DE1912494A1 - Luftreifen mit Guerteleinlage - Google Patents

Luftreifen mit Guerteleinlage

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DE1912494A1
DE1912494A1 DE19691912494 DE1912494A DE1912494A1 DE 1912494 A1 DE1912494 A1 DE 1912494A1 DE 19691912494 DE19691912494 DE 19691912494 DE 1912494 A DE1912494 A DE 1912494A DE 1912494 A1 DE1912494 A1 DE 1912494A1
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Germany
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tire
rim
belt
rings
pneumatic tires
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DE19691912494
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English (en)
Inventor
Julius Lohwasser
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Luftreifen mit Gürtelelnlage, Die erfindung bezieht sich auf Luftreifen mit etwa in der Mittelebene des Reifens zusammengeführten und zwischen einem Felgenringpaar eingespannten Seitenwandrändern. Ein solcher Reifen ist für jede Felgenwite herzustellen und bietet eine höhere Sicherheit als die konventionellen Bauweisen, weil er auch bei totalem Lftverlust nicht von der Felge abspringen kann.
  • Die Felgenringe der bekannten Bauformen sind im Querschnitt etwa Winkelförmig außgebildet, wobei der in der Radebene liegende Ringteil mit der Radscheibe verbunden ist oder sich in dieser fortsetzt, während der kranzförmige Ringteil die Reifenunterseite untarstützt, Bei einer befannten Ausführung sind die wulstkernlosen Seitenwandränder des Luftreifens unlösbar mit den Felgenringkränzon verbunden, um Herstellung und Montage des Reifens zu vereinfschen und eine allmähliche Abnahme der Qursteifigkeit in Richtung von den metallischen Rinsprofilen zu den beiden Seitenwandungen hin zu erreichen und auf diese Weise örtliche Biegungsspannungen auszuschalten, die für die Dauerfestigkeit nachteilig sind (DAS 1 227 359).
  • Fahrversuche mit Reifen dieser Bauart haben nun gezeigt, daß die Quersteifigkeit insbesondere beim Kurvenfahren zu wünschen übrig läßt. Man hat dem mit verschiedenartigen Maßnahmen zu begegnen versucht, z.130 in der Weise, daß die Felgenkränze die Reifenunterseite in nahezu ihrer ganzen 3reite unterstützen. Dadurch wird aber wieder die Einfederung des Reifens unterbunden und er erhält Laufeigenschaften, die denen der konventionellen Reifen ähneln mit den Nachteilen, daß sich der Reifen in der Auflage nur in der eigentlichen Walkzone nach außen bewegen kann. Ein mehr oder weniger starker Kantenlauf ist die Folge, der außer der Abnutzung der Lauffläche auch die Bremswirkung stark beeinflußen kann.
  • Um diese Nachteile wirkungsvoll auszuschalten und die Vorteile der Ausführung mit in der Mittelebene des Reifens zusammengeführten und zwischen einem Felgenringpsar eingespannten Seitenrändern voll zur Geltung ZU bringen, schlägt die Erfindung vor, die Reifenfianken durch seitlich der Plankenringe angeordnete Gürtel einzuziehen und mit ihren zwischen Gürtel und Fuß liegenden- Wandteilen gegen die Felgenringkränze anzupressen. Durch diese Gürteleinlagen wird eine seitliche Beanspruchung des Reifens beim Kurvenfahren o. ä-. allmählich auf die gesamte Flanke übertragen und ab gebaut, ohne daß er zu stark verformt wird und mit seiner Lauffläche aus der Radebene zu stark seitlich.auswandern kann. Andererseits bleibt dgm Reifen die Möglichkeit er Malten einzufedern, ohne daß sich an den Planken Mnickzonen bilden, Bei der Finfederung wird die gesamte Flanke beteiligt und gleichmößig verformt, so daß nicht nur eine gute Auflage, sondern aush eine Mssondere Laufruhe gewähr leistet sind.
  • Vorteilhaft werden die Außenränder der Felgenringe gegen die Radachse hin zu Felgenhörnern abgerundet, die die Reifenflenken an den Gürteln bei elsitiger Verformung unter außermittiger Belastung unterstützen. Auch kann sich der Reifen selbst bei schlechten Straßen und dementsprechend starker Beanspruchung in den Aufnahmen der gerundeten Felgenhörner nicht erhitzen, da hier nur geringe Bewegungen entstehen, aber keine Walkungen.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungobeispiel leichter verständlich werden, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Diese zeigt im Schnitt eine zweiteilige Felge e, deren einer Kranz zugleich die Radscheibe bildet und deren Außenränder zu Felgenhörnern f mit großem Krümmungsradius abgerundet sind. Zwischen die beiden elgenringe ist der Fuß b eines Luftreifens a, gebildet aus den beiden zusammengeführten Seitenrändern der Reif enflanken c, eingespannt. Durch seitlich angeordnete Gürtel d, die etwa den Durchmesser der Felgenhörner haben, werden die Reifanflanken je nach Bedarf, d. h. nach Zweckbestimmung des Reifens mehr oder weniger eingezogen und fest an die gerundeten Pelgenhörner f gepresst.
  • Die Querschnittsform des Reifens und das H/B-Verhältnis können entsprechend den speziellen Anforderungen an den Reifen verschieden gestaltet werden. Die Erfindung kann bei allen Arten von PEW- oder IKW-Relfen angewendet werden gleichgültig, ob sie in konventioneller Bauweise, kopfverstärkt oder als Gürtelreifen ausgeführt sind.
  • Die Reifen können aus jedem im Reifenbau verwendeten Oord- oder Stahlgewebe und jeder Gummimischung hergestellt werden, wobei unter Gewebe auch Fäden, Drähte, Kabel, Bänder, Geflechte 0. dgl. zu verstehen sind, die üblicherweise für die Verstärkungsschichten von Luftreifen benutzt werden. Es kann sich.hierbei um natürliche oder synthetische Textilmaterialien, um Metall oder Glasfasern oder -gewsbe handelm. Auch in der Ausführung der Felge selbst kann die Erfindung dem jeweiligen Verwendungszweck. des Reifens und besenderen Anforderungen augepasst Werden

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Luftreifen mit etwa in der Mittelebene des Reifens zusammengeführten und zwisohen einem Felgenringpasr eingodpannten Seitenrändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenflanken (c) durch seitlich der Felgenringe (e) angeordnete Gürtel (d) eingezogen und mit ihren zwischen Gürtel und Fuß (b) gelegenen Wandteilen gegen die Felgenringkränze (f) angepresst sind.
  2. 2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenränder der Felgenringe gegen die Radachse zu Felgenhörnern (f) abgerundet sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1708626B1 (de) * 1968-02-14 1971-07-29 Ignaz Eck Dusche mit Brausekopf
FR2211355A1 (de) * 1972-12-20 1974-07-19 Pirelli

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1708626B1 (de) * 1968-02-14 1971-07-29 Ignaz Eck Dusche mit Brausekopf
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