DE1916577A1 - Lenkgestaenge fuer Kraftfahrzeuge,insbesondere fuer solche,die eine Zahnstangenlenkung haben - Google Patents

Lenkgestaenge fuer Kraftfahrzeuge,insbesondere fuer solche,die eine Zahnstangenlenkung haben

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DE1916577A1
DE1916577A1 DE19691916577 DE1916577A DE1916577A1 DE 1916577 A1 DE1916577 A1 DE 1916577A1 DE 19691916577 DE19691916577 DE 19691916577 DE 1916577 A DE1916577 A DE 1916577A DE 1916577 A1 DE1916577 A1 DE 1916577A1
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    • B62D3/02—Steering gears mechanical
    • B62D3/12—Steering gears mechanical of rack-and-pinion type
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
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    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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Description

Leopold F. Schmid 7000 Stuttgart- 0 Pischekstrasse 49
Lenkgestänge für Kraftfahrzeuge, insbesondere .für solche, die eine Zahnstangenlenkung haben.
Die Erfindung betrifft ein Lenkgestänge für Kraftfahrzeuge, insbesondere für solche, die eine Zahnstangenlenkung haben.
Die Teile eines Lenkgestänges gehören zu den lebenswichtigen Konstruktipnselementen eines Kraftfahrzeuges. Sie müssen einerseits ein hohes maß an Festigkeit haben, weil grosse Kräfte auf sie einwirken und weil ein Bruch dieser Konstruktionselemente katastrophale Folgen hätte, und andererseits sollten sie so leicht wie möglich sein, weil ihr Gewicht je nach ihrer Lage teilweise oder ganz zu den nicht gefederten massen gehört und weil man bestrebt ist, die nicht gefederten massen eines Kraftfahrzeuges so klein wie möglich zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lenkgestänge
zu schaffen, das bei gleicher Festigkeit leichter und billiger ist als die bis jetzt bekannten Ausführungeformen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Spurstange an beiden Enden mit je einem auf ihrer Längsachse liegenden Kugelkopf versehen ist und dass beide Kugelköpfe in je einem Gelenkgehäuse gelagert sind, aus dem zur Verbindung mit den benachbarten Lenkungselementen, beispielsweise dem Lenkgetriebe auf der einen und dem Lenkhebel am Achsschenkel auf der anderen Seite, je ein Zapfen herauswächst. Hierbei schliesst die Längsachse des Gelenkgehäuses zur Längsachse das Zapfens einen Winkel ein, der gleich oder ähnlich dem Winkel ist, den die Spurstange zur Längsachse der Zahnstange des Lenkgetriebes oder eines anderen hiermit vergleichbaren
009842/0585 b.nech_
BAD
benachbarten Lenkungselementes bei Verwendung eines anderen Lenkayatems einschliesst. Der Kugelmittelpunkt des Kugelkopfee liegt auf der Längsachse des Zapfens und der Zapfen ist in an sich bekannter Weise mit einem Gewinde versehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig.1 zeigt ein Lenkgestänge gemSss der Erfindung für einen mittelschiueren Personenkraftwagen etwa im maßstab 1:1.
Fig.2 zeigt ein Lenkgestänge gemäes Fig.1 für ein Kraftfahrzeug mit einer Zahnstangenlenkung in stark verkleinerter Darstellung.
Die Spurstange 10 ist an beiden Enden mit je einem Kugelkopf versehen und beide Kugelköpfe 6 sind in je einem Gslsnkgehiuse 5 gelagert. Die Lagerung erfolgt über die Lagerschalen 11, 12, die aus einem elastischen Merkstoff,· beispielsweise- Polyurethan,, gefertigt sind und die axiel durch die Scheibe 8 gehalten !»erden. Die Scheibe 8 ist öbsr das eingerollte End© 13 fest mit des Gelenkgehäuse 5 verbunden«. Aus dem"Gslenkgshäuse 5 wächst ein Zapfen 4 heraus, der zur formschlüssigen und einstellbaren Verbindung der Gelenkgehäuse 5 mit dan benachbartan Lenkungselementen, beispielsweise dsr Zahnstange 1 des als Zahnstangenlenkung ausgebildeten Lenkgstriebes 20 auf der einen Seite und dsm Lenkhebel 16, .17 am Achsschenkel auf der anderen Seite, mit einem Gewinde 26 versehen ist« Dia Längsechse 23 das Gelenkgehäuses 5 schliesst zur Längsachse 24 des Zapfens 4 einen Uiinkel 21 ein, der gleich oder ähnlich dam UJinksl ist, den die Spurstange 1Q zur Längsachse der Zahnstange 1 einschlies-st. Hierdurch taird d©r kleinste überhaupt , mögliche Beugungsuiinkel 22 für dss Kugslgelenk 5, 6 erreicht, u/eil nur auf den Winkel 19 der Spurstange 10 Rücksicht genommen werden muss, der durch die höchste und die tiefste Lage des Rades 18 zustandekommt. Der konstante !Kinkel 21 in Fig.2 bei der Normallage des Rades 18 braucht bei der Dimensionierung des Kugelgelenkes nicht berücksichtigt zu u/erden. Der Beugungswinkel 22 des Kugelgelenkes 5, 6 ist etwa β grosser als der
::- ^ 009842/0585 BAD ORIGINAL
Ulinkel 19. Der Kugelmittelpunkt 25 des Kugelkopfes 6 liegt auf. der Längsachse 24 des Zapfens 4, sodass die Spurstangenkräfte kein Drehmoment auf den Zapfen 4 ausüben können. Zum Einschrauben des Zapfens 4 in die benachbarten Lenkungselemente dient der am Gelenkgehäuse 5 angebrachte Schraubenkopf 15. Zur Sicherung gegen Verdrehung ist die Gegenmutter 3 vorgesehen. 2 ist eine Gummimanschette, durch die die Zahnstange 1 des Lenkgetriebee 20 geschützt wird, und 7 ist die Gummimanechette für das Kugelgelenk 5,6. Die formschlüssige Verbindung der rohrförmigen Spurstange 10 mit dem Kugelkopf 6 erfolgt über die Rillen 9 des Schaftes des Kugelkopfes und die Rundsicken
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die besondere Ausbildung der Spurstange keine Biegebeanspruchungen auftreten können, dass durch die besondere Ausbildung der Gelenkgehäuse nicht nur die kleinsten überhaupt möglichen Beugungswinkel bzw. Gelenkdimensionen erreicht werden, sondern auch eine vorteilhafte formschlüssige Verbindung mit den benachbarten Lenkungselementen mit einer einfachen Feineinstellung. Lenkgestänge gemSss der Erfindung können daher bei gleicher Festigkeit ein geringeres Gewicht haben und billiger hergestellt werden als die bis Jetzt bekannten Ausführungsformen.
Patentansprüche :
009842/0585
BAD

Claims (4)

Patentansprüche :
1. Lenkgestänge für Kraftfahrzeuge, insbesondere für
- solche, die eine Zahnstangenlenkung haben, dadurch gekennzeichnet, dass die Spurstange (.10) an beiden Enden mit je einem auf ihrer Längsachse (23) liegenden Kugelkopf (6) versehen ist, und dass beide Kugelköpfe (6) in je einem Gelenkgehäuse (5) gelagert sind, aus dem zur Verbindung mit den benachbarten Lenkungselementen, beispielsweise dem Lenkgetriebe (20) auf P der einen und dem Lenkhebel (16, 17) am Achsschenkel auf der anderen Seite, je ein Zapfen (-4) herauswächst.
2. Lenkgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (23) des Gelenkgehäuses (5) zur Längsachse (24) des Zapfens (4) einen Winkel (21) einschliesst, der gleich oder ähnlich dem Winkel ist, den die Spurstange (10) zur Längsachse der Zahnstange (1) des Lenkgetriebes (20) oder eines anderen hiermit vergleichbaren benachbarten Lenkungselementes bei l/eru/endung eines anderen Lenksystems einschliesst.
3. Lenkgestänge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelmittelpunkt (25) des Kugelkopfea (6) auf der Längsachse (24) des Zapfens (4) liegt.
4. Lenkgestänge nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (4) in an sich bekannter Weise mit einem Gewinde (26) versehen ist.
BAD ORIGINAL
009842/0585
DE19691916577 1969-04-01 1969-04-01 Lenkgestaenge fuer Kraftfahrzeuge,insbesondere fuer solche,die eine Zahnstangenlenkung haben Pending DE1916577A1 (de)

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BR7017899D0 (pt) 1973-04-19
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