DE1916403U - Sparkathodenanordnung. - Google Patents

Description

21g, 13/04. 1916 403. TELEFUNKEN_n^ _r Patentverwertungs-Gjn.b.H., Ulm/Donau. I I Sparkathodcnanordnung. 10. 10. T 18160. (T. 5; Z. 2)

Telefunken Patentverwertungsgesellschaft

m.b.H.
Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3

Ulm, den 7. Okt. 1964 PE/Pt Dr.Dzr/ha V 126/64

Sparkathod enanor dr.rmg

Die Neuerung betrifft eine SparkÄthodenanordming, die für Bild- ur.d Oszillographenröhren Verwendung finden soll* Iß solchen Elektronenstrahlröhren werden in der Regel "'Athödets -ver wendet, deren Brenner Heizleistungen zwischen 1 urid k Solche Kathoden eignen 3ich nicht ffir batterlebetrlebö Es sind daher fiir diese Zwecke Kathode» mit möglichst HeizlelstTongsbedarf von Interesse,

Es ist bereits eine Anzahl von derartigen; Spar-fcathörfö» fcefesrirtt., Bei diesen Kathoden wxirden die Äbraessrangiaa verkleineret zeitig wui^eni scnQLecftt wSrTneleiterid'«

Vorbekannt: sinö weiterhin. Kathod'en;, bei deners &i mit Hilfe freitragender metalMs:ciie3?^> StCEtzdräh*«· In einem· Fall besteht das KernmptalJL des einem SinterwerkstoffV

21g, 13/04. 1916 403. TELEFUNKEN „ „
Patentverwertungs-G.m.b.H.. Ulm/Donau, i
I Sparkathodenanordnung. 10. 10. 64.
T IS 160. (T. 5; Z. V)

Der Neuerung liegt ebenfalle die Aufgabe zugrunde, einen Kathoden-

aufbau anzugeben, der einen geringen Heizleiatungebedarf besitzt. I

Es wird von einer Sparkathodenanordnung, bestehend aus einer den |'

Brenner enthaltenden Kathodenkappe mit der aufgebrachten Emissions- ψ

schicht ausgegangen. Zur Erzielung einer möglichst geringen Wärme- If

ableitung ist die Kathodenkappe gemäß der Neuerung auf einer dünnen * Glimmerscheibe befestigt. Diese Olimmerächeibe kanr» eine Dicke

t zwischen etwa 15 - 50 £», vorzugsweise 20 μ, aufweisen, f

Es empfiehlt sich, diese Glirnmerscheibe mit einer zentralen Au£- i \ sparung zu versehen, von der nach innen reichende Nasen ausgehen
die Kathodenkappe soll dann ausschließlich auf diesen JJasen aufliegen. Zur Befestigung der Katnodenkapp« wird man
kurze Bändchen verwenden, die aus einem schlecht
Material bestehen. Dazu kann m&n Yl&tln mit einem Gehalt
10 - 20^ Iridium, Platin mit etwa 20# Rhoditmt oder au<m Tantal
verwenden.

Der Vorteil gemäß eier* Hetxertmg besteht d&vin, <$&$ m&n zur"
stellung; einer Sparkatiiodenanör^rang mit dett Im-Mittein rancE Materialism arbeiten· fcanrr..

Ein Ausfünrungsöeispiel aer Weuerang: ts*· irt cfeif
stellt.

21g, 13/04. 1916 403. TELEFUNKEN _o „ Patentverwertungs-r.m.b.H., Ülm/Donau. / " P~ I Sparkathodenanordnung. 10. 10. 64. T 18 160. (T. 5; Z. 2)

Die Figur 1 zeigt in einem Ausführungsbeiapiel einen Kathodenaufbau in Ansicht, während in Figur 2 eine Aufsicht auf das Glimmerhalterungsteil wiedergegeben ist.

In den Figuren 3 und 4 ist in einem senkrechten Querschnitt sowie in einer Aufsicht ein Gesatntaufbau eines Strahlerzeugungssystems wiedergegeben.

Gemäß der Ausführungsform nach Figur 1 wird die Kathodenkappe 2, deren Abmessung möglichst klein ist, mit Hilfe von schlecht wärmeleitenden Streben 3 auf einer sehr dünnen Glimmerscheibe 1 befestigt. Die Streben j5 sollen vorzugsweise aus Legierungen des Platins mit Iridium und Rhodium bestehen. Eine Halterungsstrebe dient gleichzeitig als Kathodenzuleitung. Die die Kathodenkappe tragende Glimmerscheibe 1 wird ihrerseits von einem ebenfalls schlecht wärmeleitenden Blechaufbau 4 aufgenommen, der auf einer zweiten Glimmerscheibe 5 montiert ist.

> Um die Wärmeübertragung auf einen möglichst geringen Wert herab- ' zusetzen, erhält die die Kathodenl^ppe 2 tragende Glimmerscheibe 1 gemäß Figur 2 eine kreisförmige Aussparung 7, von deren Rand drei Nasen 6 von dreieckiger Form ausgehen. Diese Nasen 6 stellen die Auflageflächen der Kathodenkappe 2 dar, wodurch die Wärmeleitung reduziert wird. Die Glimmerscheibe 1 besitzt weiterhin

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Patentverwertungs-G-m.b.H., Ulm/Donau. / T λ π? I Sparkathodenanordnung. 10. 10. 64.

T 18 160. (T. 5; Z. 2)

zwei Aussparungen 8 zur Aufnahme der zum Blechaufbau 4 gehörenden Befestigungsstreben.

In Figur 5 ist in einem Längsschnitt der Kathodenaufbau gemäß Figur 1 in ein Strahlerzeugungssystem eingesetzt dargestellt, wobei mit 9 der Wehneltzylinder bezeichnet .ist. Die Glimmersoheibe 5 des Kathodenaufbaus wird auf eine Ringscheibe aufgesetzt. Der Abstand zwischen der Kathode und dem Wcbri;Itzylinder 9 wird M Hilfe eines Abstandsringes 10 festgelegt.

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Claims (4)

Schutzansprüche

1) Sparkathodenanordnung, insbesondere für Bild- und Oszillographenröhren, bestehend aus einer den Brenner enthaltenden Kathodenkappe mit der aufgebrachten Emissionsschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenkappe auf einer dünnen Glimmerscheibe befestigt ist.

2) Sparkathodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, j daß die Glimmerscheibe eine zentrale Aussparung aufweist, von der nach innen reichende Nasen ausgehen und daß die Kathodenkappe ausschließlich auf diesen Nasen aufliegt.

3) Sparkathodenanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn-Ij zeichnet, daß die Kathodenkappe mit Hilfe kurzer Bändchen gehalten wird, die aus Legierungen des Platins mit Iridium oder

Rhodium bestehen.

4) Sparkathodenanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kathodenkappe tragende Scheibe eine Dicke von 15 bis 50 μ, vorzugsweise 20 μ, aufweist,