DE1914299U - Dachrinnenformstueck aus kunststoff. - Google Patents

Dachrinnenformstueck aus kunststoff.

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DE1914299U
DE1914299U DED30685U DED0030685U DE1914299U DE 1914299 U DE1914299 U DE 1914299U DE D30685 U DED30685 U DE D30685U DE D0030685 U DED0030685 U DE D0030685U DE 1914299 U DE1914299 U DE 1914299U
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gutter
socket
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DEUTSCHE STEINZEUG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Anmelderin: Deutsche Steinzeug- und Kunststoffwarenfabrik für Kanalisation und chemische Industrie Mannheim-Friedrichsfeld
Dachrinnenformstück aus Kunststoff
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Dachrinnenformstück
aus Kunststoff, bestehend einerseits aus einem'Innenwinkel,
wenigstens/ Außenwinkel oder Rinnenstutzen und andererseits aus einer Verbindungsklammer, die den Rinnenstutzen oder dgl. an die Dachrinne anschließt.
Eine derartige Verbindungsklammer gleicht in ihrem Querschnitt dem der Dachrinne. Ihr Radius ist wenigstens um die Wandstärke größer als der der Dachrinne. Auf der einen Seite weist sie eine Rolle auf, deren Radius wenigstens um die Wandstärke kleiner ist als der einer entsprechenden Rolle der Dachrinne. Eine der Rolle gegenüberliegende Planke der Verbindungsklammer ist derart verlängert und umgebogen, daß ein von ihr getragener Flansch federnd über einen entsprechenden Flansch der Dachrinne schnappen kann. Diese Bemessungsangaben bedeuten folgendes:
Man kann die Rolle der Verbindungsklammer auf der einen Seite in die Rolle der Dachrinne, auf der anderen Seite in eine
Rolle des der Dachrinne im Querschnitt gleichenden Rinnenstutzens oder dgl. hineinstecken. Hierauf kippt man die Verbindungsklammer gegen den Boden der zu verbindenden Teile, bis der Klammerflansch federnd den Dachrinnenflansch auf der einen Seite, den Plansch des Rinnenstutzens oder dgl., auf der anderen Seite übergreift. Dann hält sich die Verbindungsklammer selber fest und kuppelt die beiden Teile.
Der Nachteil dieser Kupplung zwischen Dachrinne und Rinnenstutzen oder dgl. liegt darin, daß einerseits die beschriebenen Verbindungsklammern gesondert hergestellt werden müssen, und andererseits, daß sie zwei Dichtstellen besitzen müssen, eine gegenüber der Dachrinne und eine weitere gegenüber dem Rinnenstutzen oder dgl.
Neuerungsgemäß wird daher die genannte Verbindungsklammer an den Rinnenstutzen oder dgl. angeformt.
Der Vorteil dieser Neuerung liegt darin, daß ein zusätzliches Kupplungsglied und eine Dichtungsstelle eingespart werden.
Der Querschnitt des Rinnenstutzens kann an sich beliebig sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, seinen Querschnitt gleich dem der Dachrinne auszubilden, und den Abstand zwischen der angeformten Verbindungsklammer unddem Ansatz des zum Fallrohr führenden Stutzens mindestens gleich der Breite eines Rinnenhalters, bevorzugt gleich der Summe der Breiten eines Rinnenhalters und einer Rinnenbodenbefestigung, zu bemessen.
Zum Anbringen eines Rinnenbodens muß an der entsprechenden Seite die Verbindungsklammer vom Rinnenstutzen abgetrennt werden.
Eine vorteilhafte Ausführung der Neuerung ist in der Zeichnung am Beispiel eines Rinnenstutzens dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein neuerungsgemäßes Formstück mit Rinnenhalter
und aufgesetztem Rinnenboden in Aufsicht und teilweise geschnitten in Höhe der Rollenachse, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II der Fig. 1, Fig. j5 einen Schnitt längs der Linie III - III der Fig. 1 und Fig. \ eine Seitenansicht eines neuerungsgemäßen Formstückes mit Rinnenhalter, teilweise im Schnitt.
Das in Fig. 1 dargestellte Dachrinnenformstück hat einen Rinnenstutzen 1 sowie eine Verbindungsklammer 2.
Der in Fig. 2 in einem Schnitt II - II der Fig. 1 dargestellte Rinnenstutzen weist einen halbzylindrischen Teil 3 auf, dessen eine Seite die Form einer Rolle 4 hat, sowie einen konusförmigen Stutzen 5, dessen zylinderförmige Fortsetzung 6 an das Fallrohr anzuschließen ist.
Die in Fig. 3 in einem Schnitt III - III der Fig. 1 dargestellte Verbindungsklammer 2 weist einen halbzylinderfö'rmigen Teil 7 auf, dessen Radius um mindestens die Wandstärke größer ist als der der Dachrinne. Eine nach außen vorgewölbte Umfangsrippe 8 dient der Aufnahme eines Dichtringes 9 (Fig. 1). Die eine Oberkante der Verbindungsklammer ist bei 10 derart zylinderförmig eingerollt, daß der Radius der so entstehenden Rolle um wenigstens die Wandstärke kleiner ist als der Radius einer
entsprechenden Rolle der Dachrinne. Weiterhin ist auf der der Rolle 10 gegenüberliegenden Seite der Verbindungsklammer 2 ein nach innen und unten gerichteter Klämmerflansch 11 vorgesehen, der um mindestens die doppelte Wandstärke höher über dem Boden des halbzylindrischen Teiles 7 liegt als ein entsprechender Plansch der Dachrinne,
Die Kupplung des neuerungsgemäßen Dachrinnenformstuckes erfolgt bei Einhaltung der angegebenen Bemessungen in folgender Weise:
Man schiebt die Rolle 10 der Verbindungsklammer 2 in die Rolle der Dachrinne und kippt das Dachrinneni\ormstück gegen den Boden der Dachrinne, bis der Klämmerflansch 11 federnd den entsprechenden Dachrinnenflansch übergreift.
Gemäß der Pig.· 1 ist die rechte Verbindungsklammer vom Rinnenstutzen 1 abgetrennt und durch einen Rinnenboden 12 ersetzt. Weiterhin ist ein Rinnenhalter 15 dargestellt. Um den Rinnenboden 12 und/oder den Rinnenhalter 1^ anbringen zu können, sollte der Knick 14 (Pig. 4) zwischen dem halbzylindrischen Teil 5 und dem konusförmigen Stutzen 5 um die Breite des Rinnenbodens 12 und/oder des Rinnenhalters 1j5 von der hier abgetrennten Verbindungsklammer entfernt sein.
Pig. 4 stellt ein neuerungsgemäßes Dachrinnenformstück in Seitenansicht und teilweise im Schnitt dar. Der Rinnenstutzen 1 trägt zu beiden Seiten je eine Verbindungsklammer 2 und auf der rechten Seite einen Rinnen,-halter 1j5.
-R-
Wegen der Herstellung des neuerungsgemäßen Dachrinnenformstückes aus Kunststoff, also im Spritz-, Spritzguß- oder Gußverfahren, sollten die Rollen 4 und 10 die in den Fig. 2 und J5 dargestellte Form aufweisen. Sie sind in ihrem äußeren Teil massiv, so daß ein zwischen dem massiven Teil der Rolle (4,10) und dem halbzylindrischen Teil (3, 7) sich befindender Formkörper herausgezogen werden kann.
Das neuerungsgemäße DachrinnenformstUck bietetden Vorteil, zum Anschluß an eine entsprechende Dachrinne kein weiteres Einzelteil zu benötigen. Außerdem wird gegenüber den bisherigen Ausführungsformen eine Dichtstelle eingespart.

