DE1914166B2 - Klimatisierungsanlage fuer verkaufsraeume - Google Patents

Klimatisierungsanlage fuer verkaufsraeume

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DE1914166B2 DE19691914166 DE1914166A DE1914166B2 DE 1914166 B2 DE1914166 B2 DE 1914166B2 DE 19691914166 DE19691914166 DE 19691914166 DE 1914166 A DE1914166 A DE 1914166A DE 1914166 B2 DE1914166 B2 DE 1914166B2
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/0604Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser integrated in or forming part of furniture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/044Systems in which all treatment is given in the central station, i.e. all-air systems

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kl-matisierungsanlage für Verkaufsräume.
In Verkaufsräumen mit einer Mehrzahl von Verkaufsständen, die beispielsweise als Tische oder als Gestelle ausgebildet sein können, war es bisher üblich, für die sich in diesen Räumen aufhaltenden Personen angenehme klimatische Bedingungen dadurch zu schaffen, daß man die gesamte Raumluft entsprechend klimatisierte. Derartige Klimaanlagen sind z. B. derart ausgebildet, daß unterhalb der Tragdecke des Raumes eine sogenannte Lochclecke aufgehängt ist, wobei zwischen der Tragdecke und der Lochdekke ein Zwischenraum frei bleibt und von diesem aus durch die Austrittsöffnungen der Lochdecke gekühlte Luft in den Raum ausgeblasen wird, um die Wärmeabgabe der sich im Raum aufhaltenden Personen abzuführen.
Solche Anlagen erfordern einen erheblichen Leistungsaufwand, da in dem gesamten Verkaufsraum mindestens nahezu gleichmäßige klimatische Verhältnisse erzeugt werden und derartige Räume meistens eine beträchtliche Höhe aufweisen.
Außerdem erfordern die bekannten Anlagen einen hohen Dichtheitsgrad der Lochdecke und des Dekkenhohlratimes, so daß die erforderliche Abdichtung auch montagemäßig äußerst aufwendig ist.
Es ist bekannt, zwischen benachbarten Räumen, in welchen ein verschiedenes Klima herrscht, an Stelle von festen Wänden eine temperaturmäßige Trennung mit Hilfe von sogenannten Luflschleiern her i/ufuhren. Weiterhin ist es auch bekannt, eine Al hirmung von Absauganlagen gegenüber der Umgebung mit Hilfe derartiger Luftschleier herbeizuführen.
In beiden Fällen soll demnach eine temperaturmäßige Trennung mit Hilfe von im Treniiungsbereich künstlich erzeugten Luftschleiern erzielt werden. Das heißt, es wird in diesen Bereich mit Hilfe eines Gebläses Luft cingeblasen, wobei es erforderlich ist, einen Luftschleier von einer solchen Steifigkeit zu erzeugen, daß Luftströme aus den beiden temperaturmhßig zu trennenden Zonen den Luftschleier nicht durchbrer'.^n können. Uni dieses zu erreichen, sind jedoch hohe Strömungsgeschwindigkeiten des Luft-
sclileiprs erforderlich, so daß unangenehme
sphejnnngen in den Randzonen nicht,
sind, t t
Es sind weiterhin sogenannte Luftbrausen be-(cannt, unter welchen ein örtlich gerichteter Luftstrom zu verstehen ist, der es ermöglicht, die klimatischen Verhältnisse an Arbejts- und Ruheplätzen in »heißen« Hallen zu ändern. Derartige Luftbrausen, die in der Fachsprache mit »Freistrahllüftung« bezeichnet werden, fördern Luft mit einer relativ hohen ip Geschwindigkeit von 3 bis 6 m/sec in eine begrenzte Raumzone, in welcher beispielsweise ein Arbeiter oder eine Arbeitsgruppe sich aufhält. Es handelt sich hierbei um eine direkte Belüftung von Personen, d, h. diese werden direkt von der Luftbrause angeblasen. Die Richtung der brausenartig ausgeblasenen Luft ist hierbei, wie schon der Name sagt, von oben nach unten oder schräg aufwärts auf eine Person bzw. eine Personengruppe gerichtet.
Demgegenüber hat sich die Erfindung eine sögenannte Komfort-Klimatisierungsanlage für Verkaufsräume zur Aufgabe gemacht, die einerseits einen wesentlich geringeren Leistungsaufwand erfordert, als oicses bei bisher üblichen Anlagen für Verkaufsäume (k,- Fall ist. und andererseits günstige klimatische Y rhältnisse in der Aufenthaltszone der Käufer und J> Verkaufspersonals zu ermöglichen, ohne daß die :\ rsonen in der Aufenthaltszone von Zugerscheinunc;..n belästigt werden bzw. von der zugeführten kli- >.. 'tisierten Luft direkt in unangenehmer Weise angeblasen werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß Oberflächenteile der Verkaufsstände Austrittsöffnun-,Mi für die Zuführung von klimatisierter Luft in die ehe Verkaufsstände umgebende Zone aufweisen und daß diese Zone, in der sich Personen aufhalten, sich ^tm Boden des Verkaufsraumes über einen Bereich entsprechende höhe erstreckt, wobei diese Zone mit Luft niedrigerer Temperatur gefüllt ist als die darüberliegende Raumzone, in welcher sich keine Person aufhält.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß sich mit einem relativ geringen Leistungsaufwand nur in der Aufcnthaltszone ein sogenannter »Kaltluftsee« ausbildet, der von den Personen als angenehm empfunden wird, während die darüberliegende Raumzone mit Luft wärmerer, für d/· Personen schlecht verträglicher Temperatur gefüllt ist.
Der Verkaufsraum wird nach der Erfindung in bezug auf die Temperaturverhältnisse in zwei aneinandergrenzende Schichten verschieden temperierter Luft unterteilt, wobei die Höhe der gekühlten Aufenthaltszone mindestens in Kopfhöhe verläuft.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung bestehen darin, daß beispielsweise bei tischartigen Verkaufsständen mindestens ein Teil der Randzone der Tischobcr-.fifc S1 hüi/e für den Austritt von klimatisierter I nil uuiuuM oder, falls derartige Ver-'.aufstische in ·η/ Iu Richer unterteilt sind, zwischen beiiacli lien I 1. horn Schlitze für den Austritt \on klimaltM 1 τ 1 uti .maeonlnet sind.
Bei Verkau - i,m.l >·, insbesondere solchen, die als \ertikale Ge^ IU- <■>■■ möller.-n Ubercinandcrlicgcnilen Etagen 11 ·ιΐ> i ■ sind, werden vorteilhaft in mindestens mi m ι ·ι der Scitemväride der Veraufsstände d I n" u^nt, .< fffnungen verteilt angebracht. Die \ -si'ü' -"ifnuneen können allgemein, / B. als ScIiI 1 · ilu> Ii I ndiplatten oder auch durch die Poren eines gewebeartigen Materials ausgeführt pein.
Obwohl die Erfindung auch solche Ausfiihrungsformen umfassen soll, bei denen zur Kühlung der durch die Luftaustrittsöffniingen an den Verkaufsständen ausgeblasenen Luft eine zentrale Kälteanlage dient, die eine Mehrzahl von Verkaufsständen mit gekühlter Luft versorgt, besteht eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung darin, daß innerhalb mindestens einer Mehrzahl der Verkaufsstände Kältemaschinen angeordnet sind und die durch die Austrittsöffnungen ausgeblasene Luft durch Wärmeaustausch mit dem in dem Verdampfer der Maschinen verdampften Kältemittel gekühlt wird,
. Ein. besonderer Vorteil einer solchen Ausführungsform besteht darin, daß im Bedarfsfall die Umgebungszone eines jeden. Verkaufsstandes, die meistens über ein großes Areal verteilt angeordnet sind, individuell entsprechend den jeweilig η Verhältnissen thermostatisch geregelt werden kann. Zur Durchführung einer solchen Regelung ist es zweckmäßig, Mittel zum Beimischen einer der unteren Raumzone entnommenen Luftmenge zu der durch die Kältemaschine gekühilen Luft anzuordnen.
Der Kondensator einer Kältemaschine kann vorteilhaft luftgekühlt werden, und zwar indem er mit aus der Umg.iji.:ng entnommener Raumluft beaufschlagt wird. Während die mit einer relativ geringen Geschwindigkeit aus den Austrittsöffnungen der Verkaufsstände ausgeblasene gekühlte Luft, die ebenfalls der Aufenthaltszone entnommen wird, im wesentlichen in der Aufenthaltszone verbleibt, d. h.. nachdem sie diese Zone durchströmt hat, erneut wieder in Wärmeaustausch mit den Verdampfern der Kältemaschinen gebracht wird, also eine Art Kreislauf innerhalb der Aufenthaltszone ausführt, wird nach einer Ausführungsform der Erfindung diejenige Luftmenge, die sich bei der Kühlung des Kondensators erwärmt hat, in mindestens einen Abzugskanal geleitet, der auf der Oberseite des Verkaufsstandes angeordnet ist und bis mindestens in den Bereich der Raumzone oberhalb der Aufenthaltszone mit niedrigerer Temperatur reicht. Zweckmäßig sind im oberen Teil der Raumzone Mittel angeordnet zum Abführen von erwärmter Luft. Beispielsweise kann diese Luft zur Erzeugung eines Luftschleiers in mindestens einer Türöffnung des Raumes dienen. Eine der Abluftmenge entsprechende, in einer Klimaanlage aufbereitete FriFchluflmenge wird an mindestens einer Stelle in die mit gekühlter Luft gefüllte Zone geleitet.
Nachstehend wird an Hand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbtispielen die Erfindung erläutert. In der Zeichnung zeigt
F1 g. I eine Seitenansicht eines Verkaufsraumes mit crfindungsgemaß ausgeführten Klimatisierung* einrichtungen der Aufenthaltszone, wobei jedem Verkaufsstand eine Kältemaschine zugeordnet ist,
F i g. 2 und 3 in einer Seitenansicht tinte/ einem Verkaufstisch angeordnete Kühlaggregate gemäß der Ausführungsform in Fig. 1, in einem Flußschema und in einer konstruktiven Ausführung dargestellt,
F t g. 4 eine Ausfülirungsform, bei der von einer Zentrale aus klimatisierte Luft den einzelnen Vefkaufständen zugeführt wird,
Fig. 5 im Detail eine Luftaustrittseinrichtung für ein Ausfiihrungsbeispiel, bei dem gekühlte Luft durch längs eines Verkaufstisches angeordnete Schlitze ausgeblasen wird,
Fig. 6 und 7 iii Draufsicht bzw, in Seiteharisidit angesaugt und über den Verdampfer 25 der Kältema^
ein Ausführüngsbeispiei, bei dem gekühlte Luft schiiie geleitet und hierbei gekühlt Die auskörideri-
dufch Schütze zwischen benachbarten Fächern" eines sierende Luftfeuchtigkeit wird in einer Unterhalb des
Ve'rkäUfstisches ausgeblasen Wifdj Und Verdampfers angeordneten Wanne 3ici gesammelt,
Fig.- 8 schließlich eine «Seitenansicht eines zweite!- 5 über den Kondensator geleitet, wobei eiri Teil ver-
iigen VerkaUfsstähdes rriit seitlich angeordneten Liift^ dampft, Die Restflüssigkeit wird iri einer Wanne 31 b
austfiilefi. gesammelt und von Zeit zu Zeit aus der Einrichtung
In einem Verkaufsraum I sind gemäß Fig. 1 in entfernt. Die Schaufeln des Ventilators 27 sind von der Aufenthaltszone la mehrere tischartige Ver- I.eitblechen 27« umgeben, über welche Kondenswaskaufsstände 2 aufgestellt. An den Randzonen dieser io ser in die Wanne 3! h ablaufen kann. Verkaufsstände sind Schlitze 3 als Luftaustritte ange- Die durch Wärmeaustausch mit dem verdampfenbracht (vgl. Fig. 5) und auf den Ständen je zwei Ka- den Kältemittel gekühlte Luft wird durch zwei Leiminschächte4 angeordnet für die Wegführung von tungen 32 und 33 und weiter durch Leitungen 34 erwärmter Luft in die obere Raumzone 1 b. Diese und 35 mittels Ventilatoren 36 und 37 in einen die Raumzone wird von einer unterhalb der Tragdecke 5 15 Oberseite des Verkaufstisches umgebenden Luftausaufgehängten Decke 6 begrenzt. An letzterer sind trittskanal 38 gefördert.
Lampen 7 befestigt, in deren Bereich nicht dargestell- An die Leitungen 34 und 35 sind noch Leitungen
te Öffnungen, beispielsweise Schlitze, angeordnet 39 und 40 für die direkte Zufuhr einer einstellbaren
sind, durch die die erwärmte Luft durch einen Ab- Luftmenge aus der Aufenthaltszone angeschlossen
luftkanal 8 von einem außerhalb des Raumes angeord- 20 Gemäß F i g. 2 kann durch in den Leitungen 32. 39,
neten Ventilator 9 abgesaugt wird und mindestens zum 33 und 40 angeordnete Durchflußregelorgane, be;·
Teil zur Erzeugung eines Luftschleiers über einer Tür- spielsweise Klappen 42, 41, 43 und 44. deren Eir-
öffnung 11 dient. Ein im Strömungsweg der Abluft an- stellung von /hermostaten 45 und 46 in der L'mgc-
geordneter Wasserkühler 10 dient zur Wärmerück- bungszone beeinflußt wird, durch eine Regulierung
gewinnung der Abluft und Erwärmung von Ergän- 25 der Anteile von ungekühlter Luft aus der Umge-
zungsfrischluft. wie anschließend noch erläutert wird. bungszone und von in der Kältemaschine gekühlt«. ■
Der Wasserkühler IO ist an ein Leitungssystem 12 Luft die Austrittstemperatur der durch die Luftau^ angeschlossen, wobei in der Leitung für das erwärm- tritte 38 ausgeblasenen Luft in der gewünschten Weite Wasser eine Förderpumpe 13. ein Wärmetauscher se geregelt werden. Die Luft wird mit geringer Ge-14. der beispielsweise an einen Heizkessel ange- 30 schwindigkeit ausgeblasen, so daß sie nicht gegen die schlossen ist für die Zuführung von erhitztem Was- Decke steigt, sondern im wesentlichen in der Aufentser. und ein Luftvorwärmer 15 angeordnet sind. haltszone verbleibt und dort angenehme klimatische Letzterer kann durch eine Bypaßleitung 16 mit Hilfe Verhältnisse schafft.
eines Dreiwege-Ventils 17 vollständig kurzgeschlos- Wie in Fig. 3 gezeigt, kann an Stelle der Klappen
sen werden bzw. wird mit Hilfe dieses Ventils die 35 41, 42, 43 und 44 auch nur jeweils eine Klappe 47
den Luftvorwärmer durchströmende Wassermenge und 48 an den Stellen der Zusammenführung von
einreguliert. ungekühlter und gekühlter Luft vorgesehen sein.
Zur Kompensation der aus dem Raum weggeführ- Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellungsweise ten Abluft ist eine Klimatisierungseinrichtung für die eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, Zufuhr einer entsprechenden Menge von Frischluft 4° und zwar ebenfalls wie Fig. 1 einen Verkaufsraum Ti in den Verkaufsraum vorgesehen. Diese Einrichtung mit Verkaufsständen 2 in einer Seitenansicht. Der weist einen Ventilator 18 auf, der durch einen An- wesentliche Unterschied zu F i g. 1 besteht darin, daß saugfilter 19 und einen Feinfilter 20 durch eine Lei- keine Kältemaschinen unterhalb der Verkaufsstände tung 21 Frischluft aus der Atmosphäre ansaugt, die angeordnet sind, sondern daß die gesamte Kühlluft in dem Luftvorwärmer 15 auf die gewünschte Raum- 45 für die Aufenthaltszone in einer Zentrale in entspretemperatur in der Aufenthaltszone des Verkaufsrau- chender Weise aufbereitet und den einzelnen Vermes erwärmt wird, sofern eine zusätzliche Erwär- kaufsständen durch Leitungen 50, 50 α und 50 b zumung erforderlich ist. Die Leitung 21 mündet an geführt wird. Die zentrale Klimatisierungseinrichtung mindestens einer Stelle 21 α in die Aufenthaltszone besteht hierbei im wesentlichen aus einem Ansauggitdes Raumes in Bodennähe. Es ist auch möglich, die 50 ter 51 für die Ergänzungsfrischluft, einer Klappenaufbereitete Frischluft durch längs an den Raumwän- einrichtung 52 für die Einstellung der Frischluft- und den in Bodennähe angeordnete Schlitze in den Raum Umluftmenge, welche durch eine Leitung 53 aus dem einzuleiten. Unterhalb der Verkaufstische 2 ist je- Kanal 8 abgesaugt wird, einem Filter 54, dem Luftweils mindestens eine Kältemaschine (vgl. F i g. 2 vorwärmer 15, einem Kühler 55, der von einer nicht und 3) angeordnet. Ausführungsfonnen für derartige 55 dargestellten Kältemaschine gekühlt wird, einem Kühlaggregate sind in F i g. 2 und 3 dargestellt. Die Luftwäscher 56, einem Nachwärmer 57 und einem Kältemaschine besteht hierbei aus einem in hermeti- Ventilator 58.
scher Bauweise ausgeführten Kompressor 22. einem Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Zufüh-
Kondensator 23, einem als Kapillare ausgebildeten rung der Zuluft ausschließlich durch die Luftaustritte
Entspannungsorgan 24 und einem Verdampfer 25. 60 in den einzelnen Verkaufsständen. Da auch hierbei
Der Kondensator 23 wird von aus der Aufenthaltszo- diese Luft mit einer geringen Geschwindigkeit in die
ne durch ein Gitter 26 (F i g. 3) mittels eines Ventila- Aufenthaltszone ausgeblasen wird, entsteht im Ver-
tors 27 angesaugter Luft gekühlt, und die hierbei er- kaufsraum eine untere Zone mit gekühlter Raumluft
wärmte Luft wird durch eine Leitung 28 (Fig. 2) und eine darüberliegende Zone mit für die sich in der
durch die Kaminschächte4 (Fig. 1) in die obere 65 Aufenthaltszone befindenden Personen schlecht er-
Raumzone 1 b geleitet. fraglicher, erwärmter Raumluft Die Grenze zwischen
Ebenfalls aus der Aufenthaltszone wird Luft durch den beiden Klimazonen ist, wie auch in Fig. 1, sche-
Gitter 29 α und 30 α mittels Ventilatoren 29 und 30 mansch durch eine gestrichelte Linie angegeben.
Fig, 5 Zeigt iri vergrößertem Maßstab eine an den Räridzorien la eines Verkaufstisches angeordnete LtiEtaüstnttsvqfnchfüiigi Letztere besteht aus einem Kanal 60 für klimatisierte Luft mit einem Gitter 6U weites auf GrUnd seines StrÖmüngswiderstandes eine" gleichmäßige Verteilung der austretenden Luft längs der ganzen Rahdzörie bewirkt; Füf die Anordnung der Luftaustrittsöffnungen iii bfiw. an den Verkaufssfdndeii gibt es verschiedene Möglichkeiten.
So zeigen F i g< 6 und 7 in einer Aufsicht und Seitenansicht Verkaufstische 62, die in Fächer 62 ü für die Unterbringung Von verschiedenen Waren unterteilt sind. In diesem Fall sind zwischen den einzelnen Fächern Luftausirittssdilitze 63 angeordnet. Letzteren wird klimatisiertem d. h. auf eine gewünschte Temperatur gekühlte. Luft aus Zuluftkanälen 64 zugeführt. An die Zülüftkanäle sind Zuleitungskanäle 65 angeschlossen, die im Ausführungsbeispiel analog zu F i g. 4 klimatisierte Luft aus einer Zentrale her-
anführen. Selbstverständlich hat die Anordnung Und Ausbildung der Lüftaustriüsöffnungen keinen; Eiti^ fluß auf die Art Und Weise, in der die Zuluft klimatisiert wird. So können ohne weiteres auch Unterhalb der Verkaufstische Küliläggfegate (vgl. Fig. 2 Und 3) angeordnet sein. Die für jeden Verkaufsstand separat gekühlte Luft Wird in diesem Fall an mindestens einer Stelle in den Verteilkanal 64 eines Starides eingeleitet.
F i g. 8 zeigt eitle Variante Anordnung der Luftaustrittsöffnungen; wie sie sich besonders für gestellarüe ausgebildete Vefkäüfsstände eignet obwohl im Ausführungsbeispiel die Stände tischartig ausgebildei sind. Gekühlte Luft strömt aus öffnungen bzw Schlitzen 66 eines seitlich an einem Verkaufsstanc angeordneten Zuluftkanals 67 aus; Auch in diesen Beispiel wird die gekühlte Zuluft aus einer nicht dar gestellten Zentrale durch Leitungen 68 in die Verteil kanäle 67 geleitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 209 5i;

Claims (12)

Patentansprüche;
1. Klimatisierungsanlage für Verkaufsräume, dadurch gekennzeichnet, daß Oberflächenteile der Verkaufstände (2; 62) Austrittsöffnungen (3; 63) für die Zuführung von klimatisierter Luft in die die Verkaufsstände (2; 62) umgebende Zone (la) aufweisen und daß diese Zone, in der sich Personen aufhalten, sich vom Boden des Verkaufsraumes über einen Bereich entsprechender Höhe erstreckt, wobei diese Zone (la) mit Luft niedrigerer Temperatur gefüllt ist als die dariiberliegende Raumzone (Ib), in welcher sich keine Personen aufhalten.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für tischartige Verkaufsstände (2) mindestens ein Teil der Randzone der Tischoberseite Schlitze (3) für den Austritt von klimatisierter Luft aufweist.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für tischartige, in einzelne Fächer (62a) unterteilte Verkaufsstände (62) zwischen benachbarten Fächern Schlitze (63) für den Austritt von klimatisierter Luft angeordnet sind.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Seitenwände (67) der Verkjufsstände (2) Luftaustrittsöffnungen (66) aufweist.
5. Anlage nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustriitsöff ungen durch Lochplatten gebildet sind.
6. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen durch die Poren eines gewebeartigen Materials gebildet sind.
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlung der Luft innerhalb der Verkaufsstände (2) angeordnete Kältemaschinen (22. 23. 24. 25) dienen.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (23) der Kältemaschine mit aus der Umgebung entnommener Raumluft beaufschlagt wird, und daß diese erwärmte Luft in mindestens einen Abzugskanal (4) geleitet wird, der auf der Oberseite des Verkaufsstandes (2) angeordnet ist und bis mindestens in den Bereich der Raumzone (1 b) oberhalb der Aufenthaltszone (1 a* mit niedrigerer Temperatur reicht.
9 Anlage nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil der Raumzone (1 b) Mittel angeordnet sind zum Abführen von erwärmter Luft.
10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gckenn zeichnet, daß zur Abgabe von Wärme der erwärmten Luft mindestens ein im Strömuiigswcg der erwärmten Luft angeordneter und von Wasser durchströmter Wärmetauscher (10) angeordnet ist, der zur Erwärmung von Ergänzungs- öo Frischluft dient.
11. Anlage nach /Xnspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft zum Erzeugen eines Luftschleiers (11) in mindestens einer Türöffnung de* Raumes dient.
12. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Ablttftmengc entsprechende in einer Klimaanlage (19, 20, 15, 18) aufbereitete Frischluftmenge an mindestens einer Stelle (21«) in die mit gekühlter Luft gefüllte Zone (1 q) eingeleitet winj,
13, Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Durchströmen durch den Verdampfer (25) der Kältemaschine gekühlte Luft mindestens durch einen dem Verdampfer nachgeschalteten Ventilator (29, 30) in die Austrittsöffnungen am Verkaufsstand gefördert wird.
14, Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (41, 44, 47, 48) zum Beimischen einer der unteren Raumzone entnommenen Luftmenge zu der durch die Kältemaschine gekühlten Luft angeordnet sind.
15, Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlung der durch die Luftaustrittsöffnungen (3) an den Verkaufsständen (2) ausgeblasenen Luft eine zentrale Kälteanlage dient, die eine Mehrzahl von Verkaufsständen (2) mit gekühlter Luft versorgt.
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