DE1914028B2 - Maschine zum Verdichten und Binden von Drahtrollen - Google Patents

Maschine zum Verdichten und Binden von Drahtrollen

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Jean Emile Argenteuil Val D'oise Glasson (Frankreich)
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    • B65B27/06Bundling coils of wire or like annular objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verdichten und Binden von Drahtrollen, mit einem länglichen, feststehenden Rahmen, mit einem in Längsrichtung auf dem Rahmen bewegbar angeordneten, Schlitze für die Drahtdurchführung aufweisenden, mit einem Antrieb verbundenen Verdichtungsschlitten, mit einer am eine'n Ende des Rahmens angeordneten Gegcnhalteeinrichtung, an der ein Arm zum Aufnehmen der Drahtrollen angebracht ist, wobei der Verdichtungsschlitten eine Ausnehmung aufweist, in die sich der Arm erstreckt, wenn sich der Verdichtungsschlitten in der Preßstellung befindet, mit einer den Bindedraht um die Drahtrollen legenden Führungseinrichtung und mit einer Trageinrichtung zum Unterstützen der Drahtrollen.
Eine derartige Maschine ist bereits aus der US-PS 3195 444 bekannt. Bei dieser bekannten Maschine sitzen an einer drehbaren Nabe Aufnahmestangen für eine Vielzahl von Drahtringen. Durch Verdrehen der Nabe gelangt eine Vielzahl von auf einer solchen Stange hängenden Drahtringen in den Einwirkbereich des Verdichtungsschlittten, der die Vielzahl von auf der Stange angeordneten Ringen auf ein kleineres Volumen zusammenpreßt. In der zusammengepreßten Stellung werden von Hand Bindedrähte od. dgl. von entsprechenden Spulen abgezogen und die freien Enden der Bindedrähte werden durch die Mitte der Ringe geführt. Anschließend werden die Bindedrähte um die zusammengedrückten Drahtringe herum gelegt.
Diese bekannte Maschine ist insofern nachteilig, als durch die zum Binden erforderliche Handarbeit nur eirc sehr geringe Ausstoßmenge erzielt werden kann.
Aus der DE-PS 4 70 138 ist bereits eine Vorrichtung zum Bündeln von Waizstäben bekannt, bei welcher Halbkreisführungen für den Bindedraht und eine Verdreheinrichtung für die Drahtenden vorgesehen sind. Diese bekannte Vorrichtung vermag Walzstabbündel zu binden, nicht jedoch Drahtringe.
Aus der US-PS 32 12 429 ist eine Vorrichtung zum . Verdichten und Binden von Drahtringen bekannt, die aus einer fahrbaren ersten Einheit und einer ortsfesten zweiten Einheit besteht. In der zweiten Einheit ist eine Bindestation vorgesehen, in welcher offene Führungskanäle vorgesehen sind. Zum Umbinden ist jedoch ;,i Handarbeiterforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Gattung so weiter zu bilden, daß der gesamte Bindevorgang maschinell durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gegenhalteeinrichtung als Bindevorrichtung ausgebildet ist, welche d?e aus geschlossenen Führungskanälen bestehende Führungseinrichtung und Verdrehköpfe umfaßt, wobei die Führungskanäle teilweise am :<< Arm und teilweise an Rahmenteilen angebracht sind, daß die dem Verdichtungsschlitten zugewandten Teile der Führungskanäle aufklappbar ausgebildet >ind, daß den Längsseiten der Führungskanäle wegschwenkbar angebrachte Abdeckungen zugeordnet sind und daß die •, Trageeinrichtung am Verdichtungsschlitten befestigt ist.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische Fortschritt ist in erster Linie darin zu sehen, daß der Bindevorgang maschinell durchgeführt wird, wobei durch die verschließbaren und freigebaren Führungska-.i näle für den Bindedraht stets gewährleistet ist, daß der Bindedraht exakt geführt ist.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt Fig. 1 eine räumliche und schematisch Gesamtan-
■ sieht der Maschine,
F i g. 2 einen schematisierten Längsschnitt durch die Maschine,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
!< Fig.4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IVin Fig.2,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig.6 im vergrößerten Maßstab eine Schnittansicht entlang der Linie Vl-Vl in F i g. 5.
Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine zum Verdichten und Binden von Drahtrollen umfaßt einen feststehenden, länglichen Rahmen 1, auf dem die verschiedenen Elemente der Maschine gelagert sind.
■ Ein beweglicher Verdichlungsschlitten 2 ist an einem Ende dieses Rahmens gelagert, während eine Bindevorrichtung 3 am anderen Rahmenende vorgesehen ist.
Der Verdichtungsschlitten 2 ist gegenüber dem Rahmen I in Längsrichtung beweglich mit Hilfe von vier Rillenrädern 4 gelagert, welche zwischen zwei unteren und oberen Führungsschienen 5 bzw. 6 rollen. Die Bewegung des Schlittens 2 wird erzielt durch ein hydraulisches Zylinder-Kolben-Paar 7, welches mittels eines Gelenkes 8 am Rahmen I gelagert ist und mit '.:> seiner Kolbenstange 9 den Schlitten 2 in 10 gelenkig angreift.
Das der Bindevorrichtung 3 benachbarte Ende des Schlittens 2 ist im wesentlichen gebildet von einer Trangeinrichtung II, auf der die zu bindenden Drahtrollen 12 mittels einer nicht dargestellten Förderanlage abgelegt werden. Diese Trageinrichtung 11 zur Aufnahme der Drahtrollen ist gegenüber dem Schlitten 2 um eine Längsachse 13 gelenkig gelagert und kann
somit durch Zylinder-Kolben-Paare 14 in Richtung einer schiefen Ebene 15 für den Abtransport der behandelten Drahtrollen gekippt werden. Am schlittenfernen Ende der Trageinrichtung 11 ist ein Anschlag 16 vorgesehen, der in der hiernach beschriebenen Weise das Herausziehen der gebundenen Drahtrollen aus der Bindevorrichtung 3 erleichtern soll.
Das wiegenferne Ende des Schlittens 2, der das eigentliche Verdichtungsorgan für die Drahtrollen bildet, umfaßt im wesentlichen eine zentrale, kreisförmige Ausnehmung 17 (Fig.4). Diese Ausnehmung 17 mündet am äußeren Umfang in vier gleichmäßig um 90° und somit kreuzartig im Abstand angeordnete Längsschlitze 18, deren Aufgabe aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht. Ein sich über die gesamte Länge des Schlittens erstreckender Längsschlitz 19 ist ferner im oberen Teil des Schlittens vorgesehen. Durch diesen Längsschlitz 19 greifen Trägerhaken der Förderanlage ein.
Die Bindevorrichtung 3 umfaßt einen zentralen Arm 20 zur Aufnahme der Drahtrollen IZ Er ist in der Verlängerung der Ausnehmung 17 des Schlittens 2 angeordnet Der Arm 20 ist so ausgebildet, daß er in das Innere der Ausnehmung 17 eindringen kann, wenn der Schlitten in Richtung der Bindevorrichtung bewegt wird. Am Umfang des Armes 20 sind vier Kanäle 21 kreuzartig in einem regelmäßigen Winkelabstand von 90° untereinander angeordnet. Diese Kanäle 2! stehen den Schlitzen 18 des Schlittens gegenüber, wenn dieser den Arm 20 umgreift, wie insbesondere aus F i g. 4 ersichtlich. Am Rahmen 1 sind zwei den Arm 20 umgreifende starre Rahmenteile 22 befestigt. Diese tragen vier Kanäle 23, die ähnlich den Kanälen 21 sind und diesen über die Schlitze 18 gegenüberstehen.
In jedem Kanal 21 des Armes 20 befindet sich eine Führung für den Bindedraht, welche in F; g. 4 schematisch in 24 dargestellt ist. Ebenso weist jeder Kanal 23 eine schematisch mit 25 bezeichnete Führung auf. Genauer bildet jede Führung 24 mit der ihr gegenüberstehenden Führung 25 einen im einzelnen in F i g. 5 gezeigten geschlossenen Führungskanal. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier solche geschlossenen Führungskanäle für den Bindedraht vorgesehen, weil die Maschine so ausgelegt ist, daß sie gleichzeitig vier kreuzförmig an einer Drahtrolle oder an einem Paket von Drahtrollen 12 verteilte Bindungen ausführt.
I η Verbindung mit F i g. 5 wird nunmehr in einzelnen einer dieser geschlossenen Führungskanälc sowie die zugeordneten Organe beschrieben. In F i g. 5 sieht man zunächst zwei Bindebacken 26 und 27 mit Kanälen 28 und 29 für die Führung des Bindedrahtes. Diese Backen sind an einer Achse 30 gemeinsam angelenkt und können mittels eines nicht dargestellten Zyli.ider-Kolben-Paares geöffnet werden. An dem Backen 26 ist in an sich bekannter Weise eine Abscher/.ange 3! gelagert, welche um eine Achse 32 durch eine Zylinder-Kolbeneinheil 33 geschwenkt werden kann. An dem anderen Backen 27 ist eine Klemmzangc 34 vorgesehen, welche um eine Achse 35 durch eine Zylinder-Kolbeneinheit 36 geschwenkt werden kann.
Zwischen den beiden Backen 26 und 27 ist ein Verdrehkopf 37 bekannter Bauart angeordnet, welcher von nicht dargestellten Mitteln für eine Drehbewegung und für eine Bewegung seiner Klemmbacken antreibbar ist. Eine in 39 an dem Rahmen 1 gelenkig gelagerte Gabel 38 ist ferner vorgesehem, um die beiden Enden des Bindedrahtes nach Fertigstellung der Bindung umzulegen.
Die Führungskanäle 28 und 29 der Bindebacken sind durch die als Führung dienenden Längsseiten 24 und 25 der Kanäle 21 und 23 verlängert Jede dieser Führungen ist gebüdet von einem festen Teil 40 mit einer rechteckigen Aussparung 41 für den Bindedraht, wobei diese Aussparung normalerweise durch wegschwenkbare Abdeckungen 42 geschlossen ist Die verschwenkbaren Abdeckungen 42 sind bezüglich des festen Teils 40 zur Freigabe der Aussparung 41 durch mehrere Gelenke in Längsrichtung schwenkbar gelagert von denen eines im Schnitt in F i g. 6 im einzelnen dargestellt ist
Das Teil 40 des Führungskanals ist am Kanal durch zwei Winkeleisen 43 gehaltert, welche eine Drehachse 44 tragen. Um diese Achse 44 ist ein mit den Abdeckungen 42 verbundenes Scharnier 45 gelagert. Die Schwenkbewegung der Abdeckungen 42 hat zum Ziel, den in der Aussparung 41 befindlichen Bindedraht 46 freizugeben, und wird eingeleitet durch eine Zylinder-Kolbeneinheit 47, welches am Teil 40 gelagert ist und mit seiner Kolbenstange das Scharnier 45 angreift Die Abdeckung 42 wird dann durch eine Rückstellfeder 48 in die in F i g. 6 gezeigte Stellung zurückgestellt.
Die Führungen 34 und 25 sind jeweils verlängert durch zwei bewegliche halbmondförmige G reif teile 49 und 50 mit Kehlen 51 und 52 für die Führung des. Bindedrahtes. Diese beiden dem Verdichtungsschlitten zugewandten Teile 49 und 50 sind um Achsen 53 und 54 in ihren jeweiligen Kanälen durch Zylinder-Kolbeneinheiten 55 und 56 ausschwenkbar und so ausgebildet, daß sie sich die Schlitze 18 des Schlittens 2 durchgreifen, aneinanderschließen, um einen durchgehenden und geschlossenen Führungskanal für den Bindedraht zu bilden.
Die Bindevorrichtung 3 ist als Gegenhalteeinrichtung vorgesehen und weist Einrichtungen für die Zuführung und Bereithaltung des Bindedrahtes auf, welche in Fig. 1 schematisch mit 57 und 58 bezeichnet sind. Die Bindevorrichtung umfaßt ferner nicht dargestellte und bekannte Mittel, um einen Zug auf den Bindedraht auszuüben und somit eine feste Bindung um die Drahtrolle herzustellen.
Die Arbeitsweise einer Drahtrollenbindemaschine gemäß der Erfindung ist folgende:
Zu Beginn des Arbeitszyklus befindet sich der Schlitten 2 am bindevorrichtungsfernen Ende des Rahmens 1, die Backen 26 und 27 sind geschlossen, die Klemm- und Abscherzangen 34 und 31 sind geöffnet, die Aussparungen 41 der Führungen 24 und 25 sind durch die verschwenkbaren Abdeckungen 42 überdeckt und die Teile 49 und 50 sind geöffnet.
Die über der Maschine angeordnete Förderanlage legt eine Drahtrolle oder ein Paket von zu bindenden Drahtrollen 12 auf der Trageinrichtung 11 ab, und die Antriebszylinder-Kolbeneinheit 7 für den Schlitten 2 wird betätigt. Der Schlitten beginnt sich zunächst schnell in Richtung auf die Bindevorrichtung 3 zu bewegen, und während dieser Bewegung werden die Drahtrollen 12 um den Arm 20 gelegt. Da der Druck durch die Zylinder Kolbeneinheit zunimmt, werden die Drahtrollen dabei verdichtet. Gleichzeitig gleitet der die Drahtrollen haltende Trägerhaken der Förderanlage entlang des Schlitzes 19 in dem Maß, wie sich der Schlitten vorwärtsbewegt und wird dadurch freigegeben.
Der Bindezyklus kann erst dann beginnen, wenn der
Schlitten 2 eine gewisse Stellung seines Hubes erreicht hat, und zwar genau dann, wenn das schlittennahe Ende der Drahtrollen an den Greifteilen 49 und 50 vorbeigetreten ist. Zu diesem Zeitpunkt werden Zylinder-Kolbeneinheiten 55 und 56 betätigt, und die Greifleile 49 und 50 schließen somit die vier Führungskanäle der Bindevorrichtung Dann wird eine vorgegebene Bindedrahtlänge in an sich bekannter Weise durch die vier Führungskanäle geschoben, und es werden die Zangen 34 durch die Zylinder-Kolbeneinheiten 36 betätigt, um die vier Enden der vier Bindedrähte fest anzuziehen. Gleichzeitig werden die Aussparungen 41 in den festen Teilen 40, in denen sich der Bindedraht 46 befindet, durch Kippen der beweglichen Abdeckungen 42 um ihre Achsen 44 unter der Einwirkung der Zylinder-Kolbeneinheiten 47 freigelegt. Dann wird ein starker Zug auf die vier Bindedrähte ausgeübt, und da diese an ihren Enden von den Zangen 34 festgehalten werden, treten sie aus den Aussparungen 41 und den Führungskanälen 28, 29, 51 und 52 aus und legen sich fest um die Drahtrollen.
Der Bindezyklus wird erst dann fortgeführt, wenn die Verdichtung der Drahtrollen beendet ist oder wenn die Zugbelastungen auf die Bindedrähte ausgeführt worden sind, wobei der längerdauernde dieser beiden Arbeitsgänge die Fortführung des Zyklus bestimmt. Die Backen der Verdrehköpfe 37 klemmen dann die beiden Abschnitte des Bindedrahtes, die in ihrem Bereich liegen, stramm ein, während die Aussparungen 41 unter der Wirkung der Rückstellfedern 48 wieder abgedeckt werden. Die Zangen 34 werden dann geöffnet und geben die Enden der Bindedrähte frei während die Zangen 31 durch die Zylinder-Kolbeneinheiten 33
"> betätigt werden, um das andere Ende der Bindedrähte abzuscheren.
Die beiden Enden der vier Bindedrähte sind immer noch von den Backen der Verdrehköpfe 37 festgehalten, während gleichzeitig die beiden Backen 26 und 27 sowie
ίο die den Verdichtungsschlitten zugewandten Greif teile 49 und 50 geöffnet werden. Die Verdrehköpfe werden dann für eine Drehbewegung angetrieben, um in an sich bekannter Weise die beiden Enden jedes der vier Bindedrähte zu verknüpfen. Dann werden die Klemm-
ir> backen der Verdrehköpfe geöffnet. Durch die Gabeln 38 werden dann die beiden Schnittenden der so gebildeten Bindungen gegen die Drahtrollen umgelegt. Schließlich wird der Schlitten 2 durch die Zylinder-Kolbeneinheit 7 zurückgefahren und nimmt dabei mit seinem Anschlag 16 die nunmehr verdichteten und mit vier kreuzartig angeordneten, festen Bindungen versehenen Drahtrollen mit. Gleichzeitig werden die Backen 26 und 27 für den nächstfolgenden Zyklus geschlossen. Wenn der Schlitten 2 in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist
.?■> kippt die Zylinder-Kolbeneinheit 14 die Trageinrichtung 11, und das Drahtrollenpaket wird auf die schiefe Ebene 15 abgeworfen. Sobald die Trageinrichtung 11 leer ist legt die Förderanlage ein neues Drahtrollenpaket auf sie ab, und der Zyklus beginnt von vorne.
Hierzu 5 Blatt Zeichnuncen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Verdichten und Binden von Drahtrollen, mit einem länglichen, feststehenden Rahmen, mit einem in Längsrichtung auf dem Rahmen bewegbar angeordneten, Schlitze für die Drahtdurchführung aufweisenden, mit einem Antrieb verbundenen Verdichtungsschlitten, mit einer am einen Ende des Rahmens angeordneten Gegenhalteeinrichtung, an der ein Arm zum Aufnehmen der Drahtrollen angebracht ist, wobei der Verdichtungsschlitten eine Ausnehmung aufweist, in die sich der Arm erstreckt, wenn sich der Verdichtungsschlitten in der Preßstellung befindet, mit einer den Bindedraht um die Drahtrollen legenden Führungseinrichtung und mit einer Trageinrichtung zum Unterstützen der Drahtrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhalteeinrichtur.ig als Bindevorrichtung (3) ausgebildet ist, welche die aus geschlossenen Führungskanälen (24, 25, 28, 29, 49, 50) bestehende Führungseinrichtung und Ver drehköpfe (37) umfaßt, wobei die Führungskanäle teilweise am Arm (20) und teilweise an Rahmenteilen (22) angebracht sind, daß die dem Verdichtungsschlitten (2) zugewandten Teile (49, 50) der Führungskanäle aufklappbar ausgebildet sind, daß den Längsseiten (24, 25) der Führungskanäle wegschwenkbar angebrachte Abdeckungen (4:2) zugeordnet sind und daß die Trageinrichtung (11) am Verdichtungsschlitten (2) befestigt ist.
DE1914028A 1968-04-01 1969-03-19 Maschine zum Verdichten und Binden von Drahtrollen Expired DE1914028C3 (de)

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