DE1912457C3 - Vierwegemischventil für eine Heizungsanlage - Google Patents
Vierwegemischventil für eine HeizungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Vierwegemischventil für eine Heizungsanlage mit einem die Heizkörper
enthaltenden Heizungskreis und einem den Vorlauf des Kessels unmittelbar in den Kessel zurückführenden
Kesselkreis, das ein Ventilgehäuse mit vier räumlich übereinanderliegenden Ventilkammern aufweist, die
durch einen gemeinsamen, eine Ventilspindel enthaltenden Kanal miteinander in Verbindung stehen, jeweils
einen Ventileinlaß oder -auslaß haben und denen zwei auf der Ventilspindel angeordnete Ventilkörper zugeordnet
sind, über die in einer ihrer beiden möglichen Grenzstellungen die der Vorlaufleitung des Kesselkreises
zugeordnete erste Ventilkammer unter gleichzeitiger Verbindung der der Heizungskreisvorlaufleitung
und der Kesselkreisrücklaufleitung zugeordneten zweiten und dritten Ventilkammer mit der der Heizungskreisrücklaufleitung
zugeordneten vierten Ventilkammer verbindbar ist
Beispielsweise bei Heißwasserheizungen von Gebäuden ist es erforderlich« den Vorlauf des Kessel;
entsprechend dem Wärmebedarf im Heizungskreis aul den Heizungs- und den Kesselkreis aufteilen zu können
Hierzu ist der Heizungskreis des Kessels mit dem
ίο Kesselkreis durch eine Vierwegemischvorrichtung gekoppelt,
wozu häufig eine mit Klappen arbeitende Mischvorrichtung Verwendung findet In der Praxis hai
sich gezeigt, daß ein absolut dichter Abschluß des Kesselvorlaufes gegenüber dem Heizungskreis bei
Null-Bedarf an Wärme auf der Heizungsseite nur sehr
schwer zu erzielen ist, insbesondere dann, wenn die Mischvorrichtung über eine gewisse Zeit in Betrieb
gewesen ist.
Aus der deutschen Auslegeschrift 11 64 177 ist ein Vierwegemischer insbesondere für Heizungsanlagen
bekannt, der zur Kopplung des Heizungskreises und des Kesselkreises einer Heizungsanlage bestimmt und in
Gestalt eines Vierwegemischventils ausgebildet ist. Dieses Ventil weist ein Ventilverschlußstück auf, das
zwei in einem festen Abstand angeordnete Dichtflächen trägt, denen in einem entsprechenden Abstand im
Ventilgehäuse angeordnete Ventilsitze zugeordnet sind, Bei solchen Ventilen, bei denen in einer Grenzstellung
des Ventilverschlußkörpers zwei im festen Abstand voneinander angeordnete Dichtflächen des Ventilverschlußstückes
gleichzeitig an den beiden zugeordneten Ventilsitzen exakt abdichten sollen, ist es praktisch
schwierig, den Abstand der beiden Dichtflächen so einzujustieren, daß die gewünschte dichtende Auflage
auf beiden Ventilsitzen gewährleistet ist. Ist die Einjustierung nicht exakt oder treten im Verlaufe
längerer Betriebszeiten des Ventils Veränderungen auf, so läßt sich nicht vermeiden, daß lediglich an einer
Dichtfläche genaue Abdichtungsverhältnisse gegeben sind. Abgesehen davon ist die Herstellung solcher
Ventile teuer, weil hinsichtlich des Abstandes der einander zugeordneten Ventilsitze und Dichtflächen
enge Toleranzen eingehalten werden müssen. Das Ventil verschlußstück des bekannten Ventils ist außerdem
als Hohlkörper ausgebildet, der eine axiale Durchgangsbohrung aufweist, die je nach der Ventilstellung
im Kesselkreis der Heizungsanlage liegt. Um eine unerwünschte Drosselung zu vermeiden, ist deshalb ein
bestimmter, verhältnismäßig großer Mindestdurchmesser des Ventilverschlußstückes vorgegeben, der einen
entsprechend großen Platzbedarf des ganzen Ventils ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vierwegemischventil der eingangs genannten Art zu
schaffen, das bei einfachem konstruktivem betriebssicherem Aufbau und bei kleinen Außenabmessungen sich
dadurch auszeichnet, daß es eine einwandfreie Abdichtung zwischen dem Heizungskreis und dem Kesselkreis
bei Null-Bedarf an Wärme auf der Heizungsseite gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Vierwegemischventil gemäß der Erfindung, dadurch gekennzeichnet,
daß in der anderen Grenzstellung der Ventilspindel die erste Ventilkammer unter gleichzeitigem Verschluß der
dritten und vierten Ventilkammer mit der zweiten Ventilkammer verbindbar ist und zumindest einer der
Ventilkörper eine Scheibe ist, die sich in den beiden Grenzstellungen der Ventilspindel dichtend an die
jeweils Ventilsitze bildenden, einander gegenüberliegenden Öffnungsränder der ersten Ventilkammer
anlegen kann, wobei der der Heizungski dsrücklaufleitung zugeordnete Ventileinlaß über eine Leitung mit
dem der Kesselrücklaufleitung zugeordneten Ventilauslaß verbunden ist
Das neue Vierwegemischventil ergibt einen sehr einfachen Aufbau der Heizungsanlage, bei der eine
einwandfrei Trennung des Heizungs- und des Kesselkreislauf es möglich ist
In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Anordnung deratt getroffen sein, daß der zweite
Ventilkörper eine Scheibe ist, die in einer Grenzstellung der Ventilspindel in den zwischen der zweiten und der
dritten Ventilkammer liegenden Teil des Kanals ur. «.r
Ausbildung einer Dichtung gegenüber der umgebenden Wand eingeführt ist
Schließlich ergeben sich besonders einfache konstruktive Verhältnisse, wenn die Ventilspindel eine
durch eine Spindelmutter verstellbare, unverdrehbar geführte Gewindespindel ist, die an ihrem der
Spindelmutter entgegengesetzten Ende im Boden des Ventilgehäuses geführt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Heizungsanlage mit einem Vierwegemischventil gemäß der Erfindung in einer schematischen
Darstellung,
F i g. 2 das Vierwegemischventil der Heizungsanlage nach F i g. 2 in der Stellung für maximalen Wärmebedarf
an den Heizkörpern im axialen Schnitt in einer Seitenansicht,
F i g. 3 das Ventil nach F i g. 2 in einem axialen Schnitt, der rechtwinklig zu der Ansicht nach F i g. 2 verläuft, in
einer Seitenansicht,
F i g. 4 das Vierwegemischventil der Heizungsanlage nach Fig. 1 in der Stellung für Null-Bedarf an Wärme
an den Heizkörpern im axialen Schnitt in einer Seitenansicht und
F i g. 5 das Ventil nach F i g. 4 in einem axialen Schnitt, der rechtwinklig zu der Ansicht nach F i g. 4 verläuft, in
einer Seitenansicht.
Von dem Kessel 20 gelangt der Vorlauf des Kessels über eine Leitung 21 zu einem Einlaß 12 des
Vierwegemischventils 29, dessen einer Auslaß 31 über 4^
Leitungen 32, 22 wiederum an den Kessel 20 angeschlossen ist. Die Leitungen 21, 32, 22 bilden den
Kesselkreis, während an einen Ventilauslaß 30 und einen Ventileinlaß 13 angeschlossene Leitungen 24 und 28
zusammen mit einer Leitung 27 den Heizungskreis darstellen, in dem eine Pumpe 25 und ein Heizkörper 26
liegen. Der dem Heizungskreisrücklauf 28 zugeordnete Ventileinlaß 13 ist durch eine Verbindurgsleitung 23 mit
dem dem Kesselkreisrücklauf 32 zugeordneten Auslaß 31 unmittelbar verbunden.
Soll die volle Leistung des Kessels 20 zu dem Heizkörper 26 gelangen, so ist das Vierwegemischventil
29 derart eingestellt, daß der Kesselvorlauf über die Leitung 21, das Vierwegemischventil 29, die Leitung 24
und die Pumpe 25 zu dem Heizkörper 26 gelangt, von dem aus über die Leitung 27, die Verbindungsleitung 23
und die Leitung 22 eine Rückleitung zu dem Kessel 20 besteht. Die Verbindung von 12 nach 31 sowie jene von
13 nach 31 sind somit gesperrt.
Besteht an dem Heizkörper 26 kein Wärmebedarf (Nullwärmebedarf), so werden durch das Vierwegemischventil
29 zwei getrennte Kreisläufe, nämlich der Hpi7iinßskreis und der Kesselzirkulationskreis, ausge
bildet: Der Kesselvorlauf strömt Ober die Leitung 21 und das Vierwegemischventil 29 in die Leitung 32 und von
dort aus über die Leitung 22 wieder in den Kessel 20 zurück, während andererseits der Heizungskreis über
den Ventilauslaß 30, die Leitung 24, die Pumpe 25, den Heizkörper 26, die Leitung 27, die Leitung 28 und den
Ventileinlaß 13 geschlossen ist. Die Verbindung zwischen 12 und 30 ist unterbrochen.
Bei Zwischenstellungen des Vierwegemischventils 29 ergibt sich die erwünschte, zur Anpassung an den
Wärmebedarf des Heizkörpers 26 erforderliche Mischung.
Der Aufbau des Vierwegemischventils 29 ist in den F i g. 2 bis 5 veranschaulicht, wobei die F i g. 2 und 3 das
Ventil in einer dem maximalen Wärmebedarf des Heizkörpers 26 entsprechenden Stellung zeigen, während
in den F i g. 4 und 5 das Ventil in einer Stellung veranschaulicht ist, die dem Nullwärmebedarf entspricht
Da der Aufbau des Ventils grundsätzlich in allen Figuren derselbe ist, genügt es, zunächst eine Erläuterung
an Hand der F i g. 2 und 3 vorzunehmen:
Von einem Ventilantrieb 1, der sich über Säulen 2 gegen ein Ventilgehäuse 17 abstützt, wird eine
Spindelmutter 3 angetrieben, die eine als Gewindespindel ausgebildete Ventilspindel 5 längs verschieben kann,
welcher eine Verdrehsicherung 4 zugeordnet ist die an einer der Säulen 2 gehalten ist. Die Ventilspindel 5 ist an
ihrem der Spindelmutter 3 entgegengesetzten freien Ende bei 18 im Boden des Ventilgehäuses 17 geführt. Sie
trägt zwei in einigem Abstand auf ihr fest angeordnete Ventilkörper 15, 16, die als Scheiben ausgebildet sind
und in einer noch zu erläuternden Weise zur Wirkung kommen.
In dem Ventilgehäuse 17 sind vier übereinanderliegend
angeordnete Ventilkammern 8, 9 und 14, 7 ausgebildet von denen die erste Ventilkammer 14 mit
dem dem Kesselvorlauf zugeordneten Ventileinlaß 12 verbunden ist, während die zweite Ventilkammer 9
(F i g. 3) mit dem der Kesselkreisvorlaufleitung 24 verbundenen Ventilauslaß 30 in Verbindung steht. Die
dritte Ventilkammer 8 ist mit der dem Heizungskreisrücklauf zugeordneten Leitung 28 über den Ventileinlaß
13 verbunden, während die vierte Ventilkammer 7 mit dem Ventilauslaß 31 verbunden ist, der an die
Kesselzirkulationskreis-Rücklaufleitung 32 angeschlossen ist. Die Ventileinlässe 12, 13 liegen in einer Ebene,
die gegenüber der Ebene der Ventilauslässe 30, 31 um 90° gedreht ist, wie es aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht.
Die Ventilkammern 8, 9 und 14, 7 stehen über einen gemeinsamen mittig sie durchdringenden Kanal 34
miteinander in Verbindung, in dem die Ventilspindel 5 verläuft, die bei 6 abgedichtet in das Ventilgehäuse 1)
eintritt. Die Ausbildung des Ventilgehäuses 17 ist nur derart getroffen, daß im Bereiche der öffnungsberan
dung /u dem Kanal 34 der ersten Ventilkammer 14 zwe gegenüberliegende ebene Ventilsitze 10, 11 ausgebilde
sind, gegen die sich der als Scheibe ausgebildeti Ventilkörper 15 in den jeweiligen Grenzstellungen de
Ventilspindel 5 genau abdichtend wechselweise anlege! kann. Auch der andere Ventilkörper 16 ist als Scheib
ausgebildet, doch ist die Anordnung in dem Trennbe reich zwischen der dritten Ventilkammer 8 und de
zweiten Ventilkammer 9 derart getroffen, daß die de Kanal 34 begrenzende Wand 19 zusammen mit de
Umfangsfläche des Ventilkörpers 16 eine einwandfrei Abdichtung zustandebringen kann, wenn der Ventilköi
per 16 in der Grenzstellung entsprechend F i g. 2 in de Kanal 34 hineinbewegt ist. Durch diese Anordnung i:
gewährleistet, daß einerseits der obere Ventilkörper 15
satt gegen seinen Sitz tO zur Anlage kommen kann — so daß eine einwandfreie Abdichtung zustande kommt —
und andererseits der untere Ventilkörper 16, dadurch daß er an seinem Umfang dichtet, ohne Behinderung der
Anlage des oberen Ventilkörpers 15 seine Dichtwirkung erzielt.
In der in Fig.2, 3 dargestellten Grenzstellung der Ventilspindel 5 sind die Ventilkammern 14 und 7, d. h.
die erste und die vierte Ventilkammer, voneinander getrennt, während die erste und die zweite Ventilkammer,
d. h. die Ventilkammer 14 und die Ventilkammer 9, miteinander verbunden sind, während die dritte
Ventilkammer 8 abgesperrt ist.
Für das Ventil bedeutet dies, daß (vgl. Fig. 1) zwischen 12 und 30 eine Verbindung besteht, während
die Verbindung zwischen 13 und 30 unterbrochen ist und die bei 13 und 31 angeschlossenen Leitungen 28 und 32
abgesperrt sind. Demgemäß kann der Vorlauf des Kessels 20 von der Leitung 21 über den Einlaß 12, die
erste Ventilkammer 14, die zweite Ventilkammer 9 und den Auslaß 30 sowie die Leitung 24 zu dem Heizkörper
26 strömen, während der Rücklauf über die Leitungen 27,23,22 zum Kessel 20 geht.
In der anderen Grenzstellung des Ventils, die in den Fig.4 und 5 veranschaulicht ist, ist die erste
Ventilkammer 14 mit der vierten Ventilkammer 7 verbunden, während die zweite Ventilkammer 9 mit der
dritten Ventilkammer 8 in Verbindung steht Die Verbindung zwischen der ersten Ventilkammer 14 und
der zweiten Ventilkammer 9 ist unterbrochen. Damit besteht bei der Heizungsanlage nach F i g. 2 eine
Verbindung zwischen der Leitung 21, dem Ventileinlaß 12, der ersten Ventilkammer 14, der vierten Ventilkammer
7, dem Ventilauslaß 31, der Leitung 32 sowie der Leitung 22, so daß der Kesselzirkulationskreislauf
geschlossen ist und der Vorlauf des Kessels nicht in die Leitung 24 gelangen kann, da die Verbindung zwischen
12 und 30 durch den Ventilkörper 15 unterbrochen ist.
Da der Vorlauf des Kessels 20 über die Leitung 21 dem Ventileinlaß 12 zugeführt wird, der zwischen den
Ventilsitzen 10 und 11 in die erste Ventilkammer 14 mündet und die Ventilsitze 10 und U zusammen mit
ίο dem satt dichtend an ihnen anliegenden Ventilkörper 15
eine einwandfreie Abdichtung gewährleisten, ist auch entsprechend eine völlig leckfreie Umleitung des
Vorlaufes in den beiden Grenzstellungen des Ventils gewährleistet, während gleichzeitig das lediglich einer
kleineren Beanspruchung ausgesetzte Ventilteil 19, 16 bei einwandfreier Abdichtung die Funktion des
Ventilkörpers 15 nicht behindern kann.
Schließlich kann die Ventilspindel 5 außer mit dem Motorantrieb 1 mit einer Handstellvorrichtung sowie
gegebenenfalls einer durch Ausdehnung eines zugeordneten Flüssigkdtsvolumens wirkenden weiteren Stellvorrichtung
gekupoelt sein.
Wenn in der vorhergehenden Beschreibung der Einfachheit halber bei 26 bzw. 50 (Fig. 1) ein
Heizkörper angedeutet ist, so ist damit lediglich eine
bestimmte Art eines Wärmeverbrauchers erwähnt. Selbstverständlich können hier alle beliebigen Arten
von Wärmeverbrauchern vorgesehen werden, beispielsweise Trockentrommeln u. dgl. Auch der Kessel 20 bzw,
47 kann selbstverständlich durch einen Wärmetauscher ersetzt werden, falls dies im Einzelfall zweckmäßig ist
wie auch als Heizmedium außer Warm- oder Heißwasser auch Dampf in Frage kommt
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vierwegemischventil für eine Heizungsanlage mit einem die Heizkörper enthaltenden Heizungs
Icreis und einem den Vorlauf des Kessels unmittelbar in den Kessel zurückführenden Kesselkreis, das
ein Ventilgehäuse mit vier räumlich übereinanderliegenden Ventilkammern aufweist, die durch einen
geraeinsamen, eine Ventilspindel enthaltenden Kanal miteinander in Verbindung stehen, jeweils einen
Ventileinlaß oder -auslaß haben und denen zwei auf der Ventilspindel angeordnete Ventilkörper zugeordnet
sind, über die in einer ihrer beiden möglichen Grenzstellungen die der Vorlaufleitung
des Kesselkreises zugeordnete erste Ventilkammer unter gleichzeitiger Verbindung der der Heizungskreisvorlaufleitung
und der Kesselkreisrücklaufleitung zugeordneten zweiten und dritten Ventilkammer
mit der der Heizungskreisrücklaufleitung zugeordneten vierten Ventilkammer verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der anderen Grenzstellung der Ventilspindel (5) die erste
Ventilkammer (14) unter gleichzeitigem Verschluß der dritten und vierten Ventilkammer (8, 7) mit der
zweiten Ventilkammer (9) verbindbar ist und zumindest einer der Ventilkörper (15) eine Scheibe
ist, die sich in den beiden Grenzstellungen der Ventilspindel (5) dichtend an die jeweils Ventilsitze
(10, 11) bildenden, einander gegenüberliegenden Öffnungsränder der ersten Ventilkammer (14)
anlegen kann, wobei der der Heizungskreisrücklaufleitung (28) zugeordnete Ventileinlaß (13) über eine
Leitung (23) mit dem der Kesselrücklaufleitung (32) zugeordneten Ventilauslaß (3i) verbunden ist.
2. Vierwegemischventil nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ventilkörper (16)
eine Scheibe ist, die in einer Grenzstellung der Ventilspindel (5) in den zwischen der zweiten (9) und
der dritten (8) Ventilkammer liegenden Teil des Kanals (34) unter Ausbildung einer Dichtung
gegenüber der umgebenden Wand (19) eingeführt ist.
3. Vierwegemischventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ventilspindel (5) eine durch eine Spindelmutter (3) verstellbare, unverdrehbar geführte Gewindespindel
ist, die an ihrem der Spindelmutter (3) entgegengesetzten Ende (5) im Boden des Ventilgehäuses (17)
geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691912457 DE1912457C3 (de) | 1969-03-12 | Vierwegemischventil für eine Heizungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19691912457 DE1912457C3 (de) | 1969-03-12 | Vierwegemischventil für eine Heizungsanlage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1912457A1 DE1912457A1 (de) | 1971-01-07 |
DE1912457B2 DE1912457B2 (de) | 1972-06-15 |
DE1912457C3 true DE1912457C3 (de) | 1977-03-03 |
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