DE1914937A1 - Spannvorrichtung zur Fraktureinrichtung bei Knochenbruechen - Google Patents

Spannvorrichtung zur Fraktureinrichtung bei Knochenbruechen

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DE1914937A1
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Halloran William Xavier
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HALLORAN WILLIAM XAVIER
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    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
    • A61B17/68Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
    • A61B17/80Cortical plates, i.e. bone plates; Instruments for holding or positioning cortical plates, or for compressing bones attached to cortical plates
    • A61B17/8004Cortical plates, i.e. bone plates; Instruments for holding or positioning cortical plates, or for compressing bones attached to cortical plates with means for distracting or compressing the bone or bones
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Zusammenpressen der Fragmente bei einem Enochenbruch.
Sie bisherigen Geräte zur Fraktureinrichtung bestehen aus einer ziemlich aufwendigen Apparatur, mit der die Fragmente zu beiden Seiten der Fraktur erfaßt und zusammengezogen werden, während eine Stahlplatte am Knochen befestigt wird, um die Fraktur in ihrer Stellung festzuhalten. Einige der bisherigen Geräte sind Spannvorrichtungen, die an Schrauben angreifen, die auf beiden Seiten der Fraktur in die Knochenfragmente eingelassen sind,
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wodurch die Fragmente an der Bruchstelle aufeinandergepreßt werden können. Ein solches Gerät ist in dem U. S. Patent, No. 31244,170 dargelegt. Es sind jedoch bisher keine Spannvorrichtungen bekannt, die einerseits an einer in das eine Knochenfragment gebohrten öffnung und andererseits an einer Stahlplatte angreifen, die an dem anderen Knochenfragment befestigt ist, wodurch die Fragmente zusammengezogen und an der Bruchstelle aufeinandergepreßt werden können.
Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung enthält einen Zugschenkel, der in eine in dem einen Knochenfragment angebrachte öffnung eingelassen werden kann, und einen Zapfen, der an einer in einer Zugplatte vorgesehenen Bohrung angreift, die an dem anderen Fragment befestigt ist, wobei der Zapfen gegenüber dem Zugschenkel bewegt werden kann. Zwischen dem Zapfen und dem Zugschenkel befindet sich eine Zugvorrichtung, die den Zapfen zum Schenkel hin zieht und dadurch die Fraktur zusammenpreßt.
Der Erfindung liegt folgende Aufgabenstellung zugrunde t Ss soll eine Spannvorrichtung geschaffen werden, die sich bequem verwenden läßt und zum Anbringen nur geringe Eingriffe am Knochen erfordert.
Es soll weiterhin eise Spannvorrichtung geschaffen werden, die wirtschaftlich in der Herstellung ist und mechanische Stabilität aufweist.
Es folgt nun eine Beschreibung von AusfOhrungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnungen.
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Figur 1 ist eine schaubildliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung.
Figur 2 ist eine schaubildliche und teilweise abgebrochene Darstellung der in Figur 1 gezeigten Spannvorrichtung.
Figur 5 ist eine weitere schaubildliche Darstellung der Spannvorrichtung aus Figur 1.
Figur 4 ist eine schaubildliche Darstellung einer Knochenfraktur, die durch die Spannvorrichtung aus Figur 1 zusammengezogen wurde.
Figur 5 ist ein vergrößerter und teilweise abgebrochener Seitenriß der Spannvorrichtung aus Figur 1.
Figur 6 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie 6—6 aus Figur 5.
Figur 7 ist eine schaubildliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung·
Figur 8 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie 8-8 aus Figur 7.
Figur 9 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Knochen-Spannvorrichtung.
Figur 10 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie 10-10 aus Figur 9.
Figur 11 ist ein Seitenriß ähnlich dem aus Figur
Figur 12 ist ein Schnitt entlang der Linie 12-12 aus Figur 11.
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Die in Figur 1 gezeigte, erfindungsgemäße Spannvorrichtung enthält zwei gebogene Rahmenteile 11 und 13» die an ihrem oberen Ende gegeneinander gedreht werden können und die an ihrem unteren Ende einen Zugschenkel 15 einerseits und einen Zapfen 17 andererseits bilden, der an einer Zugplatte angreifen kann. Der allgemein mit 21 bezeichnete, gebrochene Knochen läßt sich also dadurch zusammenpressen, daß eine allgemein mit 23 bezeichnete Zugplatte an dem einen Fragment befestigt wird, während der Zugschenkel 15 in dem anderen Knochenfragment verankert wird, wobei der Zapfen 17 an der Platte 23 angreift und die Schenkel 13 und 15 zusammenzieht. Wenn die Fraktur genügend zusammengepreßt ist, wird das Ende der Zugplatte, an dem der Zapfen 17 angreift, an dem darunter befindlichen Knochenfragment befestigt, wodurch die Fraktur in ihrer Stellung gehalten wird, wie Figur 4 zeigt.
Das Rahmenelement 11 wird in eine öffnung 25 eingelassen, die durch die Wand des Knochens 21 gebohrt wurde und vorzugsweise so lang ist, daß sie durch den Knochenmarkskanal 27 hindurch bis in die gegenüberliegende Seite der Knochenwand reicht, um eine sichere Verankerung des Schenkels 15 zu gewährleisten. Der Rahmenabschnitt 11 ist mit einer Verdickung 31 versehen, die eine Gewindemutter 33 (Figur 5) trägt, an der die allgemein mit 35 bezeichnete Spannschraube angreift.
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Das den Zapfen 17 bildende Rahmenelement 13 enthält in seinem mittleren Abschnitt eine Verdickung 37i die eine halbkugelförmige Vertiefung 41 (Figur 5) bildet, in der das unterhalb des Kopfs 47 der Schraube 35 befindliche Gegenlager 45 ruht.
Die in Figur 7 und 8 gezeigte Spannvorrichtung ist ähnlich der Vorrichtung aus Figur 1-6 und enthält zwei parallele. Arme 65 und 67, an denen jeweils ein Kupplungspaar 71 und 73 drehbar befestigt ist. Durch Bohrungen 81 in den Kupplungen 73 erstrecken sioh allgemein mit 79 bezeichnete Spannschrauben, die bis in die Bohrungen 83 der Kupplungen 71 reichen und an ihrem Ende angestaucht sind, so daß sie ein Stützlager bilden. Die Spannschrauben 79 sind mit großen Köpfen 85 versehen, an denen die Schrauben bequem gedreht werden können, um die Fraktur zusammenzuziehen·
Die Arme 65 und 67 enthalten nach unten offene, senkrechte Bohrungen zur Aufnahme von Stiften oder Stäben, die einen an der Platte angreifenden Zapfen 91 und einen am Knochen angreifenden Abschnitt 93 bilden. Die Stäbe 91 und 93 werden durch Halteschrauben 95 und 97» die mit Drehgriffen 99 und 101 versehen sind, in den senkrechten Bohrungen gehalten·
Die in Figur 9-12 gezeigte Spannvorrichtung eignet sioh insbesondere zur Verwendung bei einem zusammengesetzten oder Mehrfachbruch (compound fraoture) und ist im wesentlichen die gleiche Vorrichtung wie die aus Figur 7 und 8, nur daß
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sie senkrechte Röhren 105 und 107 an der Außenseite der parallelen Arme 65 und 67 enthält. Diese Röhren 105 und 107 dienen zur Aufnahme von Stäben 111 und 113» die durch Spannelemente 115 und 117 festgehalten werden. Die Stäbe 111 und 113 enthalten vorzugsweise mehrere geriffelte Abschnitte 121, die in der Knochenwand haften bleiben und ein Rutschen verhindern.
Zum Gebrauch der Spannvorrichtung wird die Zugplatte an einem Knochenfragment 51 auf der einen Seite der Fraktur 52 durch Schrauben 53 gehalten, die durch in der Platte vorgesehene Bohrungen hindurchreichen. Dann wird die Bohrung 25 in das andere Knochenfragment 57 des gebrochenen Knochens 21 gebohrt und der Zugschenkel 15 eingeschober, an dem die Spannvorrichtung verankert ist. Der Zapfen 17 wird in die öffnung 59 in der Zugplatte 23 eingeführt und der Kopf 47 der Schraube 35 mit einem Schraubenschlüssel gedreht, um die Schraube festzuziehen, wodurch die unteren Abschnitte der Rahmenelemente 11 und 13 aufeinanderzubewegt werden. Während die Schraube 35 angezogen wird, bewegt sich der Zapfen 17 des Schenkels 13 ic Richtung auf den Zugschenkel 15, wodurch die Zugplatte 23 und demzufolge das Knochenfragment 51 zum Knochenabschnitt 57 hingezogen und dadurch die Fraktur 52 zusammengepreßt wird. Wenn die Fraktur 52 genügend zusammengepreßt ist, werden Schrauben 65 in die Bohrungen 67 in den Abschnitt der Zugplatte 23 eingelassen, der sich über dem Knochenabschnitt 57 befindet, wodurch die Fraktur 52 auch
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nach Entfernen der Spannvorrichtung und Schließen des Einschnittes zusammengehalten wird.
Um die Spannvorrichtung für verschiedene Größen von Platten 23 und Zapfenbohrungen 59 verwenden zu können, kann der Zapfen 17 mit austauschbaren Einsätzen verschiedener Durchmesser und Formen versehen sein, die in entsprechende, unterschiedlich große Zapfenbohrungen einrasten können. Außerdem kann der Zugschenkel 15 mit einer teleskopartig ausziehbaren Verlängerung versehen sein, die so eingestellt werden kann, daß sie auch bei Knochen verschiedener Größe immer durch den Knochenmarkskanal hindurchreicht.
Es sollte außerdem erwähnt werden, daß die erfindungsgemäße Spannvorrichtung auch zum Spreizen der Knochenfragmente 51 und 57 verwendet werden kann, um das Einrichten der Fraktur zu ermöglichen.
Die in Figur 7 gezeigte Spannvorrichtung wird im wesentlichen ebenso verwendet wie in der vorstehenden Beschreibung, nur daß die Arme 65 und 67 beim Anziehen der Schrauben 79 parallel gehalten werden, wodurch der am Knochen angreifende Abschnitt 93 mit gleicher Kraft auf die obere und untere Knochenwand einwirkt, so daß die Fraktur gleichmäßig zusammengepreßt und die Gefahr, daß der Knochen splittert, verringert wird.
Die in Figur 9-12 gezeigte Spannvorrichtung kann, wie in Figur 7ι mit Zugplatte oder auch ohne Zugplatte verwendet werden, um einen Bruch 13t zusammenzuziehen, wie Figur
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9 zeigt. Die Halte-Elemente 115 und 117 können dann gelockert und die Arme 65 und 67 in die in Figur 11 gezeigte Stellung angehoben werden. Der Einschnitt in dem Gewebe 133 oberhalb des Knochens wird geschlossen und ein Gipsverband 135 oder dergleichen angelegt, während die Spannvorrichtung die Fraktur 131 zusammenhalt. Durch den Gipsverband 135 werden die Stäbe 111 und 113 in ihrer Stellung festgehalten und pressen die Fraktur 131 auch nach Entfernen der Arme 56 und 57 zusammen. Wenn also beispielsweise ein Mehrfachbruoh vorliegt und der Bruch zusammengehalten werden soll, ohne daß Metall mit der Fraktur 131 in direkte Berührung kommt, kann die Spannvorrichtung in der oben beschriebenen Weise verwendet werden, wobei der Gipsverband 135 die Fraktur zusammenhält·
Aus dem vorstehenden ist ersichtlioh, daß die erfindungsgemäße Spannvorrichtung sich bequem anwenden läßt und in Verbindung mit nahezu jeder handelsüblichen Stahlplatte verwendet werden kann· Die Vielseitigkeit dieser Spannvorrichtung bietet den Vorteil, daß nun nicht mehr eigene Spannvorrichtungen für die verschiedenen Typen von Stahlplatten erforderlich sind. Die vorliegende Spannvorrichtung ist außerdem einfach in ihrem Aufbau, wirtschaftlich in der Herstellung und mechanisch stabil.
Obwohl im vorstehenden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, ist ereichtlioh, daß Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, soweit sie in den Bereich der Erfindung fallen.
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Claims (7)

  1. PATENTANWÄLTE q Dipl.-Ing. M A RTI N LIC HT
    PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN. HEMMANN Dr. REINHOLD SCHMIDT
    • MÖNCHEN J-THEtESIENSTRASSE 33 «....,. . , a«p. u * κ. *. ii α κ. t.
    Dipl.-Wirtsch.-lng. AXEL HANSMANN 1Q1/QQ7 Dipl.-Phys.SEBASTIAN HERRMANN
    MOnd>en,den 2Ί . Mär Z 1969
    Ihr Ztidwn UnMr ZtiAm
    William lavier Halloran
    Costa Mesa, Kalifornien
    Orange Avenue 1965
    7. St. A.
    Patentanmeldung» Spannvorrichtung zur Fraktureinriebtung
    bei Knochenbrüchen.
    PATENTANSPRÜCHE
    Iy Spannvorrichtung zur Fraktureinrichtung bei Knochenbrüchen, gekennzeichnet durch einen Zugarm (11, 67), an dessen unterem Ende ein am Knochen angreifender Abschnitt (15, 93) vorgesehen ist, der in eine in dem einen Knochenfragment des Bruchs angebrachte Bohrung (25) eingeführt wird} einen Spannarm (13, 65) mit einem Zapfen (17) an seinem unteren Ende, der an einer Zugplatte (23) angreifen kann; eine zwischen den Armen vorgesehene Befestigungsvorrichtung (35), um die Arme zusammenzuziehen, wobei ein Einschnitt vorgenommen werden muß, um Zugang zum Knochen zu haben, und wobei in das eine Knochenfragment die Bohrung (25)
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    gebohrt wird, während an dem anderen Knochenfraginent das eine Ende der Zugplatte befestigt wird, der am Knochen angreifende Abschnitt (15) in die öffnung (25) eingeführt wird, der Zapfen (17) an der Zugplatte (23) angreift und die Befestigungsvorrichtung festgezogen wird, um die Fraktur zusammenzupressen, und dann die Platte (23) an dem darunterbefindlichen Kn ο ch en fragment befestigt wirci, um die Fraktur zusammengepreßt zu halten.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Drehvorrichtung, die die oberen Enden (11, 13) der Arme miteinander verbindet.
  3. 3· Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung eine an dem Zugarm vorgesehene Kopplungsvorrichtung (33), ein an dem Spannarm vorgesehenes Lager (41) und eine Welle mit einem Kopf (45*47) enthält, der in dem Lager ruht, wobei ein an der Befestigungsvorrichtung vorgesehenes Gewinde an der Kopplungsvorrichtung angreift.
  4. 4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Knochen angreifenden Abschnitte (15, 93, 111, 113) genügend lang sind, so daß sie durch den Knochenmarkskanal (27) hindurch bis in die in der gegenüberliegenden Knochenwand vorgesehene Bohrung hineinreichen.
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  5. 5· Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (17) aus dem zweiten Arm entfernt v/erden kann, um dafür Zapfen verschiedener Größe einsetzen zu können, die an verschiedenen Typen von Zugplatten geeignet angreifen können.
  6. 6. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung ein erstes Paar erster und zweiter Kopplungsvorrichtungen (71, 73) enthält, die an dein Zugarm senkrecht übereinander drehbar befestigt sind, wobei die erste Kopplungsvorrichtung mit einem Lager und die zweite Kopplungsvorrichtung mit einer Bohrung versehen ist, in der sich ein Gewinde befindet; weiterhin mit einem zweiten Paar erster und zweiter Kopplungsvorrichtungen, die an dem Spannarm senkrecht übereinander drehbar angebracht sind, wobei die erste Kopplungsvorrichtung des zweiten Kopplungspaars nit der zweiten Kopplungsvorrichtung des ersten Kopplungspaars fluchtet und eine mit Gewinde versehene Bohrung enthält, und wobei die zweite Kopplungsvorrichtung des zweiten Kopplungspaars mit der ersten Kopplungsvorrichtung des ersten Kopplungspaars fluchtet und ein Lager enthält} mit zwei Stäben (79)» die mit Köpfen, die an dem Lager der ersten Kopplungsvorrichtungen angreifen, und mit einem Gewinde versehen sind, mit dem die Befestigungsvorrichtung durch die Bohrungen der zv/eiten Kopplungsvorrichtungen geschraubt werden kann.
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  7. 7. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zug- und der Spannarm mit senkrechten Aufnahmeöffnungen versehen sind, wobei der am Knochen angreifende Abschnitt und der Zapfen aus Stiften bestehen, die teleskopartig in die Aufnahmeöffnungen eingeschoben sind, so daß die Arme auf dem am Knochen angreifenden Abschnitt und dem Zapfen nach oben geschoben werden können, während die Fraktur zusammengehalten wird.
    8. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Knochen angreifende Abschnitt und der Zapfen genügend lang sind, so daß der Zapfen an einer Bohrung angreifen kann, die in dem einen Knochenfragment auf der einen Seite der Fraktur vorgesehen ist, und der am Knochen angreifende Abschnitt in einer Bohrung angreifen kann, die in dem anderen Knochenfragment auf der gegenüberliegenden Seite der Fraktur vorgesehen ist, v/obei die Befestigungsvorrichtung festgezogen wird, um die Knochenfragmente zusammenzuziehen und die Fraktur zusammensupressen, der Einschnitt geschlossen und ein Gipsverband angelegt wird, während die Spannvorrichtung die Fraktur zusammenpreßt.
    y. Spannvorrichtung nach Anopruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der am Knochen angreifende Abschnitt (111, 1OJ an seiner Außenseite mit Vorrichtungen (121) versehen ist, die die Knochenwand erfassen und dadurch verhindern, daß der Zapfen aus der Bohrung gleitet.
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    10. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zug- und der Spannarm lösbare Vorrichtungen (95» 97) enthalten, um den am Knochen angreifenden Abschnitt und den Zapfen in den entsprechenden Aufnahmeöffnungen festzuhalten.
    11. Spannvorrichtung zur Fraktureinrichtung bei Knochenbrüchen, gekennzeichnet durch einen Haltearm (65) mit einer senkrechten Aufnahmeöffnung (105)ϊ einen Zugarm (67) mit einer senkrechten Aufnahmeöffnung (107)» zwei Stäbe (111, 113), die teleskopartig in die entsprechenden Aufnahmeöffnungen eingeführt sind; eine Befestigungsvorrichtung (79)» die die Arme miteinander verbindet, wobei ein Einschnitt gemacht werden kann, zwei Bohrungen auf gegenüberliegenden Seiten der Fraktur gebohrt werden, die Stifte in die Bohrungen eingelassen werden und die Befestigungsvorrichtung festgezogen wird, um die Knochenfragmente zusammenzuziehen und die Fraktur zusammenzupressen, wobei dann der Einschnitt geschlossen und ein Gipsverband angelegt wird, während die Spannvorrichtung die Fraktur zusammenhält.
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DE19691914937 1968-06-17 1969-03-24 Spannvorrichtung zur Fraktureinrichtung bei Knochenbruechen Pending DE1914937A1 (de)

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