Claims (5)

P.A. 076 800*13.2.65 S ehutzansprüche
1. Dachrinnenforrastück aus Kunststoff, bestehend einerseits aus einem Innenwinkel, Außenwinkel oder Rinnenstutzen (1) und andererseits aus einer Verbindungsklammer (2) zur weiterführenden Dachrinne, wobei der Querschnitt der Verbindungsklammer dem der Dachrinne gleicht, der Radius der Verbindungsklammer wenigstens um die Wandstärke größer ist als der der Dachrinne, der Radius einer Rolle (10) der Verbindungsklammer (2) wenigstens um die Wandstärke kleiner ist als der einer entsprechenden Rolle der Dachrinne und wobei schließlich die der Rolle gegenüberliegende Planke der Verbindungsklammer (2). derart verlängert und umgebogen ist, daß ein von ihr getragener Klammerflansch (11) federnd über einen entsprechenden Flansch der Dachrinne schnappen kann, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Verbindungsklammer (2) an den Innenwinkel, Außenwinkel oder Rinnenstutzen (1) angeformt ist.
2. Dachrinnenformstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Innenwinkels, Außenwinkels oder Rinnenstutzens gleich dem der Dachrinne ist.
j5. Dachrinnenformstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der angeformten Verbindungsklammer (2) von der Knickstelle (14) des Innenwinkels, Außenwinkels oder Rinnenstutzens (1) mindestens gleich der Breite eines Rinnenhalters (15) ist.- _ "-_ _.. .. :
4. Dachrinnenformstuck nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der angeformten Ver-. bindungsklammer (2) von der Knickstelle (14) des Innenwinkels, Außenwinkels oder Rinnenstutzens (1) wenigstens gleich der Summe der Breiten eines Rinnenhalters (13) und einer Rinnenbodenbefestigung ist.
5. Dachrinnenformstuck nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil der Rollen (4, 10) massiv ist.
DED30685U 1965-02-13 1965-02-13 Dachrinnenformstueck aus kunststoff. Expired DE1914299U (de)

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AT133866A AT259215B (de) 1965-02-13 1966-02-14 Gespritzter oder gegossener Dachrinnenformteil aus Kunststoff

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IT1059080B (it) * 1976-04-13 1982-05-31 Cartec Cossruzoone Articoli Te Struttura di grondaia

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AT259215B (de) 1968-01-10

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