DE1916361A1 - Gewirktes Netz - Google Patents

Gewirktes Netz

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DE1916361A1
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Application number
DE19691916361
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Hildebrandt Dr Friedrich
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Glanzstoff AG
Original Assignee
Glanzstoff AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/10Open-work fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Gewirktes Netz Gegenstand der Erfindung ist ein auf einer Raschelmaschine gewirktes Netz, dessen Netzmaschensohenkei aus Maschenstäbchen gebildet sind, die gestreckt verlaufende Armierungsfäden einschließen.
  • Es ist bekannt, die Maschenschenkel auf Rasohelmaschinen gewirkter Netze durch darin eingebundene Armierungsfäden zu verstärken, die entweder allein oder zusammen mit den Maschenstäbohen bildenden Fäden die Verknilpfung der Netzmaschenschenkel bewirken. Mit Hilfe der im wesentlichen gestreckt verlaufenden Armierungsfäden soll nicht allein eine VerstHrkung der Netzmaschen erreicht, sondern auch ihre Formstabilität gewährleistet werden, d.h die an sich deformierbaren Maschenstäbchen sollen durch die vorgegebene Länge der von ihnen eingebundenen Armierungsfäden daran gehindert werden, sich bei Zugbeanspruchung zu längen. Eine Längung der Maschenstäbchen und die dadurch bewirkte VergrdBerung der Netzmaschen ist bei Fischnetzen besonders nachteilig.
  • Bei bekannten Ausführungsformen auf Raschelmaschinen gewirkter Netze sind beispielsweise in die die Netzmaschenschenkel bildenden Maschenstäbchen zwei gegenläufige Armierungsfäden eingearbeltet, von denen einer oder beide die Verknüpfung der Netzmaschenschenkel bilden oder an ihr beteiligt sind. Bei Netzkonstruktioneun dieser Art sind die Maschenstäbchen bil-denden Fäden und die Armierungsfäden getrennte Bauelemente, d.h. sie haben immer die gleichen Funktionen, nämlich Maschenstäbchen zu bilden bzw. diese zu verstärken. Dabei ist die formstabilisierende Wirkung der Armierungsfäden nur so lange gegeben, wie sie intakt und nicht gerissen sind. Die im wesentlichen gestreckt verlaufenden Armierung fäden sind der Zugbeanspruchung der Netzmaschenschenkel besonders ausgesetzt und können sich bei Fadenbruch aus den Maschenstäbchen herausziehen und damit ihre formstabilisierende Wirkung verlieren.
  • Es bestand daher die technische Aufgabe, ein auf einer Raschelmaschine gewirktes Netz mit in die Maschenstäbchen eingearbeiteten Armierungsfäden zu konstruieren, bei dem nicht die Armierungsfäden in erster Linie auf die Netzmaschenschenkel wirkende Zugkräfte aufnehmen, sondern auch Maschenstäbchen bildende Fäden hierzu beitra gen.
  • Die Lösung dieser technischen Aufgabe gemäß der Erfindung bildet ein auf einer Raschelmaschine gewirktes Netz mit mehrfädigen Netmasehenschenkeln, die durch Maschenstäbohen bildende Fäden und/ oder wenigstens zwei darin eingebundene Armierungsfäden Netzmaschen bildend miteinander verbunden sind, das dadurch gekennzeichnet ists daß die die Netzmaschen bildenden Fäden abwechselnd abschnittsweise Maschenstäbchenbilden und dann wieder gestreckt verlaufen, derart, daß Jeweils ein Faden mehrere Maschenstäbchen nacheinande bildet, die die währenddessen gestreckt verlaufenden Fäden einbin den. Das erfindungsgemäße Prinzip wird durch eine beispielsweise Ausftlhrungsform einer Netzkonstruktion gemäß der Figur veranschaulicht.
  • Während also bei den bekannten Raschelnetzkonstruktionen die Maschenstäbchen bildenden Fäden und die Armierungsfäden getrennte Bauelemente darstellen, haben bei der Netzkonstruktion gemäß der Erfindung bei gleicher Anzahl alle Fäden beide Funktionen, indem sie in periodischem Wechsel streckenweise Maschenstäbchen bilden und dann wieder gestreckt verlaufen. Auf diese Weise wird erreicht, daß alle Fäden gleichmäßig und in geringerem Maße als die Armierungsfäden bei den bekannten Netzkonstruktionen auf Zug beansprucht werden und daher auch weniger leicht reißen können. Uberdies werden bei Fadenbruch die Fäden mit ihren Maschenstäbchen bildenden Partien im Gefüge der Netzmaschenschenkel gehalten und können nicht aus diesen herausgezogen werden.
  • Die Netzkonstruktion gemäß der Erfindung läßt zahlreiche AusfUhrungsformen zu. So kann der Wechsel zwischen Maschenstäbchen bildenden und gestreckt verlaufenden Fadenabschnitten regelmäßig oder unregelmäßig, häufig oder weniger häufig, allein in den Netzmaschenschenkeln oder ihren Verknüpfungsstellen oder in beiden oder untermehreren dieser Bedingungen erfolgen, wobei die zu treffende Wahl von dem Jeweiligen Verwendungszweck des Netzes bestimmt wird.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Auf einer Raschelmaschine gewirktes Netz mit mehrfädigen Netzmaschenschenkeln, die durch Maschenstäbchen bildende Fäden und/ oder wenigstens zwei darin eingebundene Armierungsfäden Netzmaschen bildend miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Netzmaschen bildenden Fäden abwechselnd abschnitssweise Maschenstäbchen bilden und dann wieder gestreckt verlaufen, derart, daß Jeweils ein Faden mehrere Maschenstäbchen nacheinander bildet, die die währenddessen gestreckt verlaufenden Fäden einbinden.
2. Auf einer Raschelmaschine gewirktes Netz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel zwischen Maschenstäbchen bildenden und gestreckt verlaufenden Fadenabschnitten regelmK-ßig oder unregelmäßig, häufig oder weniger häufig, allein in den Netzmaschenschenkeln oder ihren VerknUpfungsstellen oder In beiden oder unter mehreren dieser Bedingungen erfolgt.
3. Auf einer Raschelmaschine gewirktes Netz gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder der die Netzmaschenschenkel bildenden Fäden in periodischem Wechsel als Maschenstäbohen bildender Faden bzw. als Armierungsfaden die gleiche Funktion hat.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Also Published As

Publication number Publication date
SE359127B (de) 1973-08-20
DK128326B (da) 1974-04-08
NL7004229A (de) 1970-10-01

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