DE1914028B2 - Maschine zum Verdichten und Binden von Drahtrollen - Google Patents
Maschine zum Verdichten und Binden von DrahtrollenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verdichten und Binden von Drahtrollen, mit einem länglichen,
feststehenden Rahmen, mit einem in Längsrichtung auf dem Rahmen bewegbar angeordneten, Schlitze für die
Drahtdurchführung aufweisenden, mit einem Antrieb verbundenen Verdichtungsschlitten, mit einer am eine'n
Ende des Rahmens angeordneten Gegcnhalteeinrichtung, an der ein Arm zum Aufnehmen der Drahtrollen
angebracht ist, wobei der Verdichtungsschlitten eine Ausnehmung aufweist, in die sich der Arm erstreckt,
wenn sich der Verdichtungsschlitten in der Preßstellung befindet, mit einer den Bindedraht um die Drahtrollen
legenden Führungseinrichtung und mit einer Trageinrichtung zum Unterstützen der Drahtrollen.
Eine derartige Maschine ist bereits aus der US-PS 3195 444 bekannt. Bei dieser bekannten Maschine
sitzen an einer drehbaren Nabe Aufnahmestangen für eine Vielzahl von Drahtringen. Durch Verdrehen der
Nabe gelangt eine Vielzahl von auf einer solchen Stange hängenden Drahtringen in den Einwirkbereich des
Verdichtungsschlittten, der die Vielzahl von auf der Stange angeordneten Ringen auf ein kleineres Volumen
zusammenpreßt. In der zusammengepreßten Stellung werden von Hand Bindedrähte od. dgl. von entsprechenden
Spulen abgezogen und die freien Enden der Bindedrähte werden durch die Mitte der Ringe geführt.
Anschließend werden die Bindedrähte um die zusammengedrückten Drahtringe herum gelegt.
Diese bekannte Maschine ist insofern nachteilig, als durch die zum Binden erforderliche Handarbeit nur eirc
sehr geringe Ausstoßmenge erzielt werden kann.
Aus der DE-PS 4 70 138 ist bereits eine Vorrichtung zum Bündeln von Waizstäben bekannt, bei welcher
Halbkreisführungen für den Bindedraht und eine
Verdreheinrichtung für die Drahtenden vorgesehen sind. Diese bekannte Vorrichtung vermag Walzstabbündel zu binden, nicht jedoch Drahtringe.
Aus der US-PS 32 12 429 ist eine Vorrichtung zum . Verdichten und Binden von Drahtringen bekannt, die
aus einer fahrbaren ersten Einheit und einer ortsfesten zweiten Einheit besteht. In der zweiten Einheit ist eine
Bindestation vorgesehen, in welcher offene Führungskanäle vorgesehen sind. Zum Umbinden ist jedoch
;,i Handarbeiterforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Gattung so weiter zu
bilden, daß der gesamte Bindevorgang maschinell durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Gegenhalteeinrichtung als Bindevorrichtung ausgebildet ist, welche d?e aus geschlossenen Führungskanälen bestehende Führungseinrichtung und Verdrehköpfe umfaßt, wobei die Führungskanäle teilweise am
:<< Arm und teilweise an Rahmenteilen angebracht sind,
daß die dem Verdichtungsschlitten zugewandten Teile der Führungskanäle aufklappbar ausgebildet >ind, daß
den Längsseiten der Führungskanäle wegschwenkbar angebrachte Abdeckungen zugeordnet sind und daß die
•, Trageeinrichtung am Verdichtungsschlitten befestigt ist.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische Fortschritt ist in erster Linie darin zu sehen, daß der
Bindevorgang maschinell durchgeführt wird, wobei durch die verschließbaren und freigebaren Führungska-.i
näle für den Bindedraht stets gewährleistet ist, daß der Bindedraht exakt geführt ist.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine räumliche und schematisch Gesamtan-
■ sieht der Maschine,
F i g. 2 einen schematisierten Längsschnitt durch die Maschine,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in
Fig. 2,
!< Fig.4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
IV-IVin Fig.2,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig.6 im vergrößerten Maßstab eine Schnittansicht
entlang der Linie Vl-Vl in F i g. 5.
Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine zum Verdichten und Binden von Drahtrollen umfaßt einen
feststehenden, länglichen Rahmen 1, auf dem die verschiedenen Elemente der Maschine gelagert sind.
■ Ein beweglicher Verdichlungsschlitten 2 ist an einem
Ende dieses Rahmens gelagert, während eine Bindevorrichtung 3 am anderen Rahmenende vorgesehen ist.
Der Verdichtungsschlitten 2 ist gegenüber dem Rahmen I in Längsrichtung beweglich mit Hilfe von vier
Rillenrädern 4 gelagert, welche zwischen zwei unteren und oberen Führungsschienen 5 bzw. 6 rollen. Die
Bewegung des Schlittens 2 wird erzielt durch ein hydraulisches Zylinder-Kolben-Paar 7, welches mittels
eines Gelenkes 8 am Rahmen I gelagert ist und mit '.:> seiner Kolbenstange 9 den Schlitten 2 in 10 gelenkig
angreift.
Das der Bindevorrichtung 3 benachbarte Ende des Schlittens 2 ist im wesentlichen gebildet von einer
Trangeinrichtung II, auf der die zu bindenden Drahtrollen 12 mittels einer nicht dargestellten Förderanlage
abgelegt werden. Diese Trageinrichtung 11 zur Aufnahme der Drahtrollen ist gegenüber dem Schlitten
2 um eine Längsachse 13 gelenkig gelagert und kann
somit durch Zylinder-Kolben-Paare 14 in Richtung
einer schiefen Ebene 15 für den Abtransport der behandelten Drahtrollen gekippt werden. Am schlittenfernen
Ende der Trageinrichtung 11 ist ein Anschlag 16 vorgesehen, der in der hiernach beschriebenen Weise
das Herausziehen der gebundenen Drahtrollen aus der Bindevorrichtung 3 erleichtern soll.
Das wiegenferne Ende des Schlittens 2, der das eigentliche Verdichtungsorgan für die Drahtrollen
bildet, umfaßt im wesentlichen eine zentrale, kreisförmige Ausnehmung 17 (Fig.4). Diese Ausnehmung 17
mündet am äußeren Umfang in vier gleichmäßig um 90° und somit kreuzartig im Abstand angeordnete Längsschlitze
18, deren Aufgabe aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht. Ein sich über die gesamte
Länge des Schlittens erstreckender Längsschlitz 19 ist ferner im oberen Teil des Schlittens vorgesehen. Durch
diesen Längsschlitz 19 greifen Trägerhaken der Förderanlage ein.
Die Bindevorrichtung 3 umfaßt einen zentralen Arm 20 zur Aufnahme der Drahtrollen IZ Er ist in der
Verlängerung der Ausnehmung 17 des Schlittens 2 angeordnet Der Arm 20 ist so ausgebildet, daß er in das
Innere der Ausnehmung 17 eindringen kann, wenn der Schlitten in Richtung der Bindevorrichtung bewegt
wird. Am Umfang des Armes 20 sind vier Kanäle 21 kreuzartig in einem regelmäßigen Winkelabstand von
90° untereinander angeordnet. Diese Kanäle 2! stehen den Schlitzen 18 des Schlittens gegenüber, wenn dieser
den Arm 20 umgreift, wie insbesondere aus F i g. 4 ersichtlich. Am Rahmen 1 sind zwei den Arm 20
umgreifende starre Rahmenteile 22 befestigt. Diese tragen vier Kanäle 23, die ähnlich den Kanälen 21 sind
und diesen über die Schlitze 18 gegenüberstehen.
In jedem Kanal 21 des Armes 20 befindet sich eine Führung für den Bindedraht, welche in F; g. 4
schematisch in 24 dargestellt ist. Ebenso weist jeder Kanal 23 eine schematisch mit 25 bezeichnete Führung
auf. Genauer bildet jede Führung 24 mit der ihr gegenüberstehenden Führung 25 einen im einzelnen in
F i g. 5 gezeigten geschlossenen Führungskanal. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier solche
geschlossenen Führungskanäle für den Bindedraht vorgesehen, weil die Maschine so ausgelegt ist, daß sie
gleichzeitig vier kreuzförmig an einer Drahtrolle oder an einem Paket von Drahtrollen 12 verteilte Bindungen
ausführt.
I η Verbindung mit F i g. 5 wird nunmehr in einzelnen
einer dieser geschlossenen Führungskanälc sowie die zugeordneten Organe beschrieben. In F i g. 5 sieht man
zunächst zwei Bindebacken 26 und 27 mit Kanälen 28 und 29 für die Führung des Bindedrahtes. Diese Backen
sind an einer Achse 30 gemeinsam angelenkt und können mittels eines nicht dargestellten Zyli.ider-Kolben-Paares
geöffnet werden. An dem Backen 26 ist in an sich bekannter Weise eine Abscher/.ange 3! gelagert,
welche um eine Achse 32 durch eine Zylinder-Kolbeneinheil 33 geschwenkt werden kann. An dem anderen
Backen 27 ist eine Klemmzangc 34 vorgesehen, welche um eine Achse 35 durch eine Zylinder-Kolbeneinheit 36
geschwenkt werden kann.
Zwischen den beiden Backen 26 und 27 ist ein Verdrehkopf 37 bekannter Bauart angeordnet, welcher
von nicht dargestellten Mitteln für eine Drehbewegung und für eine Bewegung seiner Klemmbacken antreibbar
ist. Eine in 39 an dem Rahmen 1 gelenkig gelagerte Gabel 38 ist ferner vorgesehem, um die beiden Enden
des Bindedrahtes nach Fertigstellung der Bindung umzulegen.
Die Führungskanäle 28 und 29 der Bindebacken sind durch die als Führung dienenden Längsseiten 24 und 25
der Kanäle 21 und 23 verlängert Jede dieser Führungen ist gebüdet von einem festen Teil 40 mit einer
rechteckigen Aussparung 41 für den Bindedraht, wobei diese Aussparung normalerweise durch wegschwenkbare
Abdeckungen 42 geschlossen ist Die verschwenkbaren Abdeckungen 42 sind bezüglich des festen Teils 40
zur Freigabe der Aussparung 41 durch mehrere Gelenke in Längsrichtung schwenkbar gelagert von
denen eines im Schnitt in F i g. 6 im einzelnen dargestellt ist
Das Teil 40 des Führungskanals ist am Kanal durch zwei Winkeleisen 43 gehaltert, welche eine Drehachse
44 tragen. Um diese Achse 44 ist ein mit den Abdeckungen 42 verbundenes Scharnier 45 gelagert.
Die Schwenkbewegung der Abdeckungen 42 hat zum Ziel, den in der Aussparung 41 befindlichen Bindedraht
46 freizugeben, und wird eingeleitet durch eine Zylinder-Kolbeneinheit 47, welches am Teil 40 gelagert
ist und mit seiner Kolbenstange das Scharnier 45 angreift Die Abdeckung 42 wird dann durch eine
Rückstellfeder 48 in die in F i g. 6 gezeigte Stellung zurückgestellt.
Die Führungen 34 und 25 sind jeweils verlängert durch zwei bewegliche halbmondförmige G reif teile 49
und 50 mit Kehlen 51 und 52 für die Führung des. Bindedrahtes. Diese beiden dem Verdichtungsschlitten
zugewandten Teile 49 und 50 sind um Achsen 53 und 54 in ihren jeweiligen Kanälen durch Zylinder-Kolbeneinheiten
55 und 56 ausschwenkbar und so ausgebildet, daß sie sich die Schlitze 18 des Schlittens 2 durchgreifen,
aneinanderschließen, um einen durchgehenden und geschlossenen Führungskanal für den Bindedraht zu
bilden.
Die Bindevorrichtung 3 ist als Gegenhalteeinrichtung vorgesehen und weist Einrichtungen für die Zuführung
und Bereithaltung des Bindedrahtes auf, welche in Fig. 1 schematisch mit 57 und 58 bezeichnet sind. Die
Bindevorrichtung umfaßt ferner nicht dargestellte und bekannte Mittel, um einen Zug auf den Bindedraht
auszuüben und somit eine feste Bindung um die Drahtrolle herzustellen.
Die Arbeitsweise einer Drahtrollenbindemaschine gemäß der Erfindung ist folgende:
Zu Beginn des Arbeitszyklus befindet sich der Schlitten 2 am bindevorrichtungsfernen Ende des
Rahmens 1, die Backen 26 und 27 sind geschlossen, die Klemm- und Abscherzangen 34 und 31 sind geöffnet, die
Aussparungen 41 der Führungen 24 und 25 sind durch die verschwenkbaren Abdeckungen 42 überdeckt und
die Teile 49 und 50 sind geöffnet.
Die über der Maschine angeordnete Förderanlage legt eine Drahtrolle oder ein Paket von zu bindenden
Drahtrollen 12 auf der Trageinrichtung 11 ab, und die
Antriebszylinder-Kolbeneinheit 7 für den Schlitten 2 wird betätigt. Der Schlitten beginnt sich zunächst
schnell in Richtung auf die Bindevorrichtung 3 zu bewegen, und während dieser Bewegung werden die
Drahtrollen 12 um den Arm 20 gelegt. Da der Druck durch die Zylinder Kolbeneinheit zunimmt, werden die
Drahtrollen dabei verdichtet. Gleichzeitig gleitet der die Drahtrollen haltende Trägerhaken der Förderanlage
entlang des Schlitzes 19 in dem Maß, wie sich der Schlitten vorwärtsbewegt und wird dadurch freigegeben.
Der Bindezyklus kann erst dann beginnen, wenn der
Schlitten 2 eine gewisse Stellung seines Hubes erreicht hat, und zwar genau dann, wenn das schlittennahe Ende
der Drahtrollen an den Greifteilen 49 und 50 vorbeigetreten ist. Zu diesem Zeitpunkt werden
Zylinder-Kolbeneinheiten 55 und 56 betätigt, und die Greifleile 49 und 50 schließen somit die vier
Führungskanäle der Bindevorrichtung Dann wird eine vorgegebene Bindedrahtlänge in an sich bekannter
Weise durch die vier Führungskanäle geschoben, und es werden die Zangen 34 durch die Zylinder-Kolbeneinheiten
36 betätigt, um die vier Enden der vier Bindedrähte fest anzuziehen. Gleichzeitig werden die Aussparungen
41 in den festen Teilen 40, in denen sich der Bindedraht 46 befindet, durch Kippen der beweglichen Abdeckungen
42 um ihre Achsen 44 unter der Einwirkung der Zylinder-Kolbeneinheiten 47 freigelegt. Dann wird ein
starker Zug auf die vier Bindedrähte ausgeübt, und da diese an ihren Enden von den Zangen 34 festgehalten
werden, treten sie aus den Aussparungen 41 und den Führungskanälen 28, 29, 51 und 52 aus und legen sich
fest um die Drahtrollen.
Der Bindezyklus wird erst dann fortgeführt, wenn die Verdichtung der Drahtrollen beendet ist oder wenn die
Zugbelastungen auf die Bindedrähte ausgeführt worden sind, wobei der längerdauernde dieser beiden Arbeitsgänge
die Fortführung des Zyklus bestimmt. Die Backen der Verdrehköpfe 37 klemmen dann die beiden
Abschnitte des Bindedrahtes, die in ihrem Bereich liegen, stramm ein, während die Aussparungen 41 unter
der Wirkung der Rückstellfedern 48 wieder abgedeckt werden. Die Zangen 34 werden dann geöffnet und
geben die Enden der Bindedrähte frei während die Zangen 31 durch die Zylinder-Kolbeneinheiten 33
"> betätigt werden, um das andere Ende der Bindedrähte
abzuscheren.
Die beiden Enden der vier Bindedrähte sind immer noch von den Backen der Verdrehköpfe 37 festgehalten,
während gleichzeitig die beiden Backen 26 und 27 sowie
ίο die den Verdichtungsschlitten zugewandten Greif teile
49 und 50 geöffnet werden. Die Verdrehköpfe werden dann für eine Drehbewegung angetrieben, um in an sich
bekannter Weise die beiden Enden jedes der vier Bindedrähte zu verknüpfen. Dann werden die Klemm-
ir> backen der Verdrehköpfe geöffnet. Durch die Gabeln 38
werden dann die beiden Schnittenden der so gebildeten Bindungen gegen die Drahtrollen umgelegt. Schließlich
wird der Schlitten 2 durch die Zylinder-Kolbeneinheit 7 zurückgefahren und nimmt dabei mit seinem Anschlag
16 die nunmehr verdichteten und mit vier kreuzartig angeordneten, festen Bindungen versehenen Drahtrollen
mit. Gleichzeitig werden die Backen 26 und 27 für den nächstfolgenden Zyklus geschlossen. Wenn der
Schlitten 2 in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist
.?■> kippt die Zylinder-Kolbeneinheit 14 die Trageinrichtung
11, und das Drahtrollenpaket wird auf die schiefe Ebene 15 abgeworfen. Sobald die Trageinrichtung 11 leer ist
legt die Förderanlage ein neues Drahtrollenpaket auf sie ab, und der Zyklus beginnt von vorne.
Hierzu 5 Blatt Zeichnuncen
Claims (1)
- Patentanspruch:Maschine zum Verdichten und Binden von Drahtrollen, mit einem länglichen, feststehenden Rahmen, mit einem in Längsrichtung auf dem Rahmen bewegbar angeordneten, Schlitze für die Drahtdurchführung aufweisenden, mit einem Antrieb verbundenen Verdichtungsschlitten, mit einer am einen Ende des Rahmens angeordneten Gegenhalteeinrichtung, an der ein Arm zum Aufnehmen der Drahtrollen angebracht ist, wobei der Verdichtungsschlitten eine Ausnehmung aufweist, in die sich der Arm erstreckt, wenn sich der Verdichtungsschlitten in der Preßstellung befindet, mit einer den Bindedraht um die Drahtrollen legenden Führungseinrichtung und mit einer Trageinrichtung zum Unterstützen der Drahtrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhalteeinrichtur.ig als Bindevorrichtung (3) ausgebildet ist, welche die aus geschlossenen Führungskanälen (24, 25, 28, 29, 49, 50) bestehende Führungseinrichtung und Ver drehköpfe (37) umfaßt, wobei die Führungskanäle teilweise am Arm (20) und teilweise an Rahmenteilen (22) angebracht sind, daß die dem Verdichtungsschlitten (2) zugewandten Teile (49, 50) der Führungskanäle aufklappbar ausgebildet sind, daß den Längsseiten (24, 25) der Führungskanäle wegschwenkbar angebrachte Abdeckungen (4:2) zugeordnet sind und daß die Trageinrichtung (11) am Verdichtungsschlitten (2) befestigt ist.
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