand führt.beim Anstellen der Maschine an andere Geräte zu einer ungleichmäßigen Linienführung der Sockelleisten. Das zweite Einstellverfahren erfordert ein ArRippen der Maschine azas z.B. bei einem An- oder Unterbau einer Wasch- oder Geschirrspülmascliine in modernen Küchen nur schwer oder gar nicht möglich ist, Der Monteur ist auf ein oder mehrmaliges Probieren angewiesen>was zeitraubend und teuer ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen höhenverstellbare Stützfuß, insbesondere für Wasch- und Geschirrspülmaschinen mit einer im unteren Bereich der Frontplatte angeordneten Reinigungsplatte zu schaffen, dessen Einstellung einfach und schnell durchführbar ist und einen besonders breiten Bodenabstand bzw. ein Ankippen der Maschine überflüssig- nacht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schaft in Aussparungen einer Halterung axial terschiebbar und verdrehungesicher gelagert und daß die Halterung mit einer Stellvorrichtung zur axialen Verschiebung des Schaftes versehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dergestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt.
Fig. 1 eine Anordnung von vier jeweils an den Ecken eines Gehausebodens angeordneten Stützfüßen, von denen drei fest und einer höhenverstellbar ausgebildet ist, Fig. 2 einen Längsschnitt des erfindungsgemäßen Stützfußes mit Haltebügel und Fig. 3 eine Draufsicht des Stützfußes mit Außengehäuseteil und Haltebügel Gemäß Fig. 1 bis 4 ist mit 1 das Außengehäuse und mit 2 mit Gehäuseboden einer in der Zeichnung nicht dargestellten Wasch- oder Geschirrspülmaschine bezeichnet. In einer bzw in beiden zur Frontplatte 3 weisenden Ecke des Gehäusebodens 2 ist dieseia eine zweiteilige Halterung 4, 5 zur axial verschiebarren und verdrehungssicheren Aufnahme eines bodenseitig mit einer Fußplatte rn arersehenen Stützfußes 7 angeformt, dessen Schaft 8 an seinem in das Gehäuserinnere weisende Ende ein Außengewinde 9 aufweist und eine kreisföminge Aussparung 10 der U-förming ausgebildeten Halterung 4 durchgreift und dessen zur Fußplatte 6 weisende Ende zu einem Sechskant 11 geformt ist , dessen Flachen 12 in einen ebenfalls sehskantigen Aussparung 13 des als Halterung 5 in Form einer kreisförmigen Ausbuchtung 14 des Gehäusebodens 2 axial verschiebbar gelagert sind. Gegen die zum Gehäuseboden 2 weisende und it diesem parallel verlaufende V-förmig abgewinkelte Fläche 15 der Halterung 4 liegt durch das Eigengewicht der Wasch- oer Geschirrspülmaschine eine auf dem Schaft 8 angeordnete, selbstsichernde Mutter 16 an, die mittels eines, durch eine Reinigungsöffnung Cin der eichnung nicht dargestelnt) bzw. diroh die abklappbare Frontplatte 3 in den Gehäuseinnenraum einbrigbaren Schlüssel 17 verdrehbar ist, wobei eine Rechtsdrehung (das Außengewinde 9 ist als Rechtsgewinde ausgebildet) der Mutter 16 den Stützfuß 7 in Pfeilrichtung A, eine Linkedrehung den Stützfuß 7 in Pfeilrichtung B bewegt. Vorteilhaft ist es, die Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit jrm in Pfeilrlchtung C geschraubter Mutter 16 auf der vorgesehenen Standflächa aufzustellen, wobei durch das Eigengewicht der Maschine die Ringfläche 21 der mit Gummi oder Kunststoff bezogenen Fußplatte 6 gegen die kreisförmige Fläche 18 der Halterung 5 anliegt und die Fußplatte 6 in die Ausbuchtung 14 eingesenkt ist, wobei diese geringfügig über den Gehäuseboden 2 herausragt. Der Stützfuß 7 wird anschließend durch Linksdrehung der Mutter 16 in Pfeilrichtung D so lange bewegt, bis alle Füße die Standfläche berühren und die Maschine fest steht.
Die senkrecht auf dem Gehäuseboden 2 angeordneten Schenkel 19 der-U-förmig ausgebildeten Halterung 4 stehen derart spitzwinklig zueinander, daß der in die dem Schnittpunkt D, gebildet durch die Verlängerungslinien der Schenkel 19, gegenüberliegende Öffnung 20 einbringbare Schlüssel 17 wenigstens einen Winkel von 1200 über-Wtreicat, as eine 1/3 Umdrehung der Mutter 16 bedeutet Durch die axial verschiebbare und verdrehungsgesicherte Lagerung des Stützfußes 7 kann in tZeiterbildung der Erfindung die Fußplatte 6 sowie c'ie Ausbuchtung 14 außer wie beschrieben kreisförmig, z.B6 auch rechteckförmig; quadratisch oder auch oval ausgebildet sein.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Stützfuß, insbesondere für Wasch- und Geschirrspülmaschinen, dessen Schaft im Gehäuseboden höhenverstellbar gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (8) in Aussparungen (10,13) einer Halterung (4,5) axial verschiebbar und v1erdrehungsgesichert gelagert und daß die Halterung mit einer Stellvorrichtung zur axialen Verschiebung des Schaftes (8) versehen ist.

20 Stützfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (8) an seinem in das Gehäuseinnere weisende Ende ein Außengewinde (9) aufweist und in einer kreisförmigen Aussparung (10), einer U-formig ausgebildeten Halterung (4) axial verschiebbar gelagert ist.

3. Stützfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (8) an seinem zum Gehäuseboden (2) weisenden Ende zu einem Sechskant (11) geformt und daß die Flächen (12) in einer ebenfalls sechskantigen Aussparung (13) des als Halterung (5) in 'Form einer kreisförmigen Ausbuchtung (14) des Gehäusebodens (2) axial verschiebbar gelagert sind.

4. Stützfuß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (8) an seinem zum Gehäuseboden (2) weisenden Ende sowie die Aussparung (13) der Halterung (5) quadratisch ausgebildet ist.

5. Stützfuß nach Anspruch 1 oder einem der Zolgendeni da durch gekennzeichnet, daß der zum Gehäuseboden (2) Weisenden Sechskant (11) des Schaftes (8) derart lang ausgebildet ist, daß dieser zu jeder Höhenstellung des Stützfußes (7) in der Aussparung (13) der Halterung (5) geführt ist.

6. Stützfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung aus eIner aus dem Schaft (8) angeordneten Mutter (15) besteht-und daß die Mutter (16) gegen eine Fläche (12) der Halterung (4) andrückt.

7. Stützfuß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (16) als selbstsichernde Mutter ausgebildet ist.

8. Stützfuß nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekenzeichnet, daß die senkrecht stehenden Schenkel (19) der U-förmigen Halterung (4) einen spitzen Winkel bilden.

9. Stützfuß nach anspruch 8, dadurch gekenzeichnet, daß der Schnittpunkt (D), gebildet aus den Verlängerungslinien der Schenkel (19) nahe der dem Stützfuß (7) zugeordneten Ecke liegt.

10. Stützfuß nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein in eine dem Schnittpunkt (D) gegenüberliegende oeffnung (20) einbringbarer Schlüssel (16) ausgehend vom Mittelpunkt des Schaftes (8) wenigstens einen Winkel von 1200 überstreicht.

11. Stützfuß'nach Ansrc.h 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Kunststoff oder Gummi überzogene Fußplatte (6) des Stützfuß (85 in die Ausbuchtung (14) der Halterung (5) einsenkbar ist